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Eine etwas persönliche Umfrage.....

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Hi! Es ist ist eigentlich nicht wirklich ein aktuelles Thema, sondern eine frage, die man womöglich gar nicht beantworten will, weil die Vorstellung schon Unbehagen verursacht. trotzdem beschäftigt sie mich manchmal und würde gerne wissen, ob Ihr Euch da auch Gedanken drum macht. Glaubt Ihr bzw. könnt Ihr Euch vorstellen, daß wir (in dem Fall meine ich Deutschland) zu unseren Lebzeiten nochmals in einen Krieg geraten werden??? Wie sicher ist Europa? Hat die menschheit, vorallem Europa, aus alten fehlern wirklich gelernt und ist bereit immer den Weg des kompromisses und des Redens zu gehen, wenn man nicht die gleiche meinung hat? Krieg hat ja auch oft etwas mit Wirtschaft zu tun, mal grob gesagt, geht es einem schlecht sinken die Skrupel es sich bei anderen zu holen. Es wird von Wirtschaftskrise gesprochen, aber wir sind sicher noch nicht am Hungern, doch wie weit kann das gehen? Nicht nur bei uns selbst, sondern auch bei anderen, muß ja nicht immer Deutschland Kriegsverursacher sein:-) Ein weiteres Kriterium der aufsteigende Terrorismus, kann das sich vielleicht so verhärten, daß Länder, die trotz unterschiedlicher Religion und Kultur schon lange gut miteinander auskommen, dann doch zu erbitterten feinden werden, wenn die Wogen hoch schlagen? Sorry, dafür, daß die Fragen etwas wirr gestellt nicht, anders bekomme ich es aber nicht formuliert, es sind halt nur Gedankenteile, die sich ab und an in mir breit machen, die ich aber nicht wirklich einschätzen kann, in wieweit realistisch. LG Nina


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Da mach ich mir auch Sorgen drum. LG


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du, an genau das hab ich neulich auch gedacht. ich schließe es nicht aus, auch wenn wir noch nicht am hungertuch nagen. täglich wird im radio von neuen firmen berichtet die insolvenz anmelden, oder in kurzarbeit gehen. ich hoffe nicht dass ein krieg als mittel zum zweck benutzt wird (gegen wen eigentlich?), aber ich schliesse nichts mehr aus. der letzte krieg brachte auch einen aufschwung.


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Krieg gegen wen? Wenn ich mir die angrenzenden Staaten so anschaue, fällt mir auf Anhieb keiner ein, von dem eine Kriegsgefahr ausgehe könnte. Auf fremdem Boden sind wir bereits im Krieg: in Afghanistan. Und natürlich kann ich mir auch für die Zukunft Kriegsbeteiligungen auf fremdem Boden vorstellen. Glücklicherweise hat mein größter Angstgegner, die USA, nun endlich einen Präsidenten, der nicht gleich jedes Land zuscheißen will, von dem eine Bedrohung ausgehen KÖNNTE. Und George W. sah ja schon in einer Heuschrecke eine Bedrohung. Daher hatte ich auch immer große Angst, wenn mein Sohn eine Windel derart voll hatte, daß es sich um eine chemische Waffe hätte handeln können.


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Hmm, krieg heute und Krieg von vor 70 Jahren ist von der Technologie her ja schon ganz anders, mal eben eine Landstreckenrakete oder mehrere nach Europa zu schicken (mal davon ausgegagen, die EU ist gefestitgt und hält zusammen9 dürfte nicht so schwierig sein. Kampfflugzeuge fliegen inzwischen auch weiter als 1000km etc.. Mal rein theoretisch gesprochen, Rußland und China sind der meinung, Europa könnte man einsacken, könnte es doch arg duster aussehen. Die könnte über Wasser, Land und per Flugzeug überall hin und Verfügen über ein großes potential an Menschen und sicher auch an waffen. Nur so als beispiel natürlich:-). Daß Bush nicht mehr am werkeln ist, ist natürlich eine erleichterung, dem seine Hand war mir nicht ruhig genug, daß er nicht doch voreilig auf den Kriegsbutton drückt. Und was es da im mittleren osten an Kreigswaffen gibt, das mag ich gar nicht einschätzen, wenn da ein idiot nur auf die falschen Knöpfe drückt kann eine Vergeltungswelle entstehen, die nicht mehr aufzuhalten ist. LG Nina


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Durchaus richtig, aber es gibt auch Abwehrrakten und Systeme. Zumal weder Rußland noch China so durchgeknallt sind. Da finde ich die von dem kleinen Wurzelzwerg (komme jetzt kopfschmerzbedingt doch nicht auf den Namen des Landes mit P... wie peinlich) viel größer. Aber da kannste eh nix machen. Ich sehe keine ernstzunehmende Bedrohung nachhaltiger Angriffe (terroristische Anschläge mal ausgenommen, aber Du meinst ja eher Kriege aufgrund des Versagens diplomatischer Lösungen) auf Deutschland und Europa. Dafür sind die Bündnisse und Vereinigungen, in denen sich D befindet zu stark, das tut sicher keiner an. Und Russland oder China sind gar nicht in der Lage, ein hochtechnoligisches Land anzugreifen. Der Krempel den die haben, ist teils 60 jahre alt und von uns ausragniert worden.


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so richtig weiß ich gar nicht was ich meine, also sprich in meinen gedanken bin ich nun nicht nur bei Europa und der Frage, kommen nächste Woche die Holländer und machen eine Invasion:-). Ich mache mir innerhalb Europas Gedanken, was sich zwar politisch versteht, aber die menschen und die geschichten nicht immer wirklich. Auch heute trifft Dich in England von vielen noch eine Flut von Vorurteilen, wenn Du Deutscher bist. Die Ungarn halten nichts von den Türken, glaube die Griechen auch nicht wirklich, die Lage in Ex-Yugoslawien noch immer nicht entspannt und auch nicht in den russischen Ländern (wie nennt man die nun eigentlich poltisch korrekt in der masse ohne jedes einzeln zu nennen?). Daß die russischen Waffen nicht mehr wirklich was taugen ist bekannt, zumindest war es das vor einigen Jahren (diverse U-Boot Unfälle dokumentieren das besonders drastisch und tragisch), inzwischen hat sich ja einiges da getan, und das Land ist trotz Kommunismus arg materiell eingestellt, zumindest die Oberschicht, die es zwar schon immer dort gab, sich aber in den letzten jahren sehr vergrößert hat. Ob es da nicht auch geld für neue Waffen gibt??? China könnte ich nun noch weniger einschätzen, die fallen immer nur auf, wenn sie Waffen gegen das eigene Volk bzw. Tibeter richten:-(. Das Land hungert, aber gewisse Wirtschaftszweige boomen, das geld geht auf jeden Fall nicht zu denen, die es brauchen, was erwirtschaftet wird, nur wo geht es dann hin? Nein, ich stelle mir beide Länder nicht als offensichtliche gefahr vor, nicht vom Gedankengut, aber halt von der Kampfkraft und Größe wären das schon "beeindruchende" Gegner. Glaube was mir mehr Sorgen bereitet ist die Vorstellung, daß ein Terrorist (religiöser Fanatiker möchte ich da nicht wirklich sagen, weil ich sie nicht wirklich für welche halte, zumindest die Köpfe nicht) auf ein paar Knöpfe drückt, die verherende Folgen und Vergeltungen auslösen. Wer weiß wie große der Einfluß und die Macht von Bin Laden z.B. auf solche Leute ist, die an den Knöpfen hocken, oder was er sich inzwischen an Waffen und getreuen zusammen gesammelt hat. Die Lage in Afghanistan wird auch nicht besser, zumindest wird das Potentiel an gewaltbereiten radikalen nicht weniger, denke ich. LG Nina


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Nein. Das kann und will ich mir nicht vorstellen.


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Das Wahrscheinlichkeit dass es Krieg gibt wäre um ein vielfaches geringer, wenn sämtliche Politiker und Staatsmänner den meiner Meinung nach wichtigsten Charakterzug eines Diplomaten (=diplomatisch) hätten. Bei vielen hat man den Eindruck, sie wüßten gar nicht mehr was das ist....


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Nach dem 11. September hatte ich eine Scheißangst, dass jetzt ein neuer Weltkrieg ausbricht. Ich weiss noch genau, dass ich an dem Abend hysterisch heulend ins Bett gefallen bin und am nächsten Morgen mein erster Weg mich an den Videotext führte. Im Moment sehe ich in Europa keine allzugroße wirkliche Kriegsgefahr, Aber das da ne fette Krise auf uns zu kommt, dessen sollten sich alle bewusst sein. Meiner Meinung nach wird die Auseinandersetzung mit den beiden Kriegen noch immer völlig falsch angegangen. Immer noch wird dem deutschen Volk (und mir) nur das Schuldgefühl übergestülpt ohne WIRKLICH zu erklären was damals passierte und wie es dazu kommen konnte. momoo


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ich BETE dass ich keinen krieg erleben muss. ich denk aber dass allerspätestens unsere kinder einen erleben werden irgendwann knallt das richtig. sei es krieg oder terroranschlag. und ich hab eine scheiss angst davor


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es wird wieder einer aus brechen,der dritte Weltkrieg, das spüre ich. hab davon schon öfter geträumt :-( leider. ich hab panische Amgst davor. damals,wo die twintowers zerstört wurden, hatte ich ca 1 Jahr fürchterliche Angst vor terroranschlägen in Deutschland. das hat mein ganzen tag bestimmt teilweise. Hab mir zb gedacht, warum soll ich mir ein neues Auto kaufen, wenn eh bald Krieg,bin nicht mehr zum Hauptbahnhof gegangen aus angst vor chemiewaffen usw. Sind ja auch schon terroranschläge in Deutschland verhindert worden.


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eben liebemaus es ist nur noch eine frage der zeit wann es hier knallt


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Ich finde, wir leben in einer ziemlich friedlichen Zeit. Ich als Cheruskerin kloppe mich nicht mit den Römern im Wiehegebirge, mich juckt auch der dreizig jährige Krieg nicht, kein Fürst xyz überfällt mit seinen Mannen mein Dorf, weder Napoleon noch sonst wer rennt hier die Straße rauf und runter mit einer Muskete im Arm, keine Schweden, Preußen oder Franzosen sagen unaufgefordert guten Tag,mein Mann steckt nicht in einen Stellungskrieg fest und ich brauche auch nicht aus den Trümmern meines Hauses ein Neues zu bauen. Ich finde es echt friedlich hier Keine Milizen, die einen Genozid nach dem anderen beginnen, keinen Drogenkrieg in Rio, keine täglichen Terroranschläge, wie im Irak, keine ETA, die manchmal bombt, kein Nachbar, der mich erschießt, weil ich gerade was zum Essen habe. Grüße


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...Informationen und daraus resultierende Erkenntnisse werden einem nicht von einem Butler mit dem Frühstück ans Bett gebracht. Wenn es Dich tatsächlich interessiert, müsstest Du doch genug Ansporn haben, Dich selbst aktiv um Aufklärung zu kümmern. Es gibt unzählige Möglichkeiten dazu. Und ich darf Dir zudem garantieren: Im Laufe des Erkenntnisprozesses verliert sich Deine Meinung, es würde Dir und dem deutschen Volk "Schuldgefühl übergestülpt", von selbst.


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Ich persönlich kümmere mich sehr wohl um Informationen und ziehe daraus meine persönlichen Erkenntnisse und Schlußfolgerungen. Meiner Meinung nach wird immer noch viel zu wenig Hintergrundwissen vermittelt. -Wie war die Lage, die Situation in D. - Wie ging es den Menschen - Wie war die Informationspolitik - Wer war in führenden Positionen - Wie war es mögllich die Menschen so zu beeinflussen ...... Ich stelle keinesfalls die Schuld der Deutschen am Krieg in Frage und verurteile das auch ABER ich will mich dafür nicht schuldig fühlen- ich war es nicht, meine Eltern nicht und selbst meine Großmutter war zu jung!!! momoo


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Darüber denke ich auch öfter nach und ich denke, es ist gar nicht so unwahrscheinlich, daß D nochmal in einen Krieg verwickelt ist. Ich meine, Deutschland mischt in Afghanistan mit, das schmeckt denen gar nicht (verständlich!). Und dann gibt es da noch so andere Eckpunkte. U.a. auch die aktuelle Videobotschaft für Deutschland...


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Was für einen Krieg meinst Du? Bügerkrieg? Stellvertreterkrieg? Krieg um Recourcen? Verteidigungskrieg? Wirtschaftskrieg? Krieg um Land? Krieg der Kulturen? Krieg der Welten? Star Wars? Bandenkrieg? ... Ich glaube nicht, das wir von außen angegriffen werden. Unser Feind sitzt eher im Inneren. Die Demokratie wackelt immer mehr. Natürlich gehen hier alle immer zur Wahl, sind politisch aktiv, wissen über die Grundzüge der Demokratie Bescheid. Sorge macht mir eben eher das, was sich unterschwellig aufbaut, aus Frust, Angst, Hass und mangelnder Wahlbeteiligung. Die Demokratie und damit auch das freiheitliche Denken wird von vielen radikalisierten Seiten angegriffen. Das beobachte ich mit wachsamen Blick. Und ich beobachte auch die immer mehr werdenen Versuche, dieses Radikale zu bekämpfen, in dem immer mehr Bürgerrechte eingeschränkt werden. Mir macht dieser Sog zu schaffen. Noch weiter im Inneren lassen wir uns von Wirtschaftskrisen, Terroranschlägen und "Rumgepupse" div. sog. Staatsmänner auch ins Bockshorn jagen. Wer soll uns angreifen wollen? Hat die BBC nicht rausbekommen, das wir das beliebteste Volk sind? Trotzdem optimistische Grüße Steffi


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Ich bin froh, daß wir zu den wenig privilegierten Menschen auf diesr Welt gehören, die in einem demokratischen Land, in Frieden, leben dürfen. Über das, was mal sein KÖNNTE, denke ich selten nach. Ich bin froh, daß wir JETZT gut leben. Was die Zukunft bringt weiß keiner, deswegen denke ich darüber nicht nach.


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Auf Deine Frage ein uneingeschränktes JA. Es gibt keine Garantie für ewigen Frieden, außer sich selbst permanent gegen Krieg zu engagieren und wachsam zu sein UND SICH ÜBER POLITIK ZU INFORMIEREN. Eine Freundin erzählte mir letzthin, dass ein älterer Geschäftsfreund zu ihr gesagt habe, es müsse mal wieder einen gscheiten Krieg hier geben, dann würden damit auch gleichzeitig die derzeitigen wirtschaftlichen Probleme gelöst. Ich wette, er ist kein Einzelfall. Ich würde deshalb nur zu gerne wissen, über was derzeit im Bayrischen Hof in München tatsächlich geredet wird. Und wenn die derzeitigen "Ersatzkriegsschauplätze" manchen nicht mehr reichen, spätestens dann haben wir hier wieder Feuer unterm Dach.