Mitglied inaktiv
Hallo Auch wenn ich hier sonst nicht schreibe, aber ich brauche nal ganz dringend euren Rat. Mein Sohn hat Fieber seit gestern. Gestern abend waren´s 39,2, heute morgen 39 Grad. Die Nacht haben wir uns um die Ohren geschlagen, weil er alle 20 Minuten bis halbe Stunde ganz bitterlich geweint hat. Er glüht auch richt. Hab ihm gestern abend so gegen 21:30 2,5 ml Paracetamolsaft gegeben und dann heute nacht um halb zwei ein Paracetamolzäpfchen. Vorhin nochmal eins. Lagen ja etwas mehr als 6 Stunden dazwischen. Er trinkt auch ausreichend wenn ich ihm was anbiete. Verschnupft ist er auch, aber dafür hab ich Nasentropfen da, alo diese Kochsalzlösung. Kann ich noch irgendwas tun? Er ist ganz rot und heiss und es geht ihm wirklich ganz mies. Er tut mir so leid! Zudem hab ich nicht viel Erfahrung mit kranken Kindern. Er war in seinen 16 Monaten noch nie so richtig krank. Jetzt zum ersten mal.
Hallo, du kannst versuchen das Fieber mit Wadenwickeln zu senken. (Soweit bich weiß sollte man das allerdings nicht machen, wenn die Füße kalt sind) Warst du denn mit ihm schon beim Arzt und hast abklären lassen, woher das Fieber kommt? lg Sandra
Er hatte heute Nacht kalte Füße. Beim Arzt war ich nicht. Er hat auch etwas Husten und Schnupfen. Bei uns im Ort gibt es keinen und mein Mann kommt erst heute Nachmitag wieder und ich selbst kann nicht fahren. Auf meinem Schoß ist er auch jetzt ganz ruhig. Das Zäpfchen wirkt wohl jetzt.
...ich nehme statt Paracetamol lieber Nurofen-Saft (gibt's mit "Spritze" dabei, damit man die Medizin auch gut ins Kind bekommt). Da ist der Wirkstoff Inuprofen drin, der wirkt nicht nur gegen Fieber und Schmerzen (wie Paracetamol), sondern auch gegen Entzündungen. Na gut, vielleicht ist es auch ein bisschen eine Glaubensfrage, aber ich habe bei meinen Kindern einfach bessere Erfahrungen damit gemacht, und außerdem schmeckt es meinem Nachwuchs anscheinend besser als Paracetamol. Ansonsten könnte ich noch Wadenwickel empfehlen, oder irgendeine kindergeeignete Erkältungssalbe zum Einreiben auf der Brust (da könnte man Dir in der Apotheke bestimmt irgendeine empfehlen). Tut ihm denn sonst noch erkennbar irgendetwas weh, Ohrenschmerzen oder so..?
Stimmt, Nurofen hilft sehr gut. Werd ich bei nächster Gelegenheit holen. Wir haben hier den Paracetamolsaft mit Orangengeschmack. Den nimmt er gern. Sonst scheint er keine Schmerzen zu haben. Bei den Wadenwickeln weiß ich nicht wie ich´s anstellen soll das er liegen bleibt. Daran hatte ich auch schon gedacht. Geht auch ein kühles Tuch im Nacken oder auf der Stirn?
Also erst mal nicht verrückt machen. Bei so kleinen Mäusen steigt das Fieber schnell mal über 39, was an sich noch kein Grund zur Sorge ist. Mit Paracetamol kannst du da nix verkehrt machen, die Tageshöchstdosis steht ja drauf. Wenn das Fieber so schwer zu senken ist, könnte das das Dreitagefieber sein (ist harmlos), aber auch eine einfache Erkältung kann hohes Fieber auslösen. Würde dennoch überlegen, zum ärztlichen Notdienst zu fahren, um eine Mittelohrentzündung oder dergleichen auszuschließen. Dann bekommst du auch anständige Medikamente verschrieben. Aber damit kannst du locker warten, bis dein Mann daheim ist, sofern dein Kind nicht irgendwie apathisch rüberkommt oder so.
Danke. Das beruhigt mich. Apathisch ist er nicht, halt nur ziemlich matt nach der Nacht, was ja auch verständlich ist. Seit ein paar Tagen hat er schon etwas Husten, aber nicht sehr schlimm und Schnupfen seit letzter Nacht.
ich schliesse mich Babyfelix an, kann auch ne Mittelohrentzündung oder gar Blasenentzündung sein, kann aber auch harmlos sein. Deswegen, wenn möglich, abklären lassen. Die Wadenwickel kannst du so machen:. Einfach lauwarme Söckchen anziehen, trockene darüber. Alle 15 Minuten wechseln. Dazu muss er nicht liegen.
Danke für den Tipp. Das lässt sich gut umsetzen. Äussern sich Mittelohrentzündung oder Blasenentzündung nicht durch Symptome? Da hat er nämlich gar keine. Oder hat das nichts zu heissen und es kann dennoch was sein?
..ja, Ausschluss von Mittelohrentzündung war auch mein Gedanke. Eben weil es bei meinem 5-Jährigen auch jedes Mal so anfing, und irgendwann platzt ihm dann das Ohr und der Eiter lief raus. Allerdings sind seine Ohren auch seine "Schwachstelle", er hat jetzt im Winter im 4-Wochen-Rhythmus Mittelohrentzündungen gehabt und wurde erst diese Woche wieder operiert (zum vierten Mal eine Röhrchen-OP
).
Und wenn man weiß, dass es "nur" eine ganz normale Erkältung ist und eben KEINE Mittelohrentzündung (oder Streptokokken o.ä.), dann bin zumindest ich schon gleich wieder ruhiger.
Ich würde jedenfalls zum kinderärztlichen Notdienst mit ihm, wenn Dein Mann wieder da ist (je nachdem, wie's Deinem Kind bis dahin geht).
wir hatten das letzte Woche bei der ganzen familie und sind da mit Paracetamol durch und halt nasenspray. Aber unter 2 würde ich das schon abklären lassen, ob es keine Virusgrippe ist und er kann ja auch noch nicht sagen, ob es ihm irgendwo weh tut oder ob ihm Übel ist etc.. Vielleicht müßte es mit Antibiotka behandelt werden, von daher wäre ein Arzt heute irgendwann nicht verkehrt. Wenn es der Virus ist, der gerade die Runde macht, dauert er ein paar Tage, kenne einige leute, die ihn hatten, auch menschen, die weiter weg wohnten, der macht also wirklich eine große Runde. Aber wie schon von anderen gesagt, mach Dir auch nicht einen zu großen Kopf, hohes Fieber ist bei kleinen Kindern schnell da, es sollte halt aber bei Paracetamol schon runter gehen, Wandenwickel in dem Alter würde ich auch als schwierig beurteilen:-). LG Nina
Auch an dieser Stelle nochmal: nicht immer gleich von schlimmeren Dingen oder Komplikationen ausgehen. Es KANN alles sein, ist aber meist nichts. Ich plädiere immer dafür, Ruhe zu bewahren und nicht gleich zum Arzt zu rennen. Das verursacht nämlich auch bei den Kindern Unruhe und ist nicht gerade zuträglich für die Genesung (anziehen, raus, beim Arzt sitzen, Untersuchung...). Klar, wenn es nicht besser oder gar schlimmer wird, sollte man einen Arzt aufsuchen, aber meines Erachtens ist es für Kinder auch wichtig, die Sicherheit zu haben, daß Mama weiß was zu tun ist und nicht bei jedem Pieps gleich nervös wird. Kinder laufen schnell heißt und Fieber ist nichts schlimmes, ganz im Gegenteil!
Unsere Tochter (4J.) alt, hatte die letzten 2 Tage Fieber. Paracetamolsaft hat bei ihr gar nicht angeschlagen, nach 40 Min. war das Fieber von 40,5 erst auf 40,1 runter und tiefer als 38,7 ging es auch nicht. Wadenwickel hasst sie (sie mag gar nicht angefasst werden, wenn sie Fieber hat) Um 4 Uhr nachts konnte ich ihr endlich dann den Nurofensaft geben und ruck-zuck kühlte sie ab. Und das Fieber kam auch erst nach fast 6 Stunden wieder, so dass ich ihr eine neue Dosis passend geben konnte. Das Fieber ist ja gar nicht mal so das schlimme, aber die Gliederschmerzen dabei und wenn es wirklich eine MOE dann eben auch die fiesen Ohrschmerzen. Gute Besserung!!!
Ich werde nicht bei jedem Pieps gleich nervös. Es geht ihm nur seit gestern abend ziemlich mies und das ich mir da als Mutter sorgen mache ist doch normal.
...meiner Erfahrung nach äußern sich Mittelohrentzündungen nicht unbedingt durch eindeutige Symptome, bzw. je kleiner die Kinder sind, desto eher erkennt man die Symptome nicht. Sie können ja dann schlecht sagen, dass sie Ohrenschmerzen haben, manchmal greifen sie sich verstärkt ans Ohr bzw. sind sehr schmerzempfindlich, wenn man gegen das Ohr kommt - aber das ist eigentlich erst, wenn es wirklich schon ganz kurz vorm Platzen ist. Ist zumindest meine mehrjährige Erfahrung bei meinem 5-Jährigen... *soifz* Andererseits heißt ein häufiger Griff ans Ohr vom Kind natürlich nicht gleich, dass es eine Mittelohrentzündung hat, ist also kein eindeutiges Kriterium.
und sollte es nicht besser werden fahren wir nacher zum Arzt. Danke.
Sei doch nicht gleich wieder eingeschnappt, es war ja nur eine Anregung, locker zu werden, gerade wenn hier schlimmere Sachen in den Raum geworfen werden. Wenn ich Kopfschmerzen habe, nehme ich auch erst mal eine Aspirin und lasse mir nicht gleich ein CT machen, weil ich einen Tumor haben könnte, Natürlich macht man sich Sorgen, witzig ist anders. Ich find's nur immer ein wenig überzogen, gleich noch mehr Sorgen zu verbreiten.
Ich bin doch nicht eingeschnappt.
was alles sein könnte, wenn es dem Kind schlecht geht. Ist völlig normal, und man kämpft mit sich in wieweit man den eigenen Horrorvorstellungen folgen soll oder nicht. gerade beim ersten Kind ist man oft nicht wirklich locker und malt sich sonst was aus. Ich erinnere mich sehr gut als unser Großer öfter mal krank war, bei hohem fieber, wenn er auch manchmal apathisch war, also meine "liebste" Vorstellung war dann "Oh Gott, der hat bestimmt eine gehirnhautentzündung", ich wußte noch nicht einmal wie ich darauf kam, aber dieser Gedanke machte sich öfter breit (war natürlich letztendlich nie so, aber wenn man sich Sorgen macht kommt man auf alles mögliche). Als das Kind vermehrt hustete, mehrere Infekte nach einander hatte, hatte ich Angst vor Mukoviszidose (wird das so geschrieben?), etc. etc. etc.. Irgendwann etwas grauenhaftes ist mir immer eingefallen. Mit den Kindern wird man aber lockerer, wobei bei neuen Symptomen, die ich noch durch gemacht habe, kommt auch heutzutage manchmal noch irgendeine grauenvolle Idee, was es denn sein könnte. Man macht sich eigentlich selbst fertig und zum Glück meist völlig umsonst. LG Nina
So schlimm geht´s mir nicht. Ich denke auch nicht das es Mittelohrentzündung oder dergeleichen ist. Meine einzige wirkliche Sorge ist einfach nur ob ich jemanden habe der uns zum Arzt fährt, weil es ja hier im Oert keinen gibt. Er schläft jetzt auch. Hab ihn grade hingelegt. Hoffe er bleibt auch ohne mich liegen, dann kann ich wenigstens mal kurz was essen.
Das mit dem Fahren kann ich verstehen! Kannst Du denn notfalls ein Taxi rufen und hast einen Sitz da? Ich bin, wie gesagt, eigentlich immer ganz ruhig, habe aber oft das Problem, das eines der Kinder gerade dann krank ist, wenn mein Mann nicht da ist. Wenn ich an dem Punkt ankomme, daß ich meine, fahren zu müssen, wenn es schlimmer wird, rufe ich abends immer schon unsere Nachbarin an, daß sie das Telefon mit neben das Bett nimmt, damit ich nicht beide Kinder wecken muß, wenn was ist. Ist aber bisher auch noch nie vorgekommen. Habt Ihr denn wenigstens einen Hausarzt im Ort? Je nach dem würde ich auch immer einen Freund anrufen, der ist zwar kein Kinderarzt, aber Allgemeinmediziner, ich denke, im "Härtefall" ist das egal.
Das gehört halt zum Kindsein dazu, sie sind auch ab und an mal krank. Hört sich für mich nach einem ganz normalen Infekt an, bei dem es keinen Grund zur Panik oder auch nur Unruhe gibt, solange es nach 2 oder 3 Tagen vorbei ist (und bei Kindern geht das meist schnell!). Ich würde ebenfalls fiebersenkende Mittel geben, Babix-Salbe oder Inhalat (ich bin kein Freund von Nasenspray und Hustensaft) und ansonsten, wenn er wirklich ganz ruhig in Deiner Nähe ist: mein Großer war dann auch sehr anhänglich. Ich habe halt alles stehen und liegen lassen, mich mit ihm in unser Bett gekuschelt, Fernseher (für mich) an und Buch dazu. Ihm tat es gut und mir hat der Tag Ruhe auch nicht geschadet.
Mit dem Babix warte ich noch. Er bekommt er gut Luft. Die Nasentropfen bestehen auch nur aus Kochsalzlösung um die Nase zu befeuchten. Ich schau dann mal wie es den Tag über ist und wenn es schlimmer werden sollte fahren wir nacher zum Arzt. Danke euch!
Da er noch recht klein ist, kann er das sicher nicht unbedingt äussern.Deswegen KANN mehr dahinterstecken, MUSS aber nicht. Aber du bist auf jeden Fall beruhigter, wenn es abgeklärt ist:-)
Mein Sohn hatte vorletzte Nacht auch fast 40° Fieber. Einfach so auf einmal. Ich gebe aber erst ab 40° Zäpfchen. Ich hab Wadenwickel gemacht und vor allem hab ich ihm Acconitum D6 gegeben. Alle halbe Stunde 3 Globulis. Am nächsten Morgen hatter 38°, nachmittags war´s weg. Jetzt hat er zwar noch Schnupfen, aber ihm geht´s super. Grüßle Silvia
Ich hab doch nie behauptet, dass das Kind eine Mittelohrentzündung hätte! Ich hab selbst gesagt, da soll man Ruhe bewahren, Fieber ist normal und nicht schlimm. Aber mit einem Kind, dass sich des Alters wegen nicht äußern kann, gehe ich eben grundsätzlich zum Arzt und lass es abhorchen und in die Öhrchen schauen, wenn es stark erkältet ist und / oder hohes Fieber hat. Das hat doch mit Panik(mache) nix zu tun, sondern mit Verantwortung. Das ist in einer halben Stunde erledigt und allen geht es danach besser. Und man bekommt sogar passende Merdikamente für umsonst und muss nicht in der Apotheke irgend einen teuren Mist kaufen.
meine kinder waren in der saison noch überhaupt nicht krank. bin ich froh den krempel hinter mir zu haben. die sind fit wie sau und haben es sich auch verdient. neniel, einmal ist immer das erste mal und es wird nichts das letzte mal sein. ab drei tagen sollte man aber wirklich zum arzt gehen, oder wenn es dem kind offensichtlich schlechter geht.
So war das doch auch gar nicht gemeint.
... hast Du Deinem Kind bei dem bisschen Fieber schon Paracetamol gegeben? Gibt es dafuer einen besonderen Grund (zB Kind hatte schon mal Fieberkrampf?) Fieber ist doch an sich etwas Gutes. Wenn ein Mensch fiebert, dann zeigt das, dass sich der Körper mit den Krankheitserregern auseinandersetzt. Senkt man das Fieber killt man quasi die körpereigene Polizei u. nimmt ihm die Chance sich adäquat selbst mit den Krankheitserregern auseinander zu setzen.. Ich sehe dafuer erst Mal keinen guten Grund, zumindest nicht bereits in der ersten fiebrigen Nacht u. wenn das Kind gut trinkt. Klar, nach mehreren durchwachten Nächten muss ein Kind auch mal wieder durchschlafen u. Kraft sammeln. Zum Sinn und Zweck des Fiebers guckst Du zB hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Fieber /cit/ Infektabwehr [Bearbeiten] Für die meisten Infekte – vom einfachen Schnupfen bis hin zur lebensgefährlichen Sepsis – zeigt sich, dass fiebersenkende Maßnahmen den Krankheitsverlauf meistens komplikationsreicher machen und verlängern können. Dies gilt sowohl innerhalb klinischer Studien als auch in (tier-)experimentellen Settings, für virale, bakterielle und parasitäre Erkrankungen. Einige Beispiele sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt: (Tabelle guckst Du bei Interesse aaO, die läßt sich hier nicht reinkopieren, bei Paracetamolgabe wurde aber zB eine längere Krankheitsdauer beobachtet) /cit/ Und Wadenwickeln sollten zur Fiebersenkung m.W. erst angewendet werden, wenn das Fieber seinen Höhepunkt bereits erreicht hat, d.h. nicht mehr steigt u. nur dann, wenn auch die Beine/Fueße heiß sind. Und bei kleinen Kindern sollte man auch keine eiskalten Wadenwickeln machen sondern IMHO sollte das Wasser nur 1 oder 2 Grad unter Raumtemperatur sein. Aber dazu können sicher die hier anwesenden medizinisch bewanderten Mitschreiberinnen mehr sagen. Liebe Grueße Ebba
Du sprichst mir aus dem Herzen...
Ich gebe mittlerweile auch nur noch ab 40,5° was, ausser sie haben Gliederschmerzen oder sowas! Aber, beim ersten Kind bin ich schon fast bekloppt geworden sobald die Temperatur über 38,5° gestiegen ist! Mittlerweile sehe ich das lockerer, vor allem da mein Kleiner z.B. auch bei 40° Fieber noch fit wie ein Turnschuh ist! Man sollte darauf achten dass die Kids genügend trinken und keine erheblichen Wesensänderungen zeigen! Es kann schonmal passieren dass eine MOE stumm verläuft, aber in der Regel schreien und Weinen die Kids doch und fassen sich wenn sie sich nicht anders äussern können ans Ohr! Zum Arzt gehe ich meist erst wenn das Fieber nach 5 Tagen noch da ist, ausser bei meinem Kleinen! Da muß ich leider sofort gehen wegen Endokarditisprophylaxe! Und nach 7 Tagen hohem Fieber sollte man auch bei viralen Infekten Antibiotikum geben! Wenn meine Kids allerdings komisch wirken, also nicht nur schlapp, dann gehe ich sofort zum Arzt! Mein Großer hat jetzt irgendwann mal über extreme Kopf- und Nackenschmerzen geklagt, da war ich sofort in der Kinderklinik! LG Tanja
Weil er letzte Nacht absolut nicht schlafen konnte und weil es ihm ziemlich schlecht ging. So mies wie er dran war fand ich schon das es nötig war.
...sind homöopathisch und eine Alternative zu Paracetamol & Co. Meinen Großen habe ich damit durch die ersten zwei Lebensjahre gebracht. Nicht, weil ich jetzt Ben-u-ron oder ähnliches total ablehne, aber ihm ging es damit meist einfach schon besser, daher konnte ich schlicht auf "härtere Geschütze" verzichten. Ob man nun überhaupt was geben muß oder will hängt ja nun auch vom Kind ab und wie der Körper auf Fieber reagiert. Es gibt Kinder, die springen auch bei 39 Grad noch mehr oder minder fit herum (wie mein Kleiner) und andere, die sind bei 38 Grad schon das Leiden Christi (mein Großer, ich aber auch!). Ich lasse es halt meist bei "erhöhter Temperatur" (also so ab 38,5/38,7) von selbst abklingen. Notfalls senke ich auf diese Temperatur und belasse es dann eben dabei. Man muß aber auch sagen, daß man die Erfahrungen mit seinem Kind erst sammeln muß und von einer Mutter, deren Kind 16 Monate alt ist und den ersten Infekt hat, kann man nicht zwingend Souverenität im Umgang mit einem leidenden Kind erwarten. Erster Impuls ist nämlich immer, das es dem Kind besser geht! Aber man härtet mit der Zahl der Infekte, vollgekotzter Betten und laufender Ohren ab ;-)
Muss mal schauen, was in den Vburcol drin ist. Grüßle Silvia
Hm, ich kenne Viburcol nur gegen Zahnen, also anscheind schmerzhemmend und beruhigend, haben bei Kind Nr.3 auch Wunder gewirkt, die früh und viele Zähne auf einmal bekam. Dafür wurden sie uns vom Kinderarzt verschrieben. Daß die Dinger auch fieber senken wäre mir neu (vielleicht hab ich da auch einfach die Packungsbeilage nicht mehr im Kopf, ist schon ein paar Jahre her als wir die hatten). Allgemein seh ich bei medikamenten die Abwägung in wieweit sinnvoll. Paracetamol bei einem Kind mit 39 Fieber, was topfit tagsüber ist, gebe ich auch nicht, aber bei einem Kind was wirklich leidet schon, oder halt nachts, wo ich böse Rabenmutter auch keine Lust habe 5 Std. am Stück mit einem jammernden Kind rumzulaufen was fiebert, wo ich weiß mit Paracetamol werden wir beide eine friedliche nacht haben. LG Nina
Den letzten Absatz von Leolu sehe ich genauso - bei einem Kind, das 39 Fieber hat, aber dabei mehr oder weniger fit ist, gebe ich auch nichts gegen das Fieber. Oder allenfalls abends mal eine Portion Nurofen, damit Kind (und Mutter, gebe ich zu) eine ruhige Nacht haben (und der Nachwuchs sich gesund schlafen kann).
Wenn das Kind dagegen mit 39 oder 40 Fieber nur noch halb apathisch in der Ecke liegt, dann gebe ich sehr wohl fiebersenkende Mittel. Und ich finde das nicht mal schlimm. (Zumal Ibuprofen nicht nur fiebersenkend wirkt und gegen Schmerzen, sondern auch entzündungshemmend.)
...steht meine ich drauf "gegen Schmerzen und Fieber", aber ich habe sie auch eher gegen das "Unwohlsein" als Folge des Fiebers gegeben, als gegen das Fieber selbst.
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