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Drei Regierungschefs werden in Kiew erwartet

Drei Regierungschefs werden in Kiew erwartet

Mitglied inaktiv

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... und zwar der polnische, der serbische und tschechische, schreibt die "Zeit" gerade und das ist alles mit von der Leyen und Stoltenberg abgesprochen. Das löst bei mir gerade ein ganz flaues Gefühl aus. Dort gibt es ganz viele prorussische Leute in der Stadt und russische Truppen am Rande der Stadt. Was ist, wenn den Regierungschefs was passiert? Warum nicht auf neutralem Boden, sondern mitten im umkämpften Kriegsgebiet?


DK-Ursel

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Ich glaube kaum, daß denen was passieren wird, im Gegenteil sind sie so ein gewisser Schutz für die Bevölkkerung. Und es stärkt die Menschen, sich nicht von allen verlassen und allein kämpfend zu sehen. ich glaube, es ist ein wertvolles Zeichen. Man muß auch mal nicht so schwarz sehen udn kleine Hoffnungsschimmer und kleine Zeichen positiv wahrnehmen, sonst erdrückt man das zarte Pflänzchen Hoffnung eben schon im Kein.


lilly1211

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Ich finde das auch sehr riskant, freue mich aber wenn sie was erreichen können.


Marieli-e

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Es ist nicht der serbische, sondern der slowenische! Riskant finde ich es auch, aber ein wichtiges Zeichen für den Zusammenhalt, die Unterstützung. Die Russen werden nun wohl nicht so blöd sein und diese drei Regierungsvertreter abschiessen oder doch?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Oh, Pardon. Ich kann mir nicht mal drei Länder merken


Lauch1

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Sehe ich als massive Unterstützung und bin sehr beeindruckt.


Daffy

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> Das löst bei mir gerade ein ganz flaues Gefühl aus. Bei mir auch. Es gibt dort nämlich nicht nur russische, sondern auch ukrainische Kämpfer - und was könnte den Ukrainern in ihrer Verzweiflung Besseres passieren als drei erschossene Regierungsschefs, zwei davon Nato-Mitglieder? "Die Russen waren es..." ja klar.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Oder so. Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, würde mich aber freuen, wenn was Gutes dabei rauskommt


S.Carmen

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Was willst du damit genau sagen, Daffy?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

Dass dieser Abenteuertrip eine selten dämliche Idee ist. Und dass die Russen null Interesse daran haben, dass es schiefgeht; im Gegensatz zu den Ukrainern. Ebenso wie bei den humanitären Korridoren - da laufen den Asow-Brigaden nämlich ihre menschlichen Schutzschilde weg. Die Russen wären begeistert über Städte ohne Zivilisten - dann könnten sie alles auspacken, was sie haben. Die ukrainischen Milizen haben kein Interesse an Menschenleben, denen geht es um den ´Ruhm der Ukraine`; wobei die Enttäuschung groß ist, dass der ´Partner` Nato nicht so recht mitmacht. Wenn sie eine Chance sehen, die drei ´Chefs` umzubringen und es den Russen in die Schuhe zu schieben, wird es passieren.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Meinst du niemand im Berater Team der betreffenden Staaten und der EU hätte diese Möglichkeit in Erwägung gezogen?


S.Carmen

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Also, du siehst eher die Ukraine als Aggressor?


Marieli-e

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Daffy, dir blüht bald das gleiche wie Deze, als prorussische Faktenverdreherin! Kommentare mit Unwahrheiten und Lügen werden hier gelöscht. Du stellst nicht zum ersten Mal fälschlicherweise die Ukraine als den Aggressor hin.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von S.Carmen

> Also, du siehst eher die Ukraine als Aggressor? Leg mir nichts in den Mund, was ich gesagt habe. Ich gehe davon aus, dass Soldaten einer gewissen Disziplin unterliegen, sowohl ukrainische als auch russische. Ich gehe davon aus, dass das für die Milizen nicht gilt, weder für die russische noch für die ukrainische. Dass Milizen Grenzen überschreiten, wenn sie es für taktisch geboten halten (oder aus Grausamkeit). Taktisch sind sowohl tote Zivilisten als auch getötete Nato-Regierungschefs ein Gewinn für die Ukraine, nicht für die Russen. Wobei es natürlich zu toten Zivilisten kommt, wenn eine Stadt beschossen wird - sie sind aber nicht das eigentliche Ziel; zumindest ist das unwahrscheinlich.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Lächerlich, Putin hat wohl genug tote Zivilisten am Gewissen, berichten unabhängige Kriegsberichter, liegt wohl teilweise am völlig desolaten Kriegsgerät, das Geld für High-Tech-Waffen haben wohl andere abgezweigt. Und wenn NATO & EU tote Regierungschefs befürchten würden, hätten sie wohl die Reise unterbunden.


S.Carmen

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Also sind die Bilder der bombardierten Wohnhäuser und Krankenhäuser nur Fake?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

„Russland setzt erwiesenermaßen Streubomben und andere unpräzise Waffen in der Ukraine ein – auch bei Angriffen auf Städte. Abseits von Streubomben kann auch der Einsatz von Vakuum-Bomben, die in einem gewissen Umkreis alles in Schutt und Asche legen, als Kriegsverbrechen gewertet werden. Flächenbombardements von Städten, auf die Putins Armee nun vermehrt setzt, sind jedenfalls ein Verstoß gegen das Humanitäre Völkerrecht. Bei solchen Angriffen auf große Gebiete aus der Luft kann unmöglich zwischen militärischen und zivilen Zielen unterschieden werden. Der Tod von Zivilisten wird dabei in Kauf genommen oder ist sogar das Ziel der Bombardements. Die brachiale Kriegsführung, der permanente Beschuss mit Artillerie, die Belagerung und Zerstörung ganzer Städte, all das ist der russischen Armee bestens vertraut. Sie hat die tschetschenische Hauptstadt Grozny mehrmals in Schutt und Asche gelegt, insgesamt gab es annähernd 200.000 Tote. Die Sorge ist groß, dass Kiew ein ähnliches Schicksal droht. „ https://www.profil.at/amp/ausland/ukraine-im-krieg-ist-eben-doch-nicht-alles-erlaubt/401934373


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Niemand bestreitet, dass Zivilisten getroffen werden; die Frage ist, ob sie Ziel sind. Dabei ist nochmal heikel, dass (nicht nur) Selenskyj laut verkündet, die Russen müssten Haus für Haus erobern, jeder solle sich bewaffnen, Molotow-Cocktails bauen... Außerdem ist die Frage, wo die ukrainischen Kämpfer positioniert sind. Streubomben gelten u. a. Russland und den USA als unverzichtbarer Teil militärischer Taktik; Polen und Rumänien mögen sich aber auch nicht davon trennen. Und die Ukraine hat sie im Donetsk eingesetzt (sagt zumindest Human Rights Watch). Die Nato in Jugoslawien übrigens auch - ja, lange her... Und die Frage nach dem Aggressor ist einfach sinnlos, weil jede Seite ihre Wahrheit hat - neben unserer (aufblühendes demokratisches Land, westliche Wertegemeinschaft, in berechtigter Angst vor dem brutalen großen Bruder) das, was jedes Kind in Russland lernen wird, was aber auch in China, Indien... weitgehend so gesehen wird: der Imperialist USA mit seinen Vasallen destabilisiert ein Land nach dem anderen und setzt ihm genehme Statthalter ein; die Ukraine hat sich kaufen lassen, neben Geld gab es Waffen, amerikanische Ausbilder, interessante BioLab-Kooperationen und NATO-Truppen waren schon halb auf dem Weg nach Moskau. https://www.hrw.org/news/2014/10/20/ukraine-widespread-use-cluster-munitions


Beaker

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Geiselnahme einer Klinik ist deiner Meinung nach also keine gezielte Menschenrechtsverletzung?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Beaker

Whaa...?! Russischer Propaganda darf man nichts glauben, ukranischer Propaganda muss man dafür alles glauben? Die Ukraine hat sich mit den falschen Typen eingelassen und blutet dafür. Russland hat falsche Entscheidungen getroffen und blutet dafür. Alles sehr tragisch, aber heult leise. Oder redet miteinander.


Beaker

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich verstehe deinen Text leider nicht!


Mitglied inaktiv

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Ich finde, es war nicht die beste Entscheidung...man denke an den Beginn des 1. Weltkrieges.