Tonic2108
https://www.sueddeutsche.de/politik/islam-christentum-demokratie-studie-1.4520417 Das hält unsere Politik dagegen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutsche-muslimfeindlichkeit-rassismus-bericht-100.html Wundert mich jetzt beides nicht.
Sach ma Tonic, brauchst Du das hier? Das ist doch mühselig und immer die gleiche Leier.
Mir war langweilig.
Außerdem habe ich heute in unserer Tageszeitung drei Artikel gesehen, wo ich echt gedacht hab okay alles klar.
Erster war über Thema 1 der 2. über Thema 2, also dass es dringend notwendig ist die Moslems zu beschützen vor Islamophobie und 3. ein Artikel über eine Studentin, die einen Mega-Aufstand macht, weil sie in der Hochschule ihre Burka nicht tragen darf.
Lächeln, umblättern. Ich lese meine Tageszeitung nur noch dafür. Werbung mache ich in diesem Blatt nicht mehr. Alle strampeln jetzt wie sterbende Käfer.
Der Islam hat ein schlechtes Image, das ist bekannt. Aber bei dem Artikel aus der Süddeutschen hast du nur die Überschrift gelesen, oder?
Letzteres habe ich mich auch gefragt. Der SZ Artikel liefert sehr gute Erklärungen für die Ausgrenzung, die im ZDF Bericht beschrieben werden
Und was ist jetzt Deine Schlussfolgerung aus diesen beiden Artikeln? - Moslems raus aus Deutschland - Moslems haben selber schuld, wenn sie diskriminiert werden - oder gar, dass D am systemischen Rassismus gegenüber vermeintlich aus islamischen Ländern stammenden Menschen arbeiten muss?
Nicht alle raus, aber manche. Fundamentale Moslems mit islamistischen Ansichten gar nicht erst reinlassen, islamistische Strukturen wie Ditib verbieten, Einfluss von Erdogan und Gefolge bekämpfen, Clanstrukturen bekämpfen (zB ggf bei Doppelstaatlichkeit, Entzug der Deutschen und raus) und für die Neubürger, die schon hier sind: bei Begehung einer Straftat „tschüssikowski“ Hilft auch den gemäßigten, gut Integrierten nicht in den selben Topf geworfen zu werden.
Die Süddeutsche schreibt, jeder zweite nimmt Islam als Bedrohung wahr. Beim ZDF ist jeder zweite gar muslimfeindlich. Ist das (diffuse) Gefühl der Bedrohung wirklich gleichzusetzen mit Feindlichkeit? Außerdem wird es Gründe haben, dass so viele Menschen den Islam so sehen/erleben.
Naja, wenn man so rückblickend den IS im Kopf hat, im Moment ist es ja ruhiger, ist es ja kein Wunder. Dieser extremistische Islam ist beängstigend, aber man sollte sich halt vor Augen führen, dass der Islam mindestens so vielfältig, wie das Christentum ist. Und vor allem ja auch die liberaleren Muslime durch diesen Extremismus bedroht werden. Das wird jedoch größtenteils ignoriert, Hauptsache man hat für alles einen Sündenbock, wahlweise die Grünen oder die Muslime. Den Antisemitismus bei vielen Muslimen sehe ich aber auch als Problem.
Wie ist denn eure persönliche Einschätzung? Ich bin unschlüssig. Auch wenn ich bisher viele sehr gute Erfahrung ich gemacht habe, bin ich mir doch bewusst, dass die starke Verbundenheit mit der Religion doch Differenzen entstehen lässt, die sich nicht „wegintegrieren“ lassen. Dass dann auch noch unterschiedliche Strömungen aufeinandertreffen wie Schiiten und Sunniten macht das ganze nicht einfacher. oder ist es für die Kinder zb von Schiiten gar nicht schlecht, wenn sie mit Suniten, Katholiken , Evangelen und vielleicht noch Buddhisten, Juden und natürlich vielen Atheisten in einer Klasse sitzen? Ich habe mich immer mal wieder vorsichtig unterhalten mit muslimischen Freunden der Kinder. Fragen zur Religion gestellt, Gegenfragen beantwortet. „Ach es wäre doch schon schön, wenn alle so glauben dürfen wie sie wollen und man deswegen keinen Krieg anfängt“ , kam aus dem Mund eines 12 jährigen. Danach aber der Satz : wir gehen dort immer in Urlaub, weil wir nur dort unseren Glauben ausleben können. So etwas irritiert mich. Macht es mir Angst? Zumindest ein ungutes Gefühl - da fremd.
Ich denke, dass wir in unserer breiten Wahrnehmung auch gar keinen Unterschied zwischen Islam und Islam machen. Der „arabische“ Islam ist ein ganz anderer als beispielsweise der bosnische, persische (ich sage bewusst nicht der iranische), oder, weil ich erst unlängst dort war, der kirgisische Islam. Dort geht es nämlich ziemlich entspannt zu. Genauso kann man den Katholizismus schon innerhalb Europas nicht mehr vergleichen. Der wird in Süditalien oder Georgien schon sehr viel strikter gelebt, als beispielsweise in Mitteleuropa. Hinzu kommen alle anderen christlichen Kirchen, die genauso unterschiedlich funktionieren, wie die Schiiten oder die Sunniten und die vielen weiteren Splitterglaubensgemeinschaften im Islam. Wir reden und nehmen alles unter dem Einheitsbrei „die Moslems“ wahr. Da liegt schon einmal der erste massive Grundfehler. Dabei gibt es zum Beispiel unter den bosnischen Moslems kaum Frauen, die sich verschleiern. Da werden größtenteils die religiösen Gebote genauso „streng“ gelebt, wie bei uns die Fastenzeit vor Ostern, nämlich kaum. In meiner Reiseerfahrung sind die muslimen Frauen auch sehr viel legerer als die zugehörigen Männer. Und mein Eindruck von meinen Reisen war, dass, je jünger die Männer, umso radikaler gebärden sie sich. Je älter, desto tiefenentspannter gehen die Männer auch mit uns europäischen Frauen um. Vorausgesetzt Frau läuft nicht im Tanktop und in Hotpants herum. Und das zu beachten, nämlich Schultern und Knie zu bedecken, dafür fällt mir kein Stein aus dem Krönchen, wenn ich mich im entsprechenden Umfeld bewege. Genauso, wie ich selbstverständlich mein Haar bedecke, wenn ich eine georgische Kirche betrete. Da liegt vielleicht schon das Grundproblem. Ich habe kein Problem damit, dass sich der Islam bei uns ausbreitet. Aber ich habe ein Problem mit den massiv bei uns auftauchenden jungen Männern (Verzeihung, unbegleitete traumatisierte minderjährige Unbegleitete unbestimmbarer Herkunft +ironieoff+), die vornehmlich aus wirtschaftlichen Gründen ins gelobte Land Mitteleuropa einsickern, bzw. teilweise strömen und unsere mitteleuropäische Gesellschaft im Sinne ihrer von muslimen Randgruppen geförderten Radikalisierung missionieren wollen.
< < J‘uis pas l‘Arabe, je suis musulman. C‘est une difference.>> (Ich bin nicht ‚der Araber‘, ich bin Moslem. Das ist ein Unterschied.)
"Danach aber der Satz : wir gehen dort immer in Urlaub, weil wir nur dort unseren Glauben ausleben können." Weißt du denn, wie das genau gemeint war? Da Religion ein identitätsstiftendes Merkmal ist, könnte man das auch einfach so verstehen, dass dieser Jugendliche (oder seine Familie) sich nur dort so richtig "unter Ihresgleichen" fühlen, zumindest in ihrer Religionsausübung. Nachvollziehbar finde ich das schon. Ich habe einen afrikanischen Bekannten, der viele Kulturveranstaltungen meidet, weil er da der einzige Schwarze unter lauter Weißen ist. Trotzdem lebt er gerne hier und ist gut integriert. Der Wunsch nach echter Zugehörigkeit ist ja an sich noch nichts Irritierendes...
Naja, wann man mal in unser Nachbarland rüberschaut, wer da randaliert, brandschatzt, zerstört und außer Rand und Band ist, ist es nachvollziehbar, dass die Anzahl der Menschen, welche sich vom Islam bedroht fühlt, kontinuierlich steigt. Es gibt insgesamt 56 islamische Länder - Je nach Priorität der eigenen Religion, könnte es durchaus Sinn machen, in einem solchen Land zu leben, um den Glauben entsprechend ausleben zu können.
Ja ich geb die oben schon recht. Aber wenn wir gerade ins Französische abrutschen - ein Blick dorthin und eins ist leider auch offensichtlich: egal welche Strömung - einen gemeinsamen Feind haben wohl alle - den Polizeiapperrat (ggf auch zurecht, der unterscheidet ja auch nicht und ist strukturell teilweise sehr rassistisch). und das kann uns als Europa noch auf die Füsse fallen. Dazu dann die Berichte des immer knapper werdenden Wassers und damit anschwelende weitere Kriege - Investitionen in Aufrüstung statt in gemeinsame Technologieprojekte zur Wassergewinnung/-Nutzung - in Afrika und dem nahen Osten: der Strom von Zuwanderungen wird kommen. Und vermutlich haben wir selbst auch bald ein Strassenbild wie in Marseille.
Deiner Ansicht nach sind die Krawalle in Frankreich ausleben des islamischen Glaubens?
Nein, denn ich habe einen Absatz eingefügt. Und das wird u.U.getan, wenn ein Gedanke beendet wird und etwas Neues angesprochen wird.
Es sind vorwiegend Symbole der Republik, die in Frankreich angegriffen und angezündet wurden und werden, neben der Freude an Gewalt und Zerstörung und Plünderei. Der Rechtsstaat und seine Regeln werden offenbar immer weniger anerkannt. Bei den tagelangen Massenschlägereien zwischen Libanesen und Syrern im Ruhrgebiet neulich soll ein „Friedensrichter“ vermittelnd gewirkt haben. Ich möchte das alle nicht, weder Bürgerkrieg, Parallelgesellschaften noch Scharia hier in Europa. Und die Gemeinsamkeit der meisten Verursacher ist nun mal der muslimische Glaube.
mich ängstigt die naivität mit der manch eine /einer die aktuellen probleme angeht...und meist sind das die, welche nicht versthen wie der holocaust am damaligen deutschen bürger einfach so vorbeiging
ich halte eher die systemische Diskriminierung für die Gemeinsamkeit. Analog zu Black live Matter ist Gewalt gegen arabisch stämmige genauso zu verurteilen. In beiden Fällen sind die Ausschreitungen nicht gut zu heißen aber auch irgendwo erklärbar. Allein in 2022 gab es in Frankreich 13 Tote, die bei Verkehrskontrollen von der Polizei erschossen wurden
Bevor wieder ein Schwerstkrimineller heilig gesprochen wird: Der polizeibekannte 17-Jährige war in einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs, transportierte Drogen, wollte sich dann einer Verkehrskontrolle entziehen und gab dann Gas, der Polizist zielte auf den Arm die Kugel traf jedoch das Herz. Die Krawalle in Frankreich zeigen, dass die westliche Justiz, die westlichen Werte und das westliche Lebensmodell abgelehnt werden. "Integration" ist naives Wunschdenken. Es ist eine Frage der Zeit, bis in Deutschland französische Verhältnisse herrschen. "Der Islam hat sich noch nie in eine andere Kultur integriert und wird es auch nicht in Europa." Autor und Psychologe Ahmad Mansour
Ja ich hatte genauer nachgefragt. die Moscheen bei uns seien eben für Strömung A während sie der anderen angehören. Und in der anderen Ecke Deutschlands seien mehr Moscheen der Strömung B . Ok. was vielleicht wirklich verstörend war, war die Abfälligkeit in der Stimme des Kindes, wie über die anderen geurteilt wurde. Als würde hier der Katholik über den Evangelik herziehen - aber aus tiefster Seele heraus verachtend. Und ich könnte mir eben nicht vorstellen, dass wir - oder jemand aus „meinem Kulturkreis“ sagt, wir machen immer Urlaub in Bayern, nur dort kann ich die Religion ausleben, hier sind mir zu viele Evangeliken. Das gibt es auch - gerade die freien Christen mit ihrer Sonntagsschule fahren manchmal recht weit um unter „Ihresgleichen“ zu sein und das finde ich für mich genauso seltsam - wenn ich in Richtung Bible Belt in die USA schaue, kann es einem sogar Angst machen, einfach weil hier oft andere Grundsätze vertreten werden als meines Erachtens für eine Gesellschaft gesund ist.
Du meinst sicher, weil viele nicht sehen, wie systematisch „Andersgläubige“ oder auch Menschen mit anderer Hautfarbe von der Justiz aber auch von Arbeitgebern und dem Rest der Gesellschaft geächtet werden? (und nein, ich übersehe das Flüchtlingsproblem nicht, aber wenn man schon den Holocaust irgendwie mit reinziehen muss in die Debatte, sehe ich hier die größte Gemeinsamkeit. Rassismus, Nationalismus und Aufstieg einer rechten Partei)
Hier wird niemand heilig gesprochen. Auch für Kriminelle gelten Menschenrechte und weder die Todesstrafe noch Selbstjustiz der Polizei sind in Europa als Strafe für Kriminelle vorgesehen. Nicht umsonst sitzt der Polizist jetzt in Untersuchungshaft Wieviel weiße Jugendliche werden eigentlich so bei Polizeikontrollen erschossen? Wieviel Farbige im weitesten Sinne sind es weltweit? Möchte Frankreich sich da jetzt ein Vorbild an den USA nehmen?
Nachklapp: Mit Religion hat weder das ganze gerade aber so etwas überhaupt nichts zu tun. Oder ruft der Iman zu Krawallen auf?
Das ist/war aber doch auch in D nicht anders. Welche Probleme werden von unseren Eltern berichtet, wenn katholisch/evangelisch gemischt geheiratet werden sollte. Teilweise gibt das bis heute Familienkrach. Meine Mutter hat mir als Jugendliche verboten mit Freunden in die evangelisch reformierte Kirche zu gehen, weil wir evangelisch lutherisch sind. Dabei waren wir nie besonders religiös.
Kommst du die nicht albern vor, solche Geschichten aus dem Kaiserreich noch heute für aktuell und vergleichbar mit den Differenzen muslimischer Glaubensrichtungen oder gar Ungläubiger zu vergleichen?
Klar, das gab es bei uns auch. Meine Oma kam aus dem Evangelischen Norden als „Flüchtling“ (Preussen) nach Bayern. Sie wurde genauso ausgegrenzt wie heute wohl ein einzelner Schwarzer auf dem Dorf. Nur ist das bei uns eben „Geschichte“. Wir sind nicht mehr religiös in dem Sinn, dass wir andere wegen des fast identischen Glaubens ablehnen. Wobei ich die Aufspaltung in Rk/ev Reli-Unterricht auch nicht mehr zeitgemäß finde.
Vielleicht sollte man dann aber einfach immer wieder darüber sprechen und den Faktor Zeit nicht unterschätzen. Bei uns funktionierte das auch nicht von heute auf morgen, sondern war eine Entwicklung
wusste gar nicht, dass ich im Kaiserreich gelebt habe. Ich spreche von meinem ganz persönlichen Erleben und gestehe anderen Menschen auch eine Weiterentwicklung zu, wie ich sie selbst im Laufe meines Lebens in D beobachten konnte. Und da ich noch nicht im Rentenalter bin, kann das wohl nicht so fürchterlich lang her sein. Albern finde ich an meinem Leben und meinen Erlebnissen und dem was ich daraus folgere so gar nichts
Der junge Mann hatte sich bereits zuvor mit dem gestohlenen Auto einer Verkehrskontrolle entzogen. Außerdem ist es der Polizei durchaus gestattet, in Notfällen von der Schusswaffe Gebrauch zu machen. Was schlägst du also vor, künftig weiterfahren lassen?
ja vielleicht- oder geht diese Entwicklung hier in D und anderen „fremden Ländern“ in eine andere Richtung hin zur religiösen Fanatisierung? Im Heimatland wird man eher liberal, im Ausland aber strenger als „zuhause“, um sich deutlich abzugrenzen? Teilweise geht die Tendenz wohl dort hin. Jugendliche, die freiwillig Kopftuch tragen um ihre Wurzeln nicht zu vergessen. Männer, die jeden Tag ins Gebetshaus gehen, weil sie dort einen höheren Stellenwert unter der ihresgleichen verspüren als auf der schlecht bezahlten Arbeit.
wenn der Polizei da nichts besseres einfällt als auf den Oberkörper eines 17(!) jährigen zu zielen, dann sollten die mal ihre Ausbildung überdenken
hast du das Video gesehen und irgendwie das Gefühl gehabt, der Polizist wäre auch nur ansatzweise in einer Notlage gewesen? Vielleicht hätte er in die Reifen schießen können, um ihn an der Flucht zu hindern aber doch nicht aus nächster Nähe ganz bewusst in den Körper!
Doch, in gewisser Weise hat das schon mit Religion zu tun. Weil es eben gewisse muslime Länder gibt, und das vorwiegend im arabischen Raum, wo das Gesetz des Korans und das der patriarchalen Familie über dem Staat steht, und wie man das aus den Köpfen rauskriegen will, weiß ich nicht. Sh. aktuell die teilweise seit mehreren Generationen in Frankreich lebenden Maghrebins. Deshalb schrieb ich auch weiter oben, dass die Masse der Krawallmoslems aus dem arabischen Raum stammt. Ich wäre ja für ein Wiederanheben des Bildungsniveaus in öffentlichen Schulen, damit Bildung nicht noch weiter zur Geldfrage verkommt. Und wer das Hirn dafür nicht hat oder nachhaltig die Unterrichtssprache verweigert, muß halt in die nächstleichtere Bildungsform ausweichen. Das wären bei uns dann ziemlich bald die Sonderschulen.
Das bezweifle ich, dass die Religion ursächlich ist. Ich halte eher die Diskriminierung und Perspektivlosigkeit für ursächlich. Unter diesen Rahmenbedingungen würden Deutsche/Österreicher oder was auch immer die gleiche Gruppendynamik entwickeln. Mit der Bildung gebe ich Dir allerdings recht. Betrifft aber Einheimische genauso
< < Unter diesen Rahmenbedingungen würden Deutsche/Österreicher oder was auch immer die gleiche Gruppendynamik entwickeln.>> So haben sie sich auch entwickelt, allerdings vor ca. 400 Jahren, zu einer Zeit, wo die muslimen Gesellschaften im arabischen Raum lustigerweise Vorreiter in so ziemlich allen Bereichen waren. Irgendwo dazwischen sind diese Länder dann abgebogen. Die Kolonialisierung war sicher der Hauptfaktor. Social Media ist da sicher ein Brandmultiplikator. Man möge sich nicht ausmalen, um wieviel schrecklicher der 30-jährige Krieg gewesen wäre, wenn es das damals schon gegeben hätte. Sonst würde ich es verneinen, da Mitteleuropa Demokratie über viele Jahre gelernt hat. Mit den beiden Weltkriegen zwar auf die harte Tour, aber immerhin aus sich selbst heraus und weil ganz Mitteleuropa das wollte. Die aus den Kriegen resultierende Fluchtbewegung hat sich zum größten Teil innerhalb desselben Kulturkreises abgespielt. Multikulturelle Gesellschaften funktionieren nur dann, wenn es der jeweiligen Kultur übergeordnete Regeln gibt, die auch alle bereit sind zu akzeptieren bzw. die eigenen schwarzen Schafe regelmäßig zur Ordnung gerufen werden. Sonst hat man die berühmten „deutschen Kracher“ im Ameisenhaufen (so heißen bei uns die kleinen Knallkörper, die man im Fasching knattern lässt…..ich weiß nicht, ob die in D gleich heißen).
Ich bin so sehr über die Kommentare schockiert. Wenn sich hier mal wirklich jemand richtig mit dem Islam auseinandergesetzt hätte, wäre die Denkweise anders. Sie folgen dem Koran der sehr friedlich ist. Gruppierungen wie der IS und so was hat mit dem Islam nichts mehr zu tun. Denkt ihr mal bitte auch an die extremen Sekten aus dem Christentum ? Kindervergewaltiger die getauft worden sind ? Hmm da spricht keiner mehr über die Religion. Lasst diese Leute doch einfach in Frieden leben. Sie zwingen euch doch keine Burka auf ? Ich versteh das Problem wirklich nicht. Schaut doch lieber auf eure eigenen Probleme, oder steht der IS grade mit einer Waffe gerichtet auf euch vor euch ? Sinnlos.
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