Leena
Nachdem es schon 2021 und 2022 Ausbrüche beim Vulkan Fagradalsfjall auf der isländischen Halbinsel Reykjanes gegeben hat, bebte dort seit letztem Mittwoch wieder die Erde. Heute Nachmittag um 16.40 Uhr Ortszeit war es dann wieder soweit: Ein bisschen nördlich der Stelle, wo es die letzten beiden Mal ausgebrochen ist, hat sich wieder eine 200 m lange Spalte geöffnet, es fließt Lava. Schauen wir mal, wie es weitergeht! Der Ausbruch 2021 dauerte gut 5 Monate, letztes Jahr waren es nur rund 14 Tage... waren aber beides richtig schöne "Touristen-Ausbrüche", also richtig klassisch Krater mit spuckender Lava, aber keine Infrastruktur etc. gefährdet und auch keine Auswirkungen auf den Flugverkehr. Mal schauen... https://www.ruv.is/frettir/innlent/2023-07-10-eldgos-er-hafid-og-sprungan-200-metra-long-387330
Dann hoffe ich mal, dass das so bleibt. Der Abflug nach Paris rückt nämlich näher.
und bin gespannt wie es sich entwickelt...
Aktuell noch nicht, erst in knapp 2 Wochen...
Ich muss so oft an Dein Bild denken und den Bericht über das "Glasknistern" ich beneide Dich. Bekäme aktuell nicht mal Urlaub bei der chaotischen personalsituation, beim Traum wird es bleiben das zu erleben
Ich schaue mir seit gestern Abend fasziniert die Webcams an! Wurde ja seit Tagen erwartet. Wenn die Kinder mal aus dem Haus sind, dann werde ich für sowas alles liegen lassen und spontan losfliegen. (Vermutlich wenig realistisch, wg giftiger Gase kann man ja schlecht planen, wann ein Zugang möglich ist...)
Ich saß gestern Abend schon fasziniert vor dem Rechner und hab YT-Live geguckt. Isak Finnbogason macht hervorragende Drohnenaufnahmen. https://www.youtube.com/watch?v=M1TRz-GGgbU Allerdings schalte ich den Chat aus, das brauch ich dazu nicht ;-) Mich wundert allerdings, dass da die Menschen so nah ran dürfen. Als La Palma war alles abgesperrt. Lava kann auch mal ganz fix schnell werden, wenn ein verborgener Kanal aufgeht.
Na ja, der Fußweg zum Vulkanausbruch wurde erst heute Nachmittag geöffnet, gestern wurde dringend dazu aufgerufen, nicht in das Gebiet zu gehen, erstens wegen zu viel Ungewissheit, zweitens wegen starker Gasbelastung. Man durfte gestern also eigentlich nicht so nah ran, aber effektiv das Gebiet wirklich sperren geht halt auch schlecht, zumal das in Island meist über Freiwillige der Bergrettung läuft und die appellieren, aber hindern niemanden mit Gewalt, im Normalfall....
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