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Die Gräuel von Butscha

Die Gräuel von Butscha

tonib

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Nachdem ich leider aus Versehen einen dieser Butscha-Filme gesehen habe, bekomme ich das nicht aus dem Kopf. Daraufhin habe ich mir russische Zeitungen angeschaut, um zu sehen, was dort so berichtet wird. U.A. "Kommersant", ein bisschen wie das Handelsblatt. Dort konnte ich zwar sehr einseitige Berichte lesen, aber nichts, was ich direkt als Lüge ansehen würde. Der Krieg wird dort "kriegerische Operation" genannt, berichtet wird hauptsächlich über die Sanktionen. Dann RT Moskau mit Diskussionsforum - dort ist in den Berichten alles von vorne bis hinten gelogen, der Krieg wird als Spezialoperation bezeichnet; im Diskussionsforum werden die Butscha-Filme wahlweise als Fakes, als Gräueltaten der "Ukro-Nazis" oder die Menschen dort als "Ukro-Zombies, die von den Deutschen erschaffen wurden" beschrieben. Eine einsame Person schrieb allerdings über russische Kriegsverbrechen, verabschiedete sich dann aber schell aus dem Forum. So viel blanken Hass habe ich selten erlebt.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von tonib

Das was du dort liest,sind putinbots. Russentrolle, die den Tenor der vox populi prägen sollen. Nicht umsonst sprechen viele Exil Russen von Gehirnwäsche in Russland. Gasembargo, Annahmestop, JETZT!


angelok82

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Es wäre zu schön, würde es sich bei allen um Putinbots handeln! Dem ist leider nicht so. Es sind sehr sehr viele Menschen, die ihn tatsächlich unterstützen und stolz sind, dass sie so einen achtsamen Präsidenten haben, der es in letzter Minute verhindert hat, dass Russland von der Ukraine und von der Nato angegriffen wurde. Ich habe leider gute Einblicke, da ich selbst ursprünglich aus Russland komme. Was da in den sozialen Medien abgeht, teils von Menschen, die ich persönlich kenne, ist einfach nur unerträglich! Was in Russland im Fernsehen für Propaganda betrieben wird, kann und will man sich nicht mal vorstellen. Und viele russischsprachige Menschen in Deutschland gucken das auch und auch diese glauben vieles davon. Das ist so eine kranke Spirale... Ich folge auf Instagram sehr vielen Russen und Ukrainern. Viele wirklich tolle Menschen, die die Situationen von allen Seiten beleuchten (Team Nawalny, Moderatoren von Doschd...) Die grausamen Bilder sind kaum zu ertragen...Man kriegt es einfach nicht in den Kopf, dass es Menschen gibt, die immer noch mit den Argumenten kommen "und wo wart ihr die letzten 8 Jahre?" oder "Aber die USA darf das?" Sie lachen sich kaputt, dass der Westen, Deutschland allen voran, ohne ihr Gas erfrieren, während ihnen die Sanktionen ja nicht so weh tun! Weg mit allem ausländischem, lieber eigenes neu aufbauen! Die Sowjetunion war super, da hielten alle zusammen, alle waren gleichgestellt und reißen kann man ja auch wunderbar im eigenen Land! Teilweise so viel Dummheit und auch Ignoranz. Man möchte sie einfach nur schütteln! Die Gräueltaten als Fakes dargestellt... Es ist einfach nur unmenschlich und krank


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von angelok82

Ich habe heute einen Podcast mit Wladimir Kaminer gehört (Zeit online). Der sagt allerdings, dass die in Deutschland lebenden Russen und Russlanddeutschen, nicht auf die russischen Medien hören. Das finde ich schon mal sehr beruhigend. Ich habe eine russische Kollegin, die leider nur glaubt, was in russischen Medien veröffentlicht wird. Das verstehe ich überhaupt nicht, sie lebt hier seit 20 Jahren, studiert hier, ist eine gestandene Frau und trotzdem. Zum Verzweifeln


Jana287

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Antwort auf Beitrag von tonib

Und in Berlin war ein großer Autokorso mit 900 Teilnehmern unter dem Titel " Keine Propaganda in der Schule – Schutz für russischsprechende Leute, keine Diskriminierung ". Also das sind nicht nur alles Russenbots, Putin hat breite Unterstützung im Land und auch hier.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Hier kippen leider immer mehr Leute um, selbst in meinem Bekanntenkreis. Plötzlich ist es Selenskyj, der lügt :-(


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Wenn sie Putin so geil finden, können sie doch gerne dort leben. Ach, das will dann doch niemand? Das in der Schule nicht diskriminiert wird, das ist der Job der Eltern und Lehrer und nicht der Regierung. Und jeder normal denkende Mensch weiß doch, das ist Putins Krieg und nicht Russlands Krieg.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Danke! Manchmal hab ich das Gefühl dass die meisten (meist bildungsfernen Menschen) tatsächlich glauben, die Regierung muss alles richten, aber zu sehr einmischen ist dann auch wieder Diktatur....


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Jana287

900 Menschen sind wirklich nicht viel. es ist ja nur ein Bruchteil der Menschen mit russischen Wurzeln, die in Berlin leben. Die Forderung derer, die dort demonstriert haben kann ich durchaus nachvollziehen. Sie haben Recht. Und es sagt doch gar nichts darüber aus, auf welcher Seite sie stehen. Mein Sohn geht in eine Schule, auf die auch viele Menschen russischer Herkunft gehen. Liegt an der Lage der Schule. Alleine in seiner Klasse sind 6 Kinder, die zu Hause russisch sprechen und deren Eltern aus Russland kommen. Schule ist ein öffentlicher Raum, an dem kontroverse Meinungen nicht nur zugelassene erden MÜSSEN, sie sind sogar ausdrücklich erwünscht. Noch bevor überhaupt klar war, wie sich einzelne Personen positionieren hat ein Vater gefordert, dass alle Russen, die Putin unterstützen, ausgewiesen werden sollen. Übrigens: niemand von den genannten Kindern mit russisch als Muttersprache ist für den Krieg. Einige der Eltern haben sich sofort in etlichen Aktionen gegen den Krieg engagiert, Spenden gesammelt etc. pp.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

"Die Forderung derer, die dort demonstriert haben kann ich durchaus nachvollziehen. Sie haben Recht. Und es sagt doch gar nichts darüber aus, auf welcher Seite sie stehen." Wo findet denn an deutschen Schulen Propaganda statt? Und ich finde, es sagt sehr viel über die Teilnehmer des Korsos aus, wenn dort Russlandflaggen gezeigt werden und auch vereinzelt Z - aber kein Peace, kein Stop War, keine Solidarität mit der Ukraine. Wer dort mitgefahren ist, war GANZ KLAR pro Putin.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Wie ich sagte: an unserer Schule gibt es Eltern, die ganz klar Stimmung gegen Russen machen. Nicht gegen Putin, gegen Russen allgemein. In der Demo ging es, wenn ich nur auf Deine Aussagen setze, gar nicht um Krieg oder nicht. Wie Sud raus schliessen willst, wie jeder einzelne dazu geht....nun ja. das ostgenau das, was mit Stimmungsmache gegen Russen gemeint ist. Übrigens: Man darf pro Putin sein.


Silke11

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Antwort auf Beitrag von tonib

Du kannst so gut russisch? Ich finde ja schon länger, dass der Westen mehr tun müsste, um Putin zu stoppen.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Silke11

nee, leider nicht. Aber Deepl.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von tonib

... Ich versuch mal, es so zu schreiben, dass es nicht wieder gelöscht wird: je länger ein gewalttätiger Konflikt dauert und je größer die kulturelle/emotionale Distanz zwischen den kämpfenden Parteien ist, desto verrohter werden/sind beide Seiten. Dazu gibt es jede Menge Beispiele und wissenschaftliche Untersuchungen. Die Ukrainer haben Entsetzliches erlebt, die Russen ebenso; der Hass steigert sich täglich. Und für die demotivierten/desertierten russischen Soldaten springen abgebrühte, brutalisierte Milizen/Söldner ein. Jeder kann sich vorstellen, was das bedeutet. Von den meisten Gräueln gibt es keine Aufzeichnungen. ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Na Putin könnte jederzeit das Ganze beenden, oder?


Beaker

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Was genau haben die Russen denn Entsetzliches erlebt und aus welchem Grund?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Was haben die Russen denn schreckliches erlebt? Also in ihrem eigenen Land? Wurden sie angegriffen, ihre Frauen vergewaltigt, die Kinder erschossen?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja, das alles ist sicher passiert. Vor nunmehr über 70 Jahren. Aber sicher meint Daffy das nicht. Mich würde auch interessieren, was Du meinst, Daffy. Denn Dein bisheriger Tenor war: **Die Ukrainer sind selbst schuld, wenn sowas passiert. Sie könnten ja einfach aufhören, sich sinnlos zu wehren.** So oder so ähnlich hast Du es mehrfach geschrieben


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

> Mich würde auch interessieren, was Du meinst, Daffy. Ich meine die Menschen im Kriegsgebiet, dachte, das versteht sich von selbst Die russischen Soldaten sind in ihre Einheiten eingebunden, haben sehr begrenzten Zugang zu Informationen und noch weniger Möglichkeit, sich dem Ganzen zu entziehen. Sie erleben die permanente Angst vor Beschuss, Kameraden, die neben ihnen lebendig verbrennen, schreiende Menschen mit aufgerissenen Körpern, abgerissenen Gliedmaßen... dazu vergleichsweise banale Dinge wie Hunger und Kälte. Zu den Informationen, die sie erhalten, gehören sicher Foltervideos von gefangenen Kameraden und Gräuelberichte aus dem Donbas. Aber dabei müssen sie ganz entspannt bleiben, schließlich ist Putin schuld. >"Denn Dein bisheriger Tenor war: **Die Ukrainer sind selbst schuld, wenn sowas passiert. Sie könnten ja einfach aufhören, sich sinnlos zu wehren.** So oder so ähnlich hast Du es mehrfach geschrieben" Das hab ich sicher nicht geschrieben.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Doch Daffy, das hast Du geschrieben. Bevor es dann zum Glück gelöscht wurde. Und ja: Putin IST schuld. Er hat diesen Krieg befohlen, er ist verantwortlich. Zu Deiner Rechtfertigung von Kriegsverbrechen fällt mir einmal mehr nicht viel ein.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

> Doch Daffy, das hast Du geschrieben. Bevor es dann zum Glück gelöscht wurde. Wie praktisch. Die vulgarische Rechtslehre braucht keine Beweise. > Und ja: Putin IST schuld. Er hat diesen Krieg befohlen, er ist verantwortlich. Zu Deiner Rechtfertigung von Kriegsverbrechen fällt mir einmal mehr nicht viel ein. Ich rechtfertige nichts. Menschen in bestimmten Situationen verüben Grausamkeiten. Nicht jeder tut das, aber eine gewisse Anzahl. Das ist ein Fakt und sollte jedem klar sein, wenn Entscheidungen getroffen werden. Ich bin sicher, den Amerikanern war es klar.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Du erklärst ja noch, warum solche Verbrechen an Zivilist*innen begangen werden. Und dass die russischen Soldaten ja quasi gar nichts dafür können, sie werden ja alle manipuliert. Vergisst Du wirklich, was Du geschrieben hast oder ist das nur deine Masche?


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Äh, jetzt kamen die Amis. Bullshit Bingo!


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

> "Du erklärst ja noch, warum solche Verbrechen an Zivilist*innen begangen werden. Und dass die russischen Soldaten ja quasi gar nichts dafür können..." Wie Du im Zusammenhang mit einem Mord geschrieben hast: "Es ist ja auch nicht zu entschuldigen, was da passiert ist. Aber versuchen zu erklären kann man das schon, muss man sogar." Da ging es um Corona-Einschränkungen. Deutsche Corona-Einschränkungen, nicht China oder Spanien. Das ändert nichts daran, dass es bei Folter, Vergewaltigung, Mord um Verbrechen und Schuld geht. Aber die Aussicht auf irgendeine ´Aufarbeitung` hilft den Opfern nichts, ihren Angehörigen nur sehr begrenzt. Es wird weitergehen, und zu der Eskalation haben die USA und die EU beigetragen, tun es weiterhin. Geredet wird von dem Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung der Ukraine; tatsächlich ging es m. E. aus Sicht der USA um die Schwächung Russlands und auch der EU, selbst wenn mit dem Ausmaß der Eskalation nicht gerechnet wurde. Nach dem Massaker von My Lai (über 500 aufgereihte und erschossene Zivilisten, die Frauen vorher vergewaltigt), das zunächst als erfolgreicher Einsatz gegen den Vietkong mit wenigen toten Zivilisten galt, wurde ein(!) Offizier verurteilt, zu lebenslänglich; tags darauf in Hausarrest umgewandelt, nach drei Jahren begnadigt. Und dass dieses Massaker überhaupt bekannt wurde, war mehreren Zufällen zu verdanken. Ein Satz aus dem Bericht über Raketeneinschlag in einem ukrainischen Stützpunkt: ""Sein Gesicht war weggebrannt. Er hatte keine Hände mehr, beide waren weg. Er lief rum wie ein Zombie", sagt Adam. "Er bittet dich um Hilfe, aber was kannst du da noch machen? Du kannst nichts für ihn tun."" Das und noch viel mehr ist Alltag dort, für beide Seiten. https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Wird-das-nun-oefters-vorkommen_854473.htm https://www.vice.com/de/article/y3v4xj/auslandische-kampfer-berichten-wie-grausam-der-krieg-in-der-ukraine-ist?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Du vergleichst allen Ernstes die Tat eines Einzeln mit Kriegsverbrechen einer Armee und versuchst damit, mir einen Strick zu drehen? Und durchforstest uralte Beträge von mir, um dann einzelne Sätze herauszuzitieren? Ich sehe keinerlei Basis, auf der ich mit Dir ich diskutieren könnte. Menschen wie Du machen lösen bei mir Weinkrämpfe aus. Oder wie nennt man das, wenn der Mageninhalt den Körper wieder durch den Mund verlassen will?


Daffy

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Ziemlich sinnfrei damit, diese Diskussionen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

> Du vergleichst allen Ernstes die Tat eines Einzeln Eines Einzelnen?! Du hast einfach keine Ahnung, wahrscheinlich ebensowenig von Irak, Afghanistan oder - etwas weiter zurück - Mittelamerika (Terrormilizen, die den Hinterhof der USA aufgeräumt haben. Sch... auf demokratische gewählte Regierungen). Aufzählung nicht vollständig und ich hab trotzdem kein Problem mit den Amerikanern. America first - so sollte es sein, aus Sicht der Amerikaner. Zu jedem Macher gehören diejenigen, die sich benutzen lassen. Aber stimmt, keine Basis.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Das mit dem Einzelnen hab ich falsch verstanden. Also noch mal kurz dazu: ja, natürlich sind erklärende Umstände relevant, im Kontext eines Krieges ebenso wie bei einer Einzeltat. Und natürlich messe ich das, was Du schreibst, an dem, was Du schon mal geschrieben hast. Das war eine besondere Perle, die mir deshalb im Gedächtnis geblieben ist. Jetzt passt es plötzlich nicht mehr, weil...? Die Belastungen während Corona in D muss man sehen, diejenigen auf einen Soldaten im Krieg darf man nicht sehen?


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Es wird weitergehen, und zu der Eskalation haben die USA und die EU beigetragen, tun es weiterhin. " Das ändert nichts daran, dass allein Putin einen Angriffskrieg angefangen hat, und ihn jederzeit beenden könnte. Hattest Du nicht vor Kurzem noch argumentiert, er bemühe sich doch immerhin, die Zivilbevölkerung zu schonen? Und jetzt kommst Du mit: machen doch alle so, ist halt Krieg? Hör doch bitte auf mit diesen verdrehten Argumentationen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Schon die Behauptung, die USA und die EU hätten zu einer Eskalation beigetragen, ist doch aus der Luft gegriffen. Inwiefern denn, durch die Sanktionen wegen der Krim-Annexion? Hat man ihm nicht auch so schon genug das Köpfchen gestreichelt? Putin schont nicht nur die ukrainische Zivilbevölkerung nicht, er verheizt doch auch seine eigenen Soldaten für seinen Feldzug. Und es war ihm von vornherein klar, dass es so kommen würde, sonst gäbe es ja keine mobilen Krematorien und keine Desinformationskampagnen sowohl für die Soldaten als auch für deren Angehörige.


Jana287

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Für mich beweist es nur, dass es richtig war sich nicht kampflos zu ergeben. Was hätten die Russen mit den Intellektuellen, den Oppositionellen, den westlich orientierten Menschen, den politisch Verantwortlichen in der Ukraine gemacht? Sind ja nach deren Definition alles Nazis und gehören liquidiert...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Mit Kriegsbefürworterinnen Und Putlerfans wie Dir zu "diskutieren" ist ohnehin sinnlos.


Daffy

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> Schon die Behauptung, die USA und die EU hätten zu einer Eskalation beigetragen, ist doch aus der Luft gegriffen. Inwiefern denn, durch die Sanktionen wegen der Krim-Annexion? Man hätte die Proteste Russlands gegen die Natomitgliedschaft der Ukraine ernst nehmen und die Ukraine bremsen können in ihrer Begeisterung, bald zu den coolen Typen zu gehören. Statt dessen wurde ein Eiertanz veranstaltet - Mitgliedschaft nicht jetzt, aber irgendwann und erst mal gab es Waffen, amerikanische Ausbilder und Nato-Übungen auf ukrainischem Gebiet. Außerdem wurden 2013 die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland gezielt untergraben. Aber wenn man auf dem Standpunkt steht, dass es ohnehin so gekommen wäre und die Waffenlieferungen Schlimmeres verhindert haben, weil 'der Russe ' eben so ist ...


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

> Mit Kriegsbefürworterinnen Komisch; ich bin hier so ziemlich die Einzige, die von Anfang dagegen war, dass ein ´für Prinzipien und Ideale` geführter Krieg in die Länge gezogen wird, mit allem, was absehbar dazugehört. Nicht mal die härtesten Kalten Krieger hätten sich in einen Konflikt für die ´Selbstbestimmung` der Ukraine ziehen lassen. Spannende Frage, wie der Ablauf im ein paar Jahren bewertet wird, besonders aus Sicht der Ukraine.


Jana287

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Du meinst, bei einer Kapitulation hätten die Russen auf eine Entnazifizierung und Säuberung verzichtet?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jana287

> Du meinst, bei einer Kapitulation hätten die Russen auf eine Entnazifizierung und Säuberung verzichtet? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was damit gemeint ist - das ist Putins Kriegspropaganda. Aber es hätte eine begründete Hoffnung gegeben, dass keine Milizen eingesetzt worden wären und die regulären Soldaten nicht derart enthemmt worden wären, wie sie es teilweise inzwischen wohl sind. Die Ukraine hätten sich nicht auf den Westen verlassen dürfen (das Märchen von der amerikanischen Schutzmacht ist sicher nicht hier Muttiforum geboren worden). Außer sie haben ein in Trümmer liegendes, traumatisiertes Land sehenden Auges in Kauf genommen - was ich nicht glaube. Sie hätten einen Kompromiss mit den Russen finden und dabei weitgehend auf russische Forderungen eingehen müssen - das ist ihr Nachbar und wird es bleiben. Die Amerikaner sind weit weg, und die EU spielt keine Rolle. Die mittelamerikanischen Staaten dachten im Kalten Krieg, sie könnten ihre Regierungen frei wählen - den Preis dafür zahlen sie heute noch.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich glaube, ich verstehe wie Du meinst. Halte die Argumentationskette aber für wirklich falsch, denn demnach könnte sich Putin noch weitere Länder vornehmen, und die müssten sich dann nach Deiner Argumentation ebenfalls unterwerfen. Egal, wovon er sich provoziert gefühlt hat. Er hatte KEIN RECHT, sein Nachbarland zu überfallen. Die Menschen in diesem Land sind frei, sie sind auch frei sich westlich zu orientieren. Sie sind auch frei in dem Wunsch, zur Nato oder EU zu gehören. Das hat Putin nicht zu entscheiden. Und dass dort nun seine Soldaten morden, vergewaltigen, plündern... Putin hat dieses Elend zu verantworten, nicht die Amis und nicht Selenski und niemand sonst. Im Übrigen ist es für mich auch nicht mehr Putins Krieg, mittlerweile sind es DIE RUSSEN, sie tragen es mit, sie befehlen, sie führen aus, sie rechtfertigen...


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jana287

> Er hatte KEIN RECHT, sein Nachbarland zu überfallen. Die Menschen in diesem Land sind frei, sie sind auch frei sich westlich zu orientieren. Das wurde im Zusammenhang mit der Ukraine oft genug betont. Was bedeutet ein Recht, das man nicht durchsetzen kann? Die Römer hatten kein ´Recht` auf Germanien (aber es gab Straßen, Bäder und Fußbodenheizung; irgendeine beleidigte Exgeisel mit ihren stinkenden Horden hat sicher nicht in meinem Namen römische Legionäre gefoltert). Natürlich könnte Russland die NATO angreifen - aber es bringt meines Erachtens nichts, zu unterstellen, das sei der Plan. Der Rest - Moldawien, Georgien... egal Finnland war zu Zeiten des Kalten Krieges sehr geschickt; ob ein Kurswechsel ihnen etwas bringt? >" Im Übrigen ist es für mich auch nicht mehr Putins Krieg, mittlerweile sind es DIE RUSSEN, sie tragen es mit,..." ´Die Russen` kriegen andere Informationen als wir (wie kann ich das schreiben, ohne dass wieder gelöscht wird?). Auch die Russen, die nicht für Putin oder den Krieg waren, werden wenig Lust haben, sich kollektiv Asche auf ihr Haupt zu streuen; also solidarisieren sie sich. Von wegen Aufarbeitung: ein Häuserkampf ist eine andere Situation als z.B. die Massenerschießungen im 2. Weltkrieg, wo Menschen am Rande einer Grube zusammengetrieben und unter dem Kommando eines Offiziers erschossen wurden. Wenn kleiner Gruppen sich selbst überlassen durch die Straßen ziehen (dabei ständig selber mit Beschuss rechnen müssen) und Häuser betreten, kann alles Mögliche passieren. Niemand wird danach die individuelle Verantwortung nachvollziehen können. Eine Aufarbeitung wie nach dem 2. Weltkrieg würde es nur geben, wenn Russland als Ganzes besiegt wäre - wer will wirklich einen 3. Weltkrieg? Und neben den Bildern von Toten, die beliebig mit Text unterlegt werden können, gibt es nun mal die hochoffiziellen Aufrufe von Selenskyj, dass jeder zur Waffe greifen soll, Bilder von ´Zivilisten`, die durch Milizangehörige an der Waffe eingewiesen werden (´Babuschka Bataillon`) oder Molotow-Cocktails für den Empfang russischer Soldaten vorbereiten. Russische Propaganda braucht die Bilder nur zu verknüpfen. https://www.focus.de/panorama/welt/ausgebildet-von-ultranationalisten-und-neonazis-babushka-bataillon-in-der-ukraine-sind-auch-grossmuetter-bereit-fuer-den-waffen-kampf_id_54936090.html https://www.dailymail.co.uk/news/article-10560239/Ukrainian-brewery-switches-Molotov-cocktails-bottles-Putin-d-head-beer.html

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Mitglied inaktiv

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"Was bedeutet ein Recht, das man nicht durchsetzen kann?" Das ist eben die Frage, ob man das nicht durchsetzen kann. Wir werden es wie immer erst hinterher wissen, aber so schrecklich dieser Krieg jetzt ist, Putin gewähren zu lassen, ist keine Option. Denn er ist kein Imperialist im Sinne eines römischen Imperators, sondern er ist ein skrupelloser Emporkömmling, der sich seiner Sache zu sicher war, jetzt aber eigentlich gerade scheitert. Dadurch agiert er natürlich getriebener und unberechenbarer, aber er ist auch geschwächt.


Zwergenalarm

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Zumindest lässt sich die Frage „was haben uns die Römer denn schon gebracht?“ eindeutig leichter beantworten als „was wird uns Putin bringen?“.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Und neben den Bildern von Toten, die beliebig mit Text unterlegt werden können, gibt es nun mal die hochoffiziellen Aufrufe von Selenskyj, dass jeder zur Waffe greifen soll, Bilder von ´Zivilisten`, die durch Milizangehörige an der Waffe eingewiesen werden (´Babuschka Bataillon`) oder Molotow-Cocktails für den Empfang russischer Soldaten vorbereiten. Russische Propaganda braucht die Bilder nur zu verknüpfen." Also keine Zivilisten, sondern alles Täter? Selbst schuld wenn die Russen alles platt machen? Oder was möchtest Du damit sagen? Und warum dürfen sich Zivilisten nicht freiwillig zur VERTEIDIGUNG melden?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jana287

> Also keine Zivilisten, sondern alles Täter? Selbst schuld wenn die Russen alles platt machen? Oder was möchtest Du damit sagen? Und warum dürfen sich Zivilisten nicht freiwillig zur VERTEIDIGUNG melden? Sie dürfen. Ich sag nur, wie man das auch darstellen kann. Außerdem - es ist und war von vornherein unrealistisch anzunehmen, dass die Russen sich bei Gegenwehr zurückziehen.


Daffy

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> er ist ein skrupelloser Emporkömmling, der sich seiner Sache zu sicher war, jetzt aber eigentlich gerade scheitert. Dadurch agiert er natürlich getriebener und unberechenbarer, aber er ist auch geschwächt. Ich weiß nicht... abgerechnet wird zum Schluss. Außerdem wird gerade nicht nur Russland geschwächt, sondern auch Europa; China und die USA weniger, am allermeisten natürlich die Ukraine. Wenn Russen im westlichen Ausland nicht mehr willkommen sind, ihr Vermögen nicht mehr sicher ist, kann das dazu führen, dass sie sich Russland stärker verbunden fühlen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Dort wurden aber nicht Verteidiger / Kämpfer im Kampf erschossen, sondern Zivilisten vom Fahrrad geballert oder Gefesselte in den Kopf geschossen! In Butscha war auch nix mit Gegenwehr, die Gebiete waren doch in russischer Hand, russisch kontrolliert. Also wirklich, worauf möchtest Du hinaus? Ich kann Dir nicht folgen...


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jana287

> Also wirklich, worauf möchtest Du hinaus? Darauf, dass es in russischen Medien natürlich keine Gräueltaten durch russische Kämpfer an Zivilisten geben wird, sondern z. B. abgewehrte Partisanenangriffe auf russische Soldaten, die gerade Essen und Medikamente verteilt haben bzw. Morde an Unterstützern besagter Soldaten oder an Russischsprachigen als angebliche Saboteure/Verräter/Spione... Sei selber kreativ Warum sollten Russen ukrainischen/westlichen Medien glauben?


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Da bin ich bei Dir, aber ich glaube auch Putin kann die Menschen nicht dauerhaft abschotten. Viele Junge interessieren sich für die Welt, und über Social Media, übers Internet wird sich die Wahrheit verbreiten. Und über die jungen Menschen wird es in das Land hineinsickern, und dann wird es Putins Ende besiegeln...


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Jana287

> übers Internet wird sich die Wahrheit verbreiten. Was ist die Wahrheit? Unsere Medien sind objektiv? Dass die ganzen Probleme wie Öl/Gaspreise, mögliche wirtschaftliche Rezession, Flüchtlinge, hoffentlich kein Waffengang.... von der Bevölkerung der westlichen Länder mitgetragen werden müssen, spielt keine Rolle? Eine interessante Einordnung der Berichte durch einen Oberst (a.D.) der Bundeswehr: https://www.deutschlandfunkkultur.de/sauberer-krieg-ist-eine-illusion-mutmassliche-kriegsverbrechen-in-der-ukraine-dlf-kultur-6969c1a6-100.html Ach ja - Botschafter Melnyk will jetzt ENDLICH Marder-Panzer aus dem Bestand der Bundeswehr; er hat das schon geregelt mit dem Hersteller, die können baldigst Ersatz liefern - keine Ausreden mehr, Deutschland. Nicht nach Butscha! https://www.deutschlandfunk.de/interview-mit-andrij-melnyk-ukrainischer-botschafter-in-dld-zum-ukrainekrieg-dlf-bf3403e6-100.html


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Du allein kennst und erkennst die Wahrheit. Frage mich allerdings, weshalb dir hier und auch im Corona-Forum weiterhin brav und erklärend geantwortet wird.


Beaker

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

wäre so eine russische Propaganda möglich. Widerlich!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von tonib

Auch wenn es keinem einzigen der Getöteten mehr hilft…… Aber ob es sich hier um ein Kriegsverbrechen handelt wird hoffentlich eine Untersuchungskommission feststellen und nicht die öffentliche Meinung aufgrund von Bildern, Videos oder Berichten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es ist ja nicht nur die öffentliche Meinung, die sich positioniert. Zumindest die Bundesregierung hat das auch schon getan, bei der österreichischen weiß ich es nicht. Wie man das auf der juristischen Skala einstuft, ist noch mal eine andere Geschichte. Fakt ist aber, dass Zivilisten auf offener Straße erschossen wurden, unter anderem beim Radfahren oder Umhergehen. Das ist keine "Erfindung" von "Medienmann" Selenskij.


Zwergenalarm

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Schön wäre es, wenn die erschossenen Zivilisten nur eine Erfindung wären. Sind sie aber nicht. Trotzdem sollte man mit einer eindeutigen Positionierung nach nur wenigen Tagen vorsichtig sein, hüben, wie drüben. Schon gar als Regierung (auch die österreichische übrigens). Und genau dafür sollte man eine Untersuchungskommission einsetzen, bevor man mit so großen Begrifflichkeiten, wie Srebrenica, um sich wirft (das zumindest las ich als erste Schlagzeile heute früh). Egal wie‘s läuft, man sollte sich immer hüten Teil des „Volkszorns“ zu werden. Es macht keinen mehr lebendig, kostet aber u.U. noch mehr Opfer im Namen der „Gerechtigkeit“, will heißen im Namen des Hasses.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich finde es schon bizarr, dass du behauptest, Außenministerien und Regierungen (inzwischen übrigens auch Guterres) würden sich in ihrer Bewertung dem "Volkszorn" andienen. Wenn Medien das tun, finde ich das etwas anderes. Wenn Zivilisten auf offener Straße erschossen werden, dann sind das Kriegsverbrechen, was denn sonst? Srebrenica ist zwar aus heutiger Sicht ein anderer Maßstab, aber ein Völkermord ist dieses Massaker schon.


Zwergenalarm

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Und über welche gesicherteren Informationen verfügt ein Außenministerium oder eine Bundesregierung derzeit, als die Bilder aus dem I-net, um sich im konkreten Fall bereits so eindeutig zu positionieren? Dass man sich als Bundesregierung ganz klar gegen Kriegsverbrechen positioniert, muß nicht diskutiert werden. Um sich jedoch genau gegen ein bestimmtes Kriegsverbrechen zu positionieren, sollte man auch gesichert wissen, wovon man spricht. Und das bezweifle ich nach nur wenigen Tagen. Denn auch das ist Teil unserer westlichen Wertewelt, dass man eben zweimal hinschaut. Ich will um Himmels Willen hier nichts schönreden, weil ich schlichtweg nichts weiß…..und getötete Familien etc. unfassbar traurig machen. Trotzdem sollte man mit der Macht der Bilder, und was diese in einem auslösen, sehr vorsichtig sein. Gerade in Tagen, in denen Menschen in unserem Land, die auch nur ansatzweise als russisch identifiziert werden, ganz klar von der brodelnden Volksseele ins Abseits geschoben werden. Zuletzt gesehen bei einem KiGa Kind am Freitag, das eine weißrussische Mutter hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

"Gerade in Tagen, in denen Menschen in unserem Land, die auch nur ansatzweise als russisch identifiziert werden, ganz klar von der brodelnden Volksseele ins Abseits geschoben werden. Zuletzt gesehen bei einem KiGa Kind am Freitag, das eine weißrussische Mutter hat." Gegen den teilweisen Irrsinn der Bevölkerung kann eine Regierung aber nichts ausrichten. Manche Menschen sind einfach zu vernagelt, um zu differenzieren, woran unter anderem auch die Überschriften-Berstattung à la Kronen Zeitung, Bild oder BZ schuld ist.


Zwergenalarm

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Aber „wenn‘s dann sogar die Regierung sagt“ werden solche Blödüberschriften noch untermauert. Weil die „müssen‘s ja schließlich wissen“, auch wenn ein „Mehrwissen“ rein zeitlich gar nicht möglich ist. Ich persönlich hoffe für die Bevölkerung in der Ukraine, dass wenigstens ein bisschen Propaganda dabei ist. Alles andere liegt außerhalb dessen, was man sich auch nur ansatzweise vorstellen mag.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Anbei das Statement von Olaf Scholz. Was daran falsch sein soll, weiß ich nicht. Man braucht keine Untersuchungskommission, um zu wissen, dass es russische Soldaten waren, die die Leute erschossen haben. Und etwas von Srebrenica steht da auch nicht drin. Wenn daraus Menschen den Schluss ziehen, dass alle hier lebenden Russen (oder gar deren Kinder) mitverantwortlich für diese Scheiße sind, dann liegt das nicht an den Statements der Regierung, sondern an der persönlichen Blödheit der Leute. Bei manchen Leuten wäre betreutes Denken eben doch eine gute Idee. Auch wenn das keine populäre Meinung ist, aber dazu stehe ich nach zwei Jahren Corona-Pandemie, in der ich sehr viel Blödheit (nicht mangelnde Bildung oder geistige Einschränkung, sondern Blödheit im Sinne von Vernageltsein und Nicht-Nachdenken-Wollen) gelesen und gehört habe. Übrigens auch von recht vielen Menschen, die im Bundestag sitzen.

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Zwergenalarm

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Gut so von Scholz…..das ist auch keine Positionierung, wie du sie oben beschrieben hast, sondern eine eindeutige Aufforderung zur Aufklärung. Und genau darum sollte es gehen.


Berlin!

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Hase....ehrlich....ich kann nicht mehr: betreutes Denken! Das adaptiere ich bei Gelegenheit (es wird sich hier recht zeitnah was finden) Ansonsten kann ich Dir mal wieder nur zustimmen. Wie ich oben schon schrieb haben wir Momentan einen kleinen Einblick, weil mein Sohn auf eine Schule geht, auf die sehr viele Kinder russischer Herkunft gehen. Die russische Community in Berlin ist sehr gross, man spricht gerne ich mal von Charlottengrad (statt Charlottenburg). Und in der Schule haben sich einige Eltern richtig daneben benommen. Und ich meine nicht die, die aus Russland stammen, denn die sind fast geschlossen und sehr engagierteren Putin und für Frieden. Dürfen sich aber anhören, dass alle Russen, die pro Putin sind, ausgewiesen gehören etc. pp. Auch hier hat die Schule selbst keinen Anlass für solche Hetze gegeben. Sie hat sich selbst klar positioniert aber auch klargestellt, dass kontroverse Ansichten ausgehalten erden müssen, immer auf dem Boden des Erlaubten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, vielleicht "Positionierung" missverständlich. Ich meinte damit nicht "Sich-auf-eine-Seite-schlagen", sondern "Haltung zeigen".


Silvia3

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Ich gehe inzwischen soweit, dass ich einen Bildungstest als Voraussetzung zur Teilnahme an Wahlen machen würde. Wer nicht ein Mindestmaß an politischer und wirtschaftlicher Bildung nachweisen kann, sollte nicht wählen dürfen. Ich weiß natürlich, dass das weder demokratisch noch überhaupt gerecht messbar ist, aber mich kotzt diese totale Unwissenheit und das Unverständnis/Negieren einfachster Zusammenhänge extrem an. Die letzten 2 Jahre haben mich komplett desillusioniert und ein Großteil meines Menschenbilds zerstört.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ich finde es sehr schwierig, sich momentan ein einigermaßen objektives Bild der Lage zu machen. Ich habe eben auch ein wenig in den Medien gelesen zu dem Thema. Und die Tagesschau sagt selbst: "Konfliktparteien als Quelle Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden." (Stand auf Tagesschau.de) Im Krieg stirbt die Wahrheit immer zuerst. In jedem, nicht nur in diesem. Und in aller Regel kommt von allen Kriegsparteien viel Propaganda. Ich sage nicht, dass nichts geschehen ist, natürlich nicht. Ich traue der Putins Schergen jede Abscheulichkeit zu. Sie haben das in mehr als einem Krieg/mitiltärischen Konflikt (nennt es, wie ihr wollt) gezeigt. Ich traue aber der Ukraine auch zu, geschehene Gräuel noch so in Szene zu setzen, dass sie besonders medienwirksam sind. Und ebene einfach das Bild verzerren können. Das soll keine Relativierung sein, nicht im Ansatz. Ich sage nur: Propaganda können beide Seiten. Und dazwischen wird die Zivilbevölkerung aufgerieben. Sie werden Opfer von Dingen, die ich mir gar nicht vorstellen will. Auch das ist in jedem Krieg so.


Silke11

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Antwort auf Beitrag von tonib

(Via Twitter, mit DeepL übersetzt) Ich bin entsetzt ... Sergeitsev Propaganda.pdf Propaganda-Artikel auf ria.ru vom 03.04.2022, Author: Timofei Sergeitsev Seite 1 / 5 Was Russland in Bezug auf die Ukraine tun sollte Bereits im April letzten Jahres schrieben wir über die Unausweichlichkeit der Entnazifizierung der Ukraine. Wir brauchen keine nazistische, banderanische Ukraine, einen Feind Russlands und ein Instrument des Westens, um Russland zu zerstören. Heute ist die Frage der Entnazifizierung auf die praktische Ebene gerückt. Die Entnazifizierung ist notwendig, wenn ein bedeutender Teil des Volkes - höchstwahrscheinlich seine Mehrheit - vom Naziregime beherrscht und in seine Politik hineingezogen wird. Das heißt, wenn die Hypothese "das Volk ist gut - die Regierung ist schlecht" nicht funktioniert. Die Anerkennung dieser Tatsache ist die Grundlage der Entnazifizierungspolitik und aller ihrer Aktivitäten, und die Tatsache selbst ist ihr Gegenstand. Die Ukraine befindet sich genau in einer solchen Situation. Die Tatsache, dass die ukrainischen Wähler für "Poroschenkos Frieden" und "Zelenskys Frieden" gestimmt haben, sollte nicht in die Irre führen - die Ukrainer waren durchaus zufrieden mit dem kürzesten Weg zum Frieden durch einen Blitzkrieg, den die beiden letzten ukrainischen Präsidenten bei ihrer Wahl offenkundig angedeutet haben. Genau diese Methode der "Befriedung" der Antifaschisten im Innern - durch totalen Terror - wurde in Odessa, Charkow, Dnepropetrowsk, Mariupol und anderen russischen Städten angewendet. Und das passte dem ukrainischen Durchschnittsbürger ganz gut. Die Entnazifizierung ist eine Reihe von Maßnahmen gegenüber der nazifizierten Masse der Bevölkerung, die technisch gesehen nicht direkt als Kriegsverbrecher bestraft werden kann. Nazis, die zu den Waffen gegriffen haben, müssen so weit wie möglich auf dem Schlachtfeld vernichtet werden. Es sollte kein signifikanter Unterschied zwischen der AFU und den so genannten Nationalen Sicherheitskräften sowie den Milizen zur territorialen Verteidigung gemacht werden, die sich diesen beiden Arten von militärischen Formationen angeschlossen haben. Sie alle sind gleichermaßen an abscheulichen Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung beteiligt, gleichermaßen schuldig am Völkermord am russischen Volk und an der Missachtung der Gesetze und Gebräuche des Krieges. Kriegsverbrecher und aktive Nazis müssen annähernd und exemplarisch bestraft werden. Es muss eine vollständige Lustration durchgeführt werden. Alle Organisationen, die sich mit der Ausübung des Nationalsozialismus verbunden haben, müssen beseitigt und verboten werden. Neben den Spitzenkräften ist jedoch auch ein erheblicher Teil der Masse des Volkes, die passiven Nazis, die Kollaborateure des Nazismus, schuldig. Sie unterstützten und verwöhnten die Nazi-Regierung. Eine gerechte Bestrafung dieses Teils der Bevölkerung ist nur möglich, wenn man die unvermeidlichen Lasten eines gerechten Krieges gegen das Nazisystem trägt, der so sanft und diskret wie möglich gegen Zivilisten geführt wird. Die weitere Entnazifizierung dieser Masse der Bevölkerung besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Unterdrückung (Verdrängung) nationalsozialistischer Einstellungen und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur im politischen Bereich, sondern notwendigerweise auch im Bereich der Kultur und der Bildung. Durch Kultur und Bildung wurde die tiefgreifende Nazifizierung der Bevölkerung vorbereitet und durchgeführt, die durch das Versprechen von Dividenden aus dem Sieg des Naziregimes über Russland, Nazipropaganda, interne Gewalt und Terror sowie den achtjährigen Krieg mit dem aufständischen ukrainischen Nazivolk im Donbass gefestigt wurde. Die Entnazifizierung kann nur vom Sieger durchgeführt werden, was voraussetzt, dass er (1) die unbedingte Kontrolle über den Entnazifizierungsprozess hat und (2) die Macht, diese Kontrolle zu gewährleisten. In dieser Hinsicht kann das entnazifizierte Land nicht souverän sein. Der entnazifizierende Staat - Russland - kann bei der Entnazifizierung nicht von einem liberalen Ansatz ausgehen. Die Ideologie des Entnazifizierers kann von dem Schuldigen, der entnazifiziert wird, nicht in Frage gestellt werden. Wenn Russland die Notwendigkeit einer Entnazifizierung der Propaganda-Artikel auf ria.ru vom 03.04.2022, Author: Timofei Sergeitsev Seite 2 / 5 Ukraine anerkennt, bedeutet dies, dass es anerkennt, dass das Krim-Szenario für die Ukraine als Ganzes unmöglich ist. Dieses Szenario war jedoch auch 2014 im aufständischen Donbass unmöglich. Nur acht Jahre Widerstand gegen die Gewalt und den Terror der Nazis führten zu einem inneren Zusammenhalt und zu einer bewusst unmissverständlichen Massenverweigerung, die jegliche Einheit und Verbindung zur Ukraine, die sich als Nazigesellschaft definierte, bewahrte. Der Zeitrahmen für die Entnazifizierung kann auf keinen Fall kürzer sein als eine Generation, die unter den Bedingungen der Entnazifizierung geboren werden, wachsen und reifen muss. Die Nazifizierung der Ukraine hat über 30 Jahre gedauert - mindestens seit 1989, als der ukrainische Nationalismus legale und legitime Formen des politischen Ausdrucks erhielt und die Bewegung für die "Unabhängigkeit" in Richtung Nazismus führte. Die Besonderheit der modernen nazifizierten Ukraine ist ihr amorpher und ambivalenter Charakter, der es erlaubt, den Nazismus als Bestreben nach "Unabhängigkeit" und einem "europäischen" (westlichen, pro-amerikanischen) Weg der "Entwicklung" (in Wirklichkeit der Degradierung) zu tarnen. (in Wirklichkeit - zur Degradierung), zu behaupten, dass "es in der Ukraine keinen Nazismus gibt, sondern nur private sporadische Exzesse". Es gibt keine Haupt-Nazi-Partei, keinen Führer, keine vollwertigen Rassengesetze (nur eine abgespeckte Version in Form der Unterdrückung der russischen Sprache). Infolgedessen gibt es keine Opposition und keinen Widerstand gegen das Regime. All das macht den ukrainischen Nationalsozialismus jedoch nicht zu einer "Light-Version" des deutschen Nationalsozialismus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Im Gegenteil - da der ukrainische Nationalsozialismus frei von solchen "Genre"-Rahmen und -Einschränkungen ist, entfaltet er sich frei als grundlegende Basis des gesamten Nationalsozialismus - als europäischer und, in seiner ausgeprägtesten Form, amerikanischer Rassismus. Daher kann die Entnazifizierung nicht im Rahmen eines Kompromisses erfolgen, der auf einer Formel wie "NATO - nein, EU - ja" beruht. Der kollektive Westen selbst ist der Konstrukteur, die Quelle und der Sponsor des ukrainischen Nazismus, während die westlichen Bandera-Kader und ihr "historisches Gedächtnis" nur eines der Werkzeuge der Nazifizierung der Ukraine sind. Der Ukronazismus ist für den Frieden und Russland nicht weniger bedrohlich als der deutsche Nationalsozialismus in der Form Hitlers. Der Name "Ukraine" kann offensichtlich nicht als Bezeichnung für ein vollständig entnazifiziertes Staatsgebilde auf einem vom Naziregime befreiten Gebiet beibehalten werden. Die in den von den Nazis befreiten Gebieten neu gegründeten Volksrepubliken müssen und werden aus der Praxis der wirtschaftlichen Selbstverwaltung und der sozialen Fürsorge, dem Wiederaufbau und der Modernisierung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung erwachsen. Ihre politischen Bestrebungen können in der Tat nicht neutral sein - die Wiedergutmachung der Schuld gegenüber Russland, weil es als Feind behandelt wurde, kann nur in Abhängigkeit von Russland in den Prozessen des Wiederaufbaus, der Regeneration und der Entwicklung erfolgen. Ein "Marshallplan" für diese Gebiete sollte nicht zugelassen werden. Es kann keine "Neutralität" im ideologischen und praktischen Sinne geben, die mit einer Entnazifizierung vereinbar wäre. Die Kader und Organisationen, die in den neuen entnazifizierten Republiken Instrumente der Entnazifizierung sind, können sich nur auf die direkte Macht und organisatorische Unterstützung Russlands verlassen. Die Entnazifizierung wird unweigerlich eine Ent-Ukrainisierung sein - eine Absage an die von den sowjetischen Behörden eingeleitete künstliche Aufblähung der ethnischen Komponente der Selbstidentifikation der Bevölkerung in den Gebieten des historischen Malorossia und Novorossia. Als Instrument der kommunistischen Supermacht blieb der künstliche Ethnozentrismus auch nach dem Fall des Kommunismus nicht verwaist. In dieser Funktion wurde sie von einer anderen Propaganda-Artikel auf ria.ru vom 03.04.2022, Author: Timofei Sergeitsev Seite 3 / 5 Supermacht (Macht über Staaten) übernommen - der Supermacht des Westens. Sie muss in ihre natürlichen Grenzen zurückgeführt und von ihrer politischen Funktion befreit werden. Die Entnazifizierung als Ziel der speziellen Militäroperation selbst wird als militärischer Sieg über das Kiewer Regime, die Befreiung der Gebiete von bewaffneten Anhängern der Nazifizierung, die Ausschaltung unnachgiebiger Nazis, die Ergreifung von Kriegsverbrechern und die Schaffung der systemischen Voraussetzungen für eine spätere Entnazifizierung in Friedenszeiten verstanden. Anders als etwa Georgien und die baltischen Länder ist die Ukraine, wie die Geschichte gezeigt hat, als Nationalstaat unmöglich, und der Versuch, einen solchen Staat "aufzubauen", führt unweigerlich zum Nationalsozialismus. Das Ukrainertum ist eine künstliche antirussische Konstruktion ohne eigenen zivilisatorischen Inhalt, ein untergeordnetes Element einer fremden und entfremdeten Zivilisation. Die Entnazifizierung an sich wird nicht ausreichen, um die Ukraine zu entnazifizieren - das banderitische Element ist nur ein Darsteller und ein Vorwand, eine Verkleidung für das europäische Projekt der Nazi-Ukraine, so dass die Entnazifizierung der Ukraine auch ihre unvermeidliche Ent-Europäisierung ist. Die banderovianischen Spitzenkräfte müssen beseitigt werden, es ist unmöglich, sie umzuerziehen. Der gesellschaftliche "Sumpf", der ihn aktiv und passiv durch Handeln und Nichthandeln unterstützt hat, muss die Härten des Krieges überstehen und die Erfahrung als historische Lektion und Sühne für seine Schuld verarbeiten. Diejenigen, die das Naziregime nicht unterstützt haben, die unter ihm und dem Krieg, den es im Donbass entfesselt hat, gelitten haben, müssen konsolidiert und organisiert werden, sie müssen das Rückgrat der neuen Regierung werden, vertikal und horizontal. Die historische Erfahrung zeigt, dass die Tragödien und Dramen der Kriegszeit den Völkern zugute kommen, die sich von der Rolle des russischen Feindes verführen und mitreißen lassen. etztere wiederum sollten mit der Organisation lokaler Selbstverwaltungs-, Polizei- und Verteidigungsorgane beginnen, die von nationalsozialistischen Elementen gesäubert werden und auf deren Grundlage die Gründungsprozesse der neuen republikanischen Staatlichkeit eingeleitet werden, wobei diese Staatlichkeit in enger Zusammenarbeit mit der russischen Entnazifizierungsbehörde (die neu geschaffen oder z.B. aus Rossotrudnichestvo umgewandelt wird) integriert wird und unter russischer Kontrolle ein republikanischer Regelungsrahmen (Gesetzgebung) für die Entnazifizierung angenommen wird, in dem Grenzen und Rahmenbedingungen direkt festgelegt werden Russland sollte in dieser Hinsicht als Hüter des Nürnberger Prozesses auftreten. All dies bedeutet, dass zur Erreichung der Ziele der Entnazifizierung die Unterstützung der Bevölkerung, ihr Übergang zu Russland nach der Befreiung von Terror, Gewalt und ideologischem Druck des Kiewer Regimes, nach der Aufhebung der informationellen Isolation, notwendig ist. Natürlich wird es einige Zeit dauern, bis sich die Menschen von dem Schock der Militäraktion erholt haben und von den langfristigen Absichten Russlands überzeugt sind - dass "sie nicht im Stich gelassen werden". Es ist unmöglich, im Voraus zu sagen, in welchen Gebieten diese Bevölkerungsmasse eine dringend benötigte Mehrheit bilden wird. Es ist unwahrscheinlich, dass die "katholische Provinz" (Westukraine, die fünf Regionen umfasst) zu den pro-russischen Gebieten gehört. Die Grenze des Ausschlusses wird jedoch durch Erfahrung gefunden. Eine Russland feindlich gesinnte, aber zwangsneutrale und entmilitarisierte Ukraine mit offiziell verbotenem Nationalsozialismus wird dahinter zurückbleiben. Russlandhasser werden dorthin gehen. Eine Garantie dafür, dass diese Rest-Ukraine neutral bleibt, sollte die Androhung einer sofortigen Fortsetzung der Militäroperation sein, wenn die aufgeführten Anforderungen nicht erfüllt werden. Dies würde wahrscheinlich eine ständige russische Militärpräsenz auf dem Territorium des Landes erfordern. Von der Entfremdungslinie bis zur russischen Grenze wäre das Territorium der potentiellen Integration in die russische Zivilisation, die in ihrem inneren Wesen antifaschistisch ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Das klingt schon sehr nach Putler bzw. Hitler 2.0. Warum wusste "der Westen" nicht, dass seit April letzten Jahres diese Säuberungsaktion als "unausweichlich" erachtet wurde? Oder haben wir (bzw. unsere Sicherheitsdienste, zumindest die CIA) das gewusst und für nicht echt oder übertrieben gehalten? Oder gedacht, das ließe sich noch irgendwie abbiegen?


Jana287

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Was ich nicht verstehe, die töten doch dort auch Russen und Russischstämmige? Da sind so viele Familien eng verflochten... das ist wirklich ein Bruderkrieg. Also kann doch keine Rede von Befreiung sein, wenn man auch Russen tötet und ausbombt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Natürlich sind das Brudervölker. Was da passiert, ist reine Ideologie, geboren in der Birne eines Ex-Spitzels, der Angst hat, dass ihm seine Macht entgleitet. Es wird ja gern der Napoleon-Vergleich gezogen, weil der auch ein Zwerg war, aber so viel Format hat Putler nicht.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ja genau so. In den ersten Kriegstagen hat Putin russische Enklaven wie Charkiw niederbomben lassen.