mandala67
mit fehlenden mitarbeitern, mindestlohn, immer bekloppteren auflagen und starken einbußen kämpft.
nun die rückkehr zum vollen mwst -satz!
warum wird hier immer mehr kaputt gemacht?
SINNFREI!
gut, dass ich raus bin!
maßnahmen sei dank
(hat schließlich etliche in die pleite katapultiert)
Ganz ehrlich, wir können uns das einfach nicht mehr leisten. Wir sind vor Corona bestimmt einmal die Woche essen gegangen, und haben gerne Pizza bestellt oder beim Asiaten geholt. Selbst einfache Gerichte, wie Carbonara beim Lieblingsitaliener sind so viel teurer geworden, dass wir zu viert da 70-80 Euro lassen - das geht nur noch als Highlight. Mir war gar nicht klar, dass es da eine reduzierte MWSt gab, das wird ja dann jetzt nochmal teurer...
79-80 Euro zahlen wir zu 2, wenn überhaupt….eher um einges mehr. LG
Wir waren früher auch 1x pro Woche essen, jetzt vielleicht 1x im Monat, im Winter vielleicht 1x im Vierteljahr. Es ist mir schlichtweg zu teuer.
Die leute haben immer noch zuviel geld, aktuell kann man nicht mal mehr unreserviert mittagessen gehen, so voll ist es in den lokalen.... Man wird auch weitere erhöhungen bezahlen! Wie man allerdings das personal bekommen will, ist mir schleierhaft bei den schlechten gehältern in der gastro....
Die Gastro ist hier immer brechend voll. Reservierung kaum möglich, nur durch Kontakte. Auch Frisöre kaum Termine frei…Cafés…brechend voll…. Seit Corona, boomt die Parfümbrache etc. LG
Ich finde es fast schon faszinierend, wie diese Regierung, auch noch das letzte bisschen Wirtschaft versucht abzuwürgen. Mit der CO2 Bepreisung geht es dann weiter. Aber der Pöbel , ist natürlich einfach nur zu geizig, rechts und blöd , wenn man da was sagt.
Hier im Umfeld aber auch in der Pampas (Urlaub), machen so viele neue Läden auf…Gerade die Gastro eröffnet wie blöde…und es ist überall brechen voll
Hier nicht. Die Statistik zeigt auch, dass es immer weniger Geschäfte gibt.

also das kommt womöglich auf die region an? ich staune! neueröffnungen? für wie lange? erst wird ja fleißig unterstützt verar.... das böse erwachen kommt, wenn die unterstützung vorbei ist. arbeiten will in dieser unsicheren branche ja auch niemand mehr. maßnahmen haben uns dann noch einiges gelehrt! ich persönlich kann es mir auch nicht mehr leisten und die berufszweige unterstützen
Selbst in der Pampa…von unserem Urlaub, machten bzw. machen viele Läden auf…manchmal denke ich, da wird oft Panik geschnürt. Nicht das ich denke, dass es auch viele Pleiten gibt, ganz im Gegenteil. Viiele kleine Läden haben aber auch selber schuld, da überheblich und unfreundlich. LG
Natürlich kommt es auf das Umfeld/Region an. Die Läden sind hier brechen voll….
es macht sich niemand nur annähernd eine vorstellung, was der gastro für unendlich viele (und oft überflüssige) auflagen aufgebrummt wurden
ostseeküste ?
Wir sind auch selbstständig, ganz andere Brache…aber vor der Gastro Hut ab…
Hamburg Eppendorf
Das ist doch mittlerweile in fast jeder Branche so.
Wendland gutes Restaurant, kaum ein Platz zu bekommen….und das ist Pampas
Such Frisöre…immer brechend voll
Ja, weil es immer weniger ( gute) gibt.
Ist wie mit den Handwerkern.
Ich bin froh, dass es tolle Gastronomen in meinem Umfeld gibt. Wir lieben, Restaurantbesuche
womöglich das einzige restaurant
Nö….. Ich mag dieses…jetzt geht alles den Bach runter nicht. Das sting nämlich nicht. Klar, gibt es das, aber doch nicht alle….
wer geld hat, der kann gerne unterstützen
sie danken es dir
ich würde gerne mehr, kann aber nicht...
Mir ist das zu teuer, gerade für Hausmannskost .Außerdem bin ich mäklig .
Unser Restaurant 1x die Woche heißt Schwiegermutter:) .
Beim Inder hier gibt's Mittagsbuffet für 8 Euro/ Pers....Allerdings hab ich da immer Angst , mir bei dem Preis was einzufangen ...und die Musik dort geht mir auch auf den Senkel
aber sagt mir DU kommst nicht aus dem bereich
Mach ich ja…und ich habe vollstes Verständnis..
Wir haben zwei Pizzerias. Die eine hat die Preise fast ums Doppelte erhöht. Da bekommst du keine Pizza und kein Nudelgericht mehr unter 10 Euro. Die stehen kurz vor der Schließung. Dann gibt es die Andere, die zwar auch erhöht hat, aber "auf dem Teppich blieb" Dort bekommst du ohne Reservierung keinen Platz. Diese existiert schon 30 Jahre und das Essen ist hervorragend. Wir waren neulich 6 Personen und haben um die 130 Euro bezahlt. Ich finde das OK. Gut, oft können wir uns das auch nicht leisten, aber das war ein Geburtstagswunsch. Muss dazusagen, wir wohnen ländlich und hier sind die Löhne niedriger als in einer Großstadt. Weil es halt auch drauf ankommt, wo man wohnt. Döner kostet um die 6 Euro, in Nürnberg zB. schon 10 Euro. Das könnte hier im Ort kein Türke verlangen, das wäre auch sein Untergang.
Hier auch. Sowohl im Zentrum, als auch im Stadtteil bei uns. Gastro läuft. Zumindest da, wo die Wirts-&Serviceleute freundlich sind und das Essen schmeckt. Ausnahmen haben wir auch, aber die kennt man und meidet man als Einheimischer halt. Nürnberg.
Hier Hamburg
Das aber allein der Teuerung anzulasten halte ich für falsch. Jahrelang wurde der Handel in riesige malls am Stadtrand ausgelagert, dazu kommt der online Handel et voilà, schon hat man das schönste Sterben der Stadtzentren. Gerade bei uns in der Region wunderbar zu sehen.
und ehrlicherweise weiß ich noch nicht einmal, was daran so schlimm ist. Die Zeiten ändern sich halt und man muss über neue Konzepte nachdenken und umsetzen. Den "guten alten Zeiten" nachtrauern und alles neue blöd finden, bringt niemanden weiter und macht unzufrieden Da gab es vor zwei Tagen auch eine sehr interessante Sendung dazu, wie sehr uns unser Hirn einen Streich spielt, wenn wir immer auf die Vergangenheit gucken: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-frueher-war-alles-besser-oder-110.html Interessant fand ich in dieser Sendung zum Beispiel auch den Blick auf die Immobilienpreise
Ich muss ja zugeben, dass ich aus Restaurantbesuchersicht Auflagen, die im weitesten Sinn meine Gesundheit schützen, durchaus begrüße, sofern sie ihren Zweck erfüllen.
Naja, sterbende Stadtzentren sind aber schon ein Problem, wenn im Gegenzug an den Rändern eine potentielle und äußerst unschöne Industrie-/Gewerbebrache nach der anderen hochgezogen wird. Gerade in Zeiten des Klimawandels, wo zunehmende Bodenversiegelung ein großes Thema ist, ist mir nicht erklärlich, warum man daran festhält, dass jedes „Einkaufserlebnis“ zwingend überdacht werden sollte. Bei uns gibt es mittlerweile entzückende gewachsene Ortskerne, deren Erdgeschosse hauptsächlich aus blinden und verstaubten Schaufenstern bestehen. Da muß man nicht unbedingt der „früher war alles besser“ Fraktion angehören, um so etwas als traurig zu empfinden.
Darum schrieb ich ja, dass die Innenstädte neue Konzepte entwickeln müssen und sich nicht nur als Shopping-Meile definieren sollten
Ich beobachte hier, dass die guten Restaurants immer voll sind (da weiß man, dass man was Gutes bekommt und ist bereit, dafür auch mehr zu zahlen), die schlechten schließen inzwischen häufig. Trotzdem gibt es hier auch immer Neueröffnungen... Ich denke, auch heute kann man mit dem richtigen Konzept am richtigen Ort auch noch erfolgreich sein. Die Menschen wollen ausgehen. Und die Mehrheit hat dafür auch noch Geld über. Man spart dann vermutlich an anderer Stelle...
Bei uns hat gerade der 200 Bäcker aufgemacht, mit tollen und leckeren Dingen, aber so extreme Preise. Es ist immer eine lange Schlange davor. Personal mehr als genug vorhanden…
welche Gastro liegt am Boden? Ich kenne es hier auch so, dass man es spontan ohne Reservierung gar nicht zu versuchen braucht. Mein Sohn arbeitet nach seiner Ausbildung als Restaurantfachmann als Projektleiter in der Eventgastronomie und meine Tochter jobbt nebenher ebenfalls auf Minijob Basis in der Gastro. Auch da höre ich nichts von Gastro am Boden aber es gibt mittlerweile wirklich richtig gute Gehälter.
Such morgens auf dem Weg zur Arbeit…Cafés, Bächereien…alle immer brechend voll…Mittags in den Läden…alles voll. LG
Gut. Preise sind teilweise heftig. In der Pampa vom Wendland, Drink vorweg 13,50….und nicht hippe Grossstadt..
Ich hätte gerne zum Ausgleich 0% Mehrwertsteuer auf unbearbeitete Lebensmittel (ohne Fleisch), der Rest wie immer. Dann kann man sich auch die Rückkehr zu 19% im Restaurant weiterhin gönnen, ggf einen Drink weniger, stattdessen ein Glas stilles Wasser( weiterhin 7%) bestellen. In meiner Stadt sieht es auch nicht so aus, als würde sich keiner mehr Restaurantbesuche gönnen. Und wenn ich dann noch all die Lieferdienste sehe, denke ich, den Restaurants muss es super gehen. Ist das nicht doch manchmal Jammern auf hohem Niveau?
Hier fehlt vor allem das Personal. Viele Gasthöfe finden keinen Nachfolger. Was aber immer öfter passiert ist, dass ein mittelständisches Unternehmen solche Gasthöfe übernimmt. Die brauchen, auch im ländlichen Bereich, Lokalitäten für ihre Kunden. Das macht an sich Sinn. Hier vor Ort wurde leider ein sehr gutes Restaurant geschlossen, weil die Inhaber von so einem mittelständischen Unternehmen abgeworben wurden. Ich geh nur dann gerne Essen, wenn die Qualität stimmt. Leider ist das in vielen Restaurants nicht unbedingt gegeben.
So wie ich es in meinem Umfeld mitbekommen sparen die Menschen nicht am Vergnügen und auch nicht an der Außenwirkung ihrer Person( Nägel, Haare, Klamotten) dafür aber an wichtigen Dingen . ich kenne Leute die haben durch ihren Lebensstil kein Geld für diverse wichtige Versicherungen oder was über wenn mal was kaputt geht und ersetzt werden muss. Auch ist nicht wichtig ein Haus zu haben , es reicht minimalistisch zu wohnen. Ich glaube hier gibt es gerade eine Werteverschiebung vom " was man besitzt" zu "was man ist".....falsch finde ich es nicht dass man sein leben genießen soll, es ist eh zu kurz aber andererseits bin ich auch ein SicherheitFanatiker und habe gern was in der Hinterhand.. PS: das ist alles mein persönliches Empfinden und kann ein anderer wieder anders sehen. Achso ja, die Kneipen sind hier auch voll und auch die Diskotheken ( inkl Drogenkonsum im extremen Ausmaß und das bei ganz normalen jungen Leuten ( so ca 20 - 25 jährige) , was ja auch wahnsinnig ins Geld gehen wird)
Die Bars können sich hier kaum beschweren. In den Restaurants erlebt man allerdings einen Rückgang der Gäste, so scheint mir. Wen wundert es,die Portionen sind kleiner UND teurer geworden. Das leistet man sich nicht mehr so oft.
Naja ich lebe in Berlin, hier kann ich in der Gastronomie keinen Verlust bemerken, ich bin aber auch nicht der Typ, der so oft essen geht, obwohl es tatsächlich bezahlbar wäre! Aber, die Qualität lässt echt zu wünschen übrig, besonders dann, wenn man selber gut kochen kann und weiß was in der Pfanne bzw im Topf landet. Auch im Urlaub gehe ich lieber auf den Markt und koche dann selber. Allerdings gibt es Ausnahmen und die sind absolut kostspielig, aber eben was besonderes.
Mal davon abgesehen, dass es mich neuerdings auch des Öfteren mit den Ohren schlackern lässt, wenn die Rechnung für 2x Kuchen + Kaffee kommt……die Senkung der Mehrwertsteuer auf gewisse Produkte gehört zu den Coronaakuthilfen, und das ist nun mal vorbei. Die Gießkanne ist leer. Außerdem glaube ich nicht, dass diese Senkung tatsächlich an den Endkunden weitergegeben wurde, sondern die Preise einfach gleich geblieben sind. Im Sinne einer versteckten Teuerung, die durch die Inflation jetzt eben sichtbar wird. Will man die Gastronomie nutzen ‚frisst‘ man die Kröte halt, oder verzichtet drauf.
In Zs.hang mit der Inflation fände ich es gerade wesentlich sinnvoller, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wie Obst und Gemüse auszusetzen. Ins Restaurant "muss" ja keiner, dem Körper Nahrung zuführen aber vielleicht schon.
Ja, das wäre sicher zielführender, oder eine Preisdeckelung bei bestimmten Produkten. Denn die Inflation hat sich in gewissen Bereichen aufgrund der massiven staatlichen Unterstützungsprogramme schon ziemlich verselbstständigt.
... weil im unteren Thread über die wirtschaftliche Schieflage Deutschlands gerantet wurde: Als Land täten wir gut daran, mal nicht mit der Gießkanne zu subventionieren, sondern strategisch zu investieren in Bereiche, in denen wir immer weiter abgehängt werden, sprich EE und Digitalisierung (was auch gegen den oft beklagten Bürokratismus helfen würde).
Das täte auch Ö recht gut. Denn teilweise wurden die unbürokratischen Coronahilfen schon recht kreativ verwendet, sh. Kika/Leiner Pleite in Ö. Und teilweise wurden mithilfe der Corona Finanzspritzen ohnehin drohende Konkurse nur zeitlich verschleppt. Das wird halt jetzt auch sichtbar.
Das sieht man bei uns auch. Gerne mit dem Argument der Arbeitsplatzerhaltung. Aber ehrlich - wenn niemand dort einkauft, warum soll es die Steuerzahlerin erhalten?
Da ich eh noch nie wirklich gern essen gegangen bin ist es für mich nicht relevant,hier gibt es überhaupt keine qualitativ lohnenswerten Restaurants mehr,und Fertigkram könnte ich auch daheim aufwärmen Ich sehe das Problem aber wenn darin dass mit der dauerhaften Senkung sich irgendwann andere Zweige wahrscheinlich auch auf den Schlips getreten fühlen Hier im Ort haben so ziemlich alle guten Restaurants geschlossen,im Traditionsrestaurant hier im Stadtteil ist eine Pizzeria eingezogen,das ist halt irgendwie kein Ersatz
Das war doch nur eine befristete Corona Maßnahme
Ja - sehr schade - danke liebe FDP… Wir sind sehr gerne essen gegangen - in meiner Kindheit war das ein Highlight für zweimal im Jahr- als erwachsene mache ich das viel öfter.
Ist vielleicht regional unterschiedlich, aber hier bekommt man zumindest an Wochenenden in keinem Restaurant mehr einen Platz ohne Reservierung. Hier sind selbst an Montagabenden die Restaurants sehr gut besucht.
Also hier sind die von uns besuchten Restaurants wohl ganz ordentlich durch die Coronazeit gekommen, vielleicht auch, weil hier die Menschen wegen ein paar Maßnahmen nicht trotzig weggeblieben sind (las man ja auch hier in den Foren immer wieder: "wenn ich xy muss, komm ich halt nicht mehr!" mimimi), sondern trotzdem gekommen sind, als es wieder möglich war. Auch jetzt sind die Restaurants hier recht gut besucht, selbst unter der Woche. Aber das mag regional unterschiedlich sein; hier geht es vielen finanziell schon noch ziemlich gut. Ich glaube aber schon, dass die Kalkulation in der Gastronomie nicht einfach und eine Gratwanderung ist. Was Mindestlohn betrifft, da bin ich ein bisschen zwiegespalten. Einerseits verstehe ich die Arbeitgeber (in der Gastronomie und anderswo), dass die Beschäftigung teurer wird und das ggf. auf den Preis aufgeschlagen werden muss, waswiederum Kundschaft/Gäste abhält, andererseits sollte ja auch Arveit einigermaßen einträglich sein. Wenn dann mkt Bürgergeld aufgestockt werden muss (was u.U. auch mit Mindestlohn noch notwendig ist, aber halt weniger ...), ist das auch nicht toll, auch unter dem Aspekt der Stigmatisierung (kann man auch hier im Aktuell eindrücklich nacnlesen).
Hier bezahlt die Gastronomie schon lange deutlich mehr als Mindestlohn. Das sind gerade die Aushilfen im Minijob, die mit Mindestlohn einsteigen aber dann auch gerne mit Leistungssteigerung mehr bekommen. Mit Ausbildung sind die durchaus auf einem Level mit Berufseinsteigern mit Bachelor Abschluss
Das weiß ich nicht, wie hier bezahlt wird. Vielleicht ist der Mindestlohn für etablierte, gut laufende Betriebe in wirtschaftlich starken Regionen, wo nicht auf ein paar Euro hin oder her geschaut wird/werden muss von der Kundschaft, kein Problem. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass (auch) dieser Kopfzerbrechen bereiten kann, wenn es wirtschaftlich eh schon schwierig ist. Aber, wie gesagt, das kann ich nicht wirklich beurteilen. Die AP, von der ich nicht weiß, ob und inwieweit sie in der Gastro-Szene drin ist, sieht den Mindestlohn aber offensichtlich als ein gewisses Problem und darauf bezog sich meine Aussage.
Mein Sohn hatte letztes Jahr in den Sommerferien 4 Wochen in einem Fast-Food-Restaurant gejobbt. Zu 95% nicht deutschsprachiges Personal, denen von der Leitung erzählt wurde, warum der Mindestlohn ausgerechnet für sie nicht gelten würde. Wenn sie dann soweit Deutsch konnten, dass sie verstanden haben, dass das Unsinn war, haben sie gekündigt und sich Jobs gesucht, bei denen sie wenigstens Mindestlohn verdient haben, i.d.R. bei besseren Arbeitsbedingungen und -zeiten. Mein Sohn bekam Mindestlohn - fand die Gesamtsituation aber schon "bescheiden".
was manch einer so alles weiß.... die gastro ist keine gmbh wo alle gleich bezahlt werden. woher weißt du wie jeder einzelne gastrnom seine angestelten bezahlt? das kann doch enorme unterschiede aufweisen und das schon in einer kleinstadt wo fast jeder jeden kennt. ich kenne nicht mal die zahlungsmoral bei den löhnen anderer geschäfte meiner branche in meiner stadt
Das ist so natürlich nicht korrekt und hat bestimmt Auswirkungen auf das Arbeitsklima und dass man auch mit dem Mindestlohn keine großen Sprünge machen kann, v.a. in teuren Regionen, ist auch klar. Dennoch kann ich mir aber schon auch vorstellen, dass auch der Mindestlohn für manche Betriebe in wirtschaftl7ch nicht so starken Regionen, wo die Menschen rechnen müssen u d sich drei Mal überlegen, was sie sich jetzt leisten können und wollen, das Problem mit verschärft. Zumindest scheint die AP davon auszugehen.
Meine beiden kinder jobben auch in der gastro (und im supermarkt), meine freundin auch im eventbereich. Nur letztere bekommt deutlich mehr als mindestlohn, da sie auch keinen tipp bekommt. Bei ersteren ust es nur der tipp, der es lukrativ macht. Ich selbst hätte vor einiger zeit richtig lust gehabt, wieder in der hotellerie einzusteigen, haarsträubend, was da geboten wird! ich hab es gelernt, spreche deutsch und englisch!
Natürlich kenne ich nur die Löhne aus den Betrieben meiner Kinder und ihrer Freunde/Kollegen. Ich glaube aber kaum, dass jemand für Mindestlohn arbeitet, wenn in anderen Betrieben 45k und mehr bezahlt werden.
och da denke ich schon dass es viele gibt die unter wert arbeiten gehen.... hierzulande läft so viel ab negativ aber auch sitiv von dem wir s gar nix mitbekommen .
Da würde ich dann auf Eigeninitiative und Networking plädieren. Mit "hierzulande" hat das m.E. nichts zu tun
wie du meinst:)
Die Gastro hat so aufgeschlagen durch die Teuerung der Lebensmittel, da kommt es jetzt auf den Steuersatz auch nicht mehr an finde ich. Entweder Leute haben das Geld in Restaurants zu gehen oder nicht. Die Inflation trifft uns in allen Bereichen die Löhne steigen kaum an also muss man mit weniger geld auskommen, die einen geben es für Restaurants aus, die anderen zum Reisen die nächsten kaufen sich Klamotten und viele haben nichts mehr über, egal ob nun die Steuer gesenkt ist oder nicht. Unsere Gastro ist voll, die Leute reisen immer noch oder holen nach was 2 Jahre schwer ging. Jetzt geht der Sprit wieder hoch, da müssen auch einige dann wieder mehr sparen
ich bin da ehrlicherweise mal ( wieder, trotzdem sehr selten) bei pm mausi .... diese Vergnügen werden sich die Menschen immer leisten. Haben sie auch schon immer, gleich wenn die ganz schlechte Zeit vorbei war. Das ist auch menschlich. Aber: ... s. pm maus - manches Wichtigere ( eigentlich) leidet. Bei uns in der Gastro läufts derzeit sehr gut - Wetter spielt für die ( Innenraum) Gastro soweit mit. Und zum Thema MwSt. … wer gut einnimmt soll abgeben, wer wenig einnimmt dann entsprechend weniger. Und irgendwo muss das ganze Geld doch auch herkommen.
Man DARF mit seinem Chef über den Lohn verhandeln…. Es heißt ja nicht umsonst Mindestlohn ;) Wer vorher zu knapp kalkuliert hat und zu wenig Resourcen hatte, hat verloren. Stimmt.
Wir gehen höchstens noch 1mal im Monat essen. Leisten könnten wir es uns auch 2mal pro Woche auswärts zu essen, aber wir kaufen hier nur noch das nötige zum täglichen Leben in diesen Land. Wir verbringen Urlaube nur im Ausland und geben unser Geld lieber dort aus. Komme gerade aus Gran Canaria mit jeder Menge Klamotten, Handtasche und einer neuen Uhr für meinen Mann. Die Gastronomie in unserer Gegend ist auch nicht mehr so gut besucht wie vor Corona.
hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber am Boden liegen sie höchstens weil das Personal fehlt, essen gehen tun schon noch genug. Hab es jetzt im Urlaub gesehen wo wir öfters essen gegangen sind, ohne Vorbestellung ging da (fast) nix...immer alles brechend voll. Auch wenn man bei uns in der Gegend essen geht, muss man immer vorbestellen.
einige Restaurants, haben wegen Personalmangel, dann jetzt oft nur von Mi-So geöffnet. Aber dann ist es auch jeden Tag immer sehr voll. LG
grundsätzlich verstehe ich das schon aber leider strafst du auch die ab, die nix für diese katastrophe im land können und es einfach nur überstehen wollen . daher bin ich dafr regionale unternehmen zu unterstützen ,indem ich dort kaufe oder anderes in anspruch nehme- ich tue es weil ich möchte dass es sie auch im " danach" noch geben wird
fleißig mit Vorlagen und mehreren G‘s waren, da läuft es nicht mehr so gut. Zum Glück scheinen sich viele n diesen Schwachsinn zu erinnern und meiden die besagten Lokale, da können aber die Corona Liebhaber auch mal solidarisch unterstützen
bei uns lief das hiesig eigentich alles sehr menschlich und suverän ab. man verstand sich untereinander und man verstand vom wem nicht verstanden worden wäre....daher verstand man mit der cronasituation zu händeln..
Lokale, die gut waren und sind, laufen auch jetzt wieder oder immer noch gut, obwohl oder vielleicht auch gerade weil sue sich in der Pandemie an Vorgaben hielten, Prollschuppen (das waren die Lokale, die sich hier eher einen Dreck um Vorgaben geschert haben) mit schlechtem, aber trotzdem dafür zu teurem (Convenience-)Fraß und mangelnder Hygiene halten sich eher nicht. Dafür will hier halt keiner sein Geld mehr ausgeben. Mag in Deinem Umfeld anders sein ...
Unterschreibe bei Sille. Hier hat sich auch keiner über die Maßnahmen beklagen. Man hat das Ausgehen genossen…das Beste draus gemacht. Kein Laden hat hier schließen müssen. LG
unter ihresgleichen fressen zu können, in Sicherheit, ohne blöden Ungeimpfte.
Ich musste auch einmal draußen essen, noch keine 14 Tage unwahren. Unsere Gäste haben sich mir angepasst. War eben so…bin dem Restaurant aber nicht böse, warum auch?
Umgang ist, dann bitte.
Ja und, es war ein toller Abend…Das war halt die Situation und wir haben das Beste drauss gemacht. Ich kann natürlich noch für die nächsten 29 Jahre sauer sein…bringt doch aber nichts. LG
Corona hat halt gezeigt, wie viele bereit waren blind mitzulaufen, um etwas alltägliches machen zu dürfen. Wie ein Kleinkind: bist du brav, dann darfst du noch drei mal rutschen.
seltsame Hinterhofkneipen dienen eher dann zu Treffen bestimmter Gruppen aber die haben sich nie in die guten Lokale verirrt vorher nicht und jetzt nicht Hier im Ort haben alle Lokale überlebt, auch dank Hol-und Bringverkauf
sei glücklich drüber
Die Restaurants haben sich nur an Gesetze /Vorschriften gehalten. Gut so. Oder sollen bald alle, Gesetze so auslegen , wie es ihnen passt? Es war ne blöde Zeit, aber die Restaurants können nichts für die Vorgaben. LG
Die Restaurants, die sich an die Vorgaben gehalten haben, sind bzw. waren doch nicht der richtige "Gegner", um sich gegen die Corona-Regeln zu wenden. Hier waren es wie gesagt eh nur die recht mäßigen bis schlechten Lokale, meist eher Kneipen, die sich nicht an die Vorgaben gehalten haben - bis auf eines, das aber - zum Glück - auch "überlebt" hat und von uns auch immer besucht wurde, obwohl wir eine andere Einstellung hatten, weil es gut ist (alles andere finde ich kindisch). Die sind aber gerade wegen ihrer Missachtung der Regeln (z.B. Personal nie Maske getragen) mal relativ übel in die Bredouille gekommen. Die mussten mal mehrere Wochen schließen, nicht wegen irgendwelcher Vorgaben, sondern weil das KOMPLETTE Personal Corona hatte, z.T. schwer. Kenne ich von anderen Lokalen, wo halt die Maske aufgesetzt wurde, so nicht.
Wobei jetzt "schwer erkrankt" nicht im Sinne der offiziellen Definition zu verstehen ist mit KH, Beatmung etc., aber halt richtig übel krank mit recht langer Arbeitsunfähigkeit.
Während der C Zeit, habe ich meine Liebe zu Parfum noch mehr ausgebaut. Wie viele andere in dem Bereich auch. Trotz Maske etc. Das finde ich toll
Ich hab eigentlich nichts Besonderes gemacht oder Vorlieben entwickelt oder ausgebaut. Allerdings muss ich schon sagen, dass mir die 1,5 Meter Abstand angenehm waren ... ich mag's nicht, wenn man mir so auf die Pelle rückt ...
Grundsätzlich stimmt das schon, man musste sich an diverse Regularien halten, sonst hätte man direkt schließen können. Aber es gab auch echt überambitionierte die sich in ihrer Rolle wohlfühlten endlich mal zu bestimmen wer irgendwo rein durfte und dabei eine strenge Art walten lassen konnten. Diese Läden meide ich jetzt im Nachgang auch
Ging mir genauso. Jetzt beim einkaufen, hocken alle auf meinem Schoß. Wenn ich eingebildet wäre, würde ich denken, ich bin ne Tolle. Das nervt richtig. Habe ich Honig am Hinten?
Wer mag schon Distanzlosigkeit anderer....aber dieser ewige corona Zusammenhang ist schon etwas anstrengend. OK er war es .
wo, z.B., getestet auch ginge, daraus wurde entweder genesen/geimpft gemacht, obwohl woanders man auch mit dem Test gehen konnte. Oder einer hat es in seinem Café auf nur geimpft gesetzt. Der musste dann irgendwann schließen.
das dachte ich mir schon . nur sind eben die mädels manchmal hier weltmeister im nicht-verstehen-wollen
Prioritäten zu setzen, wenn alles finanziell nicht mehr möglich ist, leuchtet ein, sich im Urlaub mit Dingen einzudecken, wenn diese dort günstiger sind als hier, auch (insbesondere, wenn man finanziell erwas rechnen muss), aber das ...
Wieso um Himmels Willen macht man hier bewusst Schönes nicht mehr, obwohl man es sich noch leisten könnte? Damit nimmt man doch nur sich selbst Lebensfreude und trägt dazu bei, dass Menschen (!) Probleme mit ihrer Existenzgrundlage bekommen, was dann auch wieder irgendwann auf uns alle zurückfällt.
Prioritäten zu setzen, wenn alles finanziell nicht mehr möglich ist, leuchtet ein, sich im Urlaub mit Dingen einzudecken, wenn diese dort günstiger sind als hier, auch (insbesondere, wenn man finanziell erwas rechnen muss), aber das ...
Wieso um Himmels Willen macht man hier bewusst Schönes nicht mehr, obwohl man es sich noch leisten könnte? Damit nimmt man doch nur sich selbst Lebensfreude und trägt dazu bei, dass Menschen (!) Probleme mit ihrer Existenzgrundlage bekommen, was dann auch wieder irgendwann auf uns alle zurückfällt.
(falls das mit dem Aufmischen doch nicht so geklappt hat wie gewünscht, weil keiner der sonst üblichen Verdächtigen mktgemacht hat ...) oder (da bin ich mir nicht so sicher, welche Variante zutrifft) letzte bei der Kreismeisterschaft, was allgemeinverständliches Formulieren anbelangt
Na ja, ei einfaches Mittel Ansteckungen zu vermeiden bzw. zumindest mal die "Gefahr" einer Ansteckung zu verringern, schon vor Corona, auch bei anderen ansteckenden Erkrankungen, ist halt etwas Abstand. Ich fand es schon immer rücksichtlos, insbesondere in der Erkältungs- und Influenzasaison, wenn einem so aus (unnötiger) nächster Nähe entgegengerotzt und -gehustet wurde.
ich ? kaum....wo rudere ich zurück
ja eben, das war doch doch vorher schon so , dass man niemandem unötig auf den pelz rückt und andersrum sollte das auch s sein
Wenn ich mich wo nicht willkommen gefühlt habe, obwohl es dafür keinen objektiven Grund gab (wobei es halt auch das Hausrecht gibt und wenn ich HÖFLICH darauf hingewiesen werde, dann muss und kann ich das akzeptieren - das gibt und gab es ja nicht nur im Zusammenhang mit Corona, z.B. hins. angemessener Kleidung; komme ich das nächsteMal halt nicht im Schlabberlook), ärgert mich das auch, wobei ich, wenn ansonsten die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, oftvereit bin, nochmals eine Chance zu geben.
Aber es machen so viele, ganz unabhängig von Corona. Ich finde das immer so unangenehme. Vielleicht denken die Personen, dass das dann an der Kasse schneller gehen würde. LG
Ich bin früher auch oft nicht in Clubs reingekommen. Lang ist’s her…LG
... empfunden wird, ist individuell und auch kulturabhängig. Ich verstehe daher schon, dass man das anhand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bzgl. der Reichweite eines Erregers in gewisser Weise festlegt/"normiert", wenn halt gerade eine Pandemie oder Epidemie ist. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man sich in der Grippesaison an so etwas und auch an die ein oder andere sonstige eimfache Maßnahme (zuhause bleiben, wenn krank, sich auskurieren) wieder erinnert. Schon das würde ausreichen, um Hausarztpraxen und Krankenhäuser zu entlasten, ganz ohne Corona
(dürfte eigentlich klar sein aus dem Kontext heraus, denn ihre bisherigen Posts sind eben genau nicht so formuliert, als ob es ihr um irgendwelche umfreundlichen Übererfüller von Vorschriften ging)
das ist schon wieder etwas sehr runterrelativiert. wenn ich in einen club nicht reinkmme weil ich aussehe wie gerade von der feldarbeit kommend, ist das nicht gleichzusetzen mit dem nicht-nachkommen einer impfung , also etwas was meine persönliche entscheidung in gesundheitsfragen betrifft. aber das ist eigentlich ein alter hut, darüber lohnt keine auseinandersetzung
Ach, einfach passte oft der Tür dein Gesicht nicht, egal wie flott man aussah. LG
bleiben machen den Kohl nicht fett und tragen zu Problemen mit der Existenzgrundlage kaum bei.
Also ich finde ja, dass es "schlimmer" ist, jemand allein aufgrund "falscher" Kleidung irgendwo nicht reinzulassen. Das ist ja in keiner Weise ein objektivierbarer, sachlicher Grund. Wenn aber gerade eine Erkrankung im Umlauf ist, die nach dem aktuellen wissenschaftlichem Erkenntnisstand als potentiell schwer, ggf. sogar tödlich und sehr ansteckend einzustufen ist und es eine Impfung gibt, die, ebenfalls nach aktuellem Stand, eine Infektion des Geimpften deutlich unwahrscheinlicher macht, dann gibt es einen sachlichen Grund, eine Impfung zu verlangen. Das gilt selbst dann, wenn sich das IM NACHHINEIN als nicht notwendig herausstellt. Und nein, Gesundheit ist nicht reine Privatsache, wenn Belange der Allgemeinheit betroffen sind. Bei Kleiderfragen ist das doch eher selten der Fall ... Aber wie Du sagst, müßig jetzt noch darüber zu diskutieren ...
Das ist doch eine Antwort auf mirage und hatmit Corona null zu tun. Aber ich gebe zu, die Baumstru,tur ist hier erwas unübersichtlich geworden.
dank merkwürdiger baumstruktur und dazugehörigem namen der posterin ist es manchmal schwierig zu differenzieren wer wen meint. aber nötig ist es nicht die fee dauernd zu traktieren, sie greift niemanden an oder zumindest nur in dem maß wie ihr/wir es auch tut / tun
Na ja, Du merktest in Bezug auf die Posts von der Fee an, dass manche Weltmeister im Nichtverstehenwolken seien, worauf ich dann, das Sportmotiv aufgreifend, halt meinte, dass man es sich so auffassen kann, dass manche - aus dem Kontext heraus klar die Fee gemeint - Weltmeister im Zurückrudern oder nicht mal Kreismeister im verständlich Formulieren seien. Ich sehe da jetzt kein "Traktieren".
ich meine generell und das weißt du ;)
... auch wenn es nicht direkt um Beleidigungen geht. Ich finde eben, hier im Aktuell tummeln sich (zu) viele Userinnen, denen es in keiner Weise um sachlichen Austausch geht, sondern nur ums Polemisieren und Provozieren und da gehört für mein Empfinden die Fee eben dazu.
ich finde alle daueraktiven gehören dazu( polemisieren), jeder eben nach seinem eigenen dogma. vollkommen in ordnung wie ich finde aber dennoch sollten wir schauen wo es grenzüberschreitend wird beim austausch und diskutiere . man mus niemanden persönlich angreifen oder in irgendeiner frm diffamieren
Dass es mal etwas üppiger, unsachlicher, polemischer und bis zu einem gewissen Grad auch mal persönlicher wird in der Hitze des Gefechts ist für mich vollkommen ok (sofern man dann auch mal wieder runterkommen und sich mäßigt); manche kleine Spitze würzt eine Diskussion auch. Darum geht es mir aber nicht. Es geht darum, ob überhaupt Interesse an einer Diskussion, am Austausch, am Hineinversetzen in die andere Position (das braucht es nämlich sich, wenn man sich ernsthaft austauschen will und daran mangelt es hier im Forum leider gewaltig...) besteht oder ob NUR Streit und Unfrieden provoziert werden will. Bei der Fee sehe ich letzteres.
wortamüsements der fehlschreibung von worterkennung und co machen uns den austausch doch nur entspannter
Meine Priorität liegt darin, in diesem Land so wenig Geld wie möglich auszugeben. Wer dabei auf der Strecke bleibt, interessiert mich nicht und ist auch nicht mein Problem. Wir sind mittlerweile so egoistisch geworden und schauen nur das es uns und unserer Familie gut geht.
Ich bzw. wir verzichten auf nichts. Die 3-4 Urlaube im Jahr verbringen wir im Ausland und geben lieber dort unser Geld aus. Niemals würde ich im Allgäu oder im Harz meinen Urlaub verbringen. Zu unserem Urlaub gehört nun mal das warme Meer, Strand und Sonne dazu.
Schon allein, weil es mir/uns nicht gutgehen würde, wenn wir "aus Prinzip" (welchem auch immer...) hier kein Geld mehr für Freizeit und Vergnügen ausgeben würden. Wenn ich es aus welchen Gründen hier so schrecklich fände, dass ich so verbittert wäre, würde ich schauen, dass ich das Land ganz verlassen kann (aber klar, dafür müsste man schon gewisse Annehmlichkeiten, die D bietet, auch aufgeben...) Aber ich muss das ja auch nicht verstehen und nachvollziehen
Unsere Haupturlaube finden auch nicht in D statt... Nicht nachvollziehen kann ich das "ich gebe in diesem Land kein Geld mehr aus". Klingt für mich persönlich etwas trotzig wie bei einem Kleinkind, das sich durch seinen Trotz hauptsächlich selbst ins eigene Fleisch schneidet. Aber wie gesagt, ich muss das nicht nachvollziehen können...
Wir sind nicht verbittert, warum auch. In meinem Alter sieht man vieles anderes und gelassener. Mein Mann wird im nächten Monat 60 Jahre alt und bis zu seiner Rente ist es nicht mehr weit. Wenn er in den Ruhestand geht, höre ich ebenfalls auf zu arbeiten. Finanziell haben wir schon seit Jahren vorgesorgt und es ist ebenfalls schon so lange geplant, ins Ausland zu gehen.
die, die nur sich um andere sorgen gibt es genug. Lass sie machen.
Dann kann ich das ehrlich gesagt noch weniger nachvollziehen, was allersings auch daran liegen mag, dass wir hier in der Region echt einen hohen Freizeitwert und schöne Landschaften haben, auch wenn es nicht Meer ist, und insbesondere das Angebot an hochklassiger Gastronomie (mit und ohne Sterne) und tollen Hotels, oft ebenfalls mit hervorragender Kulinarik, groß ist. Diese Angebote nehme ich persönlich viel zu gerne wahr, insbesondere in der "Durststrecke" zwischen den (Auslands)Urlauben als dass ich da aus irgendwelchen ideologischen oder welchen Gründen auch immer darauf verzichten würde. Klar, wenn man auf Vergleichbares keinen Wert legt, dann hat man auch keinen Verzicht. Dann spare ich mir das aber halt einfach - ganz unideologisch ...
Aberdas ist ja nix Neues ...
Welche Annehmlichkeiten? Arbeitslosengeld haben wir beide nie in Anspruch genommen, nur eingezahlt. Krankenversicherung: mein Mann ist Privat versichert und das was ich jeden Monat plus Arbeitgeberzuschuss bezahle, kann ich gar nicht bei meinen 2 Arztbesuchen pro Jahr verbrauchen. Rentenversicherung: der Witz hoch 10. Sozialleistungen haben wir ebenfalls nie erhalten. Unsere Annehmlichkeiten haben wir uns mit unserer Arbeit verdient.
Ich wohne ebenfalls in so einer Region und diese gehört auch noch zu Landkreisen mit einem hohen Kaufkraftindex. Wir verzichten nicht auf alles, eigentlich gar nicht, wir überlegen nur, bei wir unser Geld ausgeben. Das letzte Konzert (Depeche Mode) das ich besucht habe war Ende Juni in Ffm.
(worauf Du nur bedingt Einfluss hast) und nie den Sozialstaat in Anspruch nehmen musstest, sei es aus Krankheitsgründen oder auch sonst. Anderswo gibt es dieses soziale Netz nicht ... Hoher (bezahlter) Urlaubsanspruch, überhaupt die Möglichkeit, sich Wohlstand zu erarbeiten, sauberes Trinkwasser (da haben ja schon manche EU-Staaten Probleme), subventionierte Kindergärten, kostenlose bzw. sehr günstige Schul- und Universitätsbildung (auch wenn qualitativ Verbesserungspotential besteht in dem Bereich) Elternzeit, Elterngeld, Mutterschutz, Kindergeld, Anspruch auf Teilzeit ... Ich glaube, manches wird ejnem erst bewusst, wenn man es nicht (mehr) hat, aber bräuchte. Ich habe mal, wenn auch nur für recht kurze Zeit, in Belgien gelebt. Da laufen bis weit in die Mittelschicht Leute mit unglaublich schlechten bzw. schlecht saniertem Gebiss rum, nicht, weil die alle eine Zahnarztphobie haben,sondern weil die sich das nicht lristen können. Meine belgischen Verwandzen schlackern regelmäßig mit den Ohren, wenn sie hören, wrlche Mögluchkeiten es hier für Mütter/Eltern gib5t ...
wer dieses Land so schrecklich findet der muss konsequent dann wegziehen. Ich urlaube auch lieber im Süden aber weil es mir da besser gefällt, vor allem das Wetter, sicher nicht weil ich es in Deutschland so schrecklich finde. Ich bin froh dass wir solche Systeme haben der sozialen Absicherung auch wenn sich manche darin ausruhen können
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