Hallo zusammen, meine Schwiegermutter hat Geld in einen offenen Immobilienfonds investiert. Es handelt sich um einen Dachfonds, der seinerseits in andere offene Immofonds investiert. Nun ist der Dachfonds geschlossen worden, auf ungewisse Zeit, da die Zweijahresregelung für Dachfonds nicht gilt. Ich habe ein bisschen recherchiert und von den Unterfonds sind ca. 50 Prozent bereits in Abwicklung oder davon bedroht. Heute nun hat sie einen Termin bei der Bank, die ihr das verkauft haben (als risikoarm und jederzeit verfügbar), ich gehe mit ihr mit, damit sie das nicht alleine machen muss. Was können wir jetzt kurzfristig tun, damit sie zumindest einen Teil ihres Geldes zurück bekommt? Anteile auf dem freien Markt veräußern bzw. das zumindest versuchen? Einfach nur warten? Einen Anwalt einschalten und die Bank wegen Falschberatung auf Schadensersatz verklagen? Ich hätte das Geld schon vor drei Jahren wieder da raus gezogen, aber meine Schwiegermama hat der Beraterin vertraut und ist damit nicht so firm. Was würdet Ihr tun bzw. habt Ihr getan, falls Ihr in so einer Situation wart? Falls jemand von einer Bank das liest, was würdest Du (nicht die Bank) empfehlen? Bin ein bisschen ratlos. Viele Grüße Susi