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Die neue Bundesregierung ist im Amt

Die neue Bundesregierung ist im Amt

albaconi

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Ich wünsche ihr (und uns) viel Erfolg und eine glückliche Hand.


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Antwort auf Beitrag von albaconi

Da schließe ich mich an. Ich traue mich fast nicht, mich zu freuen, aber allein schon die Bilder (viel mehr Frauen, viel "bunter") stimmen mich hoffnungsfroh. Endlich eine zeitgemäße Regierung, und einige, die ursprünglich für einen Ministerposten gehandelt wurden und ihn nicht bekamen (zum Beispiel Sabine Dittmar oder Siemtje Möller) sind jetzt Staatssekretärinnen im entsprechenen Ministerium.


Ichx4

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Besonders das Verteidigungsministerium ist in besten Händen. Aber, es ist ja nur die Truppe, die Uniformträger. Hauptsache die Quote stimmt.


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Na ja, sie fordert immerhin eine Überprüfung der Auslandseinsätze und eine bessere Ausrüstung der Bundeswehr. Das klingt jetzt erst mal nicht sooo fürchterlich. Warte es doch einfach ab, vielleicht erlebst du eine positive Überraschung.


Ichx4

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Ich kann es leider nicht ändern, aber sie kann nicht die Truppe vertreten. Es ist eine Fehlbesetzung. An diese Stelle gehört ein Hochdotierter der Uniform trägt oder getragen hat. Nach v.d.L. und AKK möchten auch die Soldaten endlich jemanden, der sein Handwerk versteht. Der sie ernst nimmt und nicht verurteilt. Der Drops ist schon jetzt gelutscht. Aber wie gesagt, Soldaten sind eben nur Soldaten.


DK-Ursel

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"An diese Stelle gehört ein Hochdotierter der Uniform trägt oder getragen hat. Nach v.d.L. und AKK möchten auch die Soldaten endlich jemanden, der sein Handwerk versteht. Der sie ernst nimmt und nicht verurteilt." Woher weißt Du das? und daß sie die Truppe nicht ernst nimmt und verurteilt? Ich denke, man sieht doch auch anderes: In Amerika sind es oft die Militärs, die übereifrig und ja, auch unbesonnen zum Angriff, zum militärischen Angreifenb oder auch "nur" Gegenschlag raten - ohne besonnene Politiker wäre da schon viel Porzellan - und mehr - zerschlagen worden. Vielleicht ist es gerade ein Stärke, daß unsere Verteidigungsminister lieber NICHT Genräle sind, sondern Politiker, die auch von "außen" auf die Dinge sehen und eben nicht nur das Militär kennen. Natürlich darf man sich seine Gedanken machen, wie der eine und dieandere ihre Aufgaben lösen werden, aber wenn ich einen neuen Job anfange, freue ich mich doch auch - und empfinde es als motivierend, wenn die neuen Arbeitgeber nicht nur ihre negativen Erwartungen und abwertenden Prognosen und Charakterisierungen an mich herantragen, sondern mir vertrauen, mir etwas zutrauen, und mich in meiner neuen Aufgabe erstmal anerkennen und später die Arbeit bewerten und nicht das, was sie meinen, von mir zu kennen. Diese negative Haltung gegenüber so gut wie jedem, der gerade ein neues Amt antritt, ist doch eher zerstörerisch - und in meinen Augen auch unfair. Dennworauf beruht jegliche Bewetung? Kaum einer von denen, die hier abgewertet werden, hat sich in dem entsprechenden Fach bisher hervorgetan und kann Arbeitsergebnisse darin vorlegen, die bewertet können. Durch eine Prüfung fallen gleichzeitig mit der Aushändigung der Aufgabe ist wohl nirgends üblich - außer in der Politik? Gruß Ursel, DK


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Welche:r Hochdotierte, die:der Uniform trägt oder getragen hat, wäre denn da in der SPD in Frage gekommen? Und die SPD hatte schon ganz passable Verteidigungsminister, scheint mir. Immerhin hat sich die neue Staatssekretärin, Frau Möller, für bewaffnete Drohnen ausgesprochen.


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wahrscheinlich sehen das Ichx4s Mann und Sohn so. Andererseits ist die Bundeswehr keine uniforme Masse, deshalb wäre es interessant zu lesen, was Ellert und ihr Mann zu Frau Lambrecht meinen. Oder wer hier sonst noch Verbindung zur Bundeswehr hat, hgmeier scheint es ja nicht mehr zu geben. Abgesehen davon ist die Verteidigungsministerin zwar die Chefin der Bundeswehr, vertritt aber nicht nur die Interessen der Truppe, sondern die sicherheits- und verteidigungspolitischen Interessen Deutschlands. Da dürfte es ein paar Unterschiede geben.


DK-Ursel

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"sondern die sicherheits- und verteidigungspolitischen Interessen Deutschlands. Da dürfte es ein paar Unterschiede geben." Genau DAS meine ich. Wenn in Amerika die Präsidenten immer auf die Heeresleitung gehört hätten, wären wir längst im 3. Weltkrieg... Gerade in diesem Amt wünsche ich mir keinen,der den Finger allzu schnell am roten Knopf hat - jetzt übertragen (ich weiß, ohne "Oberchef" darf da keiner drücken...


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Als Außenstehende hatte ich den Eindruck, dass AKK ihre Sache als Verteidigungsministerin gar nicht so schlecht gemacht hat. Frau Lamprecht mag zwar nicht persönlich durch den Dreck gekrochen sein, hat aber einige Erfahrung als Ministerin und Staatssekretärin und hat neben Jura auch Verwaltungsrecht studiert. Dass sind gute Voraussetzungen, ein solches Ministerium zu führen. Denn gerade bei der Bw geht es ja darum, Strukturen aufzubrechen, organisatorische Änderungen vorzunehmen und Geld zu beschaffen. Wenn man es mit der Ernennung von Karl Lauterbach vergleicht: Der kann das Thema, es wird sich zeigen, ob er auch Minister kann. Bei Lambrecht wissen wir, dass sie Ministerin kann, bei ihr ist die Frage, ob sie es schafft, sich in das Thema so einzuarbeiten, dass sie auch einen guten Draht zu den Militärs entwickelt. Die Chance sollte man ihr geben. Silvia


Benedikte

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sorry, Hase,da solltest Du nicht so tun als ob die SPD diese Auslandseinsätze nicht unterstützt hätte Die jetzige BMVgin war vorher BMJ- und das bedeutet, dass sie jeden Auslandseinsatz der Bundeswehr vorab mitgezeichnet hat. Kurz- hätte sie wirklich Zweifel gehabt, hätte sie dranschreiben können: Ich zeichne die Vorlage nicht mit. Ganz easy sowas. Das finde ich jetzt echt billig, so zu tun, als ob sie da Zweifel gehabt hätte. Bzw. wenn sie zqweifel gehabt hat und trotzdem mitgezeichnet hat, sollte sie dafür auch Verantwortung übernehmen. Aber so zu tun, als hätte die SPD und sie da nichts mit am Hut- never. Im übrigen hat sie ja auch verkündet, ihr Ministerium demokratiefest zu machen ( was sicher alle Mitarbeiter sofort gefreut hat) und hat dann daraus "demographiefest " gemacht. Ich mache mir da eher Sorgen, dass sie Parteisoldaten ist und auf Knöpfchendruck macht, was angesagt ist.


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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich habe nur eine Zeitung zitiert. Was genau die "Überprüfung" alles beinhaltet, stand da nicht. Ich habe ausnahmsweise mal nicht "selber gedacht", sondern nur Zeitungsmeldungen kolportiert. Was das Amt von Lambrecht alles beinhaltet hat, ist mir nicht bekannt. Ich war noch nie Justizministerin, noch nie Juristin und auch noch nie im Auswärtigen Dienst.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, bei aller Liebe, aber Dein 2. Absatz ist echt lachhaft. Da könnte ich fragen, woher Du das weißt. Ich kann nicht glauben was Du da geschrieben hast.


alba75

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Ich schließe mich an.


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Antwort auf Beitrag von albaconi

... ist jetzt Bundestagsvizepräsidentin und löst Claudia Roth ab, die ja Staatsministerin für Kultur und Medien wird.