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E-Auto kaufen?

E-Auto kaufen?

Bella-Italia

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Ich "muss" im Jan. 2018 aus steuerlichen Gründen ein neues Auto kaufen. Nutzung nur bis 50 km Umkreis. Bis 25.000 brutto. Neupreis sollte nicht sehr viel drüber liegen (wegen 1 % Regelung). Ansonsten haben wir einen VW Bus, mit dem kann ich auch die großen Einkäufe machen. Was haltet Ihr von einem E-Auto? Oder Hybrid? Jmd. Erfahrungen o. Vorschläge? Oder ist das noch nicht ausgereift u ich nehme lieber ein Spass-Auto wie irgendein Cabrio in der Preisklasse?


Caot

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Kannst Du das problemlos zuhause laden? Freunde von uns haben einen Peugot, komplett elektrisch und einen Hybrid von Toyota für lange Strecken und tägliche Nutzung. Der Peugot wird nicht so oft benutzt, wenn, dann kleine und kurze Strecken. Es ist ein gebrauchter 4-Türer. Ich finde die Preise noch zu hoch. Für uns lohnt es sich nicht. Ich brauche einen großen Kofferraum. Mein Mann fährt zu viele Kilometer und am Arbeitsplatz kann er nicht aufladen. Also alles schwierig. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn die Schwachstelle Batterie besser ist.


heike77

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Ich glaube da solltest du mal in anderen Foren fragen. E-Auto braucht noch ein paar Jahre bis es ein ordentliches Tanknetz gibt. Hybride gibt es brereits tolle Sachen, aber wie gesagt, geh mal in ein Forum wie Motortalk.de oder schau bei Facebook nach entsprechenden Gruppen.


Mitglied inaktiv

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Wir fahren einen Euro 5 Diesel. Aber wir sind vom E-Auto noch sehr weit entfernt. Ich seh das nämlich so: Woher kommt der Strom? Der kommt nicht einfach aus der Steckdose :( Auch finde ich die Akkus der Autos viel zu teuer und wie werden die entsorgt? Sondermüll. Auch schreckt es uns noch ab, daß hier Ladestationen noch rar sind. Unser Ort bekommt erst 2019 eine. Dann dauert eine Ladung 45 Minuten etwa. Was macht man in der Zeit? Die Reichweite beträgt etwa 160 km, hier in der Pampa viel zu wenig. Würden wir in die nächste Großstadt fahren, müßten wir "Zwischentanken" Für uns kommt ein E-Auto deshalb nicht in Betracht.


Muts

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Ich sehe für uns auch kein E-Auo. Aus den Gründen die Christine nennt ( die Familie meines Mannes wohnt 650 Km entfernt) und auch weil ich nicht überzeugt bin, dass die E-Autos, wenn man wirklich alles, von der Produktion bis zur Entsorgung, in die Waagschale wirft, echt umwelt- und klimafreundlicher sind. Auch das Thema Feinstaub wird durch ein E- Auto nicht gelöst, denn der Reifenabrieb ist ja ähnlich. Außerdem ist es für uns finanziell eh nicht machbar, ein E-Auto zu kaufen. Wir fahren einen Benziner. Ich finde es grade auch traurig, dass der Buhmann das Diesel Auto ist, denn wenn ich nur überlege, was die ganzen Flugzeuge so rauspusten- und dann fliegt man oft zu Billigstpreisen!


shinead

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Für einen Umkreis von 50km würde ich mir das E-Auto schon mal durchrechnen. Ich habe vor einiger Zeit darauf spekuliert mir für die Fahrt zur Arbeit ein E-Smart Cabrio zuzulegen. Zwei Sitze hätten für mich gereicht und auftanken hätte ich ihn bei Aldi nebenan können. Kostenfrei und reine Solarenergie. Das ganze wäre dann mit der Batterie-Miete für mich 0 auf 0 aufgegangen.


Mitglied inaktiv

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Hier gibt es einige Ladestationen. Aber trotzdem würde ich in dem Falle eher zu Hybrid raten. Wir selbst hatten einen mit Gas - dem trauere ich jetzt noch nach. Was ich auf keinen Fall kaufen würde wäre bei der geringen Leistung einen Diesel. Das rentiert sich da dann echt nicht. Zumal ich für meinen teil damit rechne das sich da in den nächsten Jahren hoffentlich was tun wird damit die weniger Vergünstigungen bekommen.


Mitglied inaktiv

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Und mindestens ein Anbieter hat inzwischen auch "Leihbatterien".


Caot

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... Elektroautos fahren hier "nur" Überzeugte. Im Gegenteil. Oft sind es "Luxusautos", mindestens das Zweite, wenn nicht ein Drittes. Normal als Alltagsauto nutzt die hier keiner. Die Leute die ich kenne, heißen biologisch und haben das Dach voll mit Solarzellen. Bin dort kommt dann auch der Strom. Man muss sich das auch leisten können und es muss den Umständen geschuldet sein. Elektromobiliät ist noch nicht alltagstauglich. Hätte ich genug Geld und Parkplatz, wäre es bei mir ein "Spaß"Auto, für mein ökologisches Gewissen. Leihbatterien kosten jede Menge Geld. Alles zusammen genommen, ist das alles (noch) sinnlos. Sei denn es kommt politisch eine klare Ansage.


Leewja

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und derzeit ist die Herstellung und v.a. die spätere Entsorgung eines e-Autos noch eine ökologische Vollkatastrophe, es ist einfach noch niocht "fertig2....der Mensch meinte, 2030 kann man vielleicht damit rechenn, dass auch die Batterie dann regenerativ hergestellt werden kann. für mich reicht auch die derzeitige Reichweite einfach nicht...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Wir haben eins und können es eigentlich nur empfehlen. Als Zweitwagen eigentlich vor allem für die Strecke zur Arbeit meines Mannes. Neben dem großen Familienauto für Einkäufe, Transport, längere Strecken und Urlaub etc. Ich liebe den kleinen E-Zoe. Tolles Fahrfeeling, so leise, jede Menge technischer Schnickschnack. Nicht zu vergessen, wie einfach man damit einparken kann im Vergleich zum Großen ;-) So ein E-Auto wird aktuell noch staatlich mit 2000 Euro gefördert. Dazu gibt es in unserem Bezirk vom Stromanbieter eine Karte mit der man überall kostenfrei tanken kann. Z.B. neben dem (kleinen) Einkaufszentrum. Auto abstellen, Kabel ran, einkaufen, danach abkabeln. Fertig. Auch in den Städten ringsrum. Wenn man darauf achtet findet man sie überall. Selbst bei Ikea hab ich welche gesehen ;-) Zuhause haben wir Solar. Reichweite 300 km. Das reicht weit! Die Batterie ist teuer... wir mieten eine (auch teuer...), haben somit kein Risiko dass die Batterie den Geist aufgibt. Aber so ein Spass-Cabrio hätte auch was!


Helene34

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Wie lange wird man denn noch kostenlos die Batterien laden können? Und danach dürfte eine Kwh wie überall um die 25 Cent kosten. Die die in den nächsten Jahren E-Autos kaufen werden sich dann verwundert die Augen reiben.


Schlafschnegge

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Wenn man keine Ahnung hat....


Helene34

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Ein E- Auto was man sich zusätzlich zu einem oder zwei schon vorhandenen Autos kauft, das bringt in der Öko-Bilanz sicher nur nasse. Bin gespannt wie sich das E-Auto schlägt wenn es im Winter mal wieder richtig kalt ist


Schlafschnegge

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Antwort auf Beitrag von Helene34

Nochmal für dich: Wir sind auf 2 Autos angewiesen und der Verbrenner wird, so oft es geht, stehen gelassen. Da wäre der Diesel SUV natürlich die bessere Alternative zu unserem E-Auto für die Öko Bilanz *Ironie Off* Ich verstehe dein Problem nicht und warum du versuchst, die Thematik so ins Lächerliche zu ziehen. Ich hoffe wirklich, dass bald die Fahrverbote für die Innenstädte kommen, dann müssen auch Leute wie du dich mit alternativen Antrieben auseinander setzen. Und keine Angst, wir fahren schon ein paar Jahre elektrisch, auch im Winter kommen wir klar, kannst dir deine Lache also sparen.


Helene34

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Diese Fahrverbote werden niemals flächendeckend kommen. Wenn doch, dann werden die Verantwortlichen dafür bei den folgenden Wahlen mächtig abgestraft werden. Wir haben zwei Dieselfahrzeuge und werden auch bei Diesel bleiben.


Helene34

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Diese Fahrverbote werden niemals flächendeckend kommen. Wenn doch, dann werden die Verantwortlichen dafür bei den folgenden Wahlen mächtig abgestraft werden. Wir haben zwei Dieselfahrzeuge und werden auch bei Diesel bleiben.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Manche wollen es einfach nicht verstehen. Mit Helene34 ist jede Diskussion sinnlos und verschwendete Zeit. Da kann jemand absolut nicht über den Tellerrand schauen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Wo bekommt man den schon kostenlosen Strom? Aber deine Aufzählungen bestätigen mir erneut, dass es den Unständen geschuldet sein muss, ob man sich eins leistet oder nicht. Hinzu kommt, es ist nie ein Erstwagen, sondern man kann noch auf den anderen ausweichen. Und man benötigt die Quelle, am Besten durch Eigenenergie, direkt am Haus. E-Autos sind toll, sehr angenehm zu fahren und die neueste Generation hat auch kein Batterieproblem mehr. Wobei im tiefsten Bayern würde ich das auch relativieren wollen. Was ich auch anzweifle, sind die 300 km. Die schafft hier kein E-Auto, was ich kenne. Es hängt ja davon ab, wo ich fahre und wie beladen ich bin, gibt es Berge oder nur flache Strecke. Wir haben für uns bereits gerechnet. 70 km hin und zurück zur Arbeit, ohne Lademöglichkeit, das geht einfach noch nicht. Dann willst du vielleicht noch einkaufen und musst runter von der Autobahn, nochmal 20 km ....... 300 km eine Strecke ....... was ist das für ein Wagen? Hinzu kommt die örtlich so extrem unterschiedliche Anbietung von Tankmöglichkeiten. Willst Du weiter fahren, brauchst einen Plan, wo man tankt. Hier wäre der IKEA 50 km entfernt - also keine Option. Und der Supermarkt hat hier Null Ladestellen. Es gäbe den Verbund privater E-Auto-Besitzer, dafür müsste dich dann aber durchs Wohngebiet kämpfen und man muss wissen, welchen Stecker der hat. Also so einfach, für den Normalfahrer, ist das System E-Auto noch lange nicht. Es ist schade, denn toll ist das Fahrfeelibg für den, der nicht rasen will und Strecke genießen kann. ;)


shinead

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Antwort auf Beitrag von Caot

Euer Aldi hat keine Ladestelle?


Helene34

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich bezweifle stark das das E-Auto jemals massentauglich wird. Aktuell brauche ich keine drei Minuten um mein Auto vollzutanken. Mit dem E-Auto etwa die zehnfache Zeit. Da brauchen die Tankstellen ja dann riesige Parkplätze, wenn alle mit E-Autos fahren. Außerdem müsste überall ein belastbares Stromnetz verlegt werden. Wer soll das finanzieren? Der Stromverbrauch in Deutschland wird sich dann mindestens verdoppeln. Aktuell beträgt der Anteil an sogenannten Ökostrom in Deutschland etwa 30%. Die Kapazitäten an Ökostrom müssten also mindestens verfünffacht werden wenn man nicht wieder auf konventionelle Kraftwerke setzen will. Und da entstehen die nächsten Probleme, denn in den Wintermonaten sinkt der Anteil der Sonnenenergie von etwa 10% auf nicht einmal 2%. Für Wasserkraftwerke gibt es kaum noch sinnvolle Standorte. Bleibt also noch der Ausbau der Windenergie, aber diese fluktuiert sehr stark. Ich sehe da keine praktikable Lösung, vorallem weil im Winter der Energieverbrauch von E-Autos noch massiv steigen würde, während die Leistung der Sonne einbricht.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Helene34

Naja, jemals würde ich jetzt nicht unterschreiben. Wer aber sein Auto regulär in einem kleinen Radius nutzt und gut "tanken" kann, der kann ohne Probleme umsteigen. Mit meinen gefahrenen Kilometern könnte ich locker 2 Wochen fahren und dann beim Einkaufen an der Aldi "Tankstelle" auftanken. Da muss man noch nicht mal mehr die Fahrt zur Tanke auf sich nehmen. Wer weiß was die Zukunft bringt. Die Forschung bezüglich Ladetechnik und Kapazität von Batterien bleibt ja nicht stehen. Wenn es hier zu einem Durchbruch kommt, könnte das E-Auto tatsächlich für die meisten eine machbare Alternative sein. So oder so. Wir werden uns eine Alternative zum Öl suchen müssen. Die Vorräte sind auf jeden Fall endlich. Auch ein Diesel war noch nie für jeden geeignet, weil es sich eben nur unter bestimmten Umständen rechnet.


Helene34

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Antwort auf Beitrag von shinead

Das bequeme tanken funktioniert doch nur weil aktuell noch kostenlos und weil E-Autos sehr selten sind. Und Öl gibt es wahrscheinlich sehr viel mehr als bisher behauptet wird, denn der Öl-Peak wird immer wieder verschoben. Und welche Umstände sollen das sein, das sich ein Diesel nicht rechnet? Vielleicht wenn man sehr selten fährt und nur Neuwagen kauft?


Schlafschnegge

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Also unser Hyundai Ioniq schafft aktuell 230km, 300km hab ich nie geschrieben. Der neue Leaf soll einen 40kwh Akku bekommen, da sind locker 300km drin. Der Opel Ampera E hat einen 60kwh Akku und schafft 400km. Leider liefert Opel kaum Ampera E nach Deustchland (warum auch immer). Ja das Ladenetz ist bescheiden. Jede Säule hat einen anders Abrechnungssystem. Das nervt. Dazu werfen sie Säulen auch immer gern von den Verbrennern zugeparkt. Das nervt auch. Dann gibt es verschiedene Ladegeschwindigkeiten. Das ist für Otto Normal momentan eine Katastrophe. Tesla hat ein Schnellladenetz an den Autobahnen gebaut. Nach Vorbild der Tankstellen. Und nicht einzelne Säulen irgendwo in der Innenstadt. Sowas ist sinnvoll. Wir haben Freunde, die fahren einen Tesla und einen EGolf, kein Verbrenner mehr. Sie fahren regelmäßig in den Urlaub und haben keine Probleme. Ich fand die Umstellung auf E-Auto nicht so gravierend. Aber natürlich schreckt es die Masse erstmal ab. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Allerdings müssen wir uns irgendwann umstellen, denn irgendwann wird es kein Öl mehr geben und somit keine Verbrenner.


Helene34

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Alleine die Batteriemiete kostet etwa eine Tankfüllung. Und aktuell muss ich meinen Diesel nur alle 2-3 Monate volltanken.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Aktuell funktioniert das System E-Auto noch nicht. Die Betonung liegt auf noch. Ich bin überzeugt, vor allem, wenn die Politik mehr machen würde, das der Prozess schneller ginge. E-Auto zu Viert, vollgepackt von Bayern an die Nordesee? Das dauert ein paar Tage. Selbst 230 km, 300 km schrieb Anna3, ist hier nicht machbar. Sobald man mal einen Berg hinauf fährt, sinkt die angezeigte Weite, rapide. Ok, das ändert sich, wenn man dann wieder runter fährt, aber die aktuelle Machbarkeit hängt stark davon ab, wohin ich fahre, wolang ich fahre, wie schnell ich fahre, wieviel Leute und Gepäck im Auto sind und wo die nächste, mit Puffer, Tankstelle ist. Aber ich bin bei Dir. Es muss sich etwas ändern. Ich hoffe ich erlebe eine machbare Elektromobilität noch.


Caot

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Antwort auf Beitrag von shinead

........ es mag das in den Städten geben, hier auf dem Lande gibt es nur die Möglichkeit der privaten Nutzung, verbunden mit der Unsicherheit der Stecker. Einige Adapter sollten im Auto liegen oder ich plane perfekt. Aktuell kenne ich nur E-Auto-Besitzer die von Steckdose zu Steckdose fahren können. Also eigene zuhause und am Zielort, Arbeitsplatz, auch eine oder eben ausschließlich kleinere, überlegte Strecken. Das mag in großen Städten schon ganz anders aussehen.


Schlafschnegge

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Antwort auf Beitrag von Caot

Die Freunde fahren einen Tesla Model S. Der Kofferraum ist riesig, vorne gibt es einen zweiten kleinen Kofferraum (frunk). Das Auto schafft 400-500km. Sie fahren zu Viert nach Holland, Italien usw. Geladen wird in 30 Minuten an den Schnelladern von Tesla. Belies dich doch erstmal richtig, bevor du schreibst, gibt's nicht, dauert Taaaage. Das stimmt einfach nicht. Wir wohnen auch bergig, die 230km sind drin. Man merkt, es herrscht noch so viel Unwissenheit und Halbwahrheiten, das ist schade.


Schlafschnegge

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Antwort auf Beitrag von Helene34

Was hast du eigentlich immer mit den kostenlosen Ladesäulen?? Die wenigsten Ladesäulen sind kostenlos. Bei Tesla ist es im Preis des Model S enthalten. Aldi und Ikea bieten es noch kostenlos an. Du tust so, als ob man sich ein E-Auto kauft, um damit kostenlos zu laden Man kann sich natürlich auch weiterhin einreden, dass der "saubere" Diesel super ist und es ewig Öl gibt...


Caot

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

..... diese Preisklasse liegt hier jenseits von Gut und Böse. Das was finanzierbar wäre, fährt nicht so weit. Insofern gibt es das (noch) nicht. Einen Tesla Model S ist für uns nicht finanzierbar. Ich glaube auch nicht, dass die Threaderstellerin so einen Umstieg, auf einen Tesla S, meint.


Schlafschnegge

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Antwort auf Beitrag von Caot

Für uns auch nicht finanzierbar. Darum geht es auch nicht. Du hattest geschrieben, dass so ein Urlaub nicht mit 4 Personen funktioniert und Tage dauert. Das stimmt nicht. Tesla zeigt, dass man Autos mit Reichweite und Platz bauen kann. Das muss man nun noch für die Masse umsetzen. Aber unsere hochgelobte Autoindustrie sagt ja immer nur: geht nicht, können wir nicht. Für die TE hatte ich ja eine Renault Zoe oder einen Nissan Leaf vorgeschlagen. Passt ins Fahrprofil und ins Budget.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Helene34

finde ich eh eine Frecheit, dass die E-Autos vielerorts kostenlos geladen werden dürfen. Wer sich ein E- Auto kaufen kann, hat Geld! Dann kann er auch den Strom bezahlen!


memory

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Antwort auf Beitrag von Muts

Warte mal ab bis die Mehrheit so ein Auto besitzt (würde) , man könnte wohl seinen Augen nicht trauen, wie schnell der Strompreis nach Oben gehen würde bzw. wie man sich das "auftanken" dann bezahlen lassen würde. Und dann kommt das nächste Mimimi! Umsonst ist der Tod.......


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Das Frage ich mich auch. Diesel und Benzin kosten auch Geld,ist doch völlig klar das es auch so ist das ,das Tanken mit Strom Geld kostet. Ich sehe E Autos im kommen. Vielleicht nicht in den nächsten 1-2Jahren aber es wird sich auf dem Automarkt was ändern. Das ist auch gut so.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

...... ich bin gespannt, wie lange Tesla noch das Schmankerl des kostenlosen Ladens anbietet, in dieser Form. Steigt die Stückzahl, was ja beabsichtigt ist, wird sich auch da, in Zukunft, etwas ändern. Aber, wenn ich 70.000 Euro hinblättern müsste, dann würde ich natürlich auch "Dauerparken" an der kostenlosen Tankstelle. ;) Ich bin gespannt wo die Reise hingeht.


Caot

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Antwort auf Beitrag von memory

Beim Kauf eines seiner Fahrzeuge. Dann darf man die Schnelltankstationen kostenlos nutzen. Das ist ein Wort. Darüber hinaus werden aus Imagegründen kostenlose Stationen von Dritten angeboten. Bei Legoland gibt es z.B. Welche. Beim Eintritt von 150 Euro bei 4 Personen ist das einkalkuliert. Noch gibt es einfach zu wenig Fahrzeuge. Immerhin fällt Tesla seine Aktion auf die Füße. Der Dauertankstrafzoll wurde eingeführt, denn eigentlich soll man zuhause tanken. Ich denke mit steigender Stückzahl wird sich das bald ändern. Trotzdem finde ich die E-Mobilität nicht schlecht. Wären die Vorraussetzungen anders, hätten wir schon längst so ein Auto, aber nur als Zweitauto. Jedoch Tesla Ist für uns finanziell nicht machbar.


Helene34

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Um Diesel zu tanken muss ich aber nicht den Tank mieten.


Schlafschnegge

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Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Ich hatte vor ein paar Tagen schon Mal einen Beitrag dazu geschrieben. Unser E-Auto ist mittlerweile unser Erstwagen. Wir nutzen das Auto zum Pendeln für die Arbeit, Kita, Einkäufe etc. Geladen wird mit Ökostrom und bei einem Verbrauch von 12kwh/100km zahlen wir ungefähr 3,50€ auf 100km. Zwischendurch wird auch kostenlos bei Ikea geladen. Da wir auf dem Land wohnen, rentiert es sich für uns total. Wir haben zwar noch einen Benziner Van, der steht aber die meiste Zeit rum. Da es zum Van aber noch keine elektrische Alternative gibt und Tesla unser Budget übersteig, bleibt er erstmal. Ich kann es absolut nachvollziehen, dass E-Mobilität in der Stadt bzw ohne eigene Lademöglichkeit noch kaum umzusetzen ist. Dafür ist das Ladenetz zu schlecht ausgebaut. Und man merkt, dass der politische Wille fehlt, daran etwas zu ändern. Der Umweltaspekt ist wieder ein anderer. Außer zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren ist jegliche Mobilität irgendwo umweltschädlich, da immer Ressourcen ausgenutzt werden. Allerdings sehe ich die Vorteile bei einem E-Auto darin, dass ich nicht die Luft verpeste, meinen Strom selbst erzeugen kann und die Akkus (anders als oben behauptet) nicht als Sondermüll enden, sondern als Hausspeicher genutzt werden oder recycelt werden können. Das lautlose Fahren finde ich persönlich auch sehr entspannend, allerdings wird das dem E-Auto ja auch wieder zum Nachteil gemacht ("man hört die ja gar nicht" Richtig! Dieses Motorgejaule ist auch einfach nervig) Für euer Fahrprofil würde eine Renault Zoe oder ein Nissan Leaf super passen, v.a. preislich. Beide kann man auch ohne Miete kaufen. Einfach mal eine Probefahrt mit einem der beiden Autos machen und selbst überzeugen, wie sich E-Auto fahren anfühlt.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

die das Auto nicht oder wesentlich zu spät bemerken? Mein mit normalem gehör und Reaktionsfähigkeit ausgestatteter Mann ist letztens fast erwischt worden von einem, er hat es einfach nicht bemerkt...und Kinder oder alte Leute haben es da noch mal schwerer.


Helene34

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das Problem wird dann sicher gelöst in dem extra Geräusche produziert werden


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schlafschnegge

Stimmt! Unserer produziert unter 30 km/h einen leisen Summton aus diesem Grund. Und ja, man muss selber ein wenig mitdenken als Fahrer weil es sein kann, dass man im Wohngebiet weniger akustisch auffällt. Aber dabei uns mittlerweile auch der komplette Postauto-Fuhrpark elektrisch ist, gewöhnen sich die Leute auch an leisere Fahrgeräusche und beachten dieses Summen. Alles eine Frage der Gewohnheit. Ab 30 km/h reichen dann die Fahrgeräusche der Reifen um auf sich Aufmerksam zu machen. Aber ja, wenn man selbst keine Tankstelle in der eigenen Garage realisieren kann, in einem Gebiet mit wenigen freien Zapfsäulen wohnt und jeden Tag weite Strecken hat, dann rechnet es sich nicht. Die 300 km stimmen bei uns. Fahrstrecke ins Geschäft ca. 10 km ein Weg. Plus diverse Sonderfahrten in der Nähe (der Große bleibt mittlerweile immer stehen wenn der Kleine da ist :-) D.h. alle 10 Tage tanken, bzw eben zum Einkaufen mitnehmen und solange stehen lassen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Augen auf im Straßenverkehr. So lernen es schon die Kinder. Hier Fahren einige E Autos und wer vorher guckt der sieht ein Auto kommen,egal was es für eins ist. Ja die sind leider aber wer die Augen aufmacht kann das Auto sehen. Ich schaue ob ein Auto kommt. Und die Eltern Autos kommen ja nicht mit Schall Geschwindigkeit.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Leewja

..... unser Bekannter kennt die Gefahr. Da ist was Eahres dran. Er gibt an, immer doppelt so wach zu sein, wenn er mit dem E-Auto fährt. Es summt etwas, Reifengeräusche bei Tempo 30 vernachlässigbar.. Es ist schon gefährlich. Nichts desto Trotz, ich denke E-Autos könnten, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wie Preis, Reichweite, geklärte Tankstellmöglichkeiten, eine Alternative sein. Aktuell muss man für einen Kleinstwagen um die 25.000 Euro hinlegen, oft kommt die Batteriemiete hinzu. Ich habe kein Geld für einen großen Wagen von Tesla, der die Reichweite möglich macht, mit einem Nissan Leaf und 199 km Herstellerreichweite kann ich nichts anfangen und auch Renault verkauft, zumindest lt. seiner Hompage, nur zzzgl. Miete. Außerdem sind hinter den 400 km Reichweite mal gleich drei *** gesetzt, deren Erklärung man am unteren Ende bekommt. Die individuelle Machbarkeit muss selber und für jeden Einzelnen überprüft werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Ich würde Dir, Bella-Italia, einfach empfehlen, mal Probe zu fahren und das Bauchgefühl mitentscheiden zu lassen. Im Moment hat man noch einige Vergünstigungen: 2000 Euro Subvention vom Staat, die nächsten 10 Jahre keine Steuern, je nach Wohnlage mehr oder weniger kostenfreie Tankmöglichkeiten. Wenn Du aus steuerlichen Gründen das Auto brauchst, ist es ja keine “Entscheidung fürs Leben“, sondern so wie ich das sehe für die nächsten fünf Jahre. Dass es trotzdem wirtschaftlich gesehen günstigere Autos gibt, stimmt natürlich. Man bekommt oft auch gleich gute Ware beim Discounter als beim Bauer um die Ecke oder auf dem Markt - hat dann auch nichts mit Vernunft oder Wirtschaftlichkeit zu tun. Für uns war es auch ein Zeichen - auch für die Kinder, dass wir die neue Technologie unterstützen und zumindest “versuchen“ weniger Abgase zu produzieren. Und durch das Solardach tanken wir eben günstig (auch nicht wirtschaftlich, ich weiss...). Dass diese Vergünstigungen alle früher oder später wegfallen ist sehr wahrscheinlich, aber momentan gibt sie es noch. Viel Spass bei der Entscheidung ! Liebe Grüße A.