Butterflocke
...weil sie ein dummes Huhn ist??? Kind 1 hat nach Weihnachten Geburtstag und wünscht sich, mit den Gästen UND ihrer Oma weg zu gehen (Kino, Essen, Pipapo...). Die Gäste sind alle einverstanden und kommen gerne. Nun haben wir 2 Autos, in denen wir die insgesamt 7 Kinder transportieren können. Für meine Mutter wäre dann aber kein Platz mehr, so dass sie in ihrem eigenen Auto mitfahren müsste (ist ja nicht weit). Für sie eigentlich kein Problem, da sie auch allein mal eben 200km zum shoppen fährt. Da ist dann kein Weg zu weit und kein Parkhaus zu eng. Nun rief sie gerade an und meinte, sie würde lieber erst NACH dem Geburtstag des Kindes kommen. SIE(!) hat keine Lust, mit ihrem eigenen Auto ins Kino zu fahren. Und SIE(!) hat auch keine Lust "auf so viele andere Kinder". Ja nu.....ICH hab nun auch keine Wahnsinnslust auf Kindergeburtstage, aber ich machs eben für die Kinder! Kind 1 ist an diesem Tag die Hauptperson und hat sich sehr auf die Anwesenheit ihrer Oma gefreut - warum auch immer. Nun darf ich dem Kinde beibringen, dass Oma nicht kommt. Sie weiß aber, dass Oma ebenfalls Schulferien hat und fragt dann sicher, warum sie nicht kommt. Das wird ein Drama....:-( Und wie begründe ich, dass die "liebe" Oma nicht kommt? Es ist zum ko......... Oder übertreibe ich? Ich leugne die negative Grundeinstellung meiner Mutter gegenüber ja nicht...., aber das ist doch nun wirklich einfach nur egoistisch...., oder? Ich hab auch angeboten, dass sie mit meinem Auto fährt und ich mit der U-Bahn. Nein - will sie nicht. (wäre auch doof, weil Kino und Pizzeria so dusselig auseinander liegen, dass ich wahrscheinlich erst eine Stunde später dort eintreffen würde....usw...)
sei mir nicht böse aber, JA du übertreibst. komm setz dich und trink was. das kind wird vor lauter kumpels nicht mal merken dass ommma nicht dabei ist!
Sie wackelt schon die ganze Zeit durch die Gegend und singt "Oma kommt, Oma kommt, Oma Oma Oma kommt".....
Mir is es wurscht, ob sie kommt. Nein nicht wurscht - sie soll lieber nicht kommen. Ich bin nur stinkig, dass sie das Kind traurig macht. Und das WIRD so sein. Ich weiß, dass sie heulen wird, wenn ich es ihr sage......
Das kann ich verpacken wie ich will:-(
Der Geb.. geht doch erst um 15.00 Uhr los. Bis dahin haben wir immer schön Geschenke ausgepackt, Kuchen gegessen...usw. Und da will sie eben ihre Oma dabei haben. Später natürlich auch..........
Ich find´s sch.... egoistisch, aber vielleicht ist es besser so. Soll sie wegbleiben!
hmm, ich kann dich verstehen, ich kann aber auch deine mutter verstehen. und dein kind wird noch öfter enttäuschungen einstecken müssen. da muß er leider durch. außerdem kommt oma ja, halt nur später. er darf ja ins kino gehen, und oma wartet dann zuhause auf ihn. ich finde das jetzt nicht so schlimm.
Hallo, letztlich ist es die Entscheidung Deiner Mutter! Hast Du sie in die Planung mit einbezogen oder wurde sie vor vollendete Tatsachen gesetzt? Es ist ihr gutes Recht "NEIN" zu sagen -- auch wenn man es sich selber anders wünschen würde. Nur, weil sie die Oma ist, ist sie nicht verpflichtet an Activitäten teilzunehmen, zu denen sie keine Lust hat. Klar wäre es wünschenswert, wenn sie es tun würde, aber es ist kein MUSS und das können und müssen auch die Kinder lernen. Trefft Euch nach dem Kindergeburtstag mit ihr und gut ist es. Hat sie allerdings vorher alles mitgeplant und steigt jetzt kurzfristig aus der Nummer aus, dann ist Dein Ärger vollkommen berechtigt, denn mitgehangen -- mitgefangen. LG leaelk
Sie hätte auch das Recht, ihr Enkelkind NIE sehen zu wollen und es grottendoof zu finden - klar! Um das "Recht" geht es doch nicht.......... Selbstverständlich hat sie das. Zwingen kann ich sie zu nichts......., aber deswegen kann ich ihr Verhalten ja egoistisch finden. Denn das ist es - wie so oft........... Natürlich wusste sie, was auf dem Plan steht - von Anfang an (vor einigen Wochen schon). Und sie hat auch zugesagt, dabei zu sein. MIT geplant hat sie allerdings nicht. Ich wüsste auch nicht warum. Es ist der Geburtstag meiner Tochter. Was sie sich wünscht, wird gemacht (sofern bezahl- und realisierbar!).
Ja, schimpf ruhig wenn es dir etwas bringt. Ich habe auch eine Mutter, auf die man niemals zählen kann; jeder Termin muss anhand ihrer Tagesform aka Befindlichkeit arrangiert werden. Ich rege mich NICHT darüber auf, weil es absolut nichts bringt. Mein Kind fragt manchmal ob Oma kommt und wenn ich sage "Hmm, wir werden sehen, ich weiss es nicht genau..." dann winkt sie schon ab und fragt nicht mehr näher. Take or leave it, man kann die Menschen nicht ändern.
Zählen konnte ich noch NIE auf meine Mutter. Höchstens darauf, dass sie mich zuverlässig im Stich lässt und enttäuscht.
Und jetzt muss ich mit ansehen, wie sie´s mit meinen Kindern genauso macht.
Aber ja....es ist ihr gutes Recht...........
Wurde gerade darüber aufgeklärt....
Und nein, es bringt nichts, sich darüber aufzuregen. Oder vielleicht doch. Ja doch! Ich werde ihr meine Wut morgen mitteilen. Ich bin ein so primitiver Tropf, dass ich das brauche............
Vielleicht ist das sogar gesünder, als es in sich hinein zu fressen!
Hallo, ja darfst du! Sie sollte es ja für ihr Enkelkind tun, nicht für dich...bei uns ist es auch immer so....alles was nicht ganz nach Spaß und Laune der Oma geht ist ein "no-go" bei ihr. Egal wie sehr sich das Kind das gerade wünscht... Schade...ich hätte es mir anders gewünscht... LG Testi
"Und jetzt muss ich mit ansehen, wie sie´s mit meinen Kindern genauso macht." Dann würde ich dort ansetzen. Jeden Termin mit der Oma mit Vorbehalt machen - so mache ich es jedenfalls. Einzig halbwegs zuverlässig ist es, wenn wir zu ihr fahren, darauf darf sich das Kind auch freuen, ansonsten ist die Oma immer eine Nebenfigur die evtl. auftaucht. Und jetzt bin ich mal richtig gehässig: Meine Mutter fühlt sich angeblich ihrer einzigen Enkeltochter geistig-seelisch-esoterisch verbunden. Sie hat noch nicht mitbekommen, dass das nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Auch wenn ihre Gründe nachvollziehbar sind (Krankheit), kann man so keine echte Beziehung aufbauen.
das treffen mit meiner mutter war noch aufregender. ich reg mich aber nicht mehr auf. ändert ja nix. reib dich nicht an so was auf.
Och...meine Mutter hat (mir gegenüber) durchaus auch mehr zu bieten als nur so eine "Lappalie"........ Ungehalten werd ich aber eben, wenns um die Kinder geht. Man könnte es auch vornehm ausdrücken, aber an Weihnachten darf man auch mal Klartext: blöde Kuh!
Naja.......unter Vorbehalt ist schwierig. Aber wenn die Frage kommt, ob Oma dabei ist (wobei auch immer), dann erfinde ich spontan, weshalb sie wahrscheinlich NICHT dabei sein kann. Herrlich naiv sind die Kinder millterweile natürlich nicht mehr. Oma ist Lehrerin, hat am WE und in den Schulferien frei und kann kaum 6 Wochen verreist sein bzw. JEDES Wochenende bereits verplant haben. Aber ja....so ungefähr mache ich es auch... "Niedlich" war auch eine ihrer Begründungen vorhin. Sie könne sich nicht richtig mit den Kindern beschäftigen, wenn so viele andere Kinder dabei sind. 1. hat ein Kindergeburtstag das so an sich.... und 2. hat sie sich noch nie mit den Kinder beschäftigt, wenn sie hier war.... Also einfach nur köstlich!
Warum erfindest du Gründe? Ich würde einfach die Wahrheit sagen, damit kommt eine 8-jährige doch klar: Die Oma kann nicht, will nicht, hat keine Zeit, hat es sich anders überlegt. Das sind nachvollziehbare Gründe, auch wenn man sie persönlich nicht gutheisst (die Erwähnung des Nichtgutheissens verkneif ich mir).
Wie alt wird das Kind denn? Ist es schon in einem Alter in dem man ihm sagen kann, dass Oma anscheinend doch keine Lust auf den Geburtstag hat. Bei uns wurde immer mit offenen Karten gespielt. So könnten wir dann auch selbst entscheiden ob wir jemanden mögen oder nicht. Oder sag deiner Mutter, sie soll das dem Kind erklären und sich aber dann nicht wundern, wenn das Kind erstmal nix mehr mit ihr zu tun haben möchte. Wenn deine Mutter von der Planung wusste und zugesagt hat, finde ich schon, dass du dich über ihre kurzfristige Absage jetzt schon ärgern darfst!
Sie wird 8......... Ich hab die Oma bis jetzt immer schön geredet..., aber so langsam sollte sich sich selbst schönreden. Ja, warum nicht. Schmerzvoll wird´s sowieso irgendwann.
so isses! mein kleiner kennt die frau kaum...der große hat eh pubertät, da hat sie zu viel versäumt. das ist dann die quittung...aber nicht für dich!
Der schonendste Weg ist wahrscheinlich es so wie Pamo zu machen. Kommt Oma? Vielleicht. Das entscheidet sie wohl spontan. Und wenn Oma dann absagt, soll sie es dem Kind erklären...und du musst dann für dein Kind da sein und trösten und sagen, dass du auch nicht weißt warum Oma so ist wie sie ist. Zur Situation jetzt...da würde ich wohl noch ein letztes Mal so "nett" sein und es deinem Kind schonend beibringen! Deiner Mutter aber schonmal sagen, dass du das in Zukunft nicht mehr tun wirst und sie dann für ihr Handeln selbst gerade stehen muss!
Hm, "schonend" finde ich das eigentlich nicht, sondern es ist Fakt. Ich würde jetzt nicht "vielleicht" sagen, wenn ich fest mit ihr rechne. Allerdings rechne ich nie fest mit ihr.
und wenn meine Mutter meine Beiträge hier lesen würde, wäre sie zutiefst beleidigt und würde sich total missverstanden fühlen...
Meine Mutter macht auch NIE etwas falsch. Ich habe es in den letzten 38 (fast 39) Jahren nicht EIN EINZIGES MAL erlebt, dass sie sich für irgendetwas entschuldigt hat........ Ich habe eben die perfekte Mutter!
Meine Mama ist schon lange tot aber ich glaube, Wir würden jederzeit einen gast weniger einladen, um sie mitnehmen zu können...
Klar , wenn meine Mama alt und geh behindert wäre.Aber nicht wenn sie fit ist und ein Auto hat. Ich in so froh das ich so eine tolle Mama hab!!!! Gruß Minimaxi
...das sind all die Kinder (5), von denen auch sie eingeladen wurde und mit denen sie eng befreundet ist.... Und genau mit diesen ihren Wunschgästen soll sie einen schönen Tag verbringen. Wenn EINER ihrer Wunschgäste, nämlich die eigene Oma, dann deshalb absagt, dann geht das auf´s Konto der Oma....(die sonst - ich erwähnte es bereits - für jedes Einkaufszentrum Hunderte von Kilometern fährt, ohne mit der Wimper zu zucken). Aber ich werde es ihr vorschlagen! Am besten, sie sagt gleich ALLEN Gästen wieder ab, da der Oma ja auch, Zitat: "die vielen Kinder" unbequem sind.
Meine Mutter wäre ähnlich. Sie mag aber allg. keine großen Feiern, vor allem mit Kindern nicht. Sie kann nicht so gut mit Kindern finde ich. Ihr wird das schnell alles zuviel, bei Streit usw. hat sie keine Lösungen, kennt nur ihren Weg und der muss durchgesetzt werden.... Ich würde zusehen, dass Ihr einen Oma-Enkel-Tag machen könnt. Oma diesmal eben nicht mitnehmen, dafür soll die Oma sich kümmern, und Enkelkind dann mal einen Tag zu einem Ausflug mitnehmen oder so. Wäre das was? Würde sie das machen, also die Oma? Dem Kind sag einfach so wie es ist, der Oma ist das zuviel Trubel, die vielen Kinder usw., das ist ihr halt einfach zu stressig. Mir graut schon wieder vor den bevorstehenden Kindergeburtstagen, einer gleich nächste Woche, der andere Ende Januar. Da kommen wieder alle.... den Kindern zuliebe, um mir zu erklären, wie ich besser Ordnung halten könnte, wie ich meine Wohnun gestalten könnte, wie ich am und im Haus allg. was tun könnte usw. Ich liebe es..... aber was tut man nciht alles für die lieben Kleinen. melli
tröstet es Dich etwas wenn ich Dir erzähle dass meine Mama vor wenigen Tagen bei uns eingezogen ist um die letzte Zeit die uns noch zusammen bleibt hier mit meiner Familie und mir zu verbringen. Wir nehmen seit Tagen Abschied voneinader und reden immer wieder über Dinge, die wir uns noch nie gesagt haben. Trotz aller Traurigkeit bin ich so glücklich dass uns diese Zeit noch geschenkt wurde und würde gerne ein kleines bisschen unserer tiefen Zufriedenheit mit Dir teilen. LG Katrin
...das ist ihr zu anstrengend.....
Sie kann auch nicht so gut mit Kindern. Muss sie auch nicht. Beruflich baut sie Tische, da braucht man das auch nicht.........
Sorry......ich muss erst wieder landen:-)
Danke melli, für Deine liebe Antwort. Ich bin nun auch nicht gerade scharf auf Kindergeburtstage, aber es sind wichtige Erinnerungen für die Kinder.
Gestern sagt meine Tochter zu mir: "Danke, dass Ihr Euch so viel Mühe gebt, damit ich einen schönen Geburtstag habe".
Hachjottchen neee.....
Mir wird schon was einfallen, um es ihr "schadlos" zu vermitteln!
komm jetzt stress dich mal nicht so! ist doch weihnachten! du kannst sie nicht ändern. nimm sie so wie sie ist, du hast nur die eine mutter. also lass sie machen was sie will.
klar lass ich sie.... anders bin ich´s nicht gewohnt.....;-)
wenn ein Kind seine Oma zum Kindergeburtstag einlädt - hab das auch noch nie bei Freunden oder Bekannten erlebt. Vielleicht sieht das deine Mutter auch so? Alles hat seine Zeit - feiern mit Freunden eine andere als feiern mit Familie. Es klang nun auch nicht so, dass du sie als Aufsichtsperson brauchen würdest - dann wär es eh nur deine Enttäuschung, wenn sie absagt, nicht die des Kindes.
Meine Mutter kommt sogut wie nie, wohnt knapp 300 km weit weg. Es gibt hier schlichtweg keine Familie, nicht EINEN Menschen, mit dem wir hier "Familien-Geburtstag" feiern könnten. Würde die Familie im Umkreis wohnen, dann würden wir vielleicht 2 Mal bzw. getrennt feiern. In unserem Fall aber, bzw. wenn sich mein Enkelkind den eigenen Geburtstag genau SO wünscht, dann wüsste ich nicht, weshalb ich als Oma diesem Wunsch nicht nachkommen sollte. Sie wird noch früh genug ohne uns und NUR mit ihren Freunden feiern wollen....
Ausserdem hätte die Oma das in diesem Fall auch gleich sagen können (ich könnte das sogar verstehen) und nicht erst zusagen sodass das Kind sich irrsinnig freut. Sagt frau eben elegant Nein. Bei uns käme dann typischerweise am Abend vor dem Termin dann "Weisst du, ich habe mir überlegt, ich schaff das einfach nicht..."
aber deine Maßstäbe sind nicht unbedingt die Maßstäbe deiner Mutter. Mir wär das jetzt keinen wirklichen Aufreger wert. Erklär dem Kind, dass die Oma grad komisch ist und nicht will und gut ist. Vielleicht ein Lernprozess für Kinder, dass nicht alle Menschen immer bereit sind, UNSERE Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Sie ist ja nur OMA ( vielleicht messt ihr dem Status eine zu hohe Bedeutung bei?). Das Kind hat ja noch euch als Hauptbezugspersonen.
".....dass nicht alle Menschen immer bereit sind, UNSERE Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen....." 1. wissen das meine Kinder und bekommen wahrlich NICHT jeden Wunsch von den Augen abgelesen....... 2. hat meine Mutter noch nie irgendwelche Wünsche der Kinder erfüllt. Eigentlich ist es mir auch völlig schleierhaft, weshalb sich meine Kinder so sehr wünschen, dass Oma zu den Geburtstagen kommt. Sie schenkt ihnen keine besondere Aufmerksamkeit. Vor Tagen schon hat sie zu mir gesagt: "wenn ich dann komme, halt bitte ein paar Deiner Geschenke zurück, sonst hab ich nichts für sie. Ich kaufe jetzt nicht extra etwas!" ICH muss meinen Kindern eher beibringen, dass sie es sehrwohl wert sind, dass man auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nimmt. Genau so, wie sie auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht nehmen müssen! Ich glaube bis heute, dass ich nicht das Recht auf eigene Bedürfnisse habe. Ich erinnere an eine Diskussion hier im Forum: Wenn eine Erwachsene ihren Geburtstag "ohne Kinder" feiern möchte, dann schreit jeder "es ist schließlich Dein Geburtstag".... Zweierlei Maß...., wie ich finde...........
Ich kenne das auch, aber löse es anders. Das enkelkind erkundigt sich direkt bei oma, weshalb sie nicht kommen mag. Das gespräch verläuft immer ruhig und friedlich, aber oma kommt immer in erklärungsnot. Dann einigen sie sich jeweils auf einen kompromiss. Wenn das kind mir dann sagt: aber warum sagt die oma dies und das ...? Dann muss ich immer nur antworten: ach, du kennst sie doch. Sie meint es nicht bös. Lustig ist, dass mir dann die oma auch vorjammert: duhuuu, der kleine glaubte doch tatsächlich, ich wollte nicht kommen usw. Auch hier lautet meine standartanwort: ach, du kennst ihn doch. Er mag dich halt und deshalb nimmt er es sich zu herzen. Seit nicht mehr ich verHandle, geht's mir eindeutig besser. Kind macht das prima und ich finde, oma hat dazugelernt, weil sie dem kind zuhört, was bei mir nie der fall war. Evtl eine idee für euch?
Eine gute Idee... Ich muss eindeutig auf diese Methode umsteigen. Ich will eben vermeiden, dass meine Kinder irgendwann begreifen, wie "sehr" Oma sich für sie interessiert........ Aber so ist es eben!
vielleicht besser für alle Beteiligten als ein zur zum Schein aufrechterhaltenes Interessegedöns. Ich denke, auch DU musst mit deiner Mutter und deiner Beziehung zu ihr erst einmal Klarschiff machen bevor du deinen Kindern ein realistisches Verhältnis nahebringen kannst. Es muss nicht immer Ramafamilie sein.
bei uns ist nichts Rama...., muss auch nicht....., war´s noch nie! Ich selbst bin auch SEHR unramatlich aufgewachsen....;-) In diesem Fall tut mir einfach die Enttäuschung einer 8-Jährigen leid, weil die Oma, die versprochen hat zu kommen, nun doch nicht kommt. Nicht mehr und nicht weniger! Klar kann ich ihr die Wahrheit sagen: Oma hat keine Lust auf Dich und Deine Feier! Ob das nun aber DIE Lösung ist....
Wenn du davon ausgehst, dass es sich beim feststellen, ob man sich grad als trampeltier verhält, so wie beim klavierspiel nur um ein reines talent handelt, wirst du bald einsehen müssen, dass es bei den wenigsten menschen, die so handeln wie deine mutter, böse absicht ist. Wenn sie durch das enkelkind auf merkwürdige verhaltensweisen angesprochen werden, schafft das eine andere perspektive als wenn die undankbare und komische tochter meckert. Bei uns zum beispiel hing ein besuch bis vor kurzem immer noch von der wetterprognose ab. Das enkelkind fand vor ein paar monaten dann die richtigen worte. Seither habe ich nie mehr gehört, was ich zuvor 35 jahre lang hörte: ach, wenn es regnet, dann komme ich nicht. Probier's aus, ich drück die daumen, dass es klappt.
..... was heute der IST- Zustand ist. Du hast Deine Mutter als Kind vermißt, Du leidest noch heute darunter (ich glaube heute noch, das ich keine eigenen Bedürfnisse haben darf), aber das hat im Grunde nichts mit Deinem Kind im Hier und Jetzt zu tun. Deine Mutter war noch nie verlässlich --- schreibst Du -- warum regst Du Dich dann heute so darüber auf? Dann bestätigt sie doch mit ihrer Absage nur die altern Muster. Es ist an Dir, Dich aus diesen Mustern zu lösen. Du kannst sie nicht verändern -- Du kannst nur Deine Haltung ihr gegenüber verändern. Ein bisschen scheint es, als würdest Du (stellvertretend über Dein Kind) noch heute um ihre Liebe und Anerkennung und Zuneigung kämpfen. Vergiss es -- das wird von ihr nicht kommen. Mach Deinem Kind mit ihren Gästen einen schönen Geburtstag, aber lass die Oma außen vor. LG leaelk
würdest du dem Kind die Schuld geben. Es geht (formulierungstechnisch)aber auch anders. Ältere Leute sind einfach oft seltsam. Und nicht nur Ältere. Nicht schlecht, wenn Kinder das schon lernen dürfen. Es gibt ja auch noch andere Leute... auch für deine Tochter.
Ja darf man. Wieso sagst Du das Deinem Kind? Lass es bei Deiner Mutter anrufen, soll sie sagen, warum sie keine Lust hat. Die Freude an den Großeltern hört erfahrungsgemäß auf, wenn man aufhört, sie für die Kinder zu etwas zu machen, was sie nicht sind, nämlich nette Menschen.
...ich hab zwar nichts Sinnvolles beizutragen, und einen Tipp, wie Du liebevoll-kindgerecht Deiner Tochter die Absage der Oma beibringen, geschweige denn erklären kannst, habe ich erst recht nicht. Fühl Dich einfach trotzdem mal geknuddelt, okay, Flocke..? Man würde so gern den Menschen, den man liebt, und ganz besonders seinen Kindern, einfach nur die Welt geradebiegen...
.... das du nur die Antworten gut findest, die dir das Gefühl geben im Recht zu sein. Du bist sauer auf deine Mutter, weil sie deinen Erwartungen nicht entspricht. Muß sie das? Muß das irgendjemand? Ich kann verstehen, das sie nicht kommt, wäre auch nicht mein Ding so als Erwachsener beim Kindergeburtstag. Aber....lass das Kind anrufen und die Oma persönlich fragen, ob sie nun kommt oder nicht (man muss ja planen ;-) und somit ist sie in der "Pflicht" dem Kind abzusagen. Warum ziehst du dir den Schuh an? Warum willst du für sie bei deinem Kind absagen? Bist du für sie verantwortlich? Und dein Kind? Natürlich ist es dann traurig, aber ... so ist das Leben, das sollte und mMn muß jedes Kind lernen. Man muß akzeptieren, das andere Menschen eine andere Einstellung haben, und man sollte keine großen Erwartungen an andere haben, das ist einfacher fürs Leben. LG und schöne Weihnachten mamaj
"Ich kann verstehen, das sie nicht kommt, wäre auch nicht mein Ding so als Erwachsener beim Kindergeburtstag." Du musst es auch nicht verstehen, denn Du hast - nehme ich mal an - noch kein Enkelkind, das sich Deine Anwesenheit sehnlichst wünscht....? Und wenn es mal irgendwann so ist, sagst Du dann auch mit den Worten "och, is nicht mein Ding" ab? (obwohl Du zuvor sogar zugesagt hattest?). Wenns danach ginge, dann würden bei uns GAR keine Kindergeburtstage stattfinden, denn "mein Ding" sind diese Veranstaltungen nun auch nicht wirklich...........
also meine Mutter kümmert sich um ihre enkel wirklich gut, ich wünschte das hätte sie mit ihren Kindern damals auch gemacht. ABer auf dem Kindergeburtstag war sie nur ein einziges mal. Es war blöd für sie, die Kinder waren mit sich beschäftigt und ich damit mich um die Kinder zu kümmern. Sie kommt zu jedem Geburtstag hat aber dem Kind gesagt das sie NICHT mehr zum KINDERgeburtstag kommt, denn wenn sie zum Geburtstag vom Enkelkind kommt möchte sie auch zeit mit dem Enkelkind haben und nicht nur da sitzen und zu schauen wie das enkelkind mit seinen Freunden beschäftigt ist. Ich kanns also durchaus verstehen das sie nicht dabei sein möchte. Wurde denn darüber gesprochen das sie eienn Tag später kommt? Oder morgens zum Frühstück, also vor den Kindern mit deiner Tochter feiert? Ach ich such auch keine ausreden mehr. Wenn ich sage, Oma kommt nicht und die Frage "Warum nicht" kommt, antworte ich "ich weiß es nicht, ruf bei Oma an und frag sie" bei meiner Schwiegerfamilie kommt dann als ANtwort "nö, die kommen ja eh nie" also haben die Kinder sich damit abgefunden das die sich immer dezent raushalten. Einzig mein Mann hat Probleme damit.
Wie Du Dir das vorstellst, geht es eben nicht. Bei knapp 300 km Anfahrt bleibt man natürlich nicht "nur zum Frühstück"! Was mir jedoch sauer aufstößt, ist die Tatsache, dass mir hier jeder zu erklären versucht, was die Oma sich wünscht an diesem Tag. "Oma möchte Zeit mit dem Kind verbringen" "Oma möchte nicht nur zusehen"....usw..... Mal abgesehen davon, dass meine Mutter noch nie richtig Zeit mit den Kindern verbracht hat, geht es an diesem Tag eben nunmal NICHT darum, was ICH als Mutter möchte oder was der kleine Bruder möchte oder was die Oma möchte. Es geht darum, was das Geburtstagskind möchte............. Und wenn mein Enkel denn eben meine Anwesenheit wünscht, ich den ganzen Tag am Kaffeetisch sitze und zwischendurch mal einen Kuss kriege, ja mei......., dann sterbe ich nicht davon, sondern efülle meinem Enkel diesen Wunsch. Wohl gemerkt: ICH! würde es so tun. Nun denn...jetzt wird erstmal schön Weihnachten gefeiert....:-)
Nein Butterflocke, ich habe noch kein Enkelkind....aber ein Kind, dessen Großeltern auch schon "Nein" zu einer Einladung gesagt haben....und gerade eine für unsere Tochter wichtige Einladung zu einem MKusical-Auftritt kurzfristig wieder abgesagt... Klar war unsere Tochter traurig, aber sie sagte: "Weißt du, wenn sie gekommen wären, dann hätte ich mich gefreut, nun kommen sie nicht und das ist sehr schade, aber am Wichtigsten ist mir, das meine Eltern dabei sind!" Meine Schwiegereltern versprechen nämlich auch gerne und in letzter Minute fällt ihnen irgend ein Grund ein es abzusagen (wir sind dran gewöhnt)...ehrlich? ...ist immer sehr schade...aber sie verpassen dann z.B. den tollen Auftritt ihres Enkelkindes, das ist dann aber nicht mein Problem ;-) Und "Ja" ... ich erwarte, das die Großeltern bei Absage es dem Kind selbst sagen, warum sollte ich das tun? Und nein...du vergißt...DU bist die Mutter und somit in gewisser Weise dazu da, deinem Kind einen tollen Geburtstag zu gestalten (genau so wie ich, ob es uns gefällt oder nicht ;-) ABER...die Großeltern haben nicht im mindesten die Verpflichtung dazu. Ich sag ja...du mußt deine Erwartungshaltung ändern. Es sind deine Kinder....nicht die deiner Mutter....lass deine Mutter außen vor, genieße DU die Kindheit mit deinen Kindern. Will sie daran teilhaben, dann muß sie sich bemühen....will sie nicht, dann verpasst sie etwas Wundervolles...aber das ist ihr Pech und nicht dein Problem. LG, mamaj
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Ich habe keine Erwartungen!!! meine TOCHTER hatte eine Erwartung! Und wenn, wie Du sagst, ICH dafür verantwortlich bin, meinem Kind einen schönen Geburtstag zu gestalten, dann nehme ich diese Verantwortung zu 100% ernst und wahr. Ich denke, das steht außer Frage. Wenn sich meine Tochter aber die Anwesenheit der Oma wünscht, dann kann ICH diesen Wunsch leider nicht erfüllen. Und die Oma MUSS ihn nicht erfüllen. Wenn Deine Kinder so gut damit umgehen, dann ist das schön für sie (hoffentlich entspricht ihre Reaktion auch dem inneren gefühlszustand...). Dass meine Tochter sehr enttäuscht sein und es nicht verstehen wird, weiß ich aber auch. Und genau das macht mich - völlig verständlicherweise - wütend. Und zwar WURSCHT, ob ich ihr diese Nachricht überbringe oder die Oma selbst. Ich kann mich aus den Verhandlungen natürlich heraushalten. Dann bin ICH nicht in Erklärungsnot, sondern die Oma - stimmt! Am Ergebnis fürs KIND ändert das aber nicht die Bohne. Als Nonplusultra-Tipp würde ich diesen Ratschlag nun also AUCH wieder nicht betrachten.....;-)
Liebe Butterflocke, du bist zurecht enttäuscht und wütend, das die Erwartung deiner Tochter nicht von der Oma erfüllt wird. Sei nicht enttäuscht von deiner Mutter...sie kann vieleicht nicht aus ihrer Haut...du bist nicht darauf angewiesen, wie sie reagiert, um selbst glücklich zu sein. Und, so leid es mir für dich tut, so leid mir deine Tochter tut (das meine ich wirklich ehrlich) Enttäuschungen gehören leider zum Leben....und ich fände es besser, wenn deine Tochter aus dieser Situation gestärkt herrausgehen würde. Gestärkt nämlich mit dem Gefühl....ICH hatte einen tollen Tag und alle meine Freunde und meine Eltern waren dabei! Oma konnte nicht dabei sein...dafür kommt sie eben an einem anderen Tag...der dann nicht ganz so besonders ist (das war ja nicht mein Geburtstags-Wunsch), dafür aber kann ich nichts, ich hatte sie ja eingeladen. Deine Tochter sollte einen supertollen Tag haben, sollte Spaß haben und glücklich sein....ehrlich?...hängt das von Oma ab? Wirklich von Oma? Kann deine Tochter auch glücklich an dem Tag sein, ohne Oma? Ich glaube ja...denn ich denke, sie hat eine Mutter an ihrer Seite, die sie liebt und der sehr wichtig ist, das ihre Tochter glücklich ist :-) Zeige deiner Mutter, das es auch ohne sie geht....zeige deiner Tochter, das es auch ohne Oma geht....nichts geht in der Kindheit über die Liebe der Eltern :-) Und bitte...ich verstehe deine Enttäuschung....aber es nützt nichts, du wirst deine Mutter nicht ändern. Nochmals....Frohe Weihnachten LG, mamaj
Und lieben Dank für Deine Antwort!!!!
Du hast recht.....!
Ich will nicht Recht haben...ich möchte, dass du es verstehst. Du bist für deine Tochter wichtig..alles andere ist dann nur halb so schlimm :-) Eine schöne Bescherung mit leuchtenden Kinderaugen und einen wunderbaren Abend. LG mamaj
Ja DU würdest es tun, ICH würd es auch für meine Enkel tun, ich kann sie da trotzdem ein bisschen verstehen und würde sie halt für den nächsten Tag vom Kind einladen lassen und schauen was sie sagt und ansonsten eben sie NICHT mehr einladen oder eben das absagen der OMA überlassen. Deiner Mutter scheint es sorry, SCHEIßegal zu sein was das Kind möchte, was willst du daran machen? Mir gehts hier mit vielen in der Familie genauso, aber es bringt nichts. Hab ich auch noch nicht immer begriffen und leide häufig darunter aber man ändert einfach nichts dran. Ich würd mich halt an deiner stelle aber aus dem absagen raushalten und kInd mit Oma telefonieren lassen. Bleibt sie dabei das Kind trösten und es nächstes Jahr nochmal zu versuchen, klappts dann auch nicht, dann würde ich dem Kind aus genau diesen Gründen das einladen der Oma ausreden.
Kann es sein, dass Deine Mutter in einer Position ist, in der sie es dir nicht mehr recht machen kann? Ich finde es absolut unüblich den Kindergeburtstag mit Oma zu veranstalten. Kann sein, dass das Kind sich das wünscht, aber wurde denn die Oma überhaupt gefragt, ob sie da mitmachen will? Und wieso soll sie mit den Kindern ins Kino? Da ist sie eh bloß das fünfte Rad am Wagen. Und was spricht dagegen, dass sie an einem anderen Tag alleine kommt? Da hat das Kind und auch die Oma wesentlich mehr voneinander. Ich habe den Eindruck, es geht ausschließlich um Dich und Deine Animositäten. Das Wohl des Kindes ist nebensächlich. Meine Freundin ist ähnlich. Erwartungen an ihre Mutter, und wenn diese die nicht erfüllt, wird die Mutter mit blumigsten Schimpfworten betitelt.
Du kannst vielleicht sie nicht ändern, aber Deine Einstellung. Du bist ein erwachsener Mensch, nicht mehr das Kind Deiner Mutter. Soll heißen: so wie du schreibst, bist Du immer noch das ungeliebte Kind, und überträgst die Rolle auf Dein Kind in ihrem Verhältnis zur Oma. Zumindest besteht die grosse Gefahr, und deswegen solltest du erst an Dir arbeiten, denn die Oma kann sich nicht mehr ändern, wenn sie schon immer so war.
Du solltest bedenken, dass deine Mutter irgendwann nicht mehr lebt. Und wie du dann mit dir umgehen kannst, wenn so viel Unverarbeitetes in dir rumort...
Weihnachtliche Grüße
Nur möchte ich nicht, dass sich meine Kinder genauso fühlen und enttäuscht werden.... Ich kenne die Beziehung zu meiner Mutter ganz gut, habe Vieles davon aufgearbeitet. Alleine übrigens..., sie war nie zu Gesprächen bereit. Und nun, weil ich Vieles aufgearbeitet habe, muss mir alles gefallen, was sie macht oder nicht macht? Interessante These, die ich allerdings nicht teile! Und zwar keineswegs........ Nur, weil ich heute einigermaßen mit der nie vorhandenen Mutter und der Tatsache, dass sie nie auch nur ansatzweise zu irgendwelchen mütterlichen Gefühlen in der Lage war, zurechtkomme, heißt das noch lange nicht, dass ich jeden Schlag ins Gesicht meiner Kinder "akzeptiere"..., weil "sie nunmal so ist". Sie zu ändern, ist nicht mein Anliegen!!! Das geht nicht - völlig richtig. Meine Kinder sollen also "lernen", dass ihre Oma sich einen Sch... für sie interessiert und nichts mehr von ihr erwarten. Das werden sie - ich kann es nicht verhindern. Also keine Sorge, denn diesen Lernprozeß werden sie automatisch durchlaufen. Meine Mutter darf aber - sehrwohl auch in ihrem Alter - noch lernen (oder sagen wir ERFAHREN), dass ihre Handlungen und Worte bei anderen Menschen Gefühle (ggf. Enttäuschungen) auslösen. Eine authentische Reaktion von mir und/oder den Kindern mute ich ihr also durchaus und ganz bewusst zu. Ich werde mich nicht für sie verbiegen! Und zur Information, falls es nochmal jemand erwähnt: bei uns ist es durchaus sogar SEHR üblich, dass Oma beim Kindergeburtstag dabei ist. Sie sehen meine Mutter sonst nicht, es sei denn, wir fahren hin. SIE kommt/kam nur, wenn ein Geburtstag ansteht. Wenn sie mal "dazwischen" kommt, dann in der Regel deshalb, weil sie eine Unterkunft braucht, um in Nürnberg shoppen zu gehen. Die Kinder sieht sie in dieser Zeit nicht mit dem A.... an!
Mal ganz ehrlich: Wo ist der Sinn darin, wenn Oma 300 km fährt und deine Tochter dabei betrachtet, wie sie mit 6 anderen 8-jährigen ins Kino geht und feiert? Wo ist da der Platz für die Oma? Nur weil das Kind sich das genau so "bestellt" hat? Ich kann bestens nachvollziehen, dass man auf so eine Veranstaltung keine Lust hat. Das kann dir passen oder nicht, für Kindergeburtstage sind Mamas zuständig, nicht die Omas. Und ja, früher war das anders, als wir Kinder waren. Da wurde eh nicht so ein Bohei veranstaltet. Man kann sich darüber ärgern, ist aber nicht dazu verpflichtet. Wenn sich das Kind einen Tag mit der Oma (NUR mit der Oma) gewünscht hätte, könnte ich den Ärger eher nachvollziehen. So soll sie quasi als schmückendes Beiwerk dabeisitzen und das Bild vervollständigen. Und dafür 300km fahren? Echt nicht. Ich würde dein Kind mit der Oma telefonieren lassen. Vielleicht handeln sie ja dann etwas aus, was für beide sinnvoller und schöner ist? LG Schräubchen
-Oma kommt nicht "einfach so" für die Kinder! -Der Geburtstag beginnt erst um 15.00....! Bis dahin klebt wie womöglich, wie immer, an ihrer Oma. -Zuständig bin ICH, anwesend bin ich ebenfalls (das Argument verstehe ich nicht, denn meine Mutter muss sich für nichts "zuständig" fühlen). Sie ist kein schmückendes Beiwerk, sondern wird und wurde bisher immer mit einbezogen. Dass sie im Kino nun nicht die Hauptperson ist, ist klar. Aber ich denke so langsam, dass ihr mich ganz ungewollt und unbewusst auf den springenden Punkt gebracht habt, in dem es im Leben meiner Mutter schon IMMER ging: Es geht an diesem Tag nicht ausschließlich um SIE und um IHRE Bedürfnisse! Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Jetzt ist die Sache wieder rund und ich verstehe es. Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen, kenne ich sie doch seit 38 jahren..... Ich danke Euch! Nun weiß ich, dass sie nicht kommen KANN, denn dieser Zustand, nicht im Mittelpunkt zu stehen, sondern das machen zu müssen, was sich das Geburtstagskind an diesem EINEN Tag wünscht (einfach für das Kind, auch wenn man selbst nicht vor Begeisterung in Ohnmacht fällt....), ist für sie unerträglich....... Ja, jetzt kann ich es akzeptieren. Wenn sie sonst da ist, hüpfen wir um ihre Bedürfnisse herum, weil das Zusammensein sonst unerträglich wäre. Beim Geburtstag des Kindes tue ich das NICHT, denn da geht es um´s Kind. Dumm halt nun, dass sich das Kind die Oma wünscht. Gegen dieses unverschämte Anliegen kann ich nun auch nichts tun........... Yepp....Ihr habt mir die Augen geöffnet, dabei lag es auf der Hand! Nein, kein Zynismus leider. Nicht ein Wort davon!
Du kannst Dich aufregen, Du kannst Dich echauffieren. Du kannst Deine Mutter mit üblen Schimpfworten belegen. Aber HILFT das, oder ÄNDERT das was? Eben nicht! Sie IST so, und wird sich nicht mehr ändern. Also ist die einzige Möglichkeit für Dich, daß Du sie eben nicht einlädst. Ein Kind braucht keine Großmutter, die sich nicht kümmert, oder nur auf Anfrage. Und auch wenn das Kind sagt, was Sache ist und ihre Enttäuschung formuliert, wird Deine Mutter das registrieren aber sich nicht ändern. Wer weiß, welches Trauma sie als Kind durchlebt hat, daß sie so lieblos durch die Zeit lebt.
...mag sein...., obwohl meine Oma immer DER Anker in meinem Leben war. Ich kenne keinen liebevolleren Menschen als sie...... Aber ja, sie KANN nicht anders und ich kann sie auch nicht ändern. Das weiß ich doch... Dennoch schaffe ich es bei solchen Dingen, gerade eben wenn es um die Kinder geht, nicht immer milde zu lächeln und es mit einem "so ist sie eben" abzutun. Ich wünschte, es wäre so. Wie auch immer..., genug geschimpft. LG
Das einzige was ich mich frage, oder was micht wundert... warum hängt das Kind so an ihr? Irgendwas muß sie doch haben, irgendein Gefühl muß sie dem Kind doch vermitteln, welches Du vielleicht auf Grund der eigenen erfahrung gar nicht so wahr nimmst? Kein Kind mag seine Großeltern, nur weil es halt die Großeltern sind.... es muß da eine Bindung bestehen, irgendeine zumindest..... Verstehen kann ich euch alle irgendwie. Die Oma, die keine Lust auf eine Horde 8-jährige im Kino hat, das Kind, was sich auf die Oma freut und erwartet, daß diese auch die Horde 8-jährige in Kauf nimmt, und Dich als Mutter, die ihr Kind vor der Enttäuschung schützen will... den Vorschlag hier, daß Oma und Kind das selbst ausmachen müssen, finde ich sehr gut... halt Dich da raus, das macht es der Oma auch weniger leicht, sich daheraus zu winden, und wenn sie ein trauriges Kind am Telefon hat, versteht sie vielleicht eher, was sie getan hat, als wenn Du ihr die Vorwüwrfe machst (denen gegenüber sie anscheind derweil abgestumpft ist..?)... Vielleicht findet sich ja eine Möglichkeit, daß Kind und Oma nochmal alleine feiern... ein Kompromiss wo beide vielleicht sogar mehr von haben... LG Die Schwester
Kinder lieben auch Mütter, von denen sie vernachlässigt und geschlagen werden... Das seh ich nun recht trocken... Ich bin meiner Mutter als Kind auch immer hinterher gelaufen, hab versucht, mal irgendeine Emotion zu "erarbeiten" (bzw. zu verdienen - mit Putzaktionen, guten Noten usw). Sie hat halt hier auch sonst niemanden. Schwiegerfamilie mehrere Tausend km entfernt, sonst niemand da..... In Kindergarten und Schule wird dauernd auf die Großeltern "hingewiesen", in dem irgendwelche Opa/Oma-Nachmittage und -Abende veranstaltet werden und sie alleine dahockt. Klar, sie will eben auch eine Oma haben! So einfach ist es......
Hmm, das mag bei nicht jedem gleich sein. Ich z.B. konnte meinen Opa nicht leiden, völlig schnurz ob blutsverwandt oder nicht... das mit dem geprügelten Kind, was dennoch liebt, wär da nicht aufgegangen... und das hat er nicht einmal getan;-) Nicht jede Beziehung oder familie ist gleich... aber allgemein tendenziell sollte das Verhältnis von Eltern zu Kindern doch anders sein, eine natürliche Liebe... Großeltern müssen sich ihre oft erarbeiten, und das ist gut so! Vielleicht bist Du derweil so distanziert oder so davon überzeugt alles negativ zu sehen, eben um nicht enttäuscht zu werden, daß Du diese verbindung gar nicht wahr nimmst? Lass sie ihre Verbindung zueinander selbst suchen, spiel weder Prellbock, noch Vermittler schlechter Nachrichten.... LG Die Schwester
Warum soll das Kind nicht die Oma einladen, ob nun üblich oder nicht? OK, die Oma will/kann nicht, dann soll sie es dem Kind auch sagen. Die Mami kann dann immer noch trösten oder sonstwie reagieren.
Ich denke auch, dein Kind sollte selbst mit der Oma reden. dann kann man auch zwischEn Desinteresse am Kind und verständlichem Widerstand gegen Kinderfilm mit aufgedrehten Achtjährigen besser unterscheiden.
weiß denn die Oma wie wichtig der Besuch für das Kind ist ? Vieleicht denkt sie das sie bei der Kinderschar nur ein Beiläufer ist...sags ihr doch einfach wie sehr sie erwartet wird...
sie weiß auch, dass es Tränen geben wird. Aber so ist es dann eben. Mein Kind soll ja schließlich "lernen", dass nicht jeder nach ihren Bedürfnissen hüpft....(hab ICH gerade hier gelernt.....;-))
Muss ja nicht sein. Lass dein Kind mit der Oma telefonieren - wie schon gefühlte 100 mal vorgeschlagen - dann bist du schon mal raus aus der Nummer und der Schwarze Peter ist nicht bei dir. Wer weiß, vielleicht kommt dabei etwas raus, was dem Kind und der Oma Freude macht? Bin mir aber nicht sicher, ob das dann in dein "Oma ist böse"- Konzept passt, was du schon 38 Jahre aufgebaut hast... Versuch macht kluch. LG Schräubchen
wenn Du solche Sachen schreibst... Ich habe bereits gesagt, dass ich mich da heraushalte und sie es dem Kinde mitteilen soll. Nur leider wird das wohl erst für die Zukunft greifen, da sie es ja gestern bereits MIR mitgeteilt hat und nun erwartet, dass ichs meiner Tochter sage. Sollte es Probleme geben, werde ich ihr den Hörer in die Hand drücken - kein Problem. Macht das die Sache nun besser? Wir sind doch nicht das erste Mal in einer solchen Situation. Sie wird am Telefon ganz einfach erklären, dass es ihr leid tut, aber sie nicht kann. Kind wird fragen, WARUM nicht. Oma wird antworten "weil ich so viel zu tun habe", Kind wird fragen "aber warum denn, Du hast doch auch Ferien", Oma wird sagen "Ja, aber ich habe trotzdem viel zu tun", Kind wird weinen, Oma wird sagen "och Kleine, tut mir soooo leid, aber das nächste Mal, ja?!"....usw...... Und dann ist es wieder an mir, zu trösten. Aber ok, mach ich dann eben. Oder ich lasse "lernen"...
Ich habe nix von meinen vorgängern gelesen, hoffe nicht doppelt und dreifach. Hast du ihr genau das gesagt, was du hier geschrieben hast. Das du sauer bist und das sie sonst km weit fährt zum einkaufen? Das ist glaube ich das wichtigste, dass man auch sagt, das man etwas nicht gut findet. Sonst denkt das gegenüber noch, es wäre alles in ordnung. Ich habe irgendwann die verantwortung abgeben und gesagt, moment ich hole x ans telefon, sag ihm/ ihr das doch selbst. Damit das kind lernt, das leben ist kein ponyhof und ich aus der nummer raus bin, alles zu verteidigen und zu erklären. Traurig und enttäuscht wäre ich auf jeden fall und wenn es die kinder betrifft leidet man deutlich mehr, als wenn sie dir eine absage erteilt hätte. Meine mutter ist auch so und oft sagen dann freundinnen, ja, sei froh, dass du sie noch hast oder sie hat doch ein eigenes leben. Das stimmt in gewisser weise schon, aber ich möchte eine mutter/ oma, die teilnimmt an unserm leben und der wir wichtig sind und die auch erkennt, was uns und den kindern guttut. Ich glaube, dass das schmerzt, keine empathie für die gefühle zu haben, da ist das kino eigentlich egal. Franziska
"....aber ich möchte eine mutter/ oma, die teilnimmt an unserm leben und der wir wichtig sind und die auch erkennt, was uns und den kindern guttut. Ich glaube, dass das schmerzt, keine empathie für die gefühle zu haben, da ist das kino eigentlich egal....." Ja, möchte ich auch. Und ja, ich habe es ihr gesagt. Das mit dem einkaufen nicht, das fand ich irgendwie unsachlich. Denn es ist ja ihre Sache, wie weit sie zum "Klamottenshoppen" fährt. Und es ist auch ihre Sache, nicht zum Geburtstag der Enkeltochter zu wollen.....
Aber es bringt leider nichts. Du schreibst immer wieder das Gleiche und wartest auf Kopfstreichler, die dir Recht geben. LG Schräubchen
Weisst du schräubchen, wenn es um gefühle geht, da geht es gar nicht um "rechthaben", denn das kann man gar nicht bewerten. Rechthaben würde auch bedeutet, man teilt gefühle in richtig und falsch und es gibt einen "gewinner" und einen "verlierer". Gefühl ist das was einen menschen ausmacht, gefühl ist das, was uns im herzen berührt und jedes herz schlägt unterschiedlich. Was meins zum schwingen bringen, bringt deins vielleicht zum einschlafen. Glaube auch nicht, dass es flocke um kopfstreichler geht, vielleicht um menschen die mit ihrem herzen in einem takt schlagen, denn nur dann kann man verletzungen verstehen. Und flocke ist verletzt und da geht es nicht um eitelkeiten, wie rechthaben oder kopfstreichler, sondern einzig und allein um traurigkeit! Franziska
Sehe ich anders, sorry. Ich glaube nicht, dass irgendjemand hier nicht VERSTEHT, dass sie traurig ist (wobei ihren Formulierungen nach "angepisst" wohl zutreffender wäre...)
Hier haben viele nette Menschen viele gute Vorschläge gemacht, wie man damit umgehen kann. Und es kam ständig immer wieder ein Totschlag-Argument nach dem anderen. So kann man sich nicht helfen lassen.
Ich halte mich jetzt hier raus, wünsche euch allen einen fröhlichen, feierlichen Abend ohne sinnlose Ärgereien.
LG Schräubchen
so sehe und empfinde ich es auch!!! Nein es geht mir nicht um Kopfstreichler! Auch nicht um´s Rechthaben. Aber es ist schön zu wissen, dass jemand versteht wie es mir damit geht und weshalb ich übder diese Situation traurig bin. Und leider leider ist man eben nicht nur dann über etwas traurig, wenn es "Sinn macht" oder wenn man etwas an der Situation ändern kann. Bei wem funktioniert das? Bei niemandem... Wenn es um Erwartungen geht, nein, die habe ich nicht mehr. Zumindest nicht meine Person betreffend. Aber man kann doch zumindest hoffen, dass ein Versprechen ("ich komme zu Deinem Geburtstag") einem Kind gegenüber gehalten wird............
Schräubchen.... Ich weiß doch was Du meinst.... Kannst Du Dir vorstellen, dass ich mir das Zeug einfach nur mal von der Seele schreiben wollte? Ich brauche eigentlich keine Anleitung, wie ich damit umgehe (wobei ich nicht böse bin über die gemachten und gut gemeinten Vorschläge...). Es geht bei uns doch auch nicht nur um diese einmalige Situation, sondern um immer wiederkehrende Enttäuschungen. Vieles zwischendurch steckt man weg - ganz klar. Aber manchmal klappt es eben auch NICHT, dass man so rational und konstruktiv wie möglich damit umgeht (1. Kind den Hörer geben, 2. sich nicht aufregen, da man ja weiß wie sie ist, 3. grundsätzlich keine großen Erwartungen haben). Manchmal klappt es..........manchmal auch nicht. Letzteres traf eben jetzt zu, daher mein Mecker-Beitrag. So sinnlos wie er gewesen sein mag mit all meinem Frust! Geholfen hat es trotzdem, es einfach rauszulassen....
Ich hjabe nur die ersten Texte gelesen. DU musst ihr keinen Grund nennen und schon gar keinen ausdenken. Ruf sie an und drück dann deiner Tochter den Hörer in der Hand und die Oma soll ihr selbst die Wahrheit sagen.
dem Kind gegenüber ! Und ich wär stinkesauer und würde das auch kundtun, tut dir selber nämlich sonst gar nicht gut....
und vor allen dingen, wenn sie es bei dir schon gemacht hat, tuts DOPPELT weh.
Sie weiß nicht, was ihr entgeht....
Ich wünsche dir trotzdem frohe Weihnachten und scheiß auf deine beknackten Eltern
chefdiplomatische Weihnachts-Marion
Ich bereite jetzt das Weihnachtsessen vor, das keine mag, weil ich so grottenschlecht koche.....
sößchen morgen für das Verwandtschafts Fondue zubereitet....so sehr scharf...lach. Ansonsten läufts hier gut....ich höre lautstark abba, der Mann läuft mit tausend anderen Männern und Kindern durch den Park. Und J. ist natürlich durchgedreht Ich hoffe, das Essen ist was geworden, ich koche es heute auch das erste Mal und hoffe, dass es gut wirr !!
... und begründen? Wieso solltest du ihr Sprachrohr sein? Das Kind wollte sie gern dabeihaben, hat sie eingeladen, sie kann/will aber nicht, dann soll sie es dem Kind auch selber sagen. So würde ich das machen. Wenn dein Kind dann traurig ist, kannst du das immer noch auffangen, es trösten usw. (dass die Omi ja später kommt etc.), aber die eigentliche Absage sollte sie schon selber überbringen, finde ich.
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