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Es ist uns tatsächlich passiert:-(

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und ich hab immernoch Angst! Bisher dachte ich immer "wie kann sowas nur passieren....das DARF nicht passieren!" Und vorgestern Abend passierte es uns dann. Ich hatte tagsüber die Auflagen unseres Hochstuhls samt Gurten gereinigt (kein normaler aus Holz, sondern der "andere" von Peg Perego) und hatte vergessen, die Gurte vernünftig durchzuziehen. Mein Mann setze dann am Abend unseren Sohn hinein, merkte, dass etwas nicht stimmt, zog die Tischplatte vorne ab und brachte die Gurte in Ordnung. Er kniete unmittelbar vor dem Hochstuhl(!), als er sich umdrehte, um die Tischplatte wieder aufzuheben. In diesem Moment hörte ich einen dumpfen Schlag, schaute hin und sah unseren Sohn auf dem Boden liegen (Laminat). Ich weiß nicht, warum er ihn nicht zuerst zu Ende anschnallte, bevor der die Tischplatte befestigte, aber es war so.......... Und es genügte......diese Sekunde genügte! Ich konnte eigentlich nur schreien. Mein erster Gedanke war wirklich, dass er es nicht überleben würde. Ich brüllte wohl so sehr, dass zwei unserer Nachbarn gleich vor der Tür standen. Ich rannte zur Kinderklinik los (zu der ich in diesem Tempo ca. 10 Min. zu Fuß brauche). Meine Tochter hatte ich nackt in der Badewanne "vergessen".....ich wollte sie gerade duschen als es passierte. Mein Mann kam wenig später mit dem Auto (samt angezogener Tochter) nach. Sie behielten uns dann bis gestern Abend (also 24 Stunden lang) zur Beobachtung dort. Man kontrollierte die Reaktion der Pupillen, testete die Wahrnehmung, machte US vom Kopf. Alles unauffällig. Da die Gefahr aber wohl noch nicht ganz vorüber ist, mach ich es derzeit zu Hause genauso und beobachte ihn ganz genau! Ich könnte immernoch heulen und kanns nicht fassen, dass sowas passieren konnte! Mir ist immernoch schlecht und ich sehe ihn immernoch da liegen.... Was wäre, wenn ihm etwas passiert wäre....??? Der Gedanke ist so furchtbar!!!!!!!!! Ich hoffe und bete so sehr, dass auch jetzt nichts mahe passiert (ca. 40 Stunden sind nun vergangen).... Im KH beruhigten mich die Schwestern übrigens sehr lieb (ich konnte es gar nicht fassen). Niemand erkundigte sich, wie es denn passierte, niemand stand mit erhobenem Zeigefinger vor uns. Man sagte uns, wir sollten kein schlechtes Gewissen haben (was wir NATÜRLICH haben) und es würde wohl tatsächlich sehr oft passieren.......unglaublich... Denn ich bin immernoch der Meinung, dass es einfach nicht DARF........... Danke fürs zulsen und bitte bitte drückt die Daumen, dass wir es bald als "mit dem Schrecken davongekommen" abhaken können.... LG Flocke


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Hallo Flocke! Ich kenn das Gefühl! Meine Tochter in ihren 16 Lebensmonaten schon so manchen Sturz vollführt. Bei manchen "mußte" ich zusehen, andere liefen hinter unserem Rücken ab... Jedes Mal war es ein Mordsschrecken. Wie vor zwei Wochen, als die Lütte auf die Couch geklettert ist, sich dann aber nicht halten konnte und rückwärts volles Pfund auf den Tisch geknallt ist. Sie hat sich im Fallen noch etwas gedreht, so dass sie seitlich mit der Stirn augeschlagen ist. Eine Woche lang hatte sie eine dicke Beule auf der Stirn *seufz* Am Schlimmsten fand ich es aber, als sie mit nicht ganz 11 Monaten es geschafft hat, über die Gitterstäbe ihres Bettes zu klettern und dabei vom Bett auf den Boden (Parkett) geknallt ist. Das Fiese: ich war nicht mal dabei und kann nicht sagen, wie sie denn nun gefallen ist... Ich hatte sie zum Mittagsschlaf hingelegt und als dann nach 15 Min. immer noch Ruhe herrschte, bin ich runter in den Waschkeller, um meine Wäsche hochzuholen. Ich war etwa 10 Min. unten, komme ins Treppenhaus zurück und hör sie schon bis unten hin lauthals brüllen! Sooo schnell bin ich noch nie die Treppen hochgelaufen!!! Weil ich mir nicht sicher war, was nun genau passiert ist, bin ich mit ihr zum Kinderarzt. Die hat Entwarnung gegeben: alle Reflexe und Handlungen völligst normal! Ich glaub, wir müssen uns drauf einrichten, dass unsere Zwerge uns noch so manchen Herzstillstand verschaffen ;-) Manchmal glaube ich, grad die Lütten haben die besten Schutzengel! Ich drück Euch gaaanz kräftig die Daumen, dass nichts mehr nachkommt und Euer Purzel den allerbesten der Schutzengel hatte :-) Liebe Grüße, dieElle


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Wir hamm zeitgleich dasselbe aufgeschrieben ;o) Das was du da erzählst genausoooo hab ichs empfunden!!! ICH war nicht dabei, und wusste nicht, wie ist er gefallen, worauf? Arm? Kopf? Nacken? Das war für mich ehrlich das schlimmste, Kinder eben ;o) Lg Tina


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Jau, so kommt es mir auch fast vor *lach* Glücklicherweise bin ich mir mir mehr als 100 % sicher, dass ich ein Mädchen habe *grins* Aber es ist echt wahr: das, was man nicht mitbekommt, nagt am meisten. Sehe ich, wie sie fällt, kann ich meist schon sagen, ob es schlimm war oder halt doch "nicht der Rede wert"... Aber als ich da so aus dem Waschkeller kam und dieses panische Brüllen hörte, wurde mir auch spontan übel... Man muß sich bildlich vorstellen: ich lege die Kleine (konnte da noch nicht laufen, nur krabbeln) in ihr Bett, warte, bis ich sicher sein konnte, dass sie schläft. Die Tür zu ihrem Zimmer ist angelehnt. Ich geh mit dem Wäschekorb runter und als ich die Wohnungstür wieder aufschließe, kommt sie mir brüllend entgegengekrabbelt... Ich habe im ersten Augenblick gedacht: Mooooment, ich hab Dich doch ins Bett gelegt, warum krabbelst Du hier rum????? Bis es dann -klackerklacker- ins Gehirn gedrungen ist,dass sie wohl aus dem Gitterbett gesegelt sein muß!!! Nach Arztbesuch und halbswegs verdautem Schock war meine erste Amtshandlung, die beiden Gitterstäbe aus dem Bett zu entfernen, damit sie ab sofort ohne Umwege aus dem Bett krabbeln kann, wenn sie mag! Manchmal frag ich mich, was das Kind mal später beruflich machen möchte... Stuntfrau oder dergleichen???? LG, dieElle


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will ich noch laaang hinauszögern,denn dann ist gefahr im anmarsch! Mein sohn würde NIEMALS zu mir ans bett kommen und mich wecken, sondern party feiern und in schränke und schubladen klettern... da wäre meine ruhe dahin, nein wir haben das bett nun so tiefst wie möglich extra angebohrt, anders gings nicht *g* Lg Tina


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*grins* Nee, sowas hat unsere bisher noch nicht gemacht! Wenn ich sie zum Mittags- oder Nachtschlaf hinlege, bleibt sie liegen. Zum einen, weil ich die Jalousien runtermache und zum anderen käme sie im Schlafsack da eh nicht richtig raus *höhö* Wenn sie wach wird, ruft sie für gewöhnlich. Dann "pack ich das Paket aus" und sie klettert allein aus dem Bett. Und halt tagsüber, wenn sie was aus dem Bett holen möchte oder einfach darin spielt... Schränke räumt sie am liebsten aus, als dass sie hineinkrabbeln würde. Ansonsten steht sie auf alles/allem, was sich als Leiter missbrauchen lässt! Und da hab ich schon so manchen Herzklabaster davongetragen! dieElle


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würde sie nicht machen??? Hihi...dachte ich auch lange.... Bevor sie eines Tages ohne Schlafsack im Bett lag! Wenig später kam dann übrigens das Öffnen des Bodys (es war Hochsommer und sie hatte keinen Schlafi an) und die WINDELENTSORGUNG:-((((((( DAS war ne feine Angelegenheit sag ich dir.......*ggg* LG Flocke


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Unserer (fast 3) ist heute die Kellertreppe runter gstürzt :( Hat aber mega Scjwein gehabt und sicch super abgefangen. Aber meiner Freundin ihre, auch fast 3 Jahre alt, ist in ihrem kurzen Leben mind. 6 mal aus dem Hochstuhl gestürzt und zwar auf Fliesen. Oder auch von Wickeltisch. LG


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Tröste dich das passiert wirklich sehr oft, und je mehr man aufpasst umso mehr!! Mein sohn stand vor 2 wochen auf der couch, sein derzeitiger lieblingsplatz ich schimpfend daneben und will ihn zum 165 mal runter heben, renn also hin und schwupps, fliegt er mir entgegen auf den fliessenboden!! Eine riesenbeule am hinterkopf, und ein schock sag ich dir!!!! Mit 13 monaten hat er noch das fertiggebracht,: Nachts 2 uhr, ich noch am pc und höre nichts, alles ruhig da machts plötzlich.....Maaaaaaaaammma und bummmmms! Ist er tatsächlich vom bett auf den boden gesprungen, und hat danach gebrüllt wie am spiess (lag eher daran das ich VORHER schon panisch am brüllen war) Bett, ausgewechselt und couch problem aber noch nicht gelöst....! Kopf hoch, dumm gelaufen und glück gehabt, nächstesmal schaut man(n) erstrecht 5mal hin Lg Tina


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Ach liebe Flocke, du weißt gar nicht, wie sehr ich nachempfinden kann, was du gerade scheibst, da mein Kleiner vor ca. 2 Monaten vom Wickeltisch gefallen ist (er hat Sachen runtergeschmissen, ich bück mich kurz um sie aufzuheben und schon wars passiert). Natürlich liest man immer und immer wieder "keine Sekunde aus den Augen lassen" und man denkt sich, vielleicht sogar leicht genervt, weil mans wirklich überall liest, "natürlich nicht" und dann in einer Sekunde, ist es passiert. Man hat ein schlechtes Gewissen, Angst, Herzklopfen und der arme Wurm tut einem unendlich leid! Und dieses Geräusch beim "aufklatschen" vergisst man nie!!! Aber Gott sei Dank alles gut gegangen (bei mir auch!) und ich glaube, selbstverschuldet wird mir das nicht mehr passieren. Wobei du dir sicher sein kannst, dass dein Kind noch so manches mal ne Bruchlandung machen wird, ohne dein Zutun! Also leg die Selbstvorwürfe beiseite und auch die gegenüber deinem Mann und freu dich, dass alles glimpflich verlaufen ist. Sofern die Mäuse nicht brechen müssen, sich keine schwammartigen Gebilde am Kopf bilden und sich der Bauchumfang nicht verändert und sie einen munteren Eindruck machen, ist die Gefahr gering, dass was passiert ist. Ich musste im Übrigen zwei Nächte zur Beobachtung bleiben! LG und feste Umarmung MT


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Meine kleine Tochter hatte sich im Januar das Bein gebrochen, und ich stand direkt daneben............. Sie ist auf ein ganz kleines Mäuerchen geklettert, in dem ich wirklich keine Gefahrenquelle gesehen habe, es war nichtmal kniehoch. Beim Runtersteigen hat sie sich so unglücklich vertreten, daß sie fast 5 Wochen Gips hatte. Mein Gott, was habe ich mir Vorwürfe gemacht. Leider neige ich dazu, sie nun "überzubehüten"- Sicher auch nicht der richtige Weg. Was ich Dir eigentlich sagen möchte ? Es passiert einfach, und man kann wirklich nichts dagegen tun. Mach Dir keine Vorwürfe. Gruß Karen


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PS.: Sie war da 3,5 Jahre alt, und hatte mit kleinen Mäuerchen wirklich keine Probleme mehr.


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weil es eben der Kleine war!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Er ist 7 Monate alt und es ist unsere sch..... Plicht, so etwas zu verhindern!!!!! Meine Tochter....oh ja.....sie tut sich fast täglich mehr oder weniger böse weh. So knutschverrückt wie sie ist (räusper), so wild ist sie auch! UNGLAUBLICH!!!!! Aber was will man machen? Man kann nur dabeisein, warnen, manches im Wahrsten Sinne des Wortes "abfangen".....aber fesseln kann ich sie ja nicht. Ich kann nur vor offensichtlichen Gefahren schützen. Wenn sie jedoch beim Spielen auf dem Spielplatz von einer ihrem Alter entsprechenden Rutsche durch eine unüberlegte Bewegung herunterfällt......tja was hätte ich tun können? "Spiel-Unfälle" laufender(!) Kinder sind NICHT IMMER zu verhindern. Aber ich mache mir (mein Mann natürlich auch!!!) so viele Vorwürfe, weil sich der Kleine ja noch gar nicht rühren kann. Er kann noch nichtmal richtig krabbeln, sich nur drehen. Mehr nicht. Das heißt, er ist auf unseren Schutz und auf unsere Fürsorge zu 100% angewiesen. DAS.....macht uns so fertig! Klar....die Problematik mit dem Gitterbett kenne ich von meiner Tochter auch! Ich glaube, sie war knapp ein Jahr alt, als sie erste Anstalten machte, über die Gitterstäbe zu klettern. Wir haben dann die Schlupfsprossen recht bald weg gelassen, was natürlich dann wieder andere Gefahren mit sich brachte. Naja....ich danke auf jeden Fall für eure Antworten. Und sicher....es beruhigt mich doch schon ein wenig, dass es nicht nur uns passiert ist.... LG Flocke


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Mensch, hör auf, Dich selber so fertig zu machen! Es ändert nix an der Tatsache und einen Gefallen tust Du Dir damit auch nicht!!! Klar habt Ihr als Eltern die Pflicht (ob die Sch... ist oder nicht, weiß ich nicht ;-)), Euer Bestes zu geben, damit dem Wurm nichts passiert! Aber IHR SEID AUCH NUR MENSCHEN! Und als ebensolche bekanntermassen fehlbar! Und letztenendes kann keine Mutter und kein Vater die Augen und Ohren immer und überall haben. Und wie schon geschrieben wurde: Man kann teilweise danebenstehen und KANN trotzdem nicht verhindern, dass mal was passiert! Im übrigen kenne ich EINIGE Mütter, denen die Kinder im Babyalter mal vom Wickeltisch gesemmelt sind! Bei Euch war´s der Hochstuhl! Aber Du siehst: das ist bei Weitem keine Seltenheit! So, und nu hab ich Dich genug zugesülst ;-) Knuddel den kleinen Mann, der hat den Schreck bestimmt schon laaange vergessen und will eigentlich nur noch non-stop vom Mama beschmust werden :-) Liebe Grüße, dieElle


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Mensch.............*niederknutsch* Danke für deine lieben Worte. Ja freilich...ich weiß das in der Theorie schon auch alles. Mein Mann und ich stritten uns sogar an dem Abend, wer mit im KH bleiben darf. Heute sprachen wir darüber und es stellte sich heraus, dass wir natürlich beide die Angst hatten, dass irgendwann nachts das Telefon klingeln würde..... Ich bin aber auch weit davon entfernt, hier meinem Mann eine Schuld zuzuschieben. Viel zu viele Dinge fallen mir ein, die in der Vergangenheit bereits hätten schief gehen können (war ja oft alleine mit den Kindern), aber von mir im letzten Moment noch verhindert wurden! Nicht, weil ich alles richtig mache, sondern weil ich Glück hatte und im rechten Moment da war und eingreifen konnte. Und da wird einem natürlich - wie du ganz richtig schreibst - bewußt, dass man eben Augen und Ohren NICHT immer und überall haben kann. Ein Klingeln an der Tür, ein Klingeln des Telefons....ein anderer Gedanke, eine andere Aufgabe, ein Handgriff in die falsche Richtung, eine Sekunde Unaufmerksamkeit........und schon ist´s passiert..... Stimmt..... Aber wie es aussieht, sind wir tatsächlich mit dem Schrecken davongekommen!!!!!!!!!! Und ich danke wem auch immer *g* dafür!!!! Ab heute glaub ich wohl an Schutzengel..... LG Flocke


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Hallo! Man kann es aber auch übertreiben an Sorge und Gewissen! Prima Pappa Hochstuhl, so hoch ist der nun auch nicht. Sicher im ersten Augenblick ein Schock, aber das ist nun fast 2 Tage her!!! Wenn es demnach gehen würden wäre ich heute schon im Irrenhaus. Mein Ältester hat sich am laufenden Band in Gefahren gebracht! Mit 9 Monaten kletterte er schon in aller Regelmäßigkeit kopfüber aus dem Bett, später wurde es zum Sport für ihn, auch ohne Gitter ging es dann immer kopfüber über die Bettenden! Gleiches galt für Reisebett und Laufstall. Etc. etc.. Beim ersten Kind ist man da schonmal mehr geschockt, irgendwann ist man abgehärtet, daß ernsthaft etwas passiert ist zum Glück selten. Bin mit dem ersten auch ein paar mal ins Krankenhaus gefahren, bei den anderen nie wieder!!! Wie alt ist eigentlich die Tochter? Und was heißt in der Wanne "vergessen"? Je nach Alter würde ich mir da mehr Gedanken machen! LG Nina, die schon viel erlebt hat, aber vom Wickeltisch ist mir keines der Vieren gefallen:-)))


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Das mit meiner Tochter....darüber müssen wir gar nicht reden. Auch das hätte zur Gefahr werden könne. Keine Frage. Sie ist 2,5! Aber da meien Tochter in so zartem Alter noch nie irgendwo runtergefallen ist (also durch unsere Schuld), bin ich auch nicht "abgehärtet". Abgehärtet bin ich sicher schon etwas, wenns HEUTE um meine Tochter geht. Sie rammelt auch alle Naselang irgendwo hin oder fällt irgendwo runter....hat permanent blaue Flecken am Bein..... Aber ich denke, man kann als Mutter schon abschätzen, welches Ereignis wirklich gefährlich ist (oder in der Folge werden könnte) und wann es sich tatsächlich nur um einen "kleinen Unfall" handelt, bei dem das Kind nur einen Schrecken bekommt oder eine harmlose Beule. Der Hochstuhl (Prima Pappa...genau!) stand übrigens auf höchster Stufe, was sehrwohl ziemlich hoch ist. Und er fiel kopfüber herunter! Ich finde meine Sorge also nicht wirklich übertrieben!!! Zudem wird einem im KH natürlich gleich alles ausführlich über Gehirnblutungen erzählt, was die Angst noch zusätzlich schürt! Aber nochmal zu meiner Tochter! Sie saß in rutschfest gemachter Badewanne und mein Mann bekam lediglich die kurze Anweisung "zieh sie an...dann kannst du nachkommen". Ich konnte nicht warten. Mir hätte das alles zu lange gedauert. Wie auch immer DU das gemacht hättest........ICH hab es so gemacht, wie ich es in dem Moment instinktiv machen MUSSTE..... LG Flocke


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Hölle... Das hat jetzt mal gedauert, bis ich mich nach DER Knutschattacke wieder hochgerappelt habe *grins* Liebe ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende *hihi* Mein Lieblingsspruch, nachdem ich mich von meinem Exmann getrennt hatte ;-) Und so ein bissel glaub ich auf jeden Fall an Schutzengel oder Vergleichbares! Und seit ich meinen Mann kenne und seine Vergangenheit erfahren habe, ist völlig klar, dass unsere Kleine zwei ganz, ganz liebe Schutzengel haben muß! Denn ohne die beiden (großer Bruder und Oma) hätten sowohl sie als auch ich die Geburt nicht überstanden! Also, irgendwas IST DA (the truth is out there - wie schon Spooky Moulder zu sagen pflegte). Und was die Sache mit Schlafsack, Body und Windelwechsel angeht: Ich hoffe inständig, dass ich einen kleinen Grobmotoriker heranzüchte, der das nicht auf die Reihe kriegt :-D (obwohl sie schon lange verdächtig gut beim An- und Ausziehen mithilft *grübel*) So, ich werde mich jetzt ins Kinderzimmer verkrauchen. Es ist Vorlesestunde. Bei dem Wetter kann man eh nicht viel mehr machen :-( Ich wünsche Euch noch alles Gute. Gib den Lütten mal nen fetten Schmuser von mir und fühl Dich gegrüßt dieElle


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Schreck lass nach ... Aber uns sind solche Stürze auch schon öfter passiert - leider. Der erste: Unsere 11 Monate alte Tochter im Gehfrei (darüber möchte ich keine Diskussion anfachen und nein, wir haben das Ding auch schon lange nicht mehr ...), unser Großer ein reichliches Jahr älter. Unsere Steinkellertreppe geht genau neben der Küchentür rechts runter vom Flur aus. Damals gab es noch kein Treppengeländer im Flur, welches die gefährliche Seite der Treppe absperrte, auf der anderen Seite ist ja ne Wand. (weil der Tischler sich nicht an den Termin hielt ...). Jedenfalls haben wir die Kinder nie alleine auf den Flur rausgelassen, an diese Seite ne schwere Truhe gestellt (für die Kinder unverrückbar) und an dieser Truhe das Treppengitter "festgeklemmt" - also wenn man dagegen kam ging es nicht auf, nur wenn man es in Richtung Küchentür aufzog. Jedenfalls muss ich dringend aufs Klo (das ist 3 m gegenüber von der Küche auf jenem Flur) und wollte die zwei im Auge behalten. Sie spielten im Wohnzimmer (Tür geht auch auf den Flur) und ich hab diese Tür aufgemacht, damit ich sie besser höre. Ich konnte gar nicht so schnell gucken - die Maus kommt rausgefahren, der Große macht das Treppengitter auf! und weg war sie. Ich bin vom Klo gesprungen, voll die Panik ...das übliche eben, hab nach meinem Mann gebrüllt - er war irgendwo im Gelände - und bin natürlich sofort zu meiner Maus gerannt. Sie lag brüllend unten im Keller, mir war himmelangst - hatte ne fette Beule auf der Stirn, die ich sofort gedrückt habe, damit sie nicht noch dicker wird. Boah, war mir elend. Wir sind sofort ins KKH - die vorwurfsvollen Blicke hab ich heute noch im Kopf (wie kann man nur ...), Röntgen usw. und zur Überwachung eine Nacht im KKH. Es war aber nix, die riefen mich früh gleich an, ich soll sie bitte unbedingt holen, sie brüllt das halbe KKH zusammen (Mama weg ...). Gott sei Dank. Ähnliches ist mit unserer 3. passiert - ich hatte das Treppengitter immer eingehangen im kritischen Alter, mein Mann hing es aus (weil man so was überflüssiges doch nicht braucht ...) und eben da war es grad ausgehangen. Mausi fährt mit dem Rutscherauto in der Stube, einer von den Großen macht die Tür auf (dann kann man Küche-Stube-Flur-Küche schön im Kreis rasen) und weg war sie! Weil Männe das Gitter nicht eingehangen hatte - und ich in diesem Augenblick nicht daran gedacht hab, dass es fehlen könnte. Sie hatte sich am Hinterkopf aufgeschlagen, war zum Glück eher runtergekullert als gefallen und diesesmal habe ich meinen Mann mit ihr zum Arzt geschickt. Damit er auch mal daraus lernt! Zum Glück war nix sonst passiert. Dann ist mein Mann mal selbst die Treppe vom OG mit Baby auf dem Arm runtergesegelt - weil - ja weil er sich jahrelang weigerte solche Teppichstufen auf die glatte Holztreppe zu legen. Nee, das sieht hässlich aus usw. Mehrmals waren die Kinder, ich, schon von den unteren Stufen abgerutscht, weils eben so glatt ist (und die Kinder fast immer nur in Socken laufen). Aber meine Ermahnungen hatten keinen Erfolg. Bis er selbst ausrutschte - mit Baby auf dem Arm - welches zum Glück vollkommen unbeschadet blieb, weil er sich noch abfangen konnte. Auch das "genügte" noch nicht ... Es ging wieder Zeit ins Land und irgendwann ist er alleine so jämmerlich abgerutscht, dass er über ne halbe Stunde sich vor Schmerzen auf dem Teppich krümmte, weil er sich den Ellebogen so sehr eingehauen hatte. Zum Glück nicht gebrochen oder so. Dann endlich hat er eingesehen, dass da solche Dinger drauf müssen! Unsere 3. ist auch schon aus dem Hochbett (also knapp 2 m) auf den Fußboden geknallt - das war uns nicht einerlei. Sie durften runterspringen, in einen großen Betten und Kissenhaufen. Das war akzeptabel und auch nicht gefährlich, weil rundrum gut gepolstert. Jedenfalls springt sie mit runter (Angst ist ein Fremdwort). Irgendwann sage ich dann, dass wir mal langsam aufräumen müssen ... aber einen Moment noch, E... will nochmal springen. Genau in dem Moment zieht der große Bruder die komplette Polsterung vor dem Bett weg - so schnell konnte ich gar nicht hinspringen. Sie klatschte flach auf den Fußboden. Ihr blieb die Luft weg, sie drehte langsam ab ... wurde kurz ohnmächtig - wir haben gebetet wie die Weltmeister - und langsam mit Sauerstoff zupusten kam sie wieder zu sich. Nach einiger Zeit ausruhen ging es ihr wieder gut. Boah, das war echt heftig. Hochstuhl-Stürze kenne ich auch, aber eher von den Größeren, wenn sie dann selber reinklettern und eben mal an der Seite beim Hochsteigen abrutschen oder so, aber das war eher harmlos. Von einer ehem. Bekannten die Kleine ist mal so blöd gegen die Couchtischkante gekracht, dass sie sich gleich die Unterlippe durchgebissen hatte! Das ging dann nicht ohne OP ab. Und von meiner Freundin die Zweite hat sich beim Toben so blöd an dem Stutzen für die Wäschespinne gestoßen (es war ihnen verboten, dorthinzugehen), dass sie sich den Oberkiefer gebrochen hat. Da war sie irgendwas um die zwei Jahre und verstand ja auch nix ... Unser Großer hat sich mit 16 Monaten den rechten Oberschenkel gebrochen - Leitersturz! Wir waren mitten beim Hausbauen (bewohnten nur das EG) und mein Mann baute im OG, schaffte das ganze Material über ne Leiter von draußen über den Balkon rein. Er nahm den Großen mit raus, also muss ich dann ja nicht gucken. Ich kochte in der Küche (gleiche Hausseite) und hör ihn auf einmal brüllen wie verrückt. Bin sofort rausgestürzt, da lag er auf der Wiese. Hm, was ist da passiert - keine Ahnung ... Als er dann nicht mehr auftreten wollte, bin ich zur Chirurgie - rechter OS gebrochen, 6 Wochen Liegegips im KKH - eine Tortur fürs Kind, er hatte voll den Schock weg, weil wir ihn nur so knapp besuchen durften (würde ich heute anders händeln - wir fragten jedesmal, ob wir ihn nicht mitnehmen können, er kann doch auch zu Hause liegen und Windeln wechseln bring ich ja wohl auch .. - nee, was wöllte ich denn die ganze Zeit mit ihm machen (ja, die machten ja auch nix, er lag nur den ganzen Tag im Bett, ich hätte mich wenigstens beschäftigt) und die Windeln wechseln könnte ich nicht ... wir wurden nur vertröstet, bis die 6 Wochen umwaren). Wir haben uns das dann zusammengereimt, was passiert sein musste: Papa hat Estrich über die Leiter hochgeschafft und eben nicht geguckt, was er macht, er muss die Leiter hochgekrabbelt sein (wie hoch, weiß ja keiner) und irgendwann ist er runtergefallen. Unten lag ein Brett, auf dass er vermutlich genau mit dem OS draufgeknallt sein muss, sonst wäre vielleicht gar nix passiert. Es hätte auch viel schlimmer kommen können - unter der Leiter stand unsere offene Regentonne - nicht auszudenken. Damals hatten wir die noch nicht abgedeckt, weil die so hoch ist, dass er da eh nicht rangekommen wäre. Ja, das kommt wirklich häufiger vor, als man denkt, weil grad über diese Unfälle spricht man ja fast nie.


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Nun bleib mal ruhig: Kleinen Kindern und Besoffenen passiert nix ;-) So manches Kleinkind ist schon beim Sofahopsen auf den Boden gestürzt, hat dabei vielleicht noch den Glastisch mitgenommen... und es gilt bei jedem Kopfsturz! : 24 h beobachten. Kommt es in dieser Zeit zu Auffälligkeiten, dann ab ins KK. Dein Kind haben sie vorsichtshalber gleich da behalten - sicher auch, weil sie eure Angst gespürt haben und euch dann nicht euch selbst überlassen wollten. Bei Platzwunden muss man natürlich sofort ins KK. Danach geht kaum noch eine bis keine Gefahr mehr aus. Du kannst dich also wieder lockern ;-) Alles gute euch.


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1. Ich muss zum Amt und stell sie dort im Maxi Cosi auf einen Stuhl. Wollte nur kurz den Schuh zubinden. Bis ich schauen konnte lag sie mit Maxi Cosi am Boden. Gott sei Dank war sie angeschnallt und drum gut geschützt. Is also net viel passiert. Trotzdem stelle ich sie seitdem lieber auf den Boden. 2. Anna konnte sich schon drehen. Aber normalerweise nur einmal. Vom Rücken auf den Bauch. Ich leg sie auf mein Bett zum umziehen und wollte nur kurz den Reisverschluss vom Strampler aufmachen. So schnell konnte ich gar nicht schauen. Hatte sie sich doch in einem Zug zweimal gedreht und ist auf den Laminatboden gefallen. Gott sei Dank ist das Bett nicht sehr hoch und es is nicht viel passiert. Eine kleine Beule. Trotzdem hab ich daraus gelernt... Vorwürfe hab ich mir in beiden Fällen auch gemacht, aber im Endeffekt bringts ja doch nix. Das einzige was man daraus lernt ist, dass man in Zukunft den "Fehler" sicher kein zweites Mal mehr macht.


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Das hört sich so an, als würdest du dich von Berufswegen auskennen??? Ja stimmt.....zu uns hat man zuerst auch gesagt, die größte Gefahr sei nach 24 Stunden vorbei. Als ich dann näher fragte, sagte man "nagut...rein theoretisch könnte auch noch nach 48 Stunden etwas passieren". Ok ich weiß, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering! Aber danke dir!!!! Es tut immernoch gut, beruhigt zu werden. Ich beobachte immernoch jede seiner Bewegungen, werde aber tatsächlich langsam lockerer...:-) Danke dir!!! LG Flocke


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Ohjaaaaaa......Sowas passiert natürlich kein zweites Mal.... Dafür was anderes:-) Nein Spaß beiseite. Hoffentlich nicht!!!!! Danke auch für deine Antwort und zum Glück hat auch deine Kleine alles gut überstanden! Wenns einem selbst mal passiert ist, kann man andere Mütter auch eher verstehen. Ich war zuvor immer relativ "streng", bin nun ganz ruhig......:-( LG Flocke


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;-) Von Berufswegen kenn ich mich leider nicht aus, aber da Stürze häufig passieren, habe ich das schon öfter gehört. Und die Tochter meiner Freundin ist auch schon mal mit vollem Schwung hingeknallt und sie haben beim KiA angerufen und der hat auch gesagt: Wenn sich das Kind in den nächsten 24/ evtl. noch 48 h auffallend bzw. ungewohnt verhält, dann ab zum Arzt. meistens passiert aber wirklich nichts, warum auch immer. Aber vermutlich gäbe es dann zu wenig Nachwuchs auf der Welt - vielleicht hat es die Natur deshalb so eingerichtet. Wie das dann aber mit den Besoffenen zusammenhängt, ist mir rätselhaft...*gg* Vielleicht weil Jesus Wasser in Wein verwandelt hat *gg*... Aber kennst du den Spruch auch: Kleinen Kindern und Besoffenen passiert nix.? Ich finde er trifft wirklich meistens zu. Mein Neffe ist beim Reinsetzen in den Maxi Cosi volle Kanne nach vorn geschleudert und mit dem Kopf auf den Boden geflogen - da war er ca. 5 Monate(keine Ahnung wie genau das passiert ist, das ging so fix) und heute ist er bald 4 Jahre/immer noch kerngesund ;-) Ich denke du kannst dich wieder lockern - bis zum nächsten Sturz ;-) LG und einen entspannten Abend