Mitglied inaktiv
Leute, es ist nicht zu fassen, erst fällt unsere Hausverwaltung die schönen Tannen vor dem Fenster (der einst so idyllische Hof sieht jetzt kahl aus, der Blick aus dem bis dato gardinenlosen Schlafzimmer ist auch ruiniert, Gardine hängt dran), und jetzt, haltet Euch fest, ist ein junges Pärchen mit Säugling (!) und Kampfhund bei uns oben im Haus eingezogen. Wir sind heute Nachmittag gerade vom Schwimmen nach Hause, da geht die Haustür und auf und dieser neue junge Mieter kommt mit dem Hund raus. Ein hübscher Hund, an der Leine und ohne Maulkorb, der gleich meinen Sohn fixierte (der HUND!!!!). Ich bin soooo sauer. Bin gleich zum Hauswart, dem das auch nicht gefällt, der sagt, der Hund sei angeblich kein "Listenhund", er denke aber, der sei nicht "angemeldet". Was meint er damit? Mann, das nervt mich vielleicht. Und ich kann nullkommnullnichts machen. Mein Sohn fragte gleich: "Ist das ein Boxer? (Wir mögen diese Rasse). Ich: "Nein. Und fass den bloß nicht an....". Des weiteren ignoriere ich tapfer den neuen MIeter (und der mich auch). Ich bin richtig zickig zu dem.... Ich habe echt Sorge. Habt Ihr einen Rat, mich zu beruhigen? IRGENDeinen? Danke. I.
Hier kommt die Beruhigung: Wenn die einen Säugling haben, kennt der Hund Kinder."Kampfhund" ist keine Rasse. Hund war an der Leine. Was bedeutet, der Hund "fixiert"? Schauen darf er ja, hm? Sprich mal freundlich mit den Leuten, sag, du hättest Respekt vor solchen Hunden (es gibt übrigens ganz viele Leute, die diese Gefühle für Boxer haben, wie du jetzt diesem Hund gegenüber) und lerne den Hund kennen, dass er weiß, du bist ein freundlicher Mensch. Lg Fredda
Hallo Naja wie der Hauswart schon sagte es könnte sei das er nicht gemeldet ist. Wenn das so ist dann macht der Halter sich strafbar. Denn jegliche Art von Kampfhund muß gemeldet sein Leine und Maulkorb ist definitiv Pflicht. Mir würde das auch nicht gefallen vor allem hätte ich nach den ganzen Vorfällen Angst. Beruhigen kann ich dich da leider nicht. Katharina
...was auch rechtens ist- denn statistisch gesehen beißt der deutsche schäferhund viel öfter, aber der hat bei uns deutschen ja eine lobby..;) vg,iris
Hallo ! Hast Du schon mal was davon gehört, das "Kampfhunden" mit Bestehen des Wesenstestes das Tragen eines Maulkorbes erlassen wird ? Wenn er diesen Test bestanden hat, ist er vom Maulkorb befreit. Über Dein Verhalten dem Hundebesitzer gegenüber will ich mich nur insoweit äussern das ich statt zickig zu ihm zu sein, vielleicht das Gespräch gesucht hätte. Dann müsstest Du Dich vielleicht gar nicht so echauffieren, wenn das geklärt ist. Vielleicht ist die kleine Familie samt Hund ja recht nett und der Hundehalter "vernünftig". Er hat den Hund ja anscheinend an der Leine unter Kontrolle gehabt und Deinen Sohn nicht zerfleischt.......... Ute
erklär mir bitte mal den begriff Kampfhund!! ich hab angst vor menschen, die alle hunde über einen kamm scheren. es gibt durchaus große schwere hunde, die nicht auf der liste stehen. außedem gibts die kategorie I und II. wenn man sich damit nicht auskennt, sollte man mit dem halter sprrechen und sich aufklären lassen. den begriff kampfhund find ich unter aller kanone. kampfhunde gibts nämlich nicht. ich kenn keine rasse, die kampfhund heißt.
Ich habe auch Angst vor sogenannten Kampfhunden, ich würde mit meinem Sohn auch einen Bogen machen bzw. ihn nicht direkt (vorallem nicht bei der ersten Begegnung) an dem Hund vorbei laufen lassen. Das wäre aber bei anderen, grossen Hunden fast das selbe. Warum ich diesen Leuten aber nun nicht "Guten Tag" sagen sollte, oder einfach mal nicht mit ihnen sprechen sollte verstehe ich nun nicht ?!
ich, ER könnte ja auch mal was sagen (und wenn es nur ein "Guten Tag" ist, oder? Oder ist das zu altmodisch? Aber wahrscheinlich hat er meine Abneigung gegen seinen Liebling gespürt und ist jetzt erst mal fertig mit mir... Nun, seis drum. Ich habe ja noch die anderen Mieter, mit denen es seit 10 Jahren noch nie irgendein wie auch immer geartetes Problem gab. Es ist ein recht nette Gemeinschaft. LG I.
Weißt du, ein "Hallo, ach, haben wir wieder/noch/endlich/nun doch einen Hund im Haus, wie heißt er denn/ was ist das für eine Rasse" kann man sich auch als nach Knigge zuerst zu grüßende Person rauswürgen, vor allem, wenn du die Angst vor dem Hund (oder den Hass - hinter dem ja nichts anderes liegt als Angst) abbauen willst.
Hallo, ich kann dich jetzt ehrlich gesagt auch nicht verstehen. Kampfhund als Rasse gibt es schon mal nicht - und jedes Bundesland hat andere Listenhunde - andere Auflagen, ... also je nach Rasse und Bundesland kann das durchaus sein, diese Hunderasse in keiner Liste geführt wird. Noch dazu macht nicht einen Rasse einen Hund zu einem Beisser - sondern in der Regel und unvernüntiger Halter - und so hört sich der Hundehalter ja bei euch nicht an - er hatte seinen Hund ja an der Leine. Abgesehen davon, kenn ich 2 sogenannte Kampfhund - die auch auf den meisten Listen stehen - das sind aber eher Kampfschmuser und 2 absolut zuverlässig arbeitende Rettungshund. Gerade der Rüde hat eine ungeheure Ausdauer und schon viele Stunde nach vermissten Menschen gesucht. Du weisst nichts über den Hund sondern urteilst nur nach dem Aussehen... vielleicht redest du doch mal mit dem Halter - über deine Bedenken - vielleicht wirst du ja überrascht sein. LG Dhana
Hallo, ich kann dich jetzt ehrlich gesagt auch nicht verstehen. Kampfhund als Rasse gibt es schon mal nicht - und jedes Bundesland hat andere Listenhunde - andere Auflagen, ... also je nach Rasse und Bundesland kann das durchaus sein, diese Hunderasse in keiner Liste geführt wird. Noch dazu macht nicht einen Rasse einen Hund zu einem Beisser - sondern in der Regel und unvernüntiger Halter - und so hört sich der Hundehalter ja bei euch nicht an - er hatte seinen Hund ja an der Leine. Abgesehen davon, kenn ich 2 sogenannte Kampfhund - die auch auf den meisten Listen stehen - das sind aber eher Kampfschmuser und 2 absolut zuverlässig arbeitende Rettungshund. Gerade der Rüde hat eine ungeheure Ausdauer und schon viele Stunde nach vermissten Menschen gesucht. Du weisst nichts über den Hund sondern urteilst nur nach dem Aussehen... vielleicht redest du doch mal mit dem Halter - über deine Bedenken - vielleicht wirst du ja überrascht sein. LG Dhana
"an Kind gewöhnt sein". ER war mit Sicherheit vor dem Kind da. Ja, und er hat mein Kind fixiert. Mich sah das Tier überhaupt nicht an. Nein, ich finde das gefährlich, und Leute, die solche Risiken eingehen (und noch dazu eine fette Goldkette tragen, hahaha) sind mir ohnehin suspekt. Mann mann ich weiß, viele Vorurteile.... , und ich lege jetzt noch einen drauf: die dazu passende Ehefrau (?) mit Hotpants zu Nuttenstiefeln, ähhä und blauschwarz gefärbten Haaren, örks. Ich werd alt... Und das wird noch schlimmer, ich weiß es....
das Kampfhund keine Rasse ist, sooo blöd bin ich ja nun auch nicht. Aber es gibt darunter eben AUCH die Gefährlichen. Woher soll ich wissen, wie der drauf ist? Es gefällt mir nicht. NEIN, es stört mich ganz gewaltig, iss so. Naja, vielleicht beruhigt sich das wieder.
Das hört sich schlau an, leider issses jetzt zu spät. Der hasst mich bereits, ich meine jedenfalls der Halter...
Dein Kind ist ja eher auf der Augenhöhe des Hundes, und nicht Du. Was soll er dann Dich anschauen, die unterschwellig abwehrende Haltung signalisiert ? Wäre der Hund agressiv, dann hätte er auf Dich unfreundlich reagiert. Der einzig unfreundliche mit Kampfansage warst Du, da sollte man den Hund und seine Gelassenheit ja fast bewundern. Wenn man einem Hund im übrigen, wenn ein Baby ins Haus kommt, klar macht das er weiterhin im "Rudel" in der Hierarchie ganz unten steht, gibt es keine Probleme. Das können auch ein Typ mit Goldkette und eine nuttige Frau mit schlecht gefärbten Haaren schaffen. Irgendwie fällt mir das schöne Lied vom "Ehrenwerten Haus" von Udo Jürgens ein. Da strotzt es auch nur von Vorurteilen und Fehleinschätzungen.
sag doch beim nächsten Mal ehrlich, dass du dich erschreckt hast.
KÖNNEN und ziemlich sicher Vorurteile SIND. Naja, aber ist es nicht normal, dass man aus bestimmten Gründen erstmal Leute unsympathisch findet? Ich stehe jedenfalls dazu. Mal sehen, ob sich an meiner Einschätzung noch was ändert. Soll ja vorkommen.... Ach, und hätte er unfreundlich auf mein Kind oder mich reagiert (Knurren z. B.) wäre ich wahrscheinlich auf dem Absatz kehrt gemacht und wäre zur Polizei gegangen. Oder so. Aber ist ja nicht passiert. Morgen wird ein besserer Tag..... ohmmmmm
hast du generell angst vor großen hunden oder nur vor "kampfhunden" weil ein deutscher schäferhund kann auch zubeißen, ist aber kein kampfhund. genauso die ach so lieben goldies oder huskies. alles keine kampfhunde, aber können genausp beißen wie ein rottweiler.
du darfst aber nicht vergessen, daß gerade listenhunde (ich weiß aber noch nicht ob der hund auf einer liste steht) besser gehalten werden als z. Fußhupen? (diese kleinen schleifchenhunde oder dackel usw) listenhundehalter haben sehr strenge auflagen, woran sie sich halten müssen. außerdem kann es sogar sein, daß sie hundesteuer zahlen, die sich gewaschen hat. wenn ein halter den hund dann dennoch behält, wird er sehr an dem tier hängen und es auch dementsprechend fördern mit hundeschule usw. ich hab mal unseren briefträger gefragt, ob er schon mal von einem hund angegriffen wurde. ja, wurde er... von zwei Teppichratten. einmal ein kleiner dackel und einmal ein mischling. von rassehunden ist er noch nie angefallen worden ich denk nur dran wenn ich mir unserer hündin gassi geht und sog. "fußhupen" entgegenkommen und meinen, sie müssen jetzt meine 40 kilo dame fressen. und die halter dann noch: ach wie süss. mein fiffy hat ja gar keine angst vor dem großen schwarzen hund. da läuft mir immer die galle über.....
>Ach, und hätte er unfreundlich auf mein Kind oder mich reagiert >(Knurren z. B.) wäre ich wahrscheinlich auf dem Absatz kehrt >gemacht und wäre zur Polizei gegangen. Dann hätten die Polizisten wenigstens einen Grund zum lachen gehabt - bis auf die arme Sau die womöglich gezwungen ist den Schwachsinn zu protokollieren.
hallo, hm...du weißt also noch nicht mal welcher rasse der hund angehört ? auch ich bin kein fan von sog " kampfhundrassen " , bin aber überzeugt,dass es erster linie an den besitzern liegt, wie diese hunde sich verhalten. uns gegenüber wohnt ein staffordshire- terrier, eine seele von hund, dem ich absolut vertraue. wir selbst haben auch einen großen hund - aber auch da gilt: es sind lebewesen auf die es nie eine garantie gibt. so ist es auch mit menschen, wie der jüngste amollauf beweist. ergo- mich würden an deiner stelle mehr die gefällten bäume ärgern... und mach deinem kind nicht unnötig angst ;) vg,iris
Was ist denn jetzt genau das Problem? Weder der Hund noch der Halter waren doch aggressiv, oder? Sind sie laut? Stören sie den Hausfrieden? Das Verfluchte an Mehrfamilienhäusern ist eben, dass dort Menschen zusammenwohnen müssen, die überhaupt nicht zusammenpassen. Ich habe dasselbe Problem (Tagesmutter vs Rentner)...
....zumal Sohni sich manchmal schnell von mir anstecken läßt.... ohhhhmmmmmmmmm DIe gefällten Bäume fehlen mir seit Monaten. Aber die Wohnung hier ist SO schön und nicht teuer. Aberrrrrr: Hier wirds immer schlimmer. Ächz
..... nicht jeder Hund, der in diese Richtung geht, ist gleich ein Kampfhund. Und nicht jeder Hund ist gleich ein Listenhund! Und wenn sie gut erzogen sind, dann können auch Kampfhunde ganz ganz tolle Tiere sein. Da gibt es leider so viele Vorurteile und leider ein paar Idioten, die ihren Kampfhund zu einer wirklichen Kampfmaschine machen :( Generell ist es IMMER richtig, dem Kind zu vermitteln, das nicht jeder Hund angefaßt werden darf, denn auch die ganz kleinen unscheinbaren Hunde können gefährlich sein. Aber man sollte keine unnötige Panik verbreiten. LG Kerstin
Ja, habe dem Kleinen erstmal gesagt, dass er den Hund nicht anfassen soll (er mag nämlich Hunde sehr gerne). Erschwerend kommt hinzu, dass ich den Hund grundsätzlich eigentlich sehr hübsch finde, also er sieht nicht nach fiesem Monster aus, die Rasse ist aber recht deutlich erkennbar (ist aber wohl trotzdem ein Mischling...). Na mal sehen... Und ja: Im Unnötige-Panik-verbreiten bin ich richtig gut, was meine nächsten Lieben manchmal ganz schön nervt.... LG I.
Bitte guck dir einfach mal dieses Video an. Aber ACHTUNG: Es sind teilweise heftige Bilder von misshandelten Hunden dabei. Aber danach folgen wunderschöne. Vielleicht hilft es ja ein wenig beim umdenken ;-) http://www.protect-animals.de/Kampfhunde/pitflashgerman.swf
Hi, ich wurde als Kind vom Boxer meiner Großmutter, der eigentlich (...) ein relativ netter Hund war, angefallen und mein Mann wurde sogar von einem Kampfpudel so in den Hintern bebissen, dass er genäht werden mußte (und der noch zwei weitere Hundeattacken von den possierlichen Hundchen seiner Schwester, die alle nur spielen wollten, ertragen mußte). Ich habe seither vor allem, was über Kniehöhe hinausgeht bzw. nicht Golden Retriever heißt, nicht nur gewaltigen Respekt, sondern mitunter solches Grauseln, dass ich lieber die Straßenseite wechsle. Keiner kann mir 100%ig garantieren, dass der liebe Wuffwuff auch dann noch lieb ist, wenn ich eine falsche Bewegung mache oder dass er nicht einen psychischen Hau aus dem letzten Leben oder einen charakterverändernden Hirntumor hat und ich zufällig sein erstes Opfer bin. Das ist schlicht und ergreifend zu respektieren. Ich weiß auch, dass es Hunderassen gibt, die zum Kampfhunddasein gezüchtet und abgerichtet werden. Ich kenne sogar einen persönlich, der mehr nach Ferkel als nach sonst etwas aussah, vor dem jeder erst vor Angst zusammenzuckte und bei dem jeder dann würgte, weil bekannt war, dass er Frauchens offene Beine so gerne abschleckte. Wahrscheinlich hätte man ihn mit 20 Hasen in einen Stall sperren können und er hätte dort alle liebevoll gekrault - aber das kann einem keiner garantieren, egal wie tierlieb und wie sehr man sich als Hundchenversteher darstellt. Es sind bisher schon zu viele zu entsetzliche Attacken von Hunden auf Kinder geschehen und somit verstehe ich Deine Angst, egal ob rational oder nicht, durchaus sehr wohl. Tatsache ist auch, dass es schlicht und ergreifend Menschen gibt, die sich ganz bewußt solche Hunde mit einem entsprechenden Ruf anschaffen (dann sind sie selbst gaaaanz stark und ansonsten kleine Würstchen), statt auf den sozusagen altbewährten Yorkshire-Terrier zurückzugreifen. Wenn dann das Gesamtbild paßt, greifen auch die Vorurteile. Wahrscheinlich hättest Du weniger Probleme gehabt, wenn ein ordentlich grüßendes, halbwegs normal gekleidetes Pärchen mit dem Hund stehengeblieben und sich vorgestellt hätte. Vorurteile hat jeder, die Psychologie bestätigt das, auch wenn Du jetzt - gaaaanz politisch korrekt - zur Buhfrau des heutigen Abends wirst. Nein, schlechte Erfahrungen prägen, wahrscheinlich hattest Du selbst welche, dazu die Angst um Dein Kind und dann ein Pärchen aus der Klischee-Kiste. Beguck Dir die neuen Nachbarn bei Tageslicht - vielleicht sind sie selbst ja gnadenlos spießig (was ich bei solchen Leuten eh` immer vermute - ach, nee, war gerade ein Vorurteil) und doch eher harmlos. LG Fiammetta
Es ist bedauerlich, das Ihr so negative Erfahrungen gemacht habt. Aber es ist nicht richtig, das ganze an Rassen fest zu legen. Auch die von Dir genannten Golden-Retriever können Menschen beissen. Das liegt dann eher an genetischen Problemen durch Überzüchtung, nicht am Wesen des Hundes oder der Erziehung als solches. Auch diese vermeintlich "braven" Tiere können gefährlich werden. Und wenn ein kleiner Hund Dein Kind beisst, ist es auch schrecklich. Ich denke, man sollte Respekt haben und vorsichtig sein, keine Frage. Aber auch bedenken, das nicht nur potentielle Beisser durch die Gegend laufen, sondern Tiere die ein Teil ihres Rudels sind und sich nicht agressiv verhalten. LG Ute
Auch Golden Retriver können richtig feste beißen --- wie meine Tochter gerade letzte Woche feststellen durfte.
hier wurde einem schulkameraden meiner tochter von einem golden retriever das halbe ohr abgebissen, ohne vorwarnung. klar, das kind sagt ja nicht: komm her und beiß zu! der goldie ist einfach so über den zaun gesprungen und hat das kind angefallen. nur, und hier liegt das problem, kommen solche vorfälle nicht an die presse. sind ja uninteressant. wenn ein rotti ein kind totbeißt (was ganz ganz schlimm ist, ohne frage) dann sind die zeitungen voll. nur sollte man auch immer die hintergründe kennen. oft reicht es schon, wenn der hund schmerzen hat, zahnschmerzen z. b... deshalb sollte man die anzeichen kennen und auch handeln, damit so ein vorfall nicht passiert. und was das lecken an den beinen betrifft... hundespeichel beinhaltet natürliches antibiotikum. deshalb lecken sich hunde auch selber ihre wunden und wenn man es beobachtet, dann sieht man auch, wie schnell das heilt. ist zwar auch für mich ekelig, aber ein arzt meinte sogar mal, er hat einen patienten, der hatte ne fette stirnhöhlenentzündung und nix half. dann ließ sich der mann jeden abend die nase ablecken und schwupps, war die entzündung weg. ich bin hundehalter und kanns mir auch nicht vorstellen, weil mein hund darf nicht lecken, schon gar nicht ins gesicht, aber es ist was dran. man lernt nie aus ne?
Hi, das ist mir schon klar. Eine Freundin von mir hat wirklich nette Neufundländer - die aber gerade im Herbst eher puh sind. Außerdem habe ich sehr ungern die Pfoten eines Hundes bei der Begrüßung auf meinen Schultern und deren Zunge im Gesicht. Ich habe trotzdem gelernt, sie zu mögen. Ich denke, man hat so im Leben einfach bestimmte Hunderassen als netter und weniger nett abgespeichert. Mir ist klar, dass Golden Retriever ganz tüchtig zubeißen können, aber auch Dackel Unheil anrichten können - keine Frage. Wahrscheinlich geht man aber mit den Hunden der bevorzugten Rassen unbewußt lockerer um und setzt sich damit weniger unguten Situationen aus. Leaelk, wie geht es Deiner Tochter jetzt? Wurde sie schlimm verletzt? Wie war die Reaktion des Halters? LG Fiammetta
Hallo, dass der Hund gebissen hat war ein unglücklicher Unfall. Der Hund dachte, das meine Tochter ihm den Knochen wegnehmen wollte und dabei wollte sie ihn nur streicheln. Meine Tochter kennt den Hund. Die Halter trifft keine Schuld. Meiner Tochter geht es gut -- die Wunde verheilt zum Glück problemlos. LG Kerstin
Hi,
damit hast Du sicherlich recht. Die Medien schießen sich gerne auf bestimmte Themen und Bösewichte ein. Ein Golden Retrieber guckt so gutmütig, ist schön zottelig, spielt offenbar gerne - während die sog. Kampfhunde oft eher häßlich, nackig und von vornherein wie Kampfmaschinen aussehen. Ein hübscher Übeltäter hat auch vor Gericht bessere Karten als ein häßlicher. Das, was dem Kind passiert ist, ist entsetzlich, bestätigt aber, dass ein nicht wirklich erfahrener Hundekenner eben nie das Innenleben des Hundes interpretieren können wird und damit Unvorsehbarkeiten schlimm ausgehen können.
Frau Krauses Klischee-Pärchen mit so einem Hund (ich stelle mir gerade vor, dass der Halter aussieht wie der Hund selbst mit fettem Goldkettchen und Muskel-Shirt und sie wie ein billiger Katzenberger-Abklatsch - ich WILL sie mir gerade so vorstellen) ruft halt nun einmal nicht gerade die Sympathien hervor - zumindest nicht auf den ersten Blick. Wobei ich immer noch glaube, dass solche Leute trotz eines gewöhnungsbedürftigen Auftretens erzspießig ist.
Zumindest will ich`s glauben.
LG
Fiammetta
http://www.zeit.de/2006/33/Stimmts-Hundemaul
Durch ständiges Belecken wird die Wundheilung verzögert. Das ist der Grund warum Hunde nach OP/mit Wunden diese Halskrause umbekommen.
Ich bin im Übrigen auch nicht begeistert, dass sich Frau Krause dazu hinreissen lässt ihre schon fast neurotisch anmutende Angst an der Familie mit dem Hund auszulassen.
Wenn da "gewisse Spannungen" zwischen Herrchen u. Frau Krause herrschen, wird der Hund das übrigens auch wahrnehmen und Frau Krause früher oder später auf die Liste der suspekten Mitmenschen setzen, die man besser genau im Auge behält..
Somit ist diese Haltung eher kontraproduktiv.
LG ahm
das ein bestimmter Menschenschlag bestimmte Hunderassen bevorzugt und aufgrund des Menschen der Hund sich dann leider auch in die Richtung entwickelt, die sich die Halter vorgestellt haben - halt "stark und aggressiv". Manche der dubiosen Hundehalter haben aber auch "Pech" und der Hund entwickelt sich ganz normal zum "Kampfschmuser". Sofern du dich ein bisschen mit Hunden auskennst, kannst du sicher leicht herausfinden, in welche Richtung DIESER Hund geht. Dazu ist es aber unerlässlich, erst mal Kontakt zum Hund und den Haltern aufzunehmen. Merkst du, dass der Hund nicht astrein ist, kannst du evtl. Maßnahmen ergreifen, zumindest dein Kind deutlich warnen. Alles andere ist überzogen, verfrüht, eben eine Vorverurteilung. Ich kann auch nicht jeden auswärtigen Autofahrer, der langsam durch ein Wohngebiet fährt, als Triebtäter anzeigen, auch wenn mich sein Verhalten evtl. stutzig macht. Ach ja: mit "nicht angemeldet" könnte der Vermieter meinen, dass der Hund nicht für die Hundesteuer angemeldet sei. Als Kampfhunde eingetragene Rassen zahlen in vielen Städten eine Steuer von 500 bis 1000 Euro im Jahr - das umgehen die Hundehalter natürlich gerne mal..... Und zum Fixieren: Dass der Hund dein Kind angeguckt hat, kann auch bedeuten, das er Kinder mag und gerne spielen will. Meine Hündin lässt Erwachsene in der Regel links liegen (sie ist eher der misstrauische Typ), geht aber zu jedem Kind gern und freudig hin, um sich streicheln zu lassen.
Hi, ... nicht eine Plakette um den Hals tragen? LG Fiammetta
Ja, es gibt die Hundemarken. Die kannst Du aber auch z.B. an der Leine haben. LG Ute
bei uns hieß es, man muss die marke nicht am hund anbringen, aber man muss sie am mann tragen, um sie jederzeit vorzeigen zu können.
gibt es nicht in jeder Stadt - bei uns gibt es keine. LG Dorilys
... wäre ein Umzug in ein hundefreies Wohnobjekt.
Hi, merkst Du eigentlich, dass Du gerade zwar Respekt und Verständnis forderst, selbst aber keine übrig hast? Nur `mal so, zum Nachdenken sozusagen. LG Fiammetta
Tut mir leid aber FrauKrause reagiert hier offenkundig übersteigert und absolut vorurteilsbelastet. Wenn ihr das Wohnumfeld nicht mehr behagt, dann bleibt ihr halt nichts anderes übrig als sich ein Neues zu suchen.
Kann Dir aber keinen Rat geben, der zur Beruhigung taugen würde. Ich schließe mich, nachdem ich einige Antworten gelesen habe, aus vollster Überzeugung fiammetta an! LG
Einem sensiblen Hundehalter (für manche hier ein glatter Pleonasmus, ich weiss schon, höhö, ; und die von Geburt an Unsensiblen mögen den Ausdruck ergoogeln, lach), meine ich, reisst nicht gleich die Hundeleine, wenn ER sich als erster herabläßt und als Neuhinzugezogener den Nachbarn (noch dazu mit Kindern, die einem Hund fast immer unterlegen sind), zumal den erschreckten, erklärt, wie´s Hundi so drauf ist. Aber das ist wohl genauso zuviel verlangt wie das Erstgrüßen durch den Jüngeren.
Hi, Habe mir jetzt Frau Krauses Beiträge durchgelesen, kann mir aber leider immer noch kein Bild von dem Tier machen. Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, um was für einen " Kampfhund" es sich da handelt. Manche Hunde sehen aus wie ein "Kampfhund", sind aber gar keine, andere sehen nicht so aus und sind viel gefährlicher. Nicht alles, was eine platte Schnauze hat, ist gleich ein Anlagehund. Wauwi
ich denke wenn du die ältere bist und auch ev. die vernünftigere, dann spring zu deiner eigenen beruhigung über deinen schatten und sprech die beiden an. kannst es ja mit einem gespräch übers baby versuchen. vielleicht ist der junge mann durch vorurteile genauso verunsichert , wie du durch den hund. je nachdem wie er reagiert, kannst du weiter in der motzkiste kramen oder ihr arrangiert euch zum wohle einer friedlichen nachbarschaft.
vorurteile sind manchmal aber schon zum lachen. mein mann z. b. muss eine kurzhaarfrisur tragen, da er sehr unter empfindlicher kopfhaut leidet. wenn die haare länger werden, bilden sich exzeme, was nicht grad toll ist. also werden seine haare immer auf 3 mm runtergeschnitten mit der maschine. anweisung vom hautarzt. die kopfhaut muss atmen können. und wir haben einen rottweiler, hier in bayern ein listenhund. ich wurde schon öfter von fremden menschen gefragt, ob mein mann ein rechtsradikaler ist aufgrund seiner frisur und des hundes *umfall* nein, ist er nicht..... aber ich hab keinen bock mehr, jedem zu erklären, wieso er so rumlaufen muss. jetzt setzt er schon ne capi auf, wenn er mit dem hund rausgeht. menschen sind teilweise schon ekelhaft zusatz: wir den hund damals geholt, da war der rotti noch nicht gelistet, sonst hätten wir uns das nochmal überlegt. wir zahlen nämllich 600 euro kampfhundesteuer :( obwohl unsere kira zwei bestandene wesenstests hat.
ups, das sollte heißen: als wir den hund damals geholt haben *lach*
Die spießige Frau Krause muss ja ihr Schönheitsschläfchen machen. Danke Euch für die überaus zahlreichen und auch teilweise verständnisvollen Antworten. Angegriffen oder als "Buhfrau des Abends" gefühlt habe ich mich durch keinen der kritischen Beiträge. Ich werde mal versuchen, Kontakt zum Tier zu knüpfen/finden und herauszufinden, was das für ein hübsches "Biest" ist (gilt auch für den Halter, der ist nämlich durchaus ansehnlich, trotz Goldkettchen, haha). Vielleicht schreibe ich Euch, was dabei rauskam. Wenn ich mich gar nimmer melde, wißt Ihr dann ja, was passiert ist.... So, und jetzt ruft das Arbeitchen... Bis denne Eure Frau Krause
wenn du angst hast, musst du den kontakt zum hund nicht suchen. es reicht schon kontakt zu den besitzern. ich kenn keinen hundebesitzer, der nicht gerne auskunft zu seinem hund gibt. mach ich auch gerne. nur darf das gegenüber nicht "bissig" sein, ;)
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