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brauche tipps und eure Meinung

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bisher habe ich immer nur still mitgelesen und halte viel von den Meinungen/Aussagen vieler User hier im Forum. Ich habe ein problem und hoffe das man mir vieleicht ein wenig weiter helfen kann. Es geht darum das jemand aus dem engeren Familien/Bekanntenkreis schwarz arbeiten geht. Mich stört, das mein Mann sich echt tot schufftet auf seiner arbeit und die machen sich ein tolles leben. Mich stört das echt total. Ich weiss nicht wie ich mich denen gegenüber verhalten soll. Was würdet ihr in meiner situation machen?? Danke.


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kurz und knapp, da ich noch was vom abend haben will: schwarzarbeit zerstört die wirtschaft, nimmt anderen die arbeitsplätze. die steuer und das rentensystem wird umgangen. klar ist schwarzarbeit lukrativ... für denjenigen, der es macht und für den "arbeitgeber" auch. alle anderen ziehen den kürzeren. die staatskasse kommt dadurch zu kurz, was wiederrum auf die gemeldeten arbeiter und angestellten umgelegt wird - sprich, die müssen für die schwarzarbeiter steuern und renten mitzahlen. also aus eigenem interesse solche fälle dem amt melden!!! kannst du ja auch anonym machen. lg rochen


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Naja, ist ne schwierige Sache. Wäre es ein guter Freund, würde ich es auf sich belassen, auch wenn es nicht okay ist. Aber was würdest Du tun, wenn Du so eine Arbeit angeboten bekommen würdest? Haste noch ne Rechnung offen, dann hätte ich auch kein schlechtes Gewissen. Ich habe im letzten Jahr meinen Ex-Vermieter beim Finanzamt verpfiffen, da er uns unschuldig vor Gericht gezerrt hat. Also, im Normalfall würde ich es nie und nimmer tun, aber da war es für mich dringend nötig, einfach nochmal nachzutreten (hat richtig gut getan!). Und ich hab es nicht mal anonym gemacht. Nein, Du solltest Dir gut überlegen, was Dir der Mensch bedeutet!


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Als mein Mann arbeitslos war hat er von einem Freund angeboten bekommen für ihn schwarz zu arbeiten. Er hat aber abgelehnt, weil er das mit seinem gewissen nicht vereinbarren konnte. Ich selber würde auch nie schwarz arbeiten. Mir bedeutet diese Person, die schwarz arbeitet ehrlich geasgt nichts. Aber meinem Mann. Deswegen weiss ich ja nicht was ich machen soll. Würde diese Person meinen Mann nicht soviel bedeuten, hättte ich diese person schon längst angezeigt.


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Hi, bezieht der "Schwarzarbeiter" denn ALG I oder II? Dann ist das ja sogar noch doppelter Betrug! Tja, wie sollst du dich da verhalten? Da du Denjenigen persönlich gut kennst, ist es natürlich ein Drahtseilakt, diesen Kerl zu verpfeifen... Wer Leistungsmissbrauch begeht durch heimlichen Nebenverdienst bei Bezug von Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen, dem blüht ein Verfahren wegen Betrug. Dabei werden je nach Vergehen mehrere Tausend Euro fällig. Wird die Schwarzarbeit fortgesetzt oder sind vierstellige Schadenshöhen festgestellt worden drohen sogar bis zu fünf Jahren Gefängnis. Wenn hinter diesem "Schwarzarbeiter" also eine Familie steht und er sehr viel am Staat vorbei verdient, dann kann das eben diese Familie in den Ruin treiben... Deshalb würde ich mir eine Anzeige also gut überlegen!!! So weiter werkeln lassen kannst du den aber auch nicht! Also solltest abschätzen, in welchem Umfang der Mann arbeitet und ihn drauf ansprechen. Dann würde ich ihm mit dem Zaunpfahl "zuwinken", dass gegebenfalls ein "Vögelchen vom Dach zwitschern", was da abgeht... Stört ihn das nicht und er macht weiter, dann zeig' ihn offen an... LG, W


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ich finde das nicht so schlimm. Ich selber tu es nicht und könnte es auch nicht, da ich ein viel zu ehrlicher Mensch bin. (Anekdote hierzu: War mal bei Karstadt und habe Kinderkleidung im Wert von 40 Euro gekauft und sie mir an den Kinderwagen gehängt. Weil ich gerade am Telefonieren war und voll in das Gespräch vertieft, bin ich raus ohne zu bezahlen. Es hat nichts gepiepst oder so und ich hätte locker dami t die Fliege machen können. Abe ich gehe rein und zahle. Meine Freundin hat gesagt, ich hab sie nicht mehr alle! Das ist jetzt schon zweimal passiert. Das andere Mal wärens 30 Euro gewesen...) Aber mal ernsthaft. Ein Freund von mir hat sich neulich bei mir aufgeregt, dass er für eine Autoreparatur 100 Euro zahlen musste, obwohl das Ersatzteil, das eingebaut wurde, gerade mal 15 Euro gekostet hat. Der Rest waren die angeblichen 1 1/2 Arbeitsstunden des Kfz-Mechanikers und natürlich die MwSt. Da fragst du dich doch echt was. Da kann ich das durchaus verstehen und nachvollziehen, warum man a) schwarzarbeite und b) Schwarzarbeiter engagiert! LG MT *duckmichschonmal*


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muss ich mich entschuldigen. Meine Tastatur spinnt total. Die schreibt Buchstaben einfach nicht. Kennt das jemand? Muss ich eine neue kaufen oder kan n ich da was dran machen? LG MT


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Jetzt werden sicher viele aufschreien, dass "das" ja trotzdem alles keine Gründe seien, ein Unrecht zu begehen. Da sage ich nur: Wißt ihr eigentlich, wie die Gesteze um Hartz IV herum aussehen? Ich weiß es aufgrund meines Berufes und kann nur für jeden hier hoffen, dass er niemals in die Situation kommt, ALG II beziehen zu müssen. Nur als Beispiel: ALLES wird überwacht, für alles und jede Kontobewegung muss Rechenschaft abgelegt werden. Man muss sich wie entmündigt fühlen! Der Wohnort darf nur nach Erlaubnis verlassen werden. Die Höhe des geschützten Vermögens ist auf einen "Witz" herabgesetzt worden, so dass man als arbeitender Mensch fast schon dämlich wäre, würde man viel sparen. Es sei denn, man ist sicher, nie arbeitslos zu werden. Denn wenn man es doch würde, ist man sein Erspartes SOFORT los. Ersartes, für das man wohl gemerkt STEUERN (und nicht zu knapp) gezahlt hat. Erspartes, für das man EHRLICH und hart gearbeitet hat! Dazu kommt, dass jeder Cent als Einommen angerechnet wird. Bekommt ein ALG II-Empfänger 100 Euro zum Geburtstag geschenkt, ist das EINKOMMEN und sofort wieder weg! Von wahrhaften Stasi-Methoden, mit denen der schnucklige Aussendienst der ARGEN gerade auffährt, ganz zu schweigen. Die Hartz-Geschichte wird noch ein feines Süppchen. Menschenverachtend und Opfer-zu-Tätern-machend. Nur eines ist es ganz sicher nicht: Heilsam für unsere Wirtschaft! Es wird geflickt und es werden Bumänner gefunden und "hingerichtet". Wem hilfts? Niemandem! Nur dem frustrierten, ausgebeuteten und unterbezahlten Vielarbeiter, der nun zumindest mit dem Finger auf jemanden zeigen kann. Auf jemanden, der greifbar ist. Den die, die wirklich verantwortlich sind für die Misere, sind nicht greifbar! Arbeit? Arbeit findet man heutzutage nicht mehr. Zumindest keine LOHNarbeit, die sich also im wahrsten Sinne des Wortes LOHNEN sollte! Nein....stattdessen fallen wir ins Mittelalter zurück, versklaven und spielen Zuhälter (1-Euro-Jobs, Zeitarbeitsfirmen---->die wahren Parasiten!). Wenn dann nicht "ehrenwert" einen Job annimmt, in dem er nichts verdient, dem werden die kompletten Sozialleistungen gestrichen. Meine Güte......ist es da nicht menschlich, wenn man beginnt, schwarz zu arbeiten? Sorry.....bei allem Unrechtsbewußtsein, das ich besitze: Ich kanns nachvollziehen! Ich könnte auch zur Sorte Mensch gehören, die sich selbstgerecht auf die Schulter klopft und behauptet "Aber ich würde nie......." Klar....denn ich habe einen sicheren Job und könnte insofern großartig behaupten. Tu ich aber lieber nicht. Denn ich habe zwei Kinder und muss sie gut versorgen. Was ich also tun würde und was nicht, wüßte ich nicht........... Nun gut....aber das ist Einstellungssache. Ich bin nur der Meinung, dass man niemanden anschwärzen sollte, sondern mit ihm reden sollte! Man sollte nämlich Ursache und Wirkung immer im Zusammenhang sehen.... LG Flocke


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ja, flocke. bin voll bei dir. und wenn man die idee mit dem grundeinkommen nimmt, mit der der chef und gründer der dm-kette derzeit ja viel hausieren geht und die mir einleuchtet (wenngleich sie im eu-umfeld und einer ww-globalisierung utopisch ist), dann gäbe es das thema schwarzarbeit gar nicht mehr, weil dann nicht die arbeit, sondern u.a. der konsum besteuert würde. und die ganze erniedrigung der arbeitslosen und arbeitnehmer (die ja eigentlich arbeitGEBER heissen müssten) entfiele...und jobs für 3,20 euro die stunde gäbs dann auch nicht mehr, nach der logik des dm-chefs. denn arbeit wäre wieder etwas wert....


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Ich muß dir da in einigen Punkten widersprechen, hat aber nichts mit der Diskussion um Schwarzarbeit zu tun. Ich bin schon sehr lange Hartz4 Empfängerin und kenne mich also auch bestens aus. 1. Ich muß für KEINE meiner Kontobewegungen Rechenschaft ablegen. Es könnte mal sein, daß ich meine Auszüge vorlegen muss, kam aber bis jetzt noch nie vor. 2. Seit wann darf der Wohnort nicht gewechselt werden ohne Zustimmung? Ich darf hinziehen, wo ich will, Hauptsache ich überschreite die zulässigen qm und die Kaltmiete nicht. 3. Es wird nicht jeder Cent als Einkommen angerechnet. Wenn ich 100€ zum Geburtstag geschenkt bekomme, darf ich die selbstverständlich behalten. Schließlich darf ein ALG2 Empfänger ja auch bis zu 160€ in einem Job dazuverdienen. 4. Das Ersparte ist man nicht sofort los, es sei denn, man hat wirklich tausende von Euros auf der Kante. Und auch dann nur zum Teil denn jeder hat einen Freibetrag den er für sich behalten darf. Ich heiße Hartz4 auch nicht gut aber wenn ich manchmal lese, mit welchem Unwissen einige drauf losschreiben, kann ich meine Finger nicht mehr still halten. Und wenn Ralph dein Post gelesen hätte, würde ihm die Hutschnur hochgehen. Zum Thema Schwarzarbeit kann ich nur sagen, daß ich es nicht machen werde. Dazu bin ich einfach zu ehrlich. Ich habe schon mehrere Putzstellen "unter der Hand" angeboten bekommen aber dankend abgelehnt. Ich arbeite lieber im KH, sitze an den WoEn an der Info und darf meine 100-160€ behalten. LG Heike


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Meine Tante geht es genau so wie von Dir beschrieben. Sie würde Alles tun um zu arbeiten (lebt leider an der Küste wo es keine Arbeit gibt und kann wegen ihrer Asthma dort nicht weg). Sie hat sogar einen Halbtagsjob aufgenommen der 100 Km weit weg ist und total schlecht bezahlt nur damit sie wieder arbeiten gehen kann. Sie hat vor Wochen Fahrtkosten beantragt und bisher nie bekommen. Erst hiess es, sie solle die Arbeit wieder aufgeben, das wäre für das Amt billiger. Dann wurde abgestritten, dass sie tatsächlich jeden Tag diesen Weg fährt und sie wurde heimlich bespitzelt und jemand fuhr ihr mehrmals hinterher um zu überprüfen ob sie tatsächlich so weit fährt (war so auffällig, dass sie es gleich gemerkt hat *ggg*). Diesen ganzen Stress nimmt sie auf sich und bekommt nur 100 EUR mehr als mit ALGII. Es gibt auch Leute die trotzdem nicht schwarz arbeiten. Selbst wenn es einem dreckig geht, kann man ehrlich sein. Viele Grüsse, Chrissie


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Es wird nur in jedem Amt anders gehandhabt. Fakt ist jedoch, dass du die Auszüge vorlegen müßtest, würde es verlangt. In den meisten(!) ARGEN wird das auch tatsächlich so praktiziert! Zumindest beim Erstantrag! Würdest du sie nicht vorlegen, würdest du ernsthafte Probleme bekommen!!!! Es gibt bereits Gerichtsurteile bezüglicher dieser Handhabung der Ämter, da einige den Mut hatten, dagegen anzukämpfen! (was ich gut finde) Eine neue Wohnung muss ebenfalls vom Amt VOR Umzug genehmigt werden! Du kannst also nicht einfach so umziehen! Auch FAKT! Ich meinte jedoch eher, dass du nicht einfach "ortsabwesend" sein darfst (also nicht einfach 3 oder 4 Tage Urluab irgendwo machen darfst). Auch das muss vorher genehmigt werden! Jeder Cent wird als Einkommen angerechnet. Natürlich gibt es einen Freibetrag. Meine genannten 100€ waren "bildlich" gesprochen. Selbstverständlich ist man das Ersparte sofort los! Sagen wir, du bist 25 Jahre alt und hast ein Vermögen i.H.v. 15.000 Euro angespart und wirst arbeitslos. Du darfst dann ca. 4.500 von diesem Geld behalten. Den Rest musst du verbrauchen. Findest du das in Ordnung? Dein Auto.....sollte es mehr als 5000 Euro wert sein, mußt du übrigens auch verkaufen... Auch hier: Die AREGE MUSS dies nicht "vollstrecken", sie darf jedoch. Noch eine feine Geschichte: Sollte man irgendwo Geld angelegt haben, das man nicht angegeben hat: Ein "Bankgeheimnis" gibt es für ALG II-Empfänger nicht mehr. Es finden automatische Datenabgleiche statt und jeder kann sich sicher sein, dass JEDER Cent, den er besitzt oder besessen hat, ausfindig gemacht wird! Was im Falle des Falles folgt: Eine Strafanzeige! Ich könnte so weitermachen und nur weil es DIR nicht so geht, da die ARGEN hier etwas unterschiedlich handeln, heißt das nicht, dass es nicht so ist! Also wirf mir bitte keine Unwissenheit vor! LG Flocke


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Ich habe keinen "Aufruf zur Schwarzarbeit" gestartet. Was ich lediglich ausdrücken wollte: Ich kann aufgrund der heutigen Situation verstehen, wenn sich jemand verleiten läßt, schwarz zu arbeiten! LG Flocke


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Ich glaube, daß nur Sachbearbeiter bei der Arge oder Fallmanager oder eben Hartz4 Empfänger wirklich mitreden können. Natürlich DARF die Arge dieses oder jenes aber das war auch schon immer so, nicht erst seit Hartz4. Als ich damals Sozialhilfe in Anspruch nehmen musste, fühlte ich mich mehr "kontrolliert" als heute. Und wenn du dich in deinem ersten Post genauso ausgedrückt hättest wie nun (die 100€ waren bildlich gesprochen) wäre es gleich besser angekommen. Hmm, dann habe ich ja wirklich sehr viel Glück, hier im Emsland zu wohnen... LG Heike


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Finde Deinen Beitrag super. Kann da auch nur aus Erfahrung sprechen. Als man uns das Antragsformular gab, war mein erster Gedanke auch:"den hat die Stasi entworfen" LG


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....würde ich jemanden verpfeifen!!!!!! Ich kann so etwas nur verurteilen und weiß beileibe nicht, wie man sich überhaupt mit dem Gedanken tragen kann!!!! SELBSTVERSTÄNDLICH ist Schwarzarbeit nicht recht! Dennoch gibt es gerade heutzutage eine Vielzahl von Gründen, die eine Erklärung darstellen können, auch wenn es keine Entschuldigung ist. Die wirtschaftliche Situation verbessert sich sicher NICHT durch Schwarzarbeit. Stimmt! Dennoch ist die Schwarzarbeit nicht die Ursache für die momentane Misere, sondern das Resultat der Misere! Das Resultat, nachdem viele gut ausgebildete Menschen heute nur die Alternative haben, sich 10 Stunden täglich kaputt zu schuften und trotzdem noch nicht ihre Familie damit versorgen zu können! Manche müssen sogar ergänzende Sozialleistungen beziehen, obwohl sie den ganzen Tag arbeiten gehen! Ist DAS Recht?????? Darüber sollte man mal nachdenken, bevor man Opfer verurteilt. Opfer, die zugegebenermaßen nun zu Tätern werden.....eben durch ihre Schwarzarbeit! Trotzdem sollte man es mal von der Seite betrachten! Nein ich würde auch nicht schwarz arbeiten. Ich komme jedoch (und da bin ich wohl ehrlicher als manch anderer hier) nicht dazu, mein Gewissen hierzu zu befragen. Ich hätte schlicht schon zuviel Angst, erwischt zu werden. Zum Glück brauche ich es aber auch nicht.... Dennoch...ich würde mit betreffendem Menschen sprechen! Und zwar nur mit ihm. Wenn er euch (oder deinem Mann) so nahe steht, dürfte das doch nicht so schwer sein. Ich würde niemanden anzeigen. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. So hart wie dein Mann auch arbeitet. EURE Situation wird nicht verbessert, in dem du diesen Menschen anzeigst. Die wirklich Schuldigen der wachsenden Schwarzarbeit hocken ganz woanders!!!!! LG Flocke


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owT


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...und find´s nicht soo dramatisch. Er hat halt kein so ehrbares Gewissen wie dein Mann, aber wie Butterflocke sagt du wirst nichts davon haben außer vielleicht Ärger. Für die vielen Schwarzarbeiter ist die saudumme Politik zuständig am schlimmsten die Linken und die SPD, die sich ja sooooo Arbeitnehmerfreundlich auf die Fahne schreiben. In Wirklichkeit nur gesülze. Also lass ihn schwarz arbeiten-ich kann es ihm nicht mal verdenken und kenne auch welche die es machen,weil das Geld hinten und vorne nicht reicht, aber da verpfeiff ich doch niemand, das ist ja wie im Überwachungsstaat, Stasi/ Blockwart maniere. Und zu den Denunzianten hab ich seeeeeehr wenig Draht. Lass ihn machen und scher dich nicht drum. liebe Grüße Johanna


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Die "saudumme Politik" erntet nun so langsam ihre Früchte: Zb. ihre schwarzarbeitenden Früchtchen.... Mich würde ein verpfeiffen auch an "alte Zeiten" (die ich ja miterlebt habe) erinnern. Man wußte damals nicht, ob nicht der Nachbar rechts oder links neben einem ein Stasi-Spitzel ist.... NIEMALS! *schüttel* niemals......! Ich kanns wirklich auch verstehen..... LG Flocke


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;-))


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Du hast schon recht, eigentlich kann auch ich nicht sagen, dass ich es nie tun würde (trotz Rechtschaffenheit). Wer weiß denn schon, was die Zukunft bringt? Und wie es meinem Sohnemann ergeht? Für ihn würde ich alles machen, auch wenns mir gegen den Strich ging. Hab übrigens für eine Zeitarbeitsfirma gearbeitet :-( (jetzt Elternzeit) LG MT


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mehr gibt, Blockwarte und Denunzianten gehören dahin, da hätten sie genug zu tun (gehabt). Aber hierzulande gibts auch genug Institutionen, wo Menschen mit dieser "(mit-menschlichen) Haltung" tätig sein könnten. Typisch deutsche Mentalität. Anstatt zusammenzuhalten gegen eine teilweise ausbeuterische Politik und Wirtschaft, denunzieren sie sich gegenseitig, lassen sich vom System spalten. Nicht sehr schlau! LG Ilona


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nun komm mal runter. wenn ich den betreff lese, wird mir schlecht!!! sie hat niemanden denunziert. okay, sie denkt darüber nach, das ganze zu melden. aber schieß doch nicht gleich wieder mit kanonen auf spatzen! claudi


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(mit Kanonen auf Spatzen schießen.) Es ist nicht gut, wenn diese absonderliche deutsche Art, immer alles "melden" zu müssen, so bagatellisiert wird. Dies hat uns - wie ja jeder weiß - schon sehr viel Leid gebracht. Und zwar vor, während und auch nach dem Krieg. Die Leute lernens nicht. Ich bleibe bei meiner Meinung, auch wenn sie sich teilweise drastisch anhört. LG Ilona


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für solche unmenschlichen "Dienste" finden sich leider immer genügend Menschen, die das machen.....


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Und wo ist jetzt Dein Problem? Woraus entsteht Euch daraus ein Nachteil? Wie bereits gesagt wurde, kann ich jeden verstehen, der seine Expertise außerhalb der steuerlichen Belastung anbietet und auch jeden, der diese annimmt. Wie renovieren ab nächste Woche das Haus, das wir heute kaufen. Soll ich Dir mal sagen, wieviel da die 19 % MwSt ausmachen???


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"Mich stört, das mein Mann sich echt tot schufftet auf seiner arbeit und DIE MACHEN SICH EIN TOLLES LEBEN. Mich stört das echt total." Etwas in der Art habe ich hier und woanders schon sooo oft gelesen. Erstmal spricht da (nach meiner bescheidenen Meinung) oft der Neid, weil man meint, die anderen würden sich ein schönes Leben machen. Man meint es aber auch nur. Es gibt viele, die würden, wenn sie sich nicht ein wenig dazuverdienen würden (manchmal geht es nicht anders als so) in existenzielle Nöte geraten. Und jetzt wirds krass, bitte überlesen, wer einschnappen will: Den Juden damals hat man auch ihren Erfolg (sie waren ja von jeher ein fleißiges Volk, das gut mit Geld umgehen konnte) mißgönnt. So wurden sie irgendwann angeschwärzt. Und so wurden sie irgendwann umgebracht. Angeschwärzt von Leuten mit dieser Mentalität. So, jetzt Schluss. Ich krieg schon wieder einen Hals. PS: Ich bin auch manchaml neidisch. Oft sogar. Trotzdem würde ich nie nie nie jemanden anschwärzen, und schon gar nicht beim Staat.... Gruß Ilona


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Richtig! Ich verstehe diese Mißgunst auch nicht. Es mutet auch wirklich als "typisch deutsch" an, sich ewig um anderer Leute Angelegenheiten das Maul zu zerreissen. Es ist wirklich so! Denn die eigene Situation wird ja durch das "anschwärzen" keineswegs verbessert. LG Flocke


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... hinten kommt nix bei raus für den Anschwärzer. Es kann für alle nur Verbesserungen geben, wenn sich alle einig sind und sich nicht gegenseitig ans Bein pinkeln. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Verhalten von bestimmter Seite durchaus gewollt ist, zumindest wird es gefördert z. B. durch Medienhetze, Politikergewäsch, etc. pp. Gestern beispielsweise war der Tag der Pressefreiheit, nur getrauen sich die Damen und Herren Journalisten (es wurde im Radio ein Prozentsatz genannt, ich glaube, der lag bei 80) gar nicht mehr, ihre Meinung offen zu vertreten, weil sie völlig zu recht Angst vor Repressalien haben. Ich glaube einen Großteil dessen, was in den öffentlichen Medien verbreitet wird, zu einem gewissen Teil schon nicht mehr. Wer weiß noch, was wirklich ist, auch wenns mich brennend interessieren würde. Es wird geschickt gestreut. Offensichtlich wahre Dinge werden mit Lügen gemischt. Niemand weiß am Schluss noch, woran er wirklich ist. LG Ilona