Tonic2108
https://www.tagesschau.de/inland/ukraine-fluechtlinge-bleiben-100.html Gleichzeitig haben nur ganz wenige einen Job. Im Artikel steht, dass das vor allem an den mangelhaften Sprachkenntnisse liegt, viele Ukrainer besuchen einen Sprachkurs und wollen danach berufstätig werden. Ich hoffe, dass das mittelfristig funktioniert und Deutschland durch diese Zuwanderung profitieren kann. Es ist natürlich schon angenehm in unser Sozialsystem einzuwandern. Die, die sich nicht bemühen hier die Sprache zu lernen und sich zu integrieren, sollten nach Kriegsende auf jeden Fall wieder nach Hause geschickt werden. Irgendwer muss das Land ja schließlich auch wieder aufbauen. Dauerhafte Sozialleistungen für diese Gruppe halte ich für nicht angebracht. In unserer Tageszeitung habe ich zusätzlich gelesen, dass es Sinn machen würde den Leuten eine dauerhafte Bleibe-Perspektive zu eröffnen, denn diese hätte einen wichtigen Effekt auf die Integration. Ich sehe es genau andersrum. Wer sich integriert, die Sprache lernt und einen Job anfängt, sollte die Möglichkeit haben zu bleiben. Die anderen nicht. Wie seht ihr das?
in einer funktinierenden gesellschaft sollte sich jeder einzelne so einbringen dass die gesellschaft auch einen nutzen von ihm hat, um dann wiederum dem einzelnen nützlich sein zu können wenn dieser mal in not gerät. eine art geben und nehmen was aber intrinsich von jedem einzelnen selber kommen muss
MIR ist die Gesellschaft mittlerweile egal, ich empfinde keine Solidarität mehr. Ich schaue nur noch auf meine Familie und mich. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen alles was mir zusteht auch zu fordern. Ich kenne zum Beispiel viele, die mit 61 ihren gut bezahlten Job kündigen um dann noch 2 Jahre Arbeitslosengeld zu kassieren. Früher fand ich das asozial, mittlerweile verstehe ich es.
ja durchaus, auch ich kann das nachvollziehen. denn das grundgerüst auf dem unser land eigentlich aufgebaut sein sollte ist inzwischen zu stark geschädigt.
Jap, hier genauso. Ich bzw. wir denken nur noch an uns und unsere Familie und wo wir den besten finanziellen Nutzen erzielen können.
Ich verstehe das nicht und finde das definitiv asozial. Zu fordern, was einem zusteht, ist völlig ok. Aber einen auf arbeitslos machen, obwohl man arbeitsfähig ist und auch einen Job hätte, da fällt mir nicht viel dazu ein.
Diese Fälle gibt es schon immer, nicht erst jetzt
Ich habe vor ein paar Wochen gelesen, dass das mal wieder ein deutsches Problem ist. In allen anderen Ländern, die Ukrainer aufgenommen haben, klappt es wohl ganz gut und die meisten arbeiten auch. Solange kein Druck da ist, würde ich persönlich auch eher nicht arbeiten als einen stressigen unterbezahlten Job anzunehmen. Ich verstehe die Leute schon, ich verstehe auch die Wirtschaftsflüchtlinge aus anderen Ländern, die einfach in unseren Sozialstaat einwandern. Gefragt ist hier der Gesetzgeber der das alles unterbinden sollte (was er leider nicht will) Den Menschen, die nur dieses System ausnutzen und kein Gesetz brechen, ist da kein Vorwurf zu machen. Ich glaube auch, dass wir auch nach einem möglichen Kriegsende niemanden zurück schicken und tendenziell bleiben dann eher die hier, die ohne eine Gegenleistung versorgt werden.
Wenn man mal die ukrainischen Autos hier so ansieht, dann denke ich auch, dass Arbeiten in der Ukraine viel viel lukrativer ist als hier... die gehen sicher wieder, müssen hier ja das Selbe Spiel spielen wie wir deutschen, 50% des Lohnes verschwindet einfach so... Die die sonst auch zu wenig in der Ukraine haben, die bleiben sicher, aber bestimmt nicht mit Job... Wie war das mit ausländischen Pflegekräften? Die gehen wieder, weil sie hier kaum auf nen grünen Zweig kommen und anderswo mehr bezahlt wird, stand erst letztens in unerer Zeitung... Sobald sie merken, hier wird man ausgenommen, plopp hauen sie wieder ab... oder dass ihre Kinder in der Schule kaum Bildung erwarten können... Sozialsystem schön und gut, aber das Arbeitsleben hier ist hart, wenn man nicht gerade studiert und verbeamtet ist... dass Deutschland ja so reich ist entpuppt sich auch für den letzten Flüchtling bald als Lüge, da bin ich mir sicher! Und wie war das? Ukraiener dürfen sofort auf den Arbeitsmarkt? Haha, hat wohl wenig gebracht dieser tolle Anreiz... Ich finde auch, egal woher ein Flüchtling kommt, wenn es im eigenen Land wieder ok ist, dann bitte wieder heim gehen und das eigene Land aufbauen! Hat jemand geschafft festen Fuß hier zu fassen, bitte, dann bleibe, aber dann auch bitte so wie andere Flüchtlinge davor auch und auch immer wieder ein Visum holen, das muss meine Freundin die als Kind aus Jugoslawien hier her flüchtete heute immernoch tun! Arbeite und bleibe, hänge zu lange im Sozialsystem, dann kannst du auch wieder heim gehen... Greencard oder sowas fände ich gut, da bekommt man dann wirkliche Facharbeiter! Unsere Jobs sind wohl so krass anspruchsvoll, dass ohne deutsch nix geht, dann doch lieber niemanden einstellen... in einer Facharbeiternot... Ach waren das noch Zeiten als man uns sagte wir haben zu viele Arbeitslose und zu wenig Jobs, 100 Bewerbungen schreiben war normal... als wäre es erst gestern gewesen... heute ist es genau umgekehrt, munkelt man!
Komisch,wenn ich hier bei uns Fahrzeuge mit Ukrainischen Kennzeichen sehe, dann sind das eher ältere, normal-/ mittelgroße Modelle!
Ich kenne nur Ukrainer, die entweder hier lange bleiben wollen und daher deutsch lernen und Ambitionen haben, zu arbeiten und jene, dies zurückwollen und daher auf nix Bock haben. Meines Wissens ist ein Deutschkurs verpflichtend und das Arbeitsamt fordert zumindest bei uns einen Nachweis, damit Leistungen gezahlt werden. Ich finde auch, dass diejenigen, die sich bemühen, hier bleiben dürfen sollen. Ich habe einige Freunde und fände es sehr schade, wenn diese abgeschoben werden. Meine Mama erzählte mir aber, dass es zumindest früher nichts gehandhabt wurde. Ich hatte eine Freundin aus dem Kosovo als Kleinkind. Ihr Vater war Serbe. Gesamte Familie Flüchtlinge. Beide konnten deutsch, waren berufstätig. Sohn ging hier zur Schule, sie auch. Als der Krieg vorbei war, mussten sie zurück.
Ich seh das, wie du.
Genau so ist doch auch die aktuelle Rechtslage....erstmal befristete Aufenthaltserlaubnis.....wer dauerhaft bleiben möchte bekommt dann zu gegebenem Zeitpunkt die Möglichkeit dazu. Ein unbefristeter Aufenthaltstitel ist ohne für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen zu können I.d.R. nicht möglich ..... Wer weiss schon wie die Lage sich in der Ukraine entwickelt.... Die Entscheidung dauerhaft in D zu bleiben oder wieder zurück in die Ukraine zu wollen ist ja sehr individuell und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.....
samt ihren Kindern. Und es gibt ein starkes Interesse an Deutschkursen. Hier in Österreich sind sie was den Zugang zum Arbeitsmarkt betrifft mittlerweile EU Bürgern gleich gestellt. Dachte eigentlich das wäre EU weit so. Gearbeitet wird hier vA in Gastro, Handel und im Reinigungssektor.
Was haben die doch für ein geographisches Glück im Unglück nicht übers Mittelmeer zu müssen
gerade in den Ferien.
Das fällt Dir in dem Zusammenhang ein? Bezeichnend.
Daran ist allein Deutschland schuld weil es geografisch liegt wie es liegt....aber keine bange, diese Schuld werden wir begleichen und alle gerecht entschädigen. Fair fände ich für alle Flüchtlinge ein Flugticket in die USA zu finanzieren, denn dort kann man sich perfekt am Mythos " vom Tellerwäscher zum Millionär" ausprobieren..... Also theoretisch
Wiederaufbau. Wenn die alle hier bleiben wer wird’s dort aufbauen?
Ich kann mir fast nicht mehr vorstellen das die Familie die seit fast 1,5 Jahren neben uns lebt, wieder zurückzieht. Alle bemühen sich so sehr, die Kinder sind so gut im deutschen Schulsystem ankommen.
Es ist ja auch weit und breit kein Verhandlungsangebot von Seiten der Russen geschweige denn Frieden in Sicht. Insofern finde ich die Behauptete Umfrage des Artikels seltsam.
warum soll es hier anderes sein?
in welches Kriegsgebiet wird denn abschoben ?
wäre es dort gefährlich würden Ukrainer nicht in Scharen mit dem Bus hin und her fahren.
Es wird ja auch nicht überall gekämpft. Warum wir alle Ukrainer egal von wo sie kommen aufnehmen ist mir dann auch schleierhaft. Das ist in etwa so wie wenn in Polen Krieg wäre und die Pariser fliehen….
oder eher ein „Sozialtourist“. Naja, noch gibt es diverse Leistungen. Und wenn’s knapp wird dann wird man lieber das Kindergeld u.ä.kürzen.
Manche Ukrainerinnen lassen sich, in der Hoffnung im Land leben zu können, von deutschen Männern schwängern.
Um das eigene, verhaltensauffällige Kind kümmere sich dann wer wolle, die Zeit verbringen sie als putinbot in Internetforen.
warum will marianna dann nicht zurück ins geliebte Geburtsland?
und den Typen braucht man hinterher eh nichtmehr Staat zahlt ja
Will nicht annähernd jeder Geflüchtete egal woher er kommt hier bleiben? Ich habe zumindest noch nicht von Ausreisewellen im großen Stil gehört. Wo ist also jetzt die Überraschung an dieser Meldung? Wer einmal hier war und merkt, es ist besser als daheim, überlegt es sich schnell, ob die Rückreise so verlockend ist. Zumal es im Heimatland an Komfort vermissen lässt, welchen es hier für lau gibt. Sehen wir es positiv und hoffen, dass bald sämtliche Abschlüsse anerkannt werden, und so durch Arbeit dringendbenötigte Steuern fließen.
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