Mitglied inaktiv
...liegt im künstl. Koma. Beide Jochbeine sind gebrochen. Der Hund hat erst die Kehle des Jungen geschnappt und sich anschließend im Gesicht verbissen. Der Hund war nicht angeleint. Der Hund gehörte einer Ausstellerin und lief frei auf dem umzäunten Gelände herum. Die Ausstellerin hat gesagt, "es tut mir leid" und gehofft, damit wäre der Spuk vorbei. Als der Junge und sein Vater bereits zum Krankenhaus hin unterwegs waren, machte die Hundebesitzerin die Aussage, dann stand in den Zeitungen der Hund wäre geärgert worden.... Wie auf vielen Mittelalterfesten liefen auch hier große Hunde frei herum. Früher gehörten große Hunde zum Burgleben. Um sich ein Bild machen zu können wie es dort aussah und das die Kinder frei spielen konnten (das ganze Konzept ist so gedacht) habe ich einiges aus Mittelalterspass.de kopiert: ....Ritterturnier, Schaukampf, Pestumzug, Pranger, Gaukler, Musiker, Narren, Zauberer, Fakir- und Feuershow, Hexentanz, Inquisitionsprozess, Hexenverbrennung, Weiberversteigerung, Heerlager, Markttreiben, Ponyreiten, Falknerei, Axt- und Messerwerfen, Zauberer Shri Magada, Märchenfee, Tor- und Stadtwache, viele Kinderspiele und und und … Ponyreiten, Teatro Aurora, Steinweitwerfen, Bogenschießen, Kinder-Ritterturnier, Brettchenweben, Erstürmung der Burg Wolfenstein, Märchenerzählerin Fabulix, Kerzenziehen, Tauziehen, Ziegenschmiede, Speckstein schleifen, Axt- und Messerwerfen...
was willst du jetzt hören/lesen? langsam nervts. claudi
Also ich finde das echt schlimm und es tut mir für den Jungen echt leid!! ABER auch ich wurde von unserem eigenen Hund schon mal gebissen und ich war selber schuld muss ich zugeben!!! Ich denke mal wenn die Ausstellerin ihren Hund laufen ließ war sie sich auch hundert prozentig sicher das der Hund brav ist! Jedes Kind weiß das man keinen Hund ärgern darf, aber immer wieder seh ich Kinder die das tun und Eltern die daneben stehen und nichts sagen weil sie der Meinung sind der Hundehalter sollte auf seinen Hund aufpassen und wenn dann was passiert sind nicht die Kinder schuld sondern die Hundehalter!! Ich wünsche dem Jungen trotzdem gute Besserung und das er das passierte gut verarbeiten kann!
hast du dich bei moneypenny angesteckt? was soll ich hören/lesen wollen? und warum nervt das? Es ist aktuell und wenn du das nicht lesen willst, lies es nicht, dafür gibts nämlich eine aussagekräftige Überschrift. Wer nervt hier?
ich verstehe einfach deine Nickwahl schon nicht. Wieso wählst du für einen aktuellen Bericht so einen Nick? Und das verdirbt einem einfach schon die Lust, irgendwas an Kommentaren abzulassen - es sei denn sie richten sich gegen dich. Für den Jungen ist es schlimm - keine Frage. Aber was erwartest du hier jetzt an Anmerkungen?
auch ich habe bei dem Nick keine sonderliche Lust deine Beiträge zu lesen. Der Nick sagt aus, dass du nicht verrätst wer du bist. Auch wenn andere einen eigenen Namen wählen aber wer sich anonym nennt, kann ausser im Partnerschaftsforum keine vernünftige Antwort erwarten.
nein, ich erwarte überhaupt nichts, außer dass die Leute von gestern vielleicht mal für sich was überdenken, nicht laut, nicht hier im Forum. Ich war gestern entsetzt wie viele pro Hund und gegen Kinder ohne Aufsicht sind (mal weit zusammengefasst). Und das mit meinem Nick ist ein Versehen, das habe ich gestern erklärt. Dafür bitte ich aber um Entschuldigung. Aber es hat auch was Gutes ;-) manche Leute gehen anders mit mir um, wirklich erstaunlich was so ein Name ausmacht. Jetzt verschwinde ich hier aber wieder und lösch meinen neuen anonymen Nick.
du postest hier. dann erwartest du wohl auch eine reaktion. oder ist dir einfach langweilig? und ja: du nervst. aber hoffentlich jetzt nicht mehr, wenn du das machst, was du angekündigt hast. und tschüss. claudi
Ich gebe dir Recht, mich erschüttert so etwas auch. Ich hab die Geschichte nicht 100%ig verfolgt,aber die Tatsache dass mal wieder ein neunmalkluger Hundebesitzer meinte, der eigene Hund MÜSSE die Freiheit ohne Leine geniesen und das Ergebnis dabei, so etwas macht mich wütend.... Das Kind trägt iun dem Fall keine Schuld, Kinder sind Kinder (=unberechenbar) Hunde ebenso, Hundebesitzer solcher Gattung gehören angeklagt.
Dogge beißt Kind ins Gesicht Ruhr Nachrichten am 15. Juni 2008 12:13 Uhr SCHWERIN Dramatischer Zwischenfall bei den Mittelalter-Spielen auf dem Rennbahngelände: Ein achtjähriger Junge wurde von einer Dogge gebissen und schwer im Gesicht verletzt. Wie Zeugen berichteten, focht der Junge mit anderen Kindern auf dem mittelalterlichen Markt mit Holz-Ritterschwertern einen spielerischen Kampf aus. Hierbei soll auch der angeleint auf dem Boden liegende Hund mehrfach berührt worden sein. Plötzlich sei der Hund dann aufgesprungen und habe den Jungen in den Kopf gebissen. Die 45-jährige Hundehalterin und der Vater des Achtjährigen griffen sofort ein, rissen das Maul des Hundes auf und befreiten so den Kopf des Kindes. Der Junge wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär behandelt wird. 1. Der Hund sei angeleint gewesen. 2. Besitzer und Vater standen wohl bei den Kindern + Hund, sonst käme ein sofortiges Eingreifen nicht in Betracht. 3. Soll der Hund bei diesem Spiel der Kinder mehrfach berührt worden sein, was ein Tier irgendwann nervt. Somit ist das ein provozierendes Verhalten durch den Menschen, in diesem Fall durch die Kinder. Wieso sollte der Hundebesitzer verklagt werden?
Also wenn NUR der Hund schuld ist, dann leinen wir doch besser beide an. Hund und Kind. Plus Maulkorb für den Hund und Fingerfalle für´s Kind dann passiert soetwas nicht mehr. Oder anders. Mittelaltermarkt nur für Erwachsene. Hunde Kinder müssen draussen bleiben. .....*kopfschüttel*
mit einem Hund nicht auf Jahrmarkt, Mittelaltermarkt, sonstige Menschenmassen verursachende Veranstaltungen gehen. Ich finde, das ist eine Regel, die leicht zu merken ist. Warum muss eigentlich immer das Rad neu erfunden werden? Hunde haben bei solchen Veranstaltungen doch auch keinen Spaß, sollen sie doch mal ein paar Stunden zu Hause bleiben.
Da müßen noch mehr Regeln her! Kinder toben doch lieber draußen oder bei Muddi im Wohnzimmer. Warum sollten sie dann IMMER bei einem Geschäftsessen der anderen Restaurantbesucher um die Tische jagen und Muddi guckt derweil die Bunte? Und Stillmütter haben es zu Hause doch auch besser. Nachdem ich vorhin las, daß Muddi auch mal die Milch durchs Restaurant spritzen läßt, ist mir ein Haar in der Suppe lieber. Leicht zu merkende Regeln, oder nicht? Mir fällt bestimmt nochwas ein. Und wehe die T-Com beschließt beim Abschicken meines Beitrags erneut die Leitung zu kappen.
Na gut - nicht jede Regel lohnt die Aufregung (oder sogar die Einhaltung). Mitm Fahrrad in der leeren Fußgängerzone - was solls. Aber wenn da Wochenmarkt ist - kann man doch drauf verzichten, oder?? Muss nun eine deutsche Dogge an jedem Vergnügen teilhaben? Als Regel? Wenn ich nachts als Fussgänger eine rote Ampel mißachte - so what. Mache ich es tagsüber vor einer Schule, muss ich mir gefallen lassen, für dämlich gehalten zu werden. Niemand wird durch tobende Kinder oder stillende Mütter verletzt. Wäre mir zumindest neu.
Die Gefahr ist schon da, wenn die Kinder mit Stöcken und Gabeln durch die Gegend flitzen! (Da guckt Muddi nur halb zu....so wie oft bei Tieren die Eltern gucken, wenn das Kind das Tier ärgert. ) Ein Grund, warum nun Geschäftsessen lieber in extra angemieteten Räumen oder Hotels stattfinden.
meinen könnte man es. Welch durchaus doofer Vergleich.....
Doof ist auch ungenügend zu lesen.......
Ich finde deinen Beitrag zu hetzerisch. Armes unschuldiges Kind, bösartiger Hund noch vertuschende verlogenen Hundebesitzerein. Was tun? Hund und Besitzerin einschläfern? Ich mag Hunde, aber bei diesem Hund ist mir eigentlich tatsächlich egal was für Konseqenzen er zu tragen hat. Der Hund muss in der Lage sein, kämpfende und spielende Kinder zu ertragen, leider auch wenn er sich selbst bedroht fühlt. Ansonsten MUSS er angeleint sein, oder sogar einen Maulkorb tragen.
ja gut aber für das nicht angeleint sein kann der hind ja nix. Ich denk ein besitzer muss wissen was sein Hund ab kann und was nicht. Der Hund ist ja kein Welpe mehr von daher kennt man die Eigenarten. Der Hund meiner Mutter mag auch keine Kinder, also wird er davon fern gehalten. Andererseits bin ich bei fremden Hunden sowieso vorsichtig und halte mein Kind fern
Dogge beißt Kind ins Gesicht Ruhr Nachrichten am 15. Juni 2008 12:13 Uhr SCHWERIN Dramatischer Zwischenfall bei den Mittelalter-Spielen auf dem Rennbahngelände: Ein achtjähriger Junge wurde von einer Dogge gebissen und schwer im Gesicht verletzt. Wie Zeugen berichteten, focht der Junge mit anderen Kindern auf dem mittelalterlichen Markt mit Holz-Ritterschwertern einen spielerischen Kampf aus. Hierbei soll auch der angeleint auf dem Boden liegende Hund mehrfach berührt worden sein. Plötzlich sei der Hund dann aufgesprungen und habe den Jungen in den Kopf gebissen. Die 45-jährige Hundehalterin und der Vater des Achtjährigen griffen sofort ein, rissen das Maul des Hundes auf und befreiten so den Kopf des Kindes. Der Junge wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär behandelt wird. http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/crlo/art934,285337
Naja, was da genau alles für Buden stehen ist ja unwichtig. Trotzdem, selbst schuld. Passiert sowas geht sofort die Hetzerei los, am besten noch mit brennenden Fackeln und Mistgabeln und "Tötet alle Hunde!" Geschrei. Auch wenn er frei rumlief. Die Besitzerin wird ihn wohl nicht frei rumlaufen lassen, gerade bei so einer Veranstaltung, wenn sie auch nur die leistete Ahnung hätte das ihr Hund von sich aus ein aggressives Wesen hat. Wer handelt sich mit so nem Wissen den extra Ärger ein, Hm? Es ist nunmal so, dass es genug Kinder gibt die´s einfach nicht lassen können und Tiere ärgern. Da hätten auch die Eltern aufpassen müssen. Zudem wird es wohl noch mehr Zeugen geben die was beobachtet haben und wenn der Hund mehrmals, laut ihrer Aussage, "berührt" wurde, dann war es lediglich eine natürliche Reaktion. Mein Neffe hat auch letztens seinen Hamster geärgert, der ihn dann gebissen hat. Soll man jetzt auch den Hamster einschläfern (nachdem man ihn mit brennenden Fackeln und Mistgabeln durch die Fußgängerzone gejagt hat...)? Ist doch Quatsch. Es ist passiert, es ist mehr als dumm gelaufen, aber der Junge ist nicht ganz unschuldig. Deshalb: Passt als Eltern besser auf, als Hundebesitzer auch und tötet nich gleich jedes "böse" Tier. Neniel PS: Drehen wir´s mal um. Der Junge liegt jetzt mit Verletzungen im Krankenhaus (armes Kind, ja). Was wäre gewesen, wenn ne Horde von Kindern einen Hund verprügelt hätte, so dass der jetzt in die Tierklinik müsste mit Brüchen und Prellungen? Dann wär´s der arme Hund und die bösen Kinder.
Das Problem ist hier, wie so oft bei solchen Pressemeldungen, die Größe des Hundes. Jeder Hund ist in einem gewissen Grad reizbar. Wäre es ein Dackel gewesen, hätte er einfach aufgrund des Körperbaus nicht so einen Schaden angerichtet. Und es wäre bestimmt auch nicht mit einer einzigen Zeile in der Presse gelandet. Da von uns keiner dabei war, können wir die Situation auch nicht wirklich beurteilen. Aber als Mutter oder Vater sollte man sich doch der Verantwortung bewusst sein, wenn ein Hund und tobende, spielende Kinder aufeinander treffen. Aber genauso als Hundebesitzer. LG
...wenn Du einen jagdlich ausgebildeteten Dackel hast, macht der einem 8jährigen Kind in null-komma-nix den Gahr aus! Die erledigen Füchse und scheuen sich auch nicht, sich mit Wildschweinen anzulegen. JEDER Hund hat, unabhängig von seiner Größe, scharfe Zähne, die weh tun, daher sollte man sich JEDEM Hund gegenüber respektvoll verhalten.
Ich verstehe die Diskussion gar nicht. Der Angriff hätte verhindert werden können, wenn: 1. der Hund einen Maulkorb getragen hätte (wie meine Vorschreiberin schon gesagt hat, ist es ein Unterschied ob man einen Dackel oder eine Dogge mit zu so einem Fest nimmt) 2. die Kinder das Tier nicht provoziert hätten (sollten Kinder in dem Alter eigentlich wissen) 3. die Eltern ein Auge auf die Kinder gehabt hätten Fazit: Macht es besser!
Irgendwo hast Du ja schon Recht. Aber bei einem einmaligen Zubeissen macht es schon einen Unterschied, einfach weil ein größerer Hund eine ganz andere Kraft hat. Vor längerer Zeit habe ich mal einen Bericht gelesen, wo die Beißkraft unterschiedlicher Rassen verglichen wurde. Und da hieß es, das sog. Kampfhunde ein 10faches an Kraft haben als kleinere Hunderassen.
Meine Bekannte wurde einmal von einem Dackel in die Wade gebissen. Sie saß mit anderen am Tisch, der Dackel unter dem Tisch. Das Vieh wurde anscheinend hysterisch und hat in die erstbeste Wade gebissen. Sie hat geblutet wie sonstwas, und noch wochenlang Wundheilungsstörung gehabt. Außerdem mußte sie wegen Thrombosegefahr monatelang noch Stützstrumpf tragen. Sicher kann ein großer Hund mehr Schaden anrichten, aber hysterische kleine Köter sind auch nicht ohne, wenn sie sich irgendwo verbeißen.
Ich möchte auch nicht unbedingt von einer Katze gebissen werden, wenn es sich vermeiden lässt.
Aber ich garantiere dir, dass dieser Unfall weniger schwer ausgefallen wäre, wenn es ein Dackel statt einer Dogge gewesen wäre
Dackel sollte man nicht unterschätzen. Gerade Rauhaardackel sind schon fiese Hunde. Als Kind wurde ich ohne ersichtlichen Grund von einem Dackel gebissen. Der hat sich richtig in mir verbissen. Vorher beim Spielen zusammen im einem Schäferhund unachtsam gewesen. Das war ein ehemaliger Polizeihund. Fangen sollte man da nicht spielen, er hetzte hinterher und erwischte mich an der Wade. Allerdings hielt er mich nur fest, der Dackel war eine Kampfmaschine. Man sollte NIE einen Hund nur wegen seiner Körpergröße unterschätzen. Hunde kann man noch so gut erzogen haben, sie sind Tiere und können unberechenbar werden. Ich werde wirklich (und wir hatten viele Tiere) nie begreifen können, warum Eltern ihre Hunde sogar im Bett der Kinder schlafen lassen! Hinterher ist das Geschrei nämlich groß. Und zu dem Bericht gestern, wer hat nun das schlechtere Los? Keine Frage ist es unschön was dem Kind passiert. Nur warum wird zugesehen, wie die Kinder den Hund vorher ärgern? Kein Wunder, daß der Hund irgendwann genug hat. Meinen Kindern trichtere ich schon eine ganze Weile ein, daß man auch nicht einfach so fremde Hunde streicheln darf. usw
Eben im Zweifel nicht. Wenn der Dackel mit Tötungsabsicht die Kehle durchbeißt (und ein Dackel "erlegt" rassebedingt eher), dann ist das durchaus schlimmer, als wenn ein Dogge abbeißt. Nochmal: wenn die Dogge gewollt hätte, dann wäre ein künstl. Koma nun nicht mehr möglich. Maulkorb: naja, immer die Frage, ob ein Hund auffäliig ist oder nicht. Aber kurz angeleint sollte er auf jeden Fall gewesen sein. Und KEINEN Hund würde ich jemals mit spielenden Kindern aus den Augen lassen. Wir werden ja nun auch einen kriegen der mit unseren Kindern aufwächst, da ist es noch ein bißchen was anderes. Aber bei Besucherkindern ist es immer eine andere Situation: ich kenne die Kinder nicht, der Hund auch nicht und mitunter will er sein Rudel beschützen, was er ja auch soll.
und meine kinder auch nicht. auch so ein yorkshire hat zähne. ich habe eine heidenangst vor hunden.
das ist der eine Punkt, der andere ist, dass es für Hunde meist keine Freude ist in Menschenmassen ausharren zu müssen. PUNKT Übrigens lieferten sich meine Kinder auch Schwertkämpfe auf dem Mittelalterfest.......
Ich bin auch ne Weile regelmäßig zu Mittelaltermärkten gegangen oder war mit dem Verein unterwegs und es waren auch Hunde dabei. Seltsam, aber da ist soetwas nie passiert. Verbannen wir doch alle Hunde von Mittelaltermärkten, aus Fußgängerzonen und von jeglichen Plätzen wo sich menschliches Leben tummelt. Jeder kriegt seinen Zwinger, täglich Futter und gut is. Sind dann alle zufrieden? Also ich bin mit Hunden aufgewachsen und ich habe jetzt ein Kind. Aber dieses Wettern gegen Hunde ist absoluter Quatsch. Es hätte auch ein austretendes Pferd sein können. Mein Mann erzählte mir mal von Bekannten, wo ein Kind im Streichelzoo einen Finger verloren hat weil eine Ziege den abgebissen hat. Und was zeigt uns das? Es kann IMMER passieren. Also Fazit: Tötet alle Tiere mit Zähnen, dann ist die Welt besser. Also ich kann wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln bei all dem hätte, wenn und aber. Neniel
Der Artikel, den Du gestern eingestellt hast, erzählte eine andere Geschichte. Das, was Du heute postest ist keine zitierte Quelle, sondern "Hörensagen". Durchaus möglich, daß die Story, z.B. vom Vater des Kindes, angepasst wurde, aus versicherungstechnischen Gründen, oder um Schmerzensgeld einklagen zu können. Ich war nicht dabei, es war nicht mein Hund und nicht mein Kind, daher kann ich nur mutmaßen. Wenn ICH meinen Hund frei zwischen Menschen herumlaufen lassen würde, müßte ich mich seiner 100%ig sicher sein. Kann man aber nie sein. Ich täte es nicht, wohlwissend, daß er provoziert werden kann und natürlich reagiert. Wenn ich nicht dabei war, würde ich nie die Sachlage beurteilen können, in der sich mein Hund befand. Ich mutmaße mal, daß er sich bedroht gefühlt haben muß, wenn er an die Kehle gegangen ist. Aber vor dem Hintergrund der Rasse bin ich mir fast sicher, daß er vorher gewarnt hat. Es muß noch nicht einmal sein, daß die Kinder bewußt lügen, daß sie ihn nicht provoziert habe. Im Spiel mag ihnen das gar nicht aufgefallen sein. Aber nach wie vor wehre ich mich, einem Hund natürliches Verhalten vorzuwerfen.
kann es mir im nachhinein egal sein ob von Dackel oder Dogge. Beide können schwere Verletzungen verursachen. Und bei den Hunden ist es wie bei den Menschen: je kleiner an Wuchs versuchen sie es mit Aggressivität wieder wett zu machen. Nicht umsonnst werden gerade Familien mit Kindern z.B. Retriever oder Labrador empfohlen und keine Yorkies. Das sind ja echte "Kampfratten", ursprünglich ja zur Jagd gezüchtet. Was warum auf diesem Fest passiert ist wird niemand so richtig beantworten können. Ein bis dato "braver" Hund, vielleicht schon tausend mal ohne Vorfälle an solchen Festen teilgenommen, "rastet" plötzlich aus... das kann kein Hundebesitzer vorraussehen. Bekannterweise wird man ja aus Schaden klug. Für den kleinen Jungen leider zu spät, aber man kann und darf hier beide Seiten nicht verurteilen.
...wir hatten ja früher einen abgerichteten Schäferhund. Aber absolut gut erzogen. Er hörte auf's Wort, ließ sich aus jeder Situation wieder ins Kommando bringen. Auf dem Grundsütck meiner Großeltern lief er immer frei herum, konnte ja auch nicht weg. Einmal ging meine Oma mit ihm in den damals Neubau meiner Eltern, es gab noch keine Haustür, also mußte er im Flur Platz machen. Sie schaue sich um, ging wieder mit ihm, alles bestens. Abends das Telefon einer in der Nachbarschaft wohnenden Frau, die er gebissen haben soll zur "fraglichen" Zeit. Seltsam, denn er lag so da, wie meine Oma ihn verlassen hatte, als er zurück kam. Er hat sie in die "futt" gekniffen, war also nicht schlimm, Tetanus-Spritze und gut. (Auch hier: wenn er gewollt hätte, wäre das anders ausgegangen). Es kam heraus, daß sie ihn wochenlang im Vorbeigehen am Zaun immer geärgert hat (andere Nachbarn hatten das gesehen), beschmipft usw. Er konnte ja nix machen, war der Zaun dazwische. Und dann kam sein großer Tag: sie geht am Haus vorbei und kein Zaun da.... Die Chance hat er genutzt. Will sagen: Hunde merken sich mitunter auch, wer ihnen nicht wohlgesonnen ist und passen ihre Chance ab. Das muß nicht unmittelbar sein. Ich bin als Kind mal von einem Hund gebissen worden, der im Auto eingesperrt war. Die anderen Kinder hatten ihn immer geärgert, sind am Auto vorbei und haben an die Scheiben geklopft. Wenig später kam die Besitzerin, wie spielten einige Meter weg, schließt das Auto auf und der Hund schießt raus und beißt mir ins Bein. Ich war halt am nächsten dran und roch auch noch nach Hund... Schuld des Hundes?
Ja, so ein Mistvieh hatte meine Oma früher auch. Kati. Die biss uns immer in die Zehen, aber ohne Grund. Ein ekelhaftrs Tier, sabbernd, schiss in die Wohnung ect. Wir selbst hatten damals einen Mittelschnauzer. Eine Seele von Hund. Nur wenn Fremde an uns ran wollten, egal ob Besucher oder nicht oder wir Kinder zum spielen da hatten und die Eltern sie abholen wollten hat er Theater gemacht und uns eben + Besucherkinder beschützt. Also ganz natürliches Verhalten. Der Hund wird schon einen Grund gehabt haben und ich hoffe das er NICHT eingeschläfert wird. Ich habe selbst ein Kind, bin mit Hunden aufgewachsen. Ich weiß wie ich mit ihnen umzugehen habe. Das habe ich früh gelernt und ich werde meinem Sohn auch beibringen das nich jeder Wauzi, egal ob groß oder klein, zum spielen oder zum ärgern gut ist. Und Dackel sind wirlklich nicht zu unterschätzen und wirklich eher Jagdhunde als Doggen. Gut, dann gibt´s noch das mit der Anleinpflicht. In diesem Fall haben beide Seiten falsch reagiert, aber der Hund ist gewiss nicht bösartig. Neniel
Hi! Hab nun nicht alle beiträgeg gelesen, denke aber ich kann mich Monneypenny anschließen. Zum einem war das gestern eine ganz andere geschichte und nun kommst Du mit irgendwelchen Infos, die gestern keiner wußte und willst die Meute aufhetzen, fräulein Anonym. Das einzige wo ich Monneypenny widersprechen muß ist, daß man absolut keinem Hund 100 %-ig vertrauen kann, nicht vom Character her, das denke ich schon, aber nicht wie er reagiert wenn etwas unvorhergesehenes passiert. Das nennt man dann einfach Instinkt, da wird nur reagiert, was auch dazu führen kann, daß ein Hund beißt. In den meisten Fällen liegts dann daran, daß mensch was Dummes getan hat oder gar extra provoziert hat. Leider ist es heute nicht mehr so, daß Kinder normal mit tieren bzw. Hunden aufwachsen, viele eltern schieben Panik und geben diese an die Kinder weiter, die somit ein gestörtes Verhältnis zu Hunden aufbauen, was entweder zur Hysterie führt, wenn ein Hund in die Nähe kommt oder zu Agressivität. Wie oft hab ich schon Kinder gesehen, die Spaß dran hatten Hunde mit Steinen zu bewerfen oder durch den Zaun durch mit Stöckchen zu stechen, im vorbeigehen zu treten etc. etc.. Wundert man sich da, daß ein Hund sich mal wehrt oder eine auch für den Hund unnatürliche Abneigung oder einfach nur Vorsicht aufbaut gegenüber (manchen) Kindern? Ists dann der Hund Schuld? Sicher gibt es Ausnahmen, wo ein Hund wirklich agressiv ist, agressiv gemacht wurde und zwar von Menschen, von alleine ist kaum ein Hund so krank im Kopf, daß er agressiv ist, das ist Menschenwerk und diese sollten dann auch die Verantwortung dafür übernehmen. Und ich rede hier nicht von Kindern jetzt, sondern von Haltern, die eine Kampfmaschine haben wollen oder Züchtern, die schon Welpen agressiv machen. dennoch gibt es auch Hunde, die ganz einfach genau dafür da sind, um auch mal zu beißen, Schutzhunde gibt es nicht umsonst und weisen ihren Dienst und sind zumeist treue gefährten, auch wenn sie nicht als Spielzeug für Kinder gedacht sind, dennoch sind die die Ungefährlichsten, weil sie nämlich so gut es geht auch drauf vorbereitet sind, daß sie Provokationen ab können ohne von sich aus agressiv zu werden, nur wenn Halter das Kommando gibt. natürlich von außen nicht wirklich zu erkennen, welche Form Hund vor einem steht, aber in den meisten Fällen sieht man es einem Hund zumindest an, ob er gutmütig ist oder nicht bzw. ob er nun in Rage ist oder nicht. Ein freudig schwanzwedelnder Hund, der auf einem zu kommt ist was anderes, als einer der Böses im Sinn hat. Von daher mein Anliegen wäre es, daß Eltern Kindern schon früh den Umgang mit Hunden beibringen, daß sie Hunde respektieren. Keine scheu, die meisten Hundebesitzer sind ganz froh wenn sie angesprochen werden und nicht gleich gemieden werden:-). LG Nina
...als ich sowas vor ein paar Jahren öfter mal tipperte, war ich immer die Böse, mit 2-3 anderen, die das ebenfalls so sahen
Ich habe den Konjunktiv gewählt, als ich schrieb, um einen Hund in einer Menschenmenge freilaufen zu lassen müßte ich mir seiner 100%ig sicher sein. Dazu schrieb ich "Kann man aber nicht". Nur zur Richtigstellung, wir sind da also einer Meinung. Was die Erziehung von Kindern im Umgang mit Hunden angeht, kann ich mich Dir nur anschließen. Ich denke, wenn der unserige dann mal in dem richtigen Alter ist, werde ich im Kindergarten meiner Söhne anfragen, ob ich in regelmäßigen Abständen mit dem Hund kommen und den Kindern da etwas über Hunde erzählen darf. Damit wäre sicher schon ein kleiner Teil getan. Wie immer bin ich eher für Prävention...
und ich denke mal, da bekämst du auch heute noch ordentlich einen aufn Deckel. Zumindest von mir. Für mich gilt nach wie vor, dass der Mensch vor dem Tier kommt...
Zu den Hunden selbst habe ich persönlich und dementsprechend auch meine Kinder die Einstellung, dass selbige mit allerhöchstem Respekt und vor allem nur aus der Ferne zu behandeln bzw. betrachten sind. Hab nen Heidenschiss vor Hunden, egal ob klein und kläffig oder groß und maulig. Als Kind bin ich mal von einem Schäferhund angefallen worden, wobei ich mich nur noch bruchstückhaft daran erinnern kann. Auch eine kleine, durch einen Schäferhund ausgelöste Rutschpartie auf der linken Hüfte, weil ich dummerweise mit nem Mofa an einer Hofeinfahrt vorbei gefahren bin, hat keine sonderlich positiven Eindrücke hinterlassen *ächz*
Nö, also, für mich dürfen Köter (sorry für den Ausdruck) gerne im Freien spielen und rumtoben, aber nur in weiter Entfernung. Ansonsten mit Maulkorb *bibber*
Liebe Grüße
JAcky
ein Hund (oder ein anderes Tier) beisst NIEMALS ohne Grund. Er MUSS gereizt worden sein, ob absichtlich oder unabsichtlich kann man natürlich im Nachhinein nicht sagen. Nur Menschen "beissen" (im übertragenen Sinne) aus Bosheit oder zum Spass. Wenn Kinder nun nicht mit Hunden umgehen können, kann so etwas passieren. Mein Sohn (2 3/4 Jahre alt) ist auch so einer, der aus Spass Tiere reizt (mit Stöckchen kitzeln u.ä.) - so wie er es auch mit menschlichen Spielkameraden macht. Deswegen lasse ich ihn solange nicht in die Nähe von Hunden bis er alt genug ist zu verstehen, dass Tiere das nicht mögen und dass er dabei verletzt werden kann.