Mitglied inaktiv
Gericht erlaubt Gebetsraum für muslimischen Schüler Deutschland diskutiert – Kuschen wir vor dem Islam? Über dieses Urteil diskutiert Deutschland: Laut Berliner Verwaltungsgericht hat ein muslimischer Schüler (16) das Recht auf einen Gebetsraum in seinem Gymnasium. Aber gleichzeitig müssen in Bayern die Kruzifixe weg, wenn sie einen Schüler stören ... LÄUFT DA WAS FALSCH? KUSCHEN WIR VOR DEM ISLAM? Tatsache ist: Muslime haben sich in Deutschland Rechte erstritten, die viele Menschen verstören. Beispiele: • Seit 2002 dürfen muslimische Metzger Tiere schächten (ohne Betäubung Kehle aufschneiden). • In Berlin dürfen muslimische Mädchen seit Kurzem in Ganzkörper-Badeanzügen (Burkinis) ins Schwimmbad. • Ein Berliner Islamist (49) erstritt sich vor drei Wochen das Recht, sein Kind Djehad („Heiliger Krieg“) zu nennen. Jetzt der neue Fall: Gymnasiast Yunus M. betet fünfmal am Tag – für das Mittagsgebet (nach der 6. Stunde) muss ihm die Schule einen Platz zum Beten zur Verfügung stellen. Dieses Urteil spaltet Deutschland! Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und die Kirchen begrüßten die Entscheidung. Der Grünen-Politiker Özcan Mutlu nannte es dagegen „integrationspolitisch falsches Signal“. Der Publizist Ralph Giordano (86) zu BILD: „Ich bin entsetzt. Wenn das Schule macht, müssen demnächst ganze Turnhallen dafür leer geräumt werden.“ Giordano weiter: „Für mich ist die Nachgiebigkeit der deutschen Justiz der eigentliche Skandal. Denn der Grundsatz der Trennung von Kirche und Staat wurde hier aufgehoben.“ Und Buchautor Henryk M. Broder (63) ätzt: „Das Berliner Verwaltungsgericht hat sich strikt an die islamische Sharia gehalten – für eine säkulare Demokratie ist das selbstmörderisch!“ Aber welche Folgen hat das Berliner Urteil wirklich? Muss jetzt in jeder Schule ein Gebetsraum eingerichtet werden? Nein! Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe sieht in dem Streit einen Einzelfall. Auch das Berliner Gericht geht nicht davon aus, dass nun eine „breitere Schülerschaft“ einen Gebetsraum fordern könnte. Was ist mit anderen Religionen – haben z. B. Buddhisten das Recht auf einen Tempel in der Schule? Nein! Yunus M. bekam recht, weil er als Muslim zu bestimmten Zeiten beten muss – und das nicht bis Schulschluss verschieben darf. „Solch eine Situation haben wir bei anderen Religionen nicht“, erklärt Wolfgang Harnischfeger (66), Vorsitzender der Vereinigung Berliner Schulleiter. Yunus’ türkische Mitschüler feierten ihn gestern übrigens wie einen Helden. http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/01/gebetsraum-fuer-muslimischen-schueler-in-berlin/kuschen-wir-zuviel-vor-dem-islam.html
Das mit den Burkinis, dafür habe ich noch verständnis, der Rest geht mir eine Nr. zu weit, egal um welche Religion es sich handelt, selbst wenn das Christentum um 12 Uhr ein Gebet erwarten würde fände ich es an öffentlicher Stelle (wie z.B.) Schule unangebracht. In seinem Privatleben kann jeder machen was er will....
Und das Ausbluten von Tieren empfinde ich auch gegen unseren Tierschutz, und Religion ist für mich persönlich weit weit unter dem Schutz von Tieren anzusiedeln.
Meine Nachbarn kamen diese Woche noch mit so einem ausgebluteten Tier (ne Ziege) nach Hause, ansonsten völlig intakt, also mit fell, Kopf, Augen , ich hätte kotzen können .
Wobei auch die hiesige Schlachtung teilweise arg fragwürdig ist, nur anstatt die Gesetze dazu zu verschärfen halte ich eine Lockerung und dann noch im Namen der Religion für völlig fehl am Platz.
LG
Nina
ja, auf der einen seite kuschen wir, auf der anderen fordern wir den terrorismus nahezu auf. so sind wir eben.
So viele Rechte, wie die Muslime hier haben, hat keine andere Religionsgemenschaft! Wenn, dann doch aber bitte gleiches Recht für alle! Und eigentlich dachte ich ja auch, Schule ist ein neutraler Ort nachdem sich etliche Leute ja über das Kreuz im Klassenzimmer aufgeregt haben, komischerweise wird ein Gebetsraum für Muslime toleriert, schon sehr seltsam! Ist meines Erachtens der falsche Weg, wenn sich die Einheimischen nur den Muslimen anpassen! Umgekehrt sieht man das weniger! Aber das ist nun eh schon zu spät, rein kindermäßig wird´s in Europa in 20 Jahren nur so wuseln vor Muslimen und Einheimische werden dann das Nachsehen haben! Wir mussten schon unser Weihnachtsfest im Kindi absagen, weil die Muslime sich gestört fühlen, Zuckerfest gab´s dann aber! Irgendwie ja nicht ganz fair aber was soll´s, wir haben´s verdient, blöd wie wir sind....
"Aber das ist nun eh schon zu spät, rein kindermäßig wird´s in Europa in 20 Jahren nur so wuseln vor Muslimen und Einheimische werden dann das Nachsehen haben!" Puh, da bin ich ja froh, daß die Million, die der Steuerzahler der NPD für den Wahlkampf "schenken" durfte, nicht völlig sinnlos war. Den ein oder anderen haben sie ja wirklich gefunden, der ihren Nonsens glaubt. Tu' mir nur einen Gefallen, bei Deinem Gedankengut: sorge bitte nicht selbst für die Erhaltung der Mehrzahl, danke.
Tröste Dich, ich habe die FDP gewählt und nicht die NPD! Das in einigen Jahren mehr Muslime rumlaufen im Land, ist kein braunes Gedankengut sondern Fakt, die Deutschen bekommen einfach immer weniger Kinder, so what? Ich hoffe nur, Du vermehrst Dich dann auch nicht, grins! Dein Level ist auch unter aller Kanone!
die FDP wird derzeit aber auch echt gebeutelt....
Supi, und irgendwann müssen wir auch alle fasten, damit die Muslime sich nicht durch unser Essen gestört fühlen, wenn die fasten!
ich finde es gut, wenn leute traditionen, an denen sie hängen, auch pflegen, stolz auf ihre herkunft sind und das auch zeigen. und ja, wir deutschen kuschen - vor irgendwie jedem, weil wir irgendwie der meinung sind, wir müssten ganz leise und angepasst sein - mal abgesehen vom ballermann ;-) - selbst schuld -und dass den anderen zum vorworf machen, finde ich nicht richtig - gehet hin, klaget gegen diesen gebetsraum! so!
Und was soll das bringen?
Was hat ein Kruzifix an der Wand in einer Schule mit der Beterei dieses muslimischen Schülers zu tun? Kann man das vergleichen?
An deutschen Schulen wird auch gebetet.
Ich fühle mich übrigens in keinster Weise mit dem Islam verbunden. Mein muslimischer Mann betet auch nicht x Mal am Tag. Ehrlich gesagt hab ich ihn noch nie beten sehen.
Dennoch halte ich viel davon, solche "persönlichen Rechte" zu wahren.
Ich wüßte auch nicht, was das mit "kuschen" zu tun hat.
Ich wüßte auch nicht, welches Zeichen gesetzt werden könnte, würde man dem muslimischen Schüler das Beten oder dem muslimischen Mädchen den Burkini verbieten....
Für mich ist dieser Junger, der da 6 mal am Tag beten muss, ein armer Schlumpf. Ich bin von dieser Religion (aber eigentlich von jeder Religion! nicht vom GLauben ansich!!) sehr weit entfernt, kann Vieles absolut nicht nachvollziehen; mir fehlen oft das Verständnis und die Motivation, es verstehen zu lernen.
Nicht, damit ich dann konform gehe, aber damit ich einfach nachvollziehe, was und warum es stattfindet....
Ich MUSS auch nicht unbedingt verstehen/akzeptieren, weil mein persönliches Umfeld (mein Mann und meine Schwiegerfamilie) nicht wirklich religiös sind bzw. die Religion nicht oder nur sehr lasch praktizieren.
Ich habe aber für mich entschieden, dass ich nicht das Recht habe, in ein anderes Leben einzugreifen, solang mein eigenes Leben dadurch nicht berührt oder in Gefahr gebracht wird.
Worum geht es also?
Um billige Vergleiche? (in muslimischen Ländern dürfen auch keine christlichen Kirchen gebaut werden, aber hier darf eine Moschee.....blabla )
Was tut das zur Sache?
Oder geht es ums Prinzip?:
Mich stört allein der ANBLICK des betenden Schülers (oder des Burkinis) oder die Tatsache, dass ihm ein Raum zur Verfügung gestellt wird, denn schließlich sind wir in DEUTSCHLAND!!.....(???)
Worum geht es?
Was macht diese Diskussion politisch gesehen für einen Sinn? Welche Gefahren sind damit verbunden, wenn man Muslime hier so leben lässt, wie sie es möchten, solang man nicht selbst dadurch beeinträchtigt wird...?
Ich begreife nicht, weshalb bei diesem Thema regelmäßig die Krallen so weit ausgefahren werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann man doch all das gestatten.
Solang der Unterricht nicht gestört wird oder der Schüler ihn verlassen muss....usw....
@mupfel: In unserem Kindergarten wird übrigens Weihnachten gefeiert. Und die muslimischen Kinder feiern kräftig mit! Wenns dann auch noch das Zuckerfest gäbe, hätte ich nichts dagegen einzuwenden.
Es wird doch sehr deutlich, um welche Befindlichkeiten es bei dieser Diskussion geht.
Komischerweise regt sich niemand auf, wenn eine muslimische Familie ihr (Klein)Kind fasten lässt. Hier darf dann jeder mit SEINEM Kind machen, was er will..., oder wie?
Betrifft MICH ja nicht, oder?
Ob das Kind darunter leidet, seine Gesundheit gefährdet wird, ist egal.
Warum regt sich darüber niemand auf? Ist das dann plötzlich "Privatangelegenheit", während das Beten ja vor meinen empfindsamen deutschen (oder sogar christlichen) Augen stattfindet und ich mich daher belästigt fühle??????????
DAS wäre eher mal eine Sache, die ich für diskussionswürdig halte.
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Das mit der Schlachtung geht natürlich nicht!
Ich kopiere mal:
"Tiere sind so zu betäuben, daß sie schnell und unter Vermeidung von Schmerzen oder Leiden in einen bis zum Tod anhaltenden Zustand der Empfindungs- und Wahrnehmungslosigkeit versetzt werden."
Hier sollte natürlich etwas unternommen werden.
LG
...sich darüber aufzuregen.... Es stecken vermutlich Ängste dahinter, die in dem Moment völlig fehlgeleitet werden. Ängste vor Etwas, das nicht dadurch verhindert werden kann, dass man Moscheen oder Burkinis verbietet. UND: Ängste vor den Anderen, (nur?) weil sie anders sind..... schon sonderbar!
hallo flocke tja vielleicht hängt es aber auch damit zusammen das sie sich sehr , sehr schwer tun anzupassen ( ich meine nicht ihre persönlichkeit aufzugeben) es wird verlangt , gefordert aber es kommt sehr wenig rüber ( nicht bei allen aber bei sehr vielen ) wenn ich da an die grundschule meines sohnes denke , da könnte ich einiges erzählen mfg mma und nein ich bin nicht ausländerfeindlich und ja du kannst gerne mal mit ehemann und kindern zum kaffeetrinken vorbeikommen
... nicht das hier wer denkt, ich würde so etwas anderes beklatschen...nääähhähäää
"und nein ich bin nicht ausländerfeindlich und ja du kannst gerne mal mit ehemann und kindern zum kaffeetrinken vorbeikommen..."
Echt????
Mit meinem türkischen Mann?????
... es geht um die Verhältnismäßigkeiten, finde ich. Was muslimische Frauen oder Mädchen im Schwimmbad tragen, kann uns völlig schnuppe sein. Dass Muslime hierzulande ihre Religion ungehindert ausüben dürfen, ist ebenfalls selbstverständlich. Allerdings frage ich mich, wie sinnvoll es ist, gleich einen ganzen Gebetsraum zur Verfügung zu stellen, damit ein einzelner Hansel die vorgeschriebenen Gebete ausführen kann. Gerade Schulen kranken doch an allen Ecken und Enden an ausreichender Ausstattung, Platz, etc. pp. Wo Hortgruppen von 25 Kindern aus Platzmangel in einem kleinen Raum zusammengepfercht sein müssen und Klassen teilweise auf Nebengebäude ausweichen müssen (so ist das hier nämlich), fehlt mir für solchen Schnickschnack wirklich das Verständnis. Und da verstehe ich auch, wenn Leute sauer werden. Die Schule meiner Tochter liegt z. B. in einem "Brennpunkt"-Viertel, fast die Hälfte aller Kinder sind Muslime. Dass man da Entgegenkommen und Offenheit für die andere Kultur zeigt (z. B. regelmäßiges Mit-Feiern bei islamischen Feiern, Helal-Angebote bei Grillfesten, o.ä.) ist klar, aber so ein Antidiskriminierungsprogramm kann nicht im Umkehrschluss bedeuten, dass sich Programmabläufe und Angebote der deutschen Schule komplett nach den Bedürfnissen der islamischen Gemeinde ausrichtet. Es wurden z. B. hier schon Forderungen laut, man möge wichtige Tests nicht in die Fastenzeit legen - da regt sich bei mir auch heftiger Widerstand, auch wenn es mir eigentlich "nicht weh" tun würde. LG Nicole
Ja, tun wir. Wie wir, der Geschichte sei dank, vor allem kuschen, was uns irgendwie in ein "schlechtes" Licht rücken könnte (siehe Israel). Man korrigiere mich, aber soweit ich weiß, ist diese Permanent-Beterei, Kettchendreherei und Kopftuchtragerei keine islamische PFLICHT, sondern nichts weiter als Show, Provokation. Zum einen ist es absolut kontraproduktiv von diesen extremen Minderheiten, sich mit ihrem produzierten Nicht-Integrationswillen immer wieder in den Vordergrund zu drängen, da genau DAS die Ressentiments schürt und fordert und zum anderen halte ich es für die Aufgabe eines demokratischen und von Kirche getrennten Staates, Eltern, die ihre Kinder derart vernebeln nicht auch noch zu unterstüzten. Von mir aus kann jeder seine Religion ausüben wie er will, aber die Gesellschaft sollte und darf damit nicht belästigt werden und die Ausübung muß mit unseren demokratischen Rechten und Pflichten vereinbar sein. Es ist eine Schande, daß hier Tiere geschächtet werden dürfen, als "Ausnahme", obwohl das ganz klar gegen das Tierschutzgesetz verstößt! Wenn bei uns produziertes Fleisch den islamischen Gesetzen nicht gerecht wird: ja bitte, dann sollen sie's aus Takka-Tukkaland importieren oder Salat fressen, ist mir latte. Wenn jemand sein Kind "Heiliger Krieg" nennt, dann sollte man den A... in der Hose haben, es als das zu werten, was es ist: einen Angriff auf die demokratische westliche Welt und als Unfähigkeit, ein Kind anvertraut zu bekommen. Denn wer sein Kind so nennt, der läßt es auch dafür sterben, wie man immer wieder sieht. Nenn' mal dein Kind heute "Adolf-Joseph" und behaupte dann mal, Du fändest nur die Namen schön... Wenn er meint, er müsse beten, dann soll er auf's Schulklo gehen oder wohin auch immer. Irgendein Plätzchen wird er schon finden, um seinen Gebetsteppich auf den Boden zu werfen. Die Schulen platzen aus allen Nähten, kein Geld für Betreuung, AGs und für den Platz, den das benötigt, auch nicht. Aber "Muslim Yunus" kriegt seinen Gebetsraum... Sowas kann auch nur im rot-roten Berlin passieren.
Hallo, was mich zu dem Thema ärgert ist das mein Kind beim Mittagessen im Kiga nur noch etwas zu essen bekommt was für die türkischen Kinder auch geeigent ist. O-Ton: Hier gibt es kein Schweinefleisch, weil hier mehr Türken als Deutsche sind! Normalerweise gab es früher dann einfach alternativen für die türkischen Kinder das sie sich das Schweinefleisch durch was anderes ersetzen konnten. Jetzt bezahlen wir also das Mittagessen (wo ich finde das da auch mal Schweinefleisch dazugehört für die deutschen Kinder) und wir müssen uns eben anpassen quasi müssen wir uns integrieren. *grummel* Bei Schulfesten gibt es nur noch Geflügelwurst usw. und wenn ich zu Elterntreffen komme sitze ich da als eine der wenigen Deutschen und kann mich nicht unterhalten weil ich kein Wort verstehe und trotz Aufforderung nur türkisch gesprochen wird. Und das in einer Stadt in NRW! Irgendwo hört es bei allem Verständnis mal auf! LG Zwergenmama
Schön blöd... Schweinefleisch ist deutlich ungesünder als Geflügelfleisch. Warum nicht damit argumentieren, sondern den Eltern "Futter" geben, in dem man mit der Mehrzahl der Herkunft der Kinder kommt? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Kein Schweinefleisch auf den Tisch zu bringen kann völlig unauffällig, lautlos und aus ERNÄHRUNGSTECHNISCHEN Gründen geschehen, da kann man die Religion fein raus lassen.
"Man korrigiere mich, aber soweit ich weiß, ist diese Permanent-Beterei, Kettchendreherei und Kopftuchtragerei keine islamische PFLICHT, sondern nichts weiter als Show, Provokation."
Sagt wer...?
Weiß wer...?
EMPFINDET wer....?
Versteh mich nicht falsch, denn für mich sind auch viele Dinge befremdlich.
Sie aber deshalb als Provokation abzustempeln, lenkt von den eigenen Abneigungen ab!
Ich könnte, wenn ich wollte, auch das Beten im Kindergarten und in der Schule (wie war das mit Trennung von Staat und Kirche?) als Provokation empfinden.
Aber warum sollte ich.........?
Ein Muslime kann wunderbar integriert sein und sich trotzdem 6 Mal am Tag auf den Boden werfen.
Ich hatte mal einen Kollegen (keinen Türken, einen Iraner), der ein sehr aufgeschlossener und gut integriert war. Wenn ich aber zur "falschen" Zeit in sein Büro kam, lag er u.U. zusammengekauert auf dem Boden.....
Ja mei....es war nun einmal so!
Provokation????
Das liegt immernoch und hauptsächlich im Auge des Betrachters!
LG
ach komm, geflügel ist, wenn es denn schon fleisch sein muss, gesünder als schwein, rind ist auch wertvoller, und die kinder wird es nicht stören, ob die frikadelle nun halb und halb oder ganz aus kuh ist. die sprachlichen probleme freilich, die kann ich nachvolziehen, denke aber in diesen momenten eigentlich, dass es den meist müttern sicherlich auch lieber wäre, sie würden verstehen, was hier gerade gesprochen würde.
Lol, das könnte glatt unser KiGa in NRW sein! Bei Elternfrühstück bin ich nicht mehr dabei, weil ich wirklich kein Wort verstehe! Das Problem ist auch, dass manche Mamas bei uns im KiGa gar kein Deutsch KÖNNEN! Das finde ich befremdlich!
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aber sicher nicht, weil sie nicht WOLLEN und das sollte man sich vielleicht immer mal vor augen halten. sie hätten es doch viel leichter, würden sie deutsch sprechen, aber aus irgendwelchen gründen lernen sie es nicht. ich versteh gar nicht, weshalb so viele menschen ihrem gegenüber immer gleich schlechtes unterstellen, wieso man nicht einfach mal hinnimmt und sich überegt, ob es sich überhaupt lohnt, sich über etwas aufzuregen, was im grunde doch völlig belanglos ist. und, jetzt bin ich mal ganz platt, vielleicht ist das typisch deutsch??!!
Nein, ich unterstelle den Frauen nichts böses! Ich finde es schade für sie! Die Leiterin des Kigas hat mir zum Beispiel erzählt, dass viele mamas in unserem Kiga kein Deutsch sprechen, weil deren Männer es für unnötig halten! Die Frauen tun mir leid! Nicht mehr und nicht weniger!
ich weiß ja nicht, was ein elternfrühstück ist, aber vielleicht kann das ja auch elternintegrativ wirken und man bringt den damen "trotzdem" etwas deutsch bei. .. oder so... aber das geht ja an der eigentlicen debatte hier vorbei. ich denke, so es niemanden in seiner freiheit und selbstbestimmung beschneidet, soll jeder tun, was er für richtig erachtet. wäre es also so, dass der hier zitierte schüler nun 20 minuten in diesem raum beten darf, dafür aber die 90 minütige theater ag mit 20 schülern im regen steht, fände ich das nicht rechtens. ist der raum sowieso da und muss nur auf- und abgesperrt werden, dann: bitteschön!
Ob wir vor dem Islam kuschen oder nicht. Am Wichtigsten empfinde ich, dass man sich in Deutschland integriert wenn man hier lebt. Das fängt vor alle Dingen bei der Sprache an, wo es leider in Ballungsgebieten noch hapert und einige Schulkinder eben mangelnde Deutschkenntnisse aufweisen. Bezogen auf die Religion, also dem Islam, empfinde ich diesen an sich nicht als schlimm. Auch dass Frauen einen geschlossenen Badeanzug tragen oder eben Kopftuch ist nicht schlimm in meinen Augen. Soll jeder so rumlaufen wie er will. Jedoch muss man bedenken wir sind eine christliche, westliche Kultur und zumindest im Bezug auf das Beten empfinde ich es als übertrieben, dass jetzt noch einen Beetsaal in unseren Schulen einzurichten, wo es dort eh schon an Geld mangelt. Religion ist eine private Sache und sollte auch als solche behandelt werden und nicht in "öffentlichen" Gebäuden. Das geht mir zu weit. Auch das mit dem Schächten geht mir zu weit und es gehört verboten. Andere Länder, andere Sitten. Aber wenn ich in den Iran oder den östlichen Teil der Türkei ziehe muss ich mich auch anpassen und kann nicht darauf pochen als mehr oder weniger große Minderheit mein ganzes Ding durchzuziehen, sondern ich muss mich anpassen. Dann bitteschön auch hier bei uns.
Ich empfinde es als Provokation, überhaupt Religionsunterricht an staatlichen Schulen stattfinden zu lassen. Und dann empfände ich es als muslimischer Schüler auch als Provokation, wenn die Direktorin mir das Beten auf dem Schulgelände verbieten wöllte mit der Begründung, eine Schule sei zu religiöser Neutralität verpflichtet... In diesem Sinne - entweder oder. Entweder haben wir die Trennung von Staat und Kirche oder eben nicht.
...ich meinte das darauf bezogen, daß, wie gesagt, soweit ich weiß, es nirgendwo im Koran steht, daß es so "extrem" gehandhabt haben muß. Und diese extremen Auswüchse auf dem Rücken der Gemeinschaft kann ich bei ALLEN Religionen nicht ertragen. Wäre für mich vergleichbar, es würde jemand klagen, damit keiner mehr am Sonntag arbeiten muß und somit auch Krankenhäuser & Co. "geschlossen" haben.
Die Frauen dürfen kein Deutsch lernen/sprechen, weil ihre Männer es nicht erlauben. Denn könnten sie Deutsch, kämen sie vielleicht auf "dumme" Ideen?!? Und wer als türkischer Mann so denkt, der erzieht seine Kinder auch dazu, sich 6 mal am Tag auf den Schulboden zu werfen und klagt vor Gericht, daß er es DARF. Ist wahrscheinlich auch der Älteste in der Familie und der erste und letzte, der ein Gymnasium besuchen darf. Die Schwestern gehen alle zur Hauptschule.
da religionsunterricht (hoffentlich) einen nicht zu verachtenden batzen kultur und allgemeinwissen lehrt, ist eine art religionsunterricht sehr wohl zu rechtfertigen. oder zumindest ein fach, dass sich eben auch mit den religionen befasst. wie auch immer. was wäre denn die alternative? wenn der muslim (und die, die ihm sich jetzt vielleicht/sicherlich) anschließen, diesen raum nicht bekäme, würde er dann aufhören zur schule zu gehen? wie hat er es bisher gehandhabt? wahrscheinlich hat das was mit dem alter zu tun, oder?
und was wäre hier die alternative? zwangsdeutschunterricht 6 wochen pro jahr? (ich meine das ernst)
Nein, natürlich nicht. Bei den Ehefrauen ist sowieso Hopfen und Malz verloren, was sollen sie denn auch machen? Ich finde nur, daß wir mit Urteilen wie diesen, die extremen Ansichten der MINDERHEIT der muslimischen Menschen in Deutschland unterstützen und uns damit auch die Chance nehmen, den Kindern die Tür aufzuhalten, ihre Religion mit freieren und gleicheberechtigteren Ansichten zu vereinen. Diese Kuscherei zeigt den KINDERN, daß ihre Väter recht haben und das halte ich für das falsche Signal.
Ob es im Koran SO steht, weiß ich nicht....
Da müsst ich mal meinen Mann fragen....
Mit ihm hättest Du übrigens einen weitaus zustimmenderen Gesprächspartner ("die sollen ihren Quark doch zu Hause machen"). Nein, find ich nicht.
"Auf dem Rücken der Gemeinschaft" ist natürlich auch relativ. Wenn ich sowieso schon eine Abneigung habe, dann stört es mich auch, wenn "Schüler Yunus" eine Räumlichkeit bekommt, in der er beten kann (und ich glaube, dass man ihm lediglich das Alleinsein "irgendwo" zubilligt und keineswegs einen "Immer-und-nur-Gebetsraum" eingerichtet hat. )
Ich sehe dagegen es wie oben beschrieben: der Junge tut mir leid, weil ich diese strenge Umsetzung (ob sie nun im Koran steht oder nicht) nicht verstehen und nachvollziehen kann, aber wenn er meint.....wenn die Eltern meinen.
Dass er "anders" ist, merkt er selbst. Dass die Eltern "anders" sind, auch.
Er hat es also schon schwer genug.
Und die Eltern, die "vernebeln", tun das auch zu Hause. Sie würden durch irgendwelche Verbote nicht davon abgebracht werden.
So...und nun schreib ich ne sms an meinen Mann, ob das so im Koran steht.
Der denkt sich, ich dreh jetzt durch!
LG
- Ich hatte in meinem Leben keinen einzigen Tag Religionsunterricht und finde nicht, dass ich deswegen über weniger Allgemeinwissen verfüge... Das Wissen um Religionen könnte man in einem anderen Fach vermitteln, dann aber für alle verbindlich. - Früher hat er auf dem Flur gebetet. Und dieser Raum ist kein extra Raum, sondern eine bereits vorhandene Abstellkammer, die er nun halt mittags nutzen darf.
Für mich ist das schon entscheidend, ob der Koran das so vorschreibt oder nicht. Denn Bibel oder Koran haben für mich schon eine andere Tragweite, als Papa Yussuf oder Mama Maria und ihre Gottesergebenheit. Ich denke eben nicht, daß wir als Staat, in welcher Situation auch immer, das Signal senden sollten, daß der Einzelne mehr zählt als das Interesse aller anderen. Im alten KiGa meines Sohnes war es voriges Jahr so, daß ein U3-Kind aufgenommen wurde, obwohl es keine offizielle U3-Betreuung gab. Die Mutter mußte aber wieder arbeiten, der Träger mußte das Kind in einer seiner Einrichtungen unterbringen, uns hat es getroffen. Bei U3 MUSS es aber einen Schlaf- und Wickelraum geben. Kurzerhand wurde das Musikzimmer der Kinder zu einem solchen Raum umfunktioniert. Also KEIN Musikzimmer mehr für die 62 anderen Kinder, in dem sie bisher jederzeit Xylophon und Co. klimpern konnten. Hat NICHTS mit Religion zu tun, ist für mich aber genau das gleiche. Ich verstehe nicht, warum die Mehrheit hinnehmen muß, permanent für Mini-Minderheiten zurückzustecken, wo es eigentlich nicht wirklich nötig ist. Und wenn Du Deinen Mann schon fragst: wieso braucht man einen "Extra-Raum" zum Beten? Geht das nicht im Lehrerzimmer oder im Sekretariat, Klo, Schulhof, Aula? Wozu braucht's die Extrawurst???
Er wollte keinen extra Raum, sondern es einfach irgendwo dürfen. Der Raum (Abstellkammer, die er nun halt manchmal nutzen darf), war die Idee der Schulleitung, damit sein Beten keine "Werbewirkung" auf andere hat... (So habe ich es jedenfalls gelesen, dabei war ich natürlich nicht.)
auch ich hatte keinen religionsunterricht und viiiel nachzuholen, als ich dann im studium war. ich gebe dir aber recht, dass eine allgemeine verbindlichkeit sinnvoll und gerecht wäre. na, wenn er jetzt in einer abstellkammer beten "dar" tut das wohl erstmal niemandem weh. drüber nachdenken muss man dann aber doch, was nun wäre, käme kant ins spiel und man müsste das für alle schüler ermöglichen. nunja.
Das weiß doch er nicht, denn er betet ja nie.....
UNd woher weißt Du, dass tatsächlich ein extra Raum NUR für diese Beterei eingerichtet wurde?
Ich hab mir das schon so vorgestellt, dass er für die paar Minuten, in denen er ungestört beten muss/möchte, dann eben in irgend einem selten benutzten Zimmer alleine gelassen(!) wird....?!?!!?? Mehr nicht....
Alles andere würde ich auch nicht verstehen. Es sei denn, es handelt sich um irgend ein Abstellkabüff, dass eh nicht für wichtigere Dinge benötigt wird! DANN würde ja wieder die Allgemeinheit nicht in Mitleidenschaft gezogen werden!
LG
Nur, daß es nun ein Präzendenzfall ist und es darauf hinauslaufen wird. "Einfach mal eben" beten kann ja nun wirklich jeder Schüler problemlos, ich glaube kaum, daß dafür ein Klage notwendig war. In Zeiten, in denen an Schulen locker flockig Drogen verkauft werden können, ohne das es Lehrer und Mitschüler stört oder sie es merken, wird wohl auch ein kleines Gebet möglich sein.
wie petra uns so schön mitgeteilt hat, handelt es sich ja wirklich um einkabuff, dass dann für die betzeit auf und danach wieder abgeschlossen wird. eben weil diese art von beterei doch etwas...ähm...aufwendiger ist, kann ich verstehen, weshalb der junge mann ( der das im übrigen ja vielleicht gar nicht selber so unbedingt will) dabei nicht beobachtet werden möchte (oder sich geniert).
Nein, er geniert sich nicht, vorher hat er sich wohl in den Flur geworfen, wenn ich das mal so respektlos sagen darf. Und das hätte ich als Schulleitung auch als Provokation empfunden - aber nicht mit schulischer Neutralität argumentiert, sondern kommentarlos halt irgendeine Ecke zugewiesen. Was gab es früher bei uns an der Schule Diskussionen, ob die Leher ihren Raucherraum behalten dürfen und ob es dann nicht auch eine Raucherecke für Schüler geben muss...
O.k.... und wenn nächste Woche ein 19jähriger mit attestierter Sexsucht kommt, dann darf er in die gleiche Abstellkammer, um sich in allen Pausen einen runterzuholen?
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vielleicht kann man das auch schön mit der sexflat aus dem anderen thema verbinden :-D und ja, bei anerkannten süchten wäre das durchaus einklagbar, denn (chronisch) kranke haben da ein recht drauf! im ernst!
...denn Integration kann nicht von einer Seite alleine bewältigt werden! Integration muss von BEIDEN Seiten gewollt und von BEIDEN Seiten einigermaßen übereinstimmend definiert(!!!) werden. Was bedeutet Integration also für den Muslimen? Wie definiert er Integration? Wie gern wäre er integriert? Inweiweit IST er bereits integriert? Woran liegt es, wenn er nicht integriert ist??? Und wie definiert der Deutsche Integration? Wie weit wünscht der Deutsche eine Integration von Muslimen....? Und warum???? Wie sähe die optimale Integration aus? "Unsichtbar"....*räusper*....??? In diesem Zusammenhang bzw. zur letzten Frage ganz wichtig: Bestimme ICH, weil ich Deutsche bin, wie ein Ausländer und/oder Muslime in "MEINEM" Land leben darf....? Ist es MEIN Land(?) und was bedeutet das? Gehört es zu meinem Recht als "wer oder was" in diesem Lande, das zulässige Maß des Andersseins zu definieren bzw. zu begrenzen? ---------------------------------------------------------------- Und ganz ganz ganz wichtig: Wie schwer sind die Schäden meines Kindes, wenn es im Kindergarten kein Schweinefleisch bekommt!!!! Fragt ernsthaft Flocke
Die Integration fängt erst einmal bei der deutschen Sprache an. Ist es zuviel verlangt deutsch zu lernen, wenn man sich für den Rest seines Lebens hier aufhält?
Aber genau das meine ich doch, Flocke. Wenn ich als Muslim kein Schweinefleisch esse, dann kann ich das ganz problem- und lautlos machen. Ein Muslim der kein Schweinefleisch ist, ist auch nicht "integrationsunwilliger" als ein Vegetarier, der McDonald's boykottiert. Wenn ich aber darauf bestehe, für mein Essen den Tieren bei vollem Bewußstein die Kehle aufzuschneiden und somit meine Religion über das Gesetz des Landes stelle, in dem ich lebe, dann ist das für mich, mit Verlaub, integrationsUNwillig. Ebenfalls ist es mir völlig latte, wenn muslimische Frauen in voller Montur schwimmen gehen, bei Schwimmwettkämpfen sieht kein deutscher Sportschwimmer anders aus.
DANKE!
@all: Nein es schadet meinem Kind nicht, wenn es kein Schweinefleisch im KiGa bekommt! Aber es schadet, wenn in KiGas Weihnachten abgeschafft wird, weil die Muslime sich dadurch gestört fühlen!!
und es auch niemals lernen wird!? Es sind zu 80% die Frauen!!! Warum? Weil die Muslime vom alten Schlag ihre Frauen in Schacht halten wollten. Sie wollen nicht, dass ihre Frauen am gesellschaftlichen (noch dazu westlichen) Leben teilnehmen. Denen ist das ganz recht, wenn sie nur zuhause am Herd stehen und 5 Kinder + Mann bekochen (und das tun sie sehr gut). Wozu deutsch sprechen? Die wirklich wichtigen Dinge macht in einer traditionellen Familie noch der Mann. Daran liegt der Hund begraben, da können die Politiker von Integration noch und nöcher sprechen, es wird sie nichts ändern. In Grossstädten sind Viertel, in denen es nen türkischen Friseur, Restaurants, ja sogar Kosmetik- und Wellnessbereiche und und und gibt, da sind sie unter sich und fühlen sich richtig wohl. Und deutsch brauch man ebenfalls nicht sprechen. Ich habe ein "tolles" Buch über die islamische Gesellschaft gelesen. Allah und Eva von Betsy Udink. Diese Frau schreibt über das Leben islamischer Frauen in Pakistan. Das sind natürlich die ganz Traditionellen, eine Art Extreme des islamischen Glaubens. Noch kurz dazu gesagt: ich bin ein Multikulti-Fan, und liebe es, andere Kulturen und Lebensarten kennenzulernen. Aber einige Dinge laufen auch hier falsch, und dazu äusser ich mich ohne Scheu. Egal welcher Herkunft, welcher Religion.
Es gibt genug konfessionelle Kindergärten, in denen wohl kaum Weihnachten "abgeschafft" wird. Wenn ich mein Kind in einen Kindergarten gebe, in dem mehrheitlich kein Interesse an christlichen (Grund-) Werten besteht, muß ich mich nicht wundern, wenn der die Band bezahlt bestimmt, welche Musik gespielt wird. Ich würde einen mordsmäßigen Affentanz aufführen, wenn im evangelischen (oder bisher katholischen) KiGa meiner Kinder wegen der handvoll Muslime (die sich übrigens prächtig integrieren, an den Gottesdiensten teilnehmen und sich an den "entscheidenden" Stellen eben still zurückziehen). In den städtischen Kindergärten ist es eben so, daß die christlichen Feste kaum Beachtung finden, das weiß man, also muß man sehen, ob man damit leben kann und will. Aber ebenso wie ich nicht einsehe, daß drei oder vier Muslime den Alltag eines konfessionellen Kindergarten bestimmen, sehe ich keine Notwendigkeit, aus PRINZIP auf christliche Feste zu bestehen und gleichzeitig für mein Kind aber einen KONFESSIONSLOSEN KiGa gewählt zu haben und am besten noch, weil "ich eigentlich nicht an Gott glaube, aber so ein bißchen was soll mein Kind schon mitkriegen".
Kannst du beurteilen, warum meine Tochter in einen städtischen KiGa gehen muss?? Nein! Ich hätte sie gerrn in einen kirchlichen gegeben, aber hier bei uns haben die alle damals keine Kinder unter 3 Jahren genommen. Ich wollte aber, dass ich in der Eingewöhnungszeit zuhause bin, falls irgendwas gewesen wäre, also hab ich sie mit 2,5 in den KiGa gegeben. Sie liebt ihren Kindergarten, die Erzieherinnen sind auch top. Und es wird sehr wohl auf christliche Feste wert gelegt! Abgeschafft wird bei uns das Weihnachtsfest nicht! Irgendwo am Anfang dieses Beitrags hat jemand geschrieben, dass Weihnachten ausfällt!
Na, dann ist doch alles wunderbar. Und wenn es das nicht ist, kannst Du den KiGa wechseln. Wieso schadet es, wenn Weihnachten im städt. KiGa abgeschafft wird? Wohl nur da, wo die Eltern nicht selbst in der Lage sind, den Kindern den Sinn und Zweck von Weihnachten nahe zu bringen. Aber für die Erziehung sind immer noch die Eltern zuständig und nicht der Kiga.
Ich schrieb ja in meiner ersten Antwort bereits: was die Schlachtung der Tiere betrifft, habe ich kein Verständnis. Dagegen sollte etwas unternommen werden. Ohne Wenn und Aber! Aber hier wird eben alles in einen Topf geworfen, so scheint mir. Auch das Kopftuch ist bereits eine Provokation! Auch das Beten ist eine Provokation....usw.... Das Anderssein ist einfach eine Provokation. Was die Sprache betrifft, so ist es schwer. Mir sagt auch jeder, ich müsste doch perfekt türkisch können. Früher, als ich mit einem Italiener liiert war, hätte ich sofort perfekt Italienisch sprechen müssen. Konnte ich aber nicht sofort, obwohl wir dort auch gelebt haben. Man lernt als Erwachsener nur noch sehr schwer eine Fremdsprache! Man hat auch andere Probleme, die es zu bewältigen gilt. Ich kenne türkische Frauen, die trotz eines Sprachkurses nur sehr mangelhaft und gebrochen deutsch sprechen. Deutsch ist eine schwierige Sprache für den Türken. Türkisch ist für den Deutschen auch bedeutend schwieriger als Englisch! Hinzu kommt wieder diese "Beidseitigkeit".....(das meiner Meinung nach mangelnde Entgegenkommen, das mangelnde Wohlwollen!) Als ich meinen Mann kennenlernte, sprach er bedeutend schlechter als heute! Tatsache war, dass er aufgrund dessen sehr oft unhöflich und abweisend behandelt wurde. Ich war oft genug dabei, habe mich zurückgehalten und beobachtet, weil ich es nicht glauben wollte/konnte. Heute ist es besser geworden; er kann besser formulieren, wirkt aufgrund dessen verbindlicher und "höflicher"; ist sicherer im Umnagn mit der Sprache; hat einen größeren Wortschatz...usw.... Aber ich kann verstehen, wenn eine gewisse Angst und Scham eine Rolle spielt. Nach dem Motto "die mögen mich mit meinem Kopftuch sowieso schon nicht, wenn ich jetzt auch noch mein verstümmeltes Deutsch auspacke, biete ich NOCH mehr Angriffsfläche"........ Es ist nicht leicht.....für beide Seiten! Wobei wir auf der privilegierteren Seite stehen........., weicher gebettet sind....! Es ist immer leicht, einfach zu fordern und zu verlangen. Sich aber in die Situation des Gegenüber zu versetzen, ist schon schwieriger! LG
Nein, Du hast mich falsch verstanden, Flocke. Ich habe mit einigen Dingen GAR KEINE Probleme. Mich STÖRT kein Kopftuch, ich frage mich nur, warum frau es trägt, wenn es doch, Dein Mann wird es klären, vom Koran her nicht gefordert wird. Warum wird die Religion wie ein Schild vor sich hergetragen? Ich empfinde auch beten nicht als Provokation, solange, bis jemand vor Gericht zieht, um dort am besten noch den Bodenbelag für die Unterlage durchzusetzen. Ob nun Muslim, schwul oder FKK: sollen sie alles machen, aber muß denn jeder daran teilhaben MÜSSEN und die Masse in Ehrfurcht Platz machen?
wie schwer sind die Schäden wenn ein Kind Schweinefleisch ißt?
Ich kann mit dem ganzen Relgionsgedingensbumens nichts anfangen und wüßte nicht warum mein Kind auf sein geliebtes Schnitzel verzichten sollte, weil irgendwer "glaubt", daß man das nicht essen dürfte.
Ebenso wenig würde ich mitmachen, daß mein Kind im christlichen Sinne die Fastenzeit einhält.
Ich hab noch keinen gesehen, der ernsthaft an einem Stück Schinken erkrankt ist, wenn wer zu Hause diese Tradition pflegen will, ist mir das schnuppe, aber andere mit hineinzuziehen geht mir zu weit.
Von mir aus könnte man auch die Kirchenglocken abschaffen und einen Muezzin möchte ich ebenso wenig hören, wobei das für meine Ohren schon wieder noch schlimmer klingt (für mich persönlich), ich kann die albanische lala gegenüber schon gar nicht haben, dann dreh ich immer Roland Kaiser auf .
Ich hab schon erlebt wie Nachbarin "Amok" gelaufen ist, weil ein anderes Nachbarskind ihrem Kind was vom gegrillten Schwein gegeben hat. Und oh erstaunlich, das Kind lebt noch. Ebenso hat mein Vater die Schnecken überlebt, die ich auch nie essen würde, aber geschadet hat es nicht, außer daß er zwischenzeitlich so grün war wie die Sauce
.
LG
Nina
Lebst du in der Türkei oder hast du in Italien gelebt? Ich denke nicht, also kein Vergleich. Dann musst du auch kein perfektes italienisch oder türkisch können. Und man kann sich auch hinter dem Migrationshintergrund auch bequem ausruhen. Wird gut und gerne betrieben, sich in der Opferrolle zu verkriechen. Z.B. "Wuääääh, der behandelt mich schlechter nur weil ich türkisch bin." Aber weißt du was, meine Tochter ist dunkelhäutig und da renn ich auch nicht rum und sag "Wuääääh, der aus der 3. Klasse ärgert sie bestimmt nur weil sie SCHWARZ ist."
Weil Weihnachten auch von uns "Heiden" gefeiert wird... Weil es nämlich nicht nur christliche, sondern auch heidnische Komponenten hat. Genau wie das Osterfest.
Ein Muslime implodiert unverzüglich nach dem Verzehr eines Stück Schweinefleisches! Glaube mir!!!! So! An dieser Stelle würde sogar MEIN Mann mir Respektlosigkeit vorwerfen.... Nina, gib Deinen Kindern einfach zu Hause das Stück Schwein und erkläre ihnen, dass sie durch die plöhden Türkenkinder im Kindergarten so schmerzvoll eingeschränkt sind....;-) LG
Ja, in Italien hab ich gelebt, aber nur für ein Jahr. Ich konnte dann auch ganz gut sprechen, aber nicht perfekt. In der Türkei habe ich nie gelebt. Ich halte Türkisch aber auch für schwieriger. Vielleicht liegts auch daran, dass mir Italienisch bedeutend besser gefällt...*aber pssst*
Jap, so ist es. Übrigens haben die Christen viele heidnische Feiertage einfach übernommen und für sich etwas abgewandelt.
Ok, dann verstehen wir uns ja doch wieder....
Die Masse soll auch gar nicht mit Ehrfurcht Platz machen. Es würde doch schon genügen, mit neutraler/wertfreier "Ignoranz" zu tolerieren...(blöde Formulierung, ich weiß)
Du meinst, der Betraum ist der kleine Finger und nun ist absehbar, dass uns die ganze Flosse abgefressen wird.....*schmunzel*
Na wir werden sehen....
Mich ärgert eben nur diese Aufregerei ums Prinzip! Mein Kind kriegt im Kindergarten kein Schwein. Zu Hause haben wir zwar auch noch nie Schwein gegessen, aber jetzt, da es durch die Anwesenheit der türkischen Kinder verzichten soll, wird die Sache interessant und erst richtig und offiziell zum inakzeptablen VERZICHT erklärt.....
LG
Ja, ich finde die Aufregerei "aus Prinzip" ebenfalls doof, aber ganz genauso die Klagerei aus Prinzip. Letztlich kommt es nämlich auf genau das raus, was Du sagst und das meine ich mit Provokation: wäre es nicht sinnvoller und weitsichtiger, schlauer zu sein und zu demonstrieren, daß man sich den Gegenheiten anpassen kann ohne sich selbst aufzugeben.
Na siehst du, dann hast du damals zumindest versucht dich sprachlich zu integrieren. Dass man perfekt eine Sprache spricht erwartet wohl keiner. Es geht nur um den Willen zu zeigen.
Wenn das türkische Kind, das kein Schweinefleisch essen soll, weil die Eltern es so wünschen ein deutsches Kind wäre, daß eine Haselnuss-Allergie hat und deshalb kein Nutella essen darf und es folglich kein Nutella mehr beim Frühstück gäbe, um auf das Kind Rücksicht zu nehmen, dann würden sich alle Eltern auf die Schulter klopfen, wie unglaublich sozial ihre Kinder doch sind und kämen gar nicht auf die Idee, dieses Kind vor ein Nutella-Glas setzen zu wollen, nur damit ihr Kind nicht eingeschränkt wird.
ungefähr so, wie der bbc reporter gegenüber westerwelle neulich?
wir haben bei uns keine Türkenkinder im Kindergarten, von daher kann ich den Vorschlag nicht in Anspruch nehmen . Im übrigen würde ich das andersherum raten, denn wer die Extrawurst sollte sich auch selbst drum kümmern, gibt ja auch immernoch Milch und Kakau in Kindergärten obwohl es genug Kinder gibt, die diese nachweisliche wegen Lactose oder Lactaseintolleranz nicht vertragen und das ist ein echtes Problem, wenn man das trinkt, das Schweinefleisch ist ne Einbildung.
Echt, die implodieren, gut zu wissen, muß ich doch glatt mal ausprobieren, ich hab nur ne titschende Mutter gesehen, die Nachbarns angeplärrt hat, ich hab mich weg gelacht, ich mach mir seitdem einen Spaß daraus und lad die zum Grillen ein.
Mein Schnitzel ist mir bei weitem lieber als ihre verreckte Ziege mit Augen, die mich mal anglotzte
.
Mir geht es ums Prinzip wegen aus meiner Sicht sowas lapidarem wie Religion mach ich keine Abstriche, völlig egal welche.
Da kann zu Hause wer machen wie er lustig ist, solange er mich damit in Ruhe läßt, aber wenn es soweit geht, daß ich mich wegen anderleuts "Irrglaube" einschränken muß, seh ich das nicht ein, gibt andere Gründe wo man sich für das Wohl anderer einschränken kann, aber Religion, nein, das gehört für mich nicht dazu!
LG
Nina
War Westerwelle in England oder war der BBC Reporter auf einer deutschen Pressekonferenz? Hast wohl meine Antwort an Butterflocke nicht richtig verstanden, was?
anscheinend nicht...und noch immer nicht... (was ja nicht heißt, dass ich dir nicht tendenziell zustimmen würde)
immer wieder schön, so diplomatische antworten zu lesen.
Nein, das stimmt zum einen nicht, denn wie gesagt, es gibt genug Menschen mit Lactoseintoleranz z.B. und sogar im Krankenhaus bekommt man zu hören, da muß man den Kartoffelpürree halt nicht essen, da gibts nix extra, aber für Muslime schon. Zum anderen ist es ein Unterschied, ob jemand durch den Verzehr krank wird oder aber ob es ne Einbildung ist. Organische Krankheit mit sowas überhaupt nicht zu vergleichen finde ich.
Auch für die Muslime gibt es nichts extra, es gibt halt für alle eine Sache (die eh ungesund ist) nicht. Da fände ich es schon bedenklicher, wenn alle anderen Kinder billigeres Schweinefleisch kriegen, während die Muslime sich die teure Pute reinziehen. Und es ist zu vergleichen, weil die Konsequenzen die gleichen sind. Und wenn es o.k. ist, da Kinder auf Krankheiten anderer Rücksicht nehmen und ihnen das nicht schadet, dann kann ihnen die gleiche Konsequenz mit anderem Hintergrund auch nicht schaden.
für mich ist jede Religion völlig sinnlos, egal ob wer gen Mekka betet, oder auf ner unbequemen Bank sein Vater-Sohn-Geist kreuzt oder ob wer einen Baum umläuft und sich davor schmeißt und die Geister der Natur anbetet.
Für mich alles der gleiche Nonsens, können sie machen wie sie lustig sind, aber im öffentlichen Leben oder besser gesagt in meinem Privatleben möchte ich davon nicht behelligt werden, das ist auch MEIN Recht, oder steht das Recht des Gläubigen vor dem des Atheisten?
1. Es schreibt sich Kakao (nur mal so am Rande, habe ich kürzlich schon einmal bei Dir gelesen, aber da dachte ich, es sei ein Tippfehler) und "Türkenkinder" klingt für mich ebenfalls wenig neutral. 2. Das Schweinefleisch ist keine "Einbildung", sondern gilt nun einmal als "nicht rein". Muß man nicht glauben, kann man aber mit leben, wenn man halt eben Rücksicht darauf nimmt. Wenn ich einen Inder zu Besuch hätte, würde ich mit dem auch nicht gerade auf einer Kuhweide Kühe jagen gehen.
Und Dein Kind wird "behelligt", wenn es sein deutsches und vor fett nur so strotzendes Schnitzel nicht kriegt? Ach wie einfach kann die Welt doch sein.
Also in allen Kiga´s wo ich gearbeitet habe musste nie die ganze Gruppe wegen einem oder mehreren Kinder auf etwas verzichten! Wir hatten immer verschiedene Süßigkeiten auf vorrat falls ein Kind beim Kindergeburtstag etwas mit bringt was nicht jeder essen darf. Und es gab beim Mittagessen auch immer Alternativen. Wenn wir gekocht haben, haben die türkischen Mütter speziell für die türkischen Kinder was mitgebracht und das war nie ein Problem! Es wäre ja wohl auch ein Witz wenn eine ganze Gruppe auf etwas verzichten müsste nur weil ein Kind dagegen allergisch ist! Da muss das Kind genau wie die anderen lernen mit umzugehen, genauso wie es nicht sein kann das Schweinefleisch generell verboten ist!
Religion ist aber für mich kein Grund, gar keine.
Und bei inkonsequenten Möchtegern Religionsausübenden schon gar nicht. Beim Schweinefleisch Amok laufen, aber bei der Martinstütenausgabe in vorderster Front stehen und die Süßigkeiten aus dem Christenfest futtern!
Im übrigen soweit ich weiß wird so maches auch mit tierischer Gelantine hergestellt, aber das ist ja was anderes .
Nee, bei Religion hört bei mir Verständnis auf, ich find es schon zum kotzen, daß wir ne christlich-demokratische Partei vorne weg haben....
Das "Türkenkind"hab ich von Butterflocke übernommen, sie hat das so formuliert und ich im gleichen Stil geantwortet! Das hatte nun keinerlei Anklage in sich....
Genau man bildet sich ein, daß es nicht rein ist, von daher für mich ne einbildung, wieso ist die Ziege eigentlich reiner, sehen Ziegenställe anders aus als Schweineställe?
Glaube es gibt viele Schweine, die weit reinlicher gehalten werden als so manche Ziege, andersherum natürlich auch, aber es ist eben keine Verallgemeinerung!
Oder in welchem Zusammenhang soll ich das rein sehen, was hat das arme Schwein an sich, daß man es nicht essen darf?
Ich gehe eh keine Kühe jagen und könnte für den ein oder anderen mal ne Ausnahme machen in meinen Gewohnheiten, aber dauerhaft zu sagen, es gibt kein Schweinefleisch mehr im Kindergarten in der Schule etc. das ist mir einfach zu viel. Ich hätte auch nichts gegen einen türkischen Essenstag, finde es gut, wenn man andere Kulturen zumindest kennenlernt, aber mich dauerhaft dem zu fügen, das seh ich nicht ein.
Was den Inder angeht, so kommt es dann auch auf die Religion an:-).
Ich kenne einen Inder, ein Asylant der super lecker kochen kann , dem ging es hier in deutschland nicht sonderlich, hat viel dem Alkohol zu gesprochen, der rannte eines abends los, wohl gemerkt vor Hunger, denn er hatte sein geld in Schnapps umgesetzt, klaute ne Gans bei nem Bauern, hat versucht diese zu killen, war nicht ganz erfolgreich, und kam mit dem leidenden Tier zu uns. Mein Mann mußte dem armen "Vieh" dann den Gnadenstoß geben und Inder schmiß sich zu boden und raufte sich die Haare und bat bei seinen Göttern halb lallend halb in einer Art "Regentanz" um Vergebung! Das war ein ziemlich groteske Szenerie.
Fiel mir gerade zum Thema Inder und Kühe so ein, bin froh, daß er nicht mit einer halbtoten Kuh vor meiner Haustür stand
Ach, es gibt so einige Wörter die ich dauerhaft verkehrt schreibe, Systhem z.B. oder ich weiß nie ob es Threat oder Thread heißt, da macht der Kakau die Sache auch nicht viel schlimmer
Hallo, wenn ich mich nicht täusche, gilt das Schwein als unrein, weil es Parasiten (Trichinen) übertragen kann/konnte. In früheren Zeiten hatte dieses Verbot also durchaus Sinn. Im Zuge der Fleischbeschau wird die Trichinenfreiheit allerdings überprüft und es besteht daher keine Gefahr mehr beim Verzehr von Schweinefleisch. Das nur so nebenbei, ohne mich in die gerelle Diskussion einklinken zu wollen. lg högi
Schweinefleisch wird verboten aus Rücksichtnahme auf die Muslime??? Schächten ist erlaubt??? Finde ich alles ein bisschen merkwürdig manchmal in D. Klar ist Schweinefleisch ungesund. Und ja, womöglich geht es ums Prinzip. Hätte man das Streichen von Schweinefleisch nit gesundheitlichen Gründen erklärt, wäre es wahrscheinlich von allen akzeptiert worden. Ich habe keine Angst vor Menschen, die anders sind. Ich habe nur Angst, dass es irgendwann in D soweit kommt, dass wir uns den Muslimen unterordnen müssen, sprich: Wir müssen die Religion annehmen, die Frau wird in ihren Rechten beschnitten, der Mann bekommt immer mehr Macht - womöglich müssen wir dann irgendwann Kopftuch tragen? Ja, davor habe ich Angst. Das das Ganze nachher übertrieben wird. Und ja, es ist korrekt, geht die Entwicklung so weiter, sind die Muslime bald in der Überzahl. DAs hat mit braunem Gedankengut nichts zu tun, das ist einfach Fakt.
finde ich sehr schwierig in Stadtteilen mit überproportionalem Migrationsanteil. Egal ob Türken in Kreuzberg oder Chinesen in Chinatown. Das sind fast schon eigene Stadtteile aus einem anderen Land verpflanzt. Und ehrlich gesagt: Auch in Kanada, Namibia, Australien oder anderen Ländern gibt es Stadtteile mit überproportional vielen Deutschen. Und was glaubt ihr? Sprechen die dann Englisch oder Deutsch wenn sie unter sich sind? Gehen die nicht ihren Traditionen nach? Das tun sie nämlich schon. Völlig unintegriert. Ich wohn ja bekanntermaßen in einem Kaff in Bayern. Hier gibt es ein paar Italiener und eine Handvoll Türken. Die sprechen alle perfekt Deutsch (bzw. Bayrisch) und nehmen rege am Vereins- und Gemeindeleben teil. Bleibt ihnen ja auch nix anderes übrig wenn sie nicht völlig ausgegrenzt werden wollen.
Es ist ein Unterschied, ob man mit einem deutschen Landsmann seine Sprache spricht oder sich gegenüber der Nation,(nehmen wir mal die Kanadier) in der man lebt sich hinstellt und fragt: Ei gude wie? Han sie Currywurscht?
Das versteh ja nicht mal ich!
Ja, stimmt schon, dass das ein Unterschied ist. Aber ich habe auf meinen diversen Reisen auch einige Deutsche/Griechen/Chinesen getroffen, die der Sprache ihres gewählten Landes nicht mächtig waren. Also finde ich nicht, dass das generell ein Problem in Deutschland ist sondern immer da, wo sich viele Menschen gleicher Herkunft auf engem Raum befinden.
Allmählich habe ich das untrügliche Gefühl, der Mensch ist nicht geschaffen für einen säkularisierten Staat. Oder es ist ihm einfach zu anstrengend in einer immer komplexer erscheinenden Welt. Er braucht irgendeinen Glauben/Aberglauben/Wahn und erkauft sich damit sein vorgeblich gutes Lebensgefühl und reines Gewissen; wie trügerisch und verlogen beides auch immer ist. Jede Religion hat ihre Führer, die die Trennung von Staat und Religion lieber heute als morgen aufheben und die Vernunft auf dem Scheiterhaufen der eigenen Interessen sofort verbrennen würden, wenn man sie ließe, (umso leichter, als sie ja noch nicht einmal richtig vollzogen ist, diese Trennung; man schaue der kath. Kirche etwa bitte einmal ganz genau auf die Finger, natürlich nicht nur dieser). Und wer sich wundert, dass sich etwa die kath. Kirche hier plötzlich so Schein-offen gegenüber dem Islam gibt: weil sonst nämlich auch ihnen selbst genauer auf die Finger geschaut würde und eigene Pfründe und Vorrechte zur Debatte stünden. Religiöse Institutionen und Religionsvertreter haben EIN Ziel: Machtetablierung, Machterhaltung, Machtausbau (dieses Ansinnen kommt manchmal auch ganz sanft lächelnd daher. Wer fällt uns da ein? genau: ein Herr Lama; auf den ja v.a., typisch! die blöden Deutschen fliegen); zuallerletzt die Seligmachung des Menschen. Dazu brauchen die "geistlichen" Führer u.a. willfährige Untertanen; es gibt verschiedene Methoden des sich die Menschen untertan Machens: u.a. Einreden von Schuld (kath. Kirche); Mädchen unters Kopftuch jochen (Islam) - das sind noch die harmlosesten Mittel. Die Religionen hatten tausende Jahre Zeit, ihr Repertoire auszubauen und auszufeilen. Und das ist IMMER gegen die Vernunft, gegen Aufklärung. Bitte: Es soll jeder nach seiner eigenen Facon selig werden. Aber mich bitteschön in Ruhe damit lassen. Und auch und vor allem meine Grundrechte ungeschoren lassen. Die sehe ich nämlich in Gefahr. Denn wenn wir als Basis keine verbindliche für alle geltende Rechtsordnung (unser wirklich sehr gutes Grundgesetz) haben, dann sehe ich massive Probleme kommen. Und die sind längst schon absehbar. Der Gebetsraum für den 16-j. Gymmi ist nur ein kleines Symptom und Tralala und Teil einer Strategie der o.g. Interessensgruppen. Und überhaupt brauchen wir hier auf den Islam nicht mit Fingern zu zeigen. Wir haben genug vor der eigenen abendländischen Haustür zu kehren.
...haben sich Silbermond eigentlich schon bei Dir gemeldet?