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der schwangere mann

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weiss nicht ob das hier in der letzten zeit ein thema war, bin zu selten hier zur zeit, aber was haltet ihr davon? ich weiss, eigentlich organisch eine sie, aber hat sich zu einem mann ummodeln lassen (ausser den geschlechtsorganen) finde die bilder zwar eigenartig (ungewohnt) aber zu manchen aussagen die man so hoert empfinde ich sie nicht als grauslich. hm, hat das kind nun einen vater und eine mutter, 2 muetter und einen vater zur selben zeit, oder 2 muetter?? Cristina


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Wichtig ist doch, dass das Paar glückliche Eltern wird, wenn sie sich doch so sehr wünschen. :-)


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aber irgendwie interessiert es micht, nicht im negativen sinn sondern eigentlich eher weil ich im teeniealter gerne als junge herumgelaufen bin und keiner sicher war ob ich maennlich oder weiblich war. erst in meiner ss hab ich mich dann das 1x wirklich als frau gefuehlt. deswegen frag ich mich was er/sie nun empfindet


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Was soll er/sie denn Anderes empfinden als jede andere werdende Mutter? Die Schwangerschaftshormone tun ihr Übrigens und gerade Eltern die nur unter schwierigen Bedingungen ein Kind bekommen können, sind doch besonders intensiv dabei.


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er/sie ja keine frau sein, sondern fuehlte / fuehlt sich als mann. mann und schwanger? das passt nicht, genau wegen den hormonen in der SS. genau das beschaeftigt mich gerade. doch noch als mann empfindend oder nicht mehr? mag eigenartig klingen so eine frage. ich weiss


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... denn viele Transsexuelle leiden ja ungeheuer unter ihrer "falschen" geschlechtlichen Identität, bevor sie sich zur Geschlechtsumwandlung entschließen. Insofern stellt sich schon die Frage, wie es sich für jemanden anfühlt, der mit seiner Weiblichkeit psychische Probleme hat, jetzt das weiblichste aller Erlebnisse durchzumachen?! Eine Antwort darauf kann hier sicher niemand geben, es sei denn, es meldet sich ein Transsexueller zu Wort. Ich habe vor zwei Jahren mal eine Dokumentation übersetzt, in der es um Menschen ging, die im falschen Körper leben. Darunter war auch ein (seit kurzem) junger Mann, der Höllenqualen gelitten hat, als er in die Pubertät kam und Brüste entwickelte. Er hat sich geschämt wie Hund, hat die Brüste abgebunden, ist auch im Hochsomme nur mit dicken, möglichst weiten Pullis herumgelaufen... Unter solchen Umständen erscheint es natürlich nur schwer vorstellbar, dass jemand ein Kind austrägt... LG Nicole


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du hast verstanden um was es mir geht:) gerade das wundert mich eben, aber abstossend, wie es in den nachrichten beschrieben wird... und er meint er fuehlt sich nicht weiblicher. und das kind? wird es damit probleme haben?


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... mein Krankengymnast z.B. ist das volle Muttertier. Er ist sogar auf seine Frau neidisch weil sie die Kinder austragen und stillen durfte. Er war überall dabei und arbeitet seit der Geburt seiner Grossen halbtags im Wechsel mit seiner Frau. Beide teilen sich die Erziehungsarbeit und auch die Hausarbeit. Er ist ein sehr extremes Beispiel aber ich denke gerade bei Transsexuellen die zwischen zwei Geschlechtern stehen, ist ein sehr intensives Gefühl wahrscheinlich.


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... für das Kind wird das sicher nicht einfach, würde ich mal schätzen. Wie weit es mit der Toleranz bestellt ist, erkennt man ja schon daran, dass BILD das Ganze so reißerisch mit Nacktfoto auf die Titelseite packt. Ich denke, es ist schon schwer genug, als schwules Pärchen ein Kind zu adoptieren, wobei es hier ja dankenswerterweise schon prominente Vorreiter gibt. Wenn ich darüber nachdenke, bin ich zwiegespalten: Einerseits finde ich es toll und mutig, so konsequent zu seinem Entschluss zu stehen und sich den damit auftauchenden Problemen zu stellen. Andererseits wüsste ich nicht, ob ich den Mut und die Kraft hätte, meinem Kind so etwas zuzumuten... LG Nicole


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Darum geht es nicht, krueml. Dass dieser Mann insofern schon ein "Muttertier" sein muss, als er diese Schwangerschaft auf sich nimmt, setze ich voraus. Aber da entsteht schon ein psychologischer, wenn nicht gar körperlich zu spürender, Zwiespalt: Ich fühle mich in dem weiblichen Körper, den ich qua Geburt mit mir herumtrage, unwohl, und zwar so sehr, dass ich mich einer schmerzhaften, extrem aufwändigen, gesellschaftlich nicht wirklich tolerierten und teuren Operation unterziehe. Was macht es da mit einem Menschen, wenn "Restbestände" dieses verhassten weiblichen Körpers nun das Wunschkind austragen? Kann man das rein "maschinell" sehen, weil diese Körperteile nun mal diese Funktion haben? Wie geht man(n) damit um, dass Schwangerschaftsstreifen entstehen, dass durch die Schwangerschaft ja auch andere hormonelle Vorgänge angekurbelt werden. Glaub mir, das ist etwas völlig anderes, als wenn ein emotional einfühlsamer Mann "mitschwängert". Aber die Antwort darauf kann wahrscheinlich nur dieser Mann selbst geben... LG Nicole


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ot