Managerin
Hallo zusammen Ich wüsste gern mal eure Meinung: unser Sohn wird bald zwei und wir bemühen uns gerade etwas ihm Verkehrsregeln bei zu bringen. Rechts und links gucken bevor man über die Straße geht, nur bei grün über die Ampel, Zebrastreifen benutzen, etc... Er hält sich ganz gut daran und bleibt selbst wenn kein Auto in der Nähe ist brav an der roten Ampel stehen. Allerdings haben wir immer wieder das Problem, dass wir mit ihm da stehen und dann Erwachsene einfach über eine rote Ampel laufen, oder auf der Straße gehen (Bürgersteig ist zu schmal wenn vier Erwachsene nebeneinander laufen wollen und es kommt ja gerade kein Auto)... Ich weiß nicht genau wie ich da reagieren soll... Den Leuten sagen, dass das doof ist? Es einfach sein lassen? Dann will unser Sohn das aber gleich nachmachen? Wenn ich ihm erkläre, dass das nicht richtig war von den anderen Leuten, hören die das auch. Spätestens wenn er ihnen hinter her ruft, dass die Ampel rot war (das macht er dann sehr gern irgendwie - er lernt gerade viel sprechen und muss das wohl üben bei jeder Gelegenheit - und er redet laut)... Wir löst ihr sowas?
Ich habe es erklärt, wenn die Verkehrsrowdys weg waren. Mein größtes Problem waren die Erwachsenen, die MIT ihren Kindern die Einbahnstraße verkehrt herum radelten. Trini
Naja, mit Zusatzschild grundsätzlich nicht verboten. Das wäre allerdings für einen Zweijährigen vermutlich schon zu viel Verkehrsregel und Verkehrsrecht. Ich habe mein Kind in der Situation an die Hand genommen und ihm im ruhigen Ton gesagt, dass es immer Menschen gibt, die die Regeln nicht kennen und dass es aber wichtig ist, dass man sie selber kennt. Nicht so laut, dass es jeder hört, aber falls doch, kein Problem.
Sind fast alle Einbahnstraßen in beide Richtung freigegeben. Seit guten 10 Jahren. Aber, es kommt trotzdem immer wieder zu Ärgernissen. Wer hatte bloß diese blöde Idee. LG
Bei uns sind die Einbahnstr auch in aller Regel für Fahrräder in die entgegengesetzte Richtung freigegeben.
Trini
Wie kommt Dein Kind darauf, dass es alles tun darf, was Erwachsene tun? Darf es mit einem Feuerzeug spielen oder Alkohol trinken? Es kann Sinn machen, gegen Regeln zu verstoßen (aber wenn wir uns kennen würden, wäre ich gern bereit, ausnahmsweise an der Zaunseite des schmalen Bürgersteigs stehen zu bleiben, wenn Dein demnächst 3-Jähriger auf dem Laufrad an mir vorbeieiert). Ein Kind kann die Sinnhaftigkeit von Regeln noch nicht beurteilen. Also sollte das Kind sich an die Regeln halten oder an das, was die Eltern sagen. Andere Erwachsene gehen ihn schlicht nichts an.
beizubringen, aber auf andere schilen. Was macht di denn später mit Themen, wie Alkohol, Drogen etc.? Jemanden mit ner Flasche Bier anmaulen, damit das Kind es lernt kein Alkohol zu trinken?
Hey wie du oben siehst hält er sich dran und ich wollte auch nie jemanden sagen dass man das nicht darf dennoch muss mein Sohn wissen dass es falsch ist.... Ich will bitte wissen was ich in Bezug auf meinen Sohn tun soll.... Nicht in Bezug auf andere Du bist die die immer anderen (Ausländern) die Schuld gibt...
Wie war das, es bedarf ein ganzes Dorf um Kinder zu erziehen. Den Sinn hinter diesem Satz wohl nie verstanden. Wie so vieles im Leben nicht.
Aber im AP fragst Du ja schon, ob Du zu den anderen etwas sagen sollst und dass Dein Sohn das falsche Verhalten gleich nachmachen möchte, wenn er die anderen dabei sieht und es unkommentiert bleibt. Ich persönlich würde da auch nicht die anderen ansprechen, auch nicht indirekt, s. auch unten. Ich gehe ja mal davon aus, dass Du/Ihr Eurem Sohn bei anderer Gelegenheit erklärt habt, warum man auf dem Gehweg bleiben soll und nicht bei rot über die Ampel. Da finde ich tatsächlich auch, dass es akut in so einer Situation reicht, auf die Regeln hinzuweisen, ohne da jetzt groß auf die anderen in irge deiner Form einzugehen. Wenn ich wusste, dass wir an so eine Stelle vorbeikommen (Zebrastreifen, Ampel, Engstelle) habe ich meinen Kindern schon im Vorfeld nochmalsdas richtige Verhalten erklärt: "Nachher kommen wir zur Ampel ... "
aber auch negativbeisiele erziehen ein kind. und kinder lernen auch dadurch wenn nicht alles nach rosarotem schema f läuft
Oh Feechen - hast wieder schlechte Laune?oder selbst zu tief ins Glas geschaut? Rechtschreibung und Grammatik ließen darauf schließen. Aber vielleicht ist ja auch grade ein Bug im Bot….
Wenn jemand über rot ging hat mein großer sofort reagiert und entweder auf die Person gezeigt oder gesagt was die Person halt grade getan hat.
Ihm war also immer direkt bewusst das es falsch von denjenigen war.
Je nach Tageslaune sagte ich dann entweder (und das immer so das die entsprechende Persondas auch hört):
"Vielleicht konnte die Mama/der Papa dieser Person als es ein Kind war nicht beibringen wie eine Ampel funktioniert. Deshalb weiß die Person bestimmt nicht wie gefährlich und verboten es ist bei rot über die Ampel zu gehen! Gut das wir wissen wie es richtig geht. Wir warten bis es grün wird."
Oder "Oh, das ist wohl ein ziemlich dummer Mensch. Weiß nichtmal das man nur bei grün gehen darf!"
Aüb einem gewissen Alter hat mein großer der Person dann auch hinterher gerufen bzw wenn wir die Person später noch angetroffen haben (zb an einer Haltestelle), eine Standpauke gehalten. Bis auf ein paar die mich verständnislos angeschaut haben, haben immer alle vernünftig und nett darauf reagiert. Mein großer war aber auch immer sehr Wortgewandt, da hat nie wer widersprechen wollen
die Kinder. Ekelig. Deine Kinder werden perfekte Petzen in der Schule und mega beliebt.Nicht.
So wie du... Aber hier beschuldigen ihre Kinder zu beziehen macht beliebt...
mit dem Jungen wollte keiner was zu tun haben, da er unaufgefordert anderen Erwachsen von den „Vergehen“ anderer Kinder berichtete.
Und dein Kind war der Anführer der Mobbingbande. Passt zur Mutter.
Solche Erklärungen sind leider niveaulos..... und kein gutes Beispiel .....
Ich sage meinen Kindern die Wahrheit, nämlich das es immer Menschen gibt, welche meinen das Regeln und Gesetze für sie nicht gelten. Das auch oft dafür Konsequenzen drohen. Im Fall einer roten Ampel eben, das es sein kann das ein Auto sie dann erwischt. Meine Kinder haben genauso hinterher gerufen. Das macht wohl jedes normal entwickelte Kind in einem bestimmten Alter. Mir würde es Sorgen machen, wenn das nicht so wäre.
man meidet diese einfach.
Ja, klar das du das behauptest.
Fürchterlich, so kleine unsympathische besserwisserische Klugscheißer. Die lernen schon früh wie man andere maßregelt und gängelt. Ganz die linksgrüne Ideologie. Aber vielleicht erst mal lernen vor der eigenen Türe zu kehren. Ich hätte meinen Kindern gesagt, gut dass du weißt wie man es richtig macht aber uns interessiert nicht was andere Leute machen.
Sie hat doch recht, solche Petzliesen sind absolut unbeliebt, ist doch kein Wunder.
Spannend wie die braunen Damen, die in anderen Bereichen auf ominöse Gesetze pochen, aber dann bei Regelüberschreitungen, die (Klein-)Kinder in Lebensgefahr bringen können (wenn es nachgemacht wird), plötzlich jede Regelkonformität in Frage stellen und die Eltern mit Vorzeigemodell degradieren wollen. Eine Schande, wer hier Schlechtes denkt...
die welche denunzieren und diffamieren in ordnung finden , finden eben auch petzen gut
mit dem Kinderwagen/Kleinkind unterwegs und mit den Augen am Handy….da kommen die Kinder in der Tat in Gefahr. Und wenn ein Erwachsener also über die rote Ampel geht und das Kind macht es einem fremden(!) Menschen nach, dann haben die Eltern, und nur diese, gewaltig versagt.
Peinlich...Ich wäre im Erdboden versunken, wenn mein Kind fremde Erwachsene gemaßregelt hätte.
Dir schon passiert oder wie?
Bei denen die Scheiße anstellen - sicherlich. Wenn man nichts anstellt, muss man keine Angst haben verpetzt zu werden. Davon ab habe ich erlebt, das Kinder das sehr gut untereinander regeln können. Wenn da nicht Mutter intervenieren, welche dazu auffordern solche Petzen doch zu mobben. Aber wenn man seine Kinder dazu erzieht, Kämpfe nicht auszufechten, sondern lieber wegzuschauen oder einen auf Duckmäuschen zu machen, dann mag das der leichtere Weg sein, man ignorieret einfach Kinder die als Petzen verschrien sind. Eier i der Hose zu haben und andere darauf anzusprechen, Du dein verhalten war blöde, ist eben anstrengend und schwierig.
Da sie hier den ganzen Tag im Netz hängt - bestimmt. Oder komplett frustriert weil der Mann und die Kinder keinen Bock auf sie haben.
Die Reaktionen finde ich ja genial.
Ermutigt mich grade alles richtig gemacht zu haben und es bei den beiden kleinen Geschwistern wieder so umzusetzen
beim versuch des beleidigens schießt man meist mit dem , vor dem man selber am meisten angst hat...:)
Andere Leute wegen läppischer Dinnge anzupöbeln, finde ich nicht anstrengend und schwierig, sondern übergriffig. By the way, machst du das im Job auch? Kollegen anschwärzen wenn sie irgendwas falsch gemacht haben?
hat auch, genauso wie Ruto, einen Mega großen Freundeskreis.
Arschloch-Eltern produzieren halt Arschloch-Kinder. Peinlich….
Arschloch-Eltern produzieren halt Arschloch-Kinder. Peinlich….
Da redest du aber nicht grade nett über deine Kinder.
Nicht das sie hier irgendwann mal mitlesen
Weder ich noch meine Kinder würden uns auf offener Straße so peinlich benehmen wie du und deine Brut.
Wie langweilig
Als ich noch geraucht habe, war ich bei Bekannten und bin zum Rauchen in den Garten gegangen. Sogar extra weit weg vom Gebäude (sicher 20m). Deren 10-jähriger Sohn (Waldorfschüler) hat lautstark die Terrassentür von innen verschlossen, sich demonstrativ über einen Kübel gebeugt und so getan, als müsste er kotzen. Das einzige Mal in meinem Leben, wo ich ‚Nazi‘ tatsächlich als Schimpfwort verwendet habe, lächelnd zwar, aber eindeutig. Und zwar in direkter Ansprache des Kindes. Den Eltern war ihr Kind in diesem Moment grottenpeinlich. Die Bekannten, bei denen ich mich übrigens nicht gerechtfertigt habe, und ich verstehen uns immer noch. Das Kind und ich finden uns immer noch unsympathisch. Mittlerweile ist er 17.
Hoffentlich übernehmen deine Kinder nicht deine Ausdrucksweise....
Nochmal: @kleinefee - war das Morgenbier schlecht oder warum stänkerst du hier so. Oder hat der Bot nen Bug? Wurde vergessen, das Höflichkeitsprogramm zu laden? Oder heute mit Absicht mal nicht, damit der Bot so richtig los stänkert…
Du setzt diffamieren mit Petzen gleich? Aber klar, dass das differenzieren schwer fällt, wenn man selbst nur Diffamierungen verstreut…
Nett wie ihr auf mein Digital Wellbeing achtet ;) Aber ja, auch ich bin - wie so viele - anfällig, immer Mal wieder aufs Handy zu schauen und auf Beiträge hier im Forum zu antworten. Nicht viel anders als Autoplay Instagram Videos anzusehen. Trotzdem danke für die Erinnerung ;) Also, falls ihr versucht habt mich zu beleidigen oder zu treffen, muss ich euch leider enttäuschen. Ich halt Gegenreaktionen (selbst wenn auf meine sachlichen Beobachtungen gleich mit Beleidigungen und beleidigenden Mutmaßungen geschossen wird) schon aus. Finde es nur wirklich schade, dass niemand auf meine sachlichen Beobachtungen reagiert und an einer echten Diskussion Interesse hat. Hätte es nämlich tatsächlich ganz interessant gefunden wieso das so ist (dass Rechtsgesinnte genau bei dem Thema alle ihre sonstigen Verinnerlichungen über Bord werfen - oder liegt es einfach daran, dass diese Courage gesellschaftlich zu anerkannt ist und man das deshalb reflexhaft abwehren muss?). Vielleicht kommt darauf ja noch eine ernsthafte Antwort. Sonst bin ich hier raus - mir ist die Zeit ansonsten nämlich zu schade dafür, auch wenn ihr anderes mutmaßt ;)
Ich finde dich sympathisch! Und kann deinen Beitrag mit den ekelhaften Kindern nur unterstützen! Niemand, wirklich niemand kann diese Klugscheißer-Kinder leiden!
Da mich der Stil mancher Personen hier sehr stört... Bitte einfach antworten bleiben lassen... Es war dumm hier in den Forum nochmal was zu Posten... Dachte es ist eine ungefährliche Frage zu der ich gern eine Antwort gehabt hätte. Ein paar gute sind dabei. Allerdings möchte ich nicht, das irgendwer, der so nett ist mir zu antworten so behandelt wird... Danke allen die höflich geantwortet haben - es zeigt mir, dass ich ja bisher nicht so falsch reagiert habe, wenn ich es dann erklärt hab... Danke.
kümmere dich um DEINE Kinder und lass andere Menschen in Ruhe, so, als Tipp.
Auf einem Sonntag Morgen so auf Krawall gebürstet??? Schlecht geschlafen?
Nochmal: @kleinefee - war das Morgenbier schlecht oder warum stänkerst du hier so. Oder hat der Bot nen Bug? Wurde vergessen, das Höflichkeitsprogramm zu laden? Oder heute mit Absicht mal nicht, damit der Bot so richtig los stänkert…
Ich mache immer, wenn jemand über rot geht, einen Sirenensound und habe das meinen Kindern, als sie klein waren, auch so beigebracht. Ist subtiler als belehren und hat schon viele Leute zum schmunzeln gebracht.
Ich habe so etwas entweder gar nicht kommentiert, solange sich die Kinder selbst korrekt verhalten und ich nicht das Gefühl hatte, dass sie sich "negativ" beeinflussen lassen, oder ich habe den Kindern gesagt, dass uns nichts angeht, was andere machen und wir halten eben an einer roten Ampel und gehen auf dem Bürgersteig. Je nach Situation und Alter der Kinder habe ich ggf. auch Erklärungen dazu gegeben. Dass kleinere Kinder evtl. das Verhalten anderer, auch Erwachsener, kommentieren, ist normal. Ich als Erwachsene muss und will da aber nicht (verkehrs)erzieherisch auftreten.
Du bringst deinen Kindern also bei, bei Unrecht einfach weg zu schauen. Weil geht sie ja nichts an wenn zB Schwächere gequält werden oder das Nachbarskind zu Tode geschlagen wird. Wäre es nicht besser den Kindern zu erklären, das es nicht korrekt ist was die da machen. Und das jedes Handeln auch Konsequenzen mit sich zieht. Nicht immer sofort.
gar zwei.
Spannend, dass du über eine rote Ampel gehen gleichsetzt mit Leute quälen und Nachbarkind zu Tode schlagen. Selbstverständlich gibt es Dinge wo man nicht wegschauen darf. Aber wenn jemand über eine rote Ampel geht gehört das eher nicht dazu. Man kann dem Kind auch beibringen, dass das Verhalten falsch ist ohne andere Leute gleich zu Maßregeln. Es geht dich nämlich schlicht und ergreifend nichts an, wenn eine erwachsene Person eine Ordnungswidrigkeit begeht.
Du setzt also Kindesmisshandlung mit bei-rot-über-die-straße-gehen gleichs und bringst das deinen Kindern auch so bei? Zum Lernen gehört auch Verhältnismäßigkeit dazu und wo es lohnt, Kämpfe auszutragen und wo nicht, wo es lohnt Einzuschreiten und wo nicht.
ein sehr absurdes beisiel . und ja , man muss nicht immer dem bedürfnis nachgehen anderen erwachsenen die welt zu erklären, besonders bei nichtigen dingen . und das habe ich auch meinem kind so beigebracht. sind menschen in not helfen wir aber und sehen nicht weg
Nein, es geht darum das es Regeln und Gesetze gibt, an welche sich alle zu halten haben. Wir als Erwachsene machen es vor, an jedem Tag, zu jeder Minute. Die Kinder schauen es ab und lernen. Kinder wissen eben noch nicht, welche Folgen es haben kann, gegen Regeln zu verstoßen. Das fängt bei den kleinsten Dingen im Alltag an und hört bei den schwersten verbrechen auf. Das was du also OK empfindest, weil für dich eine Kleinigkeit, kann für ein Kind eben anders interpretiert werden. Kinder bekommen extrem viel mit, auch vieles was wir nicht sehen. Da ist dann zB der Schulkamerad der plötzlich anders ist. Oder Kinder die sexuelle Übergriffe erleben. Die dann schweigen, weil man ihnen beigebracht hat, das geht dich nichts an. Oder für Erwachsene gelten andere Regeln und Gesetze. Ihr verlangt von einem Kind zu wissen, wann ist etwas OK, wann ist es verboten. Das können die eben noch nicht. Sonst wären sie bereits ab Geburt strafmündig. Ist es ein Kampf jemand darauf hinzuweisen das er gerade Mist macht? Soweit bist du bereits? Dann bist du extrem abgestumpft. Ich sage auch nicht das man denjenigen melden muss, aber wegschauen und den eigenen Kindern den Mund verbieten - das kann es wahrlich nicht sein. Darf es nicht sein.
"Ihr verlangt von einem Kind zu wissen, wann ist etwas OK, wann ist es verboten." Nein, eben nicht. Da gehört genauso zum Lernprozess dazu, wie die Verkehrsregeln. "Ist es ein Kampf jemand darauf hinzuweisen das er gerade Mist macht? Soweit bist du bereits? Dann bist du extrem abgestumpft." So ein Unsinn... Aber weiße du gerne jeden zurecht, wenn er bei rot über die Straße geht.
.
Dieser Thread kam mir in den Sinn als ich heute auf den Pannendienst gewartet habe. Ich habe es gerade noch so von einer Durchzugsstraße auf den privaten Besucherparkplatz einer mittelgroßen Wohnanlage geschafft, bevor der Motor seinen Geist aufgegeben hat.
Dann stand ich da und irgendwann ist ein Paar mehrmals halblaut schimpfend an mir vorübergegangen, dass die Leute ja wohl nicht lesen könnten, dass das Wort Privatstraße ja wohl nicht zu überlesen sei etc. etc.
Auf die Idee mich direkt anzusprechen sind die gar nicht gekommen, oder dass es auch für mich deutlich gemütlichere Orte geben könnte, statt 1 1/2h an meinem Auto zu lehnen.
Dabei war ich sogar ordnungsgemäß eingeparkt und stand nicht auf einem Privatparkplatz. Der Abschleppwagen war dann meine Genugtuung.
Ich mag so unzufriedene Leute ja total, die gern übergriffig motzen.
Wäre ja fast witzig gewesen, wenn das Auto direkt in der Einfahrt zur Wohnanlage verreckt wäre
Hi, mach das doch wie du das für richtig hälst, und wenn er hinterherruft dann soll er halt. Er hat ja Recht, die Leute halten sich nicht an Verkehrsregeln. Aber wen juckt es was die denken? Wichtig ist, und das sag ich meinen Kindern auch, dass wir uns dran halten. Weil WIR wollen nicht überfahren werden. Das reicht eigentlich. Wenn sie älter sind kannst du ja noch mehr erklären (es ist schwierig einzuschätzen wann ein Auto kommt, darum warten wir usw). Da würde ich mir aber gar keinen Stress machen, dein Sohn wird zukünftig noch ganz andere Sachen kommentieren, da ist der Straßenverkehr echt das kleinste Problem.... Schönen Sonntag und ignorier die doofen Kommentare, von dem schlichten Klientel kommt eh immer die gleiche Leier....
huhu Regeln werden eingehalten auch wenn andere das nicht tun, je älter sie werden desto besser kann man das auch erklären, uns wenn er ruft die Ampel sei rot finde ich das klasse. Ich denke oft je älter Leute werden desto weniger schweren die Regeln das fängt an mit Radfahren auf der falschen Seite was echt böse gefährlich werden kann. Oder Radler die an roten Ampeln nicht halten Hilft nur immer wieder erklären und erklären
nicht den anderen wenn er hinterher möchte sagen nein, die Ampelt ist rot nicht sagen schau eine dumme Frau die da rüberläuft Du bist klug und bleibst stehen andere kannst Du nimmer erziehen,das Kind schon
Ich bin da mittlerweile schmerzbefreit. Zwar weise ich keine anderen Erwachsenen auf ihr Fehlverhalten hin (bringt eh nichts) und ich ermutige meine Kinder auch nicht dazu. Aber natürlich rede ich mit meinen Kindern und erkläre, warum das Verhalten anderer für sie gerade gefährlich wäre und warum man davon absehen sollte. Wenn es andere mitbekommen, ist mir das egal. Ich sorge andererseits ja auch dafür, dass sich meine Kinder an die Verkehrsregeln halten und Rücksicht nehmen. Wenn meine Kinder irgendwem hinterher rufen, dass man irgendwas nicht darf, interveniere ich nicht. Sie haben ja recht. Ist ein Problem des Erwachsenen, nicht des Kindes. Letzte Woche war bei uns die Verkehrswacht im Kindergarten. Die hat die Kinder explizit dazu ermutigt, Erwachsene auf Fehlverhalten im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Steht sogar so in dem Begleitheftchen, das dort verteilt wurde.
Die Leute, die die klassischste aller Lernformen - das Lernen an Modell - nicht kapieren, lasse ich in der Regel in Ruhe und denk mir meinen Teil dazu. Aber: Ich benutze sie dann umgekehrt als schlechtes Beispiel und kommuniziere das auch vor meinem Kind. Ob die Person das hört oder nicht, ist mir genauso egal wie der Person umgekehrt, meinem Kind ein schlechtes Beispiel zu sein (das es potentiell in Lebensgefahr bringen könnte). Auch an Negativbeispielen lässt sich lernen.
Freunde du schon vergrault hast. Oder sind die auch so drauf, wie du?
und es den andere lieber nachmacht, als dir, dann ist da bei der Erziehung was schief gelaufen. Und zwar bei euch, und nicht bei den anderen.
Ach Schätzchen, mein Kind ist bestens erzogen. Anders als manche Erwachsene hier im Forum.
Wie bin ich denn drauf? Aber offenbar sind sehr viele Menschen "so drauf" wie ich. Habe mehr langjährige Freunde und Bekannte als mir manchmal lieb ist (bzw ich zeitlich unterkriegen könnte).
Nur: der Person passiert ja in der Regel nicht das, was passieren könnte, wenn ein Kind die Ampel bei Rot überquert (weil halt ein Erwachsener den Überblick hat uns ein Kind nicht). Letztlich sieht das Kind ja dann kein "greifbares" Negativbeispiel - zum Glück! Dass man bei Rot stehen bleiben MUSS und es gefährlich ist, hat man ja im Normalfall (hoffentlich) schon x Mal thematisiert. Der Punkt ist doch, dass das Kind das nicht nachmacht, auch wenn es sieht, dass es eine Erwachsene Person macht und nichts passiert.
hier, für dich.
Du bist doch das Vorbild an dem deine Kinder sie sich orientieren und nicht derjenige, dessen Verhalten von dir als falsch bewertet wird? Zu letzteren besteht ja auch keine Beziehungsebene, ist eine solche nicht nötig, damit diese Lerntheorie effektiv ist?
Welches Märchen willst du mir denn erzählen? :)
ich hatte nie das bedürnis andere erwachsene in die pflicht zu nehmen meinem kind geltende regeln mit beizubringen - das war nur meine aufgabe, oder die der eltern( oder großeltern) und eigentlich ist es doch ganz gut wenn kinder auch negative beispiele sehen und erleben wie man es eben nicht macht. das sagt man dem kind aber diskret und ohne andere zu maßregeln( auch nicht mit geräuschen die bitte der " übeltäter" auch hören soll. denn auch das bringt man seinem kind bei, dass man sich bitte stillvoll benehmen kann, auch wenn andere etwas tun was man selber nicht tun würde
Menschen fotografieren und diese Fotos es dem Arbeitgeber oder ungefragt ins Netz stellen.
im namen einer höheren moral ist das wohl legitim . ich wiederhole mich: diederich heßling hätte heutzutage seine freude gehabt
und weiß, dass es verboten ist. Ich schaue mich deshalb vorher genau um, es sind bekannte Überquerungen, wenn ich kleinere Kinder mit Müttern sehe ( oder Vätern), dann spare ich es mir manchmal vonwegen Vorbildwirkung- aber ich bin bekennende bei Rot -über -die -Straße- Gängerin. Wenn die Mütter was sagen (Väter nie), laut, also an meine Adresse- meinetwegen. Sie haben ja Recht. Außerdem bin ich immer im Stress- kurz, mir ist das latte. Und wie Du Dein Kind erziehst, ist Deine Sache. Ich habe meine damals dann oft in lautstrengem Ton gefragt: Was hat die Frau, der Mann, das Kind falsch gemacht? Jedenfalls- selbst meine Kinder hatten den Gebotscharakter der roten Ampel schnell begriffen. Letztlich gibt es noch so viele andere Dinge. Wir sind bekennende Nichtraucher und ich habe mich ewig über Kippen auf der Straße aufgeregt. Erster Zweiwortsatz meines Ältesten war "Kippen-bah", den er begeistert bei jeder Gelegenheit wiederholt hat. Wildpinkler. Leute, die ihre Schuhe in der Bahn aufs Polster legten usw usw usw. Fakt ist- Bescheid wussten alle. Wichtig ist, dass Du Deinem Kind beibringst, was die rote Ampel bedeutet (zumal es selbst ja nie die Straßenverkehrserfahrung des Erwachsenen hat, der die Gefährlichkeit der Verkehrssituation besser beurteilen kann. Macht die Gebotsübertretung nicht besser, aber sicherer. Bei grün, gehe ich auch manchmal, trabse ich blind über die Straße, ohne Blick nach rechts oder links. Bei rot bin ich wirklich superaufmerksam. Was andere denken, meinen, tun- das sollte zweitrangig sein.
Ich bin nicht für die Verkehrserziehung der Erwachsenen zuständig. Da man immer wieder auf sowas trifft, habe ich vorgesorgt. "Weißt du, bei rot bleibt man stehen, bei grün darf man gehen" DAS kennen einige Leute nicht und laufen auch bei Rot drüber. Du aber bist anders und kennst die Regeln." Erst DANN sind wir los und ich mußte immer schmunzeln, wenn mein Sohn leise zu mir sagte: "Der Mann/Die Frau kennt die Regeln nicht" Ich ruf weder hinterher, noch macht das mein Kind.
Ich gestehe: Wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist, laufe ich auch bei rot über die Ampel. Warum sollte ich da auch auf Grün warten? ABER: wenn ein kleines Kind dabei ist, ob die eigenen oder Fremde, mache ich es nicht. Der Person hinterher rufen, wie falsch sie sich verhält, würde ich niemals tun. Ich bin schließlich kein Hobbypolizist. Einfach dem Kind sagen, dass man sowas nicht macht, es gefährlich ist usw.
die, die hier jetzt Moralapostel spielen, sind genau die Gleichen die Isolierung Ungeimpfter/kein Bett im Krankenhaus usw.gefordert haben.
Ich hab's dem Kind erklärt, dass diese Erwachsenen sich nicht an die Regeln halten und dass wir das so nicht tun. Und dass sie für die noch kleineren Kinder ein schlechtes Vorbild sind. Es störte mich nicht, wenn die das hörten; es war ja kein Geheimnis. Ich denke auch, dass die Erwachsenen es aushalten können, wenn ein Zweijähriger Bescheid gibt. Das ist deren Lebensrisiko, wenn sie bei Rot gehen.
Ich erkläre meinem Kind, dass sich die Erwachsenen falsch verhalten haben. Nicht absichtlich laut, aber ich mache das in dem Moment, auch wenn diese Menschen dann noch in Hörreichweite sind. Sie wissen doch, dass es gegen die Verkehrsregeln ist. Fremde Erwachsene erziehen zu wollen ist allerdings sinnlos. Und ja, meine Kids sagen auch, wenn ihnen ein Regelverstoß auffällt. So what?
Ist doch egal, wenn die anderen Leute das dann hören. Sie sind ja auch im Unrecht. Wenn uns das passiert, sage ich meinem Kind, dass der Erwachsene das falsch macht. Wenn meine Kinder fragen wieso, sage ich auch gerne mal, dass Erwachsene manchmal einfach dumme Sachen machen. Ich sage es nicht extra laut, aber achte auch nicht darauf es extra leise zu sagen.
Ich würde die Erwachsenen höflich bitten, aufgrund der Vorbildfunktion nur bei grün zu gehen, wenn ein Kind an der Ampel steht. Das Risiko ist doch, dass Kinder einfach hinterherlaufen, ohne richtig auf die Ampelfarbe zu achten.
Das haben meine nicht gemacht und das hätte ich auch bedenklich gefunden ... In dem Fall, also wenn ich die Befürchtung hätte, meine Kinder täten dies, würde ich aber eher meine Kinder festhalten und auf diese in irgendriner Form einwirken als mich in langen Erklärungen ggü. fremden Erwachsenen zu ergehen, bei denen ich ja erst nicht weiß, ob die sich an meine Ansprache halten.
Regeln erklärt, immer wieder. An gefährlichen Stellen hatte ich meine Kinder aber dennoch an der Hand. Erwachsene Rotläufer habe ich nicht kommentiert, ich erinnere mich aber auch nicht, dass meine Kinder jemandem etwas hinterhergerufen hätten. Wenn, wäre es mir aber egal gewesen. Auch Erwachsene machen Fehler. Ich gehe auch gelegentlich bei Rot, aber nie, wenn ich Kinder sehe.
Meine Güte.
Danke für die vielen netten Antworten. Es hat mir geholfen zu wissen wie andere damit umgehen. Über den Ton von einigen hier bin ich entsetzt. Und ab die mal folgendes: mein Kind rennt niemand hinterher, mein wartet toll an der Ampel bzw guckt bevor er über die Straße geht. Aber ich wollte wissen wie man richtig reagieren soll wenn andere das nicht tun und kein Kind das mitbekommt. Mein Kind ist also "gut erzogen" und ich würde nie anderen die Schuld geben, wenn er bei Rot drüber geht. Hab ich auch nie geschrieben. Natürlich habe ich noch nie und werde ich auch nicht andere anpöbeln wenn sie was falsch machen. Ich will lediglich wenn mein Kind dabei ist richtig reagieren. Ich sehe mich auch nicht als Hilfspolizist und hab auch keine ungeimpften wegsperren wollen. Genauso wenig schaue ich auf mein Handy wenn ich mit meinem Kind unterwegs bin. Ich kann also auch kein Auto deswegen übersehen. Alles das stand nirgendwo und es wurde mir von euch in den Mund gelegt. Hier stand einiges übles und ich und andere wurden ganz schön angegangen von einigen hier... Ganz ehrlich: ihr wollt erwachsen sein? Ich finde das unter aller Kanone das Verhalten von einigen. Bitte bitte beschwert euch bitte über pöbelnde und mobbende Kinder und Jugendliche. Was ihr als Erwachsene hier teilweise vorlebt ist echt total daneben. Sorry aber das musste jetzt mal raus nachdem ich mir hier den ganzen Tag auf eine harmlose Frage Beleidigungen anhören darf.
Oh jau ... man kann's auch übertreiben ... Klar ist es erstaunlich, was sich aus so einer Frage entwickeln kann. Und natürluch sind manche Antworten (an Dich, aber auch an duejenigen, die Dir einfach nornal antworten, wie sie es halt machen) neben der Kappe! Aber letztlich sind es doch die üblichen Verdächtigen - und zwar von allen Richtungen her! -, die sich im Ton vergreifen und beileibe bist nicht jedes Mal Du die Angesprochene, wenn Du Dir mal die Baumstruktur zu Gemüte führst (wobei man da zugegeben schon mal durcheinander geraten kann; ist nicht so übersichtlich). Anderen Threads kann nan entnehmen, dass Du durchaus auch austeilen kannst, nimm's halt sportlich!
Ich kann mich nicht erinnern, je das Problem gehabt zu haben, dass meine Kinder sich an anderen Erwachsenen mehr orientiert hätten als an dem, was ich ihnen im Straßenverkehr gebetsmühlenartig immer und immer wieder gesagt habe. Andere Fußgänger zu missionieren hab ich mir geschenkt. Rot/grün haben sie ziemlich schnell kapiert. Was ich mit ihnen intensiv geübt habe, war zu erkennen, ab wann ein Verkehrsteilnehmer bremst. Also auch wenn der Fußgänger am Zebrastreifen prinzipiell Vorrang hat muß man trotzdem warten, bis man sich wahrgenommen fühlt und nicht einfach loslatschen, bloß weil man‘s darf. Das galt auch für ampelgeregelte Übergänge. Erst gehen, wenn man sicher ist, dass gebremst wird. Und immer zuerst nach links und dann nach rechts schauen und wieder links und rechts etc. bis man auf der anderen Seite ist. Auch den toten Winkel von Fahrzeugen habe ich ihnen ziemlich intensiv erklärt.
Ich habe meinen Kindern immer erklärt, dass ausschließlich wir für sie verantwortlich sind und sie sich nur an uns orientieren dürfen, weil wir sie lieben und beschützen wollen. Das ist nicht die Aufgabe fremder Menschen. Wenn meine Tochter im Kleinkindalter jemanden bei rot über die Straße gehen sah, fragte sie mich, ob derjenige das Leben nicht so mögen würde. Ich habe das als Möglichkeit im Raum stehen lassen und fertig.
Und wenn Eure Kinder Schulkinder sind und alleine unterwegs sind? Leider passieren ja immer mal wieder Unfälle mit Kindern, weil sie von etwas abgelenkt und damit unaufmerksam sind. Wo ist das Problem, höflich zu bitten, Verkehrsregeln zu beachten, wenn Kinder an der Ampel stehen?
“Und wenn Eure Kinder Schulkinder sind und alleine unterwegs sind?“ Dann hatten sie den notwendigen Entwicklungsschritt, teilweise selbstverantwortlich zu handeln schon abgeschlossen und regelwidriges Verhalten nicht nachgeahmt. Wir leben in der Großstadt. Fand es nicht sinnvoll mich am Verhalten anderer abzuarbeiten, sondern habe die Zeit liebe in meine Kinder investiert, um sie für die Gefahren des Großstadtdschungels zu sensibilisieren. Hat gut funktioniert. Die TE fragt nach Erfahrungen.
Außerdem sind wir regelmäßig an plattgefahrenen Kleintieren vorbeigegangen, das war überzeugend.
Diese Dialoge sind nach meiner Erfahrung wertlos. Die Renitenz kannst du ja hier im Forum nachlesen. Es scheint ein Bürgerrecht auf Regelmissachtung und Nicht-Rücksichtnahme zu geben. Wer andere darauf hinweist, ist wahlweise Nazi oder eine Petze. Ich habe letztens einen älteren Herren freundlich gefragt, ob er übersehen hat, dass er gerade auf dem Geh- und Fahrradweg parkt. Die Reaktion war mit "Was geht Sie das an, ich kann parken wo ich will" noch vergleichsweise freundlich. Müssen meine Kinder alles nicht mitbekommen. Unser Hort macht ein Schulwegstraining und meine Töchter kennen die Verkehrsregeln eh sehr gut, darauf muss ich vertrauen.
Natürlich ist es kein Problem, wenn es höflich erfolgt. Nur: wenn die Kinder alleine unterwegs sind, kann man aber doch als nicht dabei seiende Eltern ja eh nicht andere Erwachsene auf irgendetwas hinweisen. Da müssen die Kinder schon selbst so weit sein, sich an die Regeln zu halten. Ggf. muss man diese Regeln halt nochmals a sagen, wenn sich die Kinder auf den Weg machen. Die Kinder begegnen ja ander Ampel auch nicht unbedingt den Leuten, die man vorher irgendwann mal höflich gebeten hat, die Regeln einzuhalten bzw. wenn doch, weiß man ja auch nicht, ob die diesdann weitwrhin tun. Ich bleibe dabei: der wichtigste Ansatzpunkt sind dieKinder selbst und alles andere vernachlässigbar.
“Ich habe letztens einen älteren Herren freundlich gefragt, ob er übersehen hat, dass er gerade auf dem Geh- und Fahrradweg parkt. Die Reaktion war mit "Was geht Sie das an, ich kann parken wo ich will" noch vergleichsweise freundlich.“ Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand besonders positiv reagiert, wenn man ihn auf Fehlverhalten hinweist, Vor allem nicht bei asozialen Ar,,lö… Jemand, der Fahrradspuren und Fahrradwege zuparkt, nimmt die Gefährdung anderer billigend in Kauf. Jemand, der demonstrativ vor Kleinkindern über rot geht, auch. Solche Menschen interessieren sich nicht für die Empörung ihrer Mitmenschen oder gehen dann richtig ab. Ich bin überzeugte Nichtautofahrerin und habe es noch nie verstanden, wie selbstverständlich rücksichtslos die Masse mit einem durchschnittlich 1,4 Tonnen schweren, potentiellen Tötungswerkzeug umgeht. Da helfen auch alle mahnenden Hinweise nicht. Nur angemessene Konsequenzen würden helfen. Statt Bußgelder immer mal wieder zu erhöhen, sollten deutlich schneller Fahrverbote erteilt und Führerscheine entzogen werden. Aber diesbezüglich sind wir halt großzügig und nachsichtig. Jeder Arsch darf fahren, auch wenn er bewiesen hat, dafür charakterlich oder kognitiv nicht geeignet zu sein. Deshalb habe ich meine Kinder genau darauf vorbereitet. Außerdem ist es für mich nochmal eindeutig zu unterscheiden, ob jemand in Gedanken versunken über rot geht ( das ist mir auch schon passiert) oder mit 20 km/h zu schnell durch verkehrsberuhigte Bereiche brettert. Passiert hier ständig.
Deinem Sohn sagen, dass die das falsch machen und er das so machen soll wie du!
Ich würde es so erklären, wie ich auch erkläre, dass WIR jetzt vom Spielplatz nach Hause gehen oder dass WIR heute kein Eis kaufen oder dass WIR kein Smartphone in der 3. Klasse haben usw., obwohl es andere anders machen. Es wird ja immer Dinge geben, die andere anders machen und es gibt auch überall Menschen, die sich nicht an Regeln halten - willst du die erziehen und dich jedes Mal ärgern?
Ich muss jetzt schon Mal nachfragen: Ist es wirklich so schwer ein gutes Vorbild zu sein und sich wenigstens vor kleinen Kindern an Regeln zu halten? Auch wenn es nicht die eigenen sind?
und zu missionieren und sich um das eigene Kram zu kümmern? Ich bedauere eure Nachbarn und Mitmenschen.
und manche Diskussion über petzten ( finde ich auch blöd aber wird es immer geben) o.ä. erinnert mich an die Leute die sich aufregenüber die Polizei wenn sie Strafzettel bekommen statt zu überlegen dass ohne Fehlverhalten kein Strafzettel gekommen wäre zu Deutsch es sind immer die Anderen schuldig, nie man selbst
hast du keine Zeit deine eigene Fehler zu erkennen. Mach ruhig weiter, du kannst ja nicht anders.
"es sind immer die Anderen schuldig, nie man selbst" Ach ... interessante Erkenntnis ...
Es ist wirklich nicht deine Angelegenheit und geht dich einen Scheiß an, wie andere Menschen sich in Straßenverkehr verhalten. Denkst du wirklich irgendjemand schert sich um dich und deinen Fratz? Die Leute haben ihr eigenes Leben und ihre eigenen Probleme, da würd mir so eine Oberlehrermutter gerade recht kommen, die meint MICH Maßregeln zu dürfen! Du würdest von mir ein freundliches „Halt dein Maul“ zurückbekommen!!!
o. w. T. - oder doch: Gratulation
Die letzten 10 Beiträge
- E Roller
- Sorgen wegen Bornavirus
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.
- Sonnenbrillen Frage (Brillenträger)
- Gurkenpflanzen Frage
- israelische Siedler überfallen christliches Dorf in Israel
- Gaza