Mitglied inaktiv
Ich weiß, gehört eigentlich nicht hierher, aber ich muss es einfach loswerden. Meine 87 jährige Oma, zwar schon in den Jahren, aber äußerst fit, ist beim Spazierengehen gestürzt. Das war vor 2 Wochen. Da kam sie ins KH, mit gebrochener Rippe und Prellungen. Ich hab sie auch öfters besucht, sie war auch teilweise noch recht munter. Und heute ist sie einfach gestorben. Zum Glück war ich vorhin, eine halbe Stunde vorher noch bei ihr, hab ihre Hand gehalten und mit ihr gesprochen. Ob sie mihc gehört hat, weiß ich nicht. Denn bei Bewusstsein war sie da schon nicht mehr. Obwohl ihre Augen offen standen. Ich kann mir so was gar nicht vorstellen. Ein völlig gesunder Mensch kommt mit ner gebrochenen Rippe ins KH und stirbt innerhalb 2 Wochen. Und vor allem bei solch einem vitalen Menschen wie meiner Oma... Danke fürs Zuhören/lesen Ganz traurige Grüße Silvia
Oh man maleja! Mein herzliches Beileid wünsche ich Dir. Leider weiß ich selbst nicht, was ich da sagen soll, aber es ist schön dass Du bei ihr warst, das hat sie gespürt. Drück Dich ganz lieb Deine Nathi
es tut mir wirklich leid für dich. hoffe du stehst das durch und kannst es verarbeiten.
Hallo maleja, es tut mir sehr leid. Erinnert mich an meine Oma, sie war auch noch sehr fit (85J), bis sie sich den Oberschenkelhals brach. kam auch ins Krankenhaus und hat sich leider nicht meht erholt. So eine Sache verkraften oft die alten Menschen nicht mehr und es wirft sie aus der Bahn. Meine Oma wollte nicht mehr und hat sich sozusagen aufgegeben. Es tut mir sehr sehr leid für Euch. Liebe Grüße und Kopf hoch, freu Dich, das Du sie nochmal gesehen hast und Abschied nehmen konntest ...
Guten Abend Maleja, das tut mir sehr leid für dich. Ich sende dir stille Grüße und drück dich. Hier noch ein Spruch für Dich: Es kann vor der Nacht leicht anders werden, als es am frühen Morgen war. Bei meiner Großtante war es ganauso, sie stürzte und verstarb auch im Krankenhaus an einer Lungenentzündung. Gruß Schnuffelente
Wir haben mal wieder eine neue traurige Gemeinsamkeit, mein Opa verstarb nämlich auch an einem 3. Mai. Aber mit 72 und er ist leider auch nicht friedlich eingeschlafen, sondern es wurde noch ein ewiger Reanimationsversuch gemacht.
Hi, ich bin in Gedanken bei Dir. Ich hoffe du hast den Stern noch, er wird dir hoffentlich auch jetzt ein wenig Trost spenden. Lg und aufrichtiges Beileid Melli
oh je du arme auch von mir mein herzlichstes Beileid. denke es ist für euch alle schwer, und für deine jungs besonders für den größten war es bestimmt etwas ganz besonderes eine Uromi gehabt zu haben. ich war immer besonders stolz auf meinen Uropi, der auch mit 87 nach einem Sturz (Kieferbruch) verstorben ist. ich wünsche dir viel kraft, kann mich gut dran erinnern als meine omi im sterben lag, sie lebte in kiel und wartete noch bis ich kam um sie zu besuchen, 2 stunden nachdem ich sie gesehen hatte verstab sie. also laß dich ganz fest drücken. Ich weiß unser treffen steht noch immer aus *Schäm, aber zur zeit geht alles drunter und drüber, schwimmkurs mit den twins, viel arbeit. lg angie die dich ganz fest knuddelt
Ach Silvia, natürlich hatte sie ein gesegnetes Alter... aber sie fehlt dir dennoch. Egal, wie alt ein Mensch ist wenn er geht... er hinterlässt eine Lücke. Es ist wirklich schön, dass du noch einmal bei ihr warst. Sie hat deine Anwesenheit mit Sicherheit gespürt... Es bedarf nicht immer vieler Worte um seiner Liebe Ausdruck zu verleihen... Fühl' dich umarmt... Alles Liebe, W
Armes Mädel, ich fühle mit dir. War bei mir auch furchtbar (ist es immer noch obwohl schon 7 Jahre und 3 Monateher ist)als meine Oma starb. Ich glaub ich hab mich eine Woche vergraben und hab micgh in der Klinik Krankgemeldet, das hat es bei mir noch nie gegeben, aber es hat mich aus der Bahn geworfen. Fühl dich umarmt. Es tut mir wahnsinnig leid für dich (euch) liebe Grüße Johanna
Das tut mir leid, Silvia. Für die Hinterbliebenen ist es meist kein Trost, aber ich möchte lieber schnell aus einem aktiven und vitalen Leben gerissen werden als lange bettlägerig sein. Schön, daß Du noch Abschied nehmen konntest. Ich bin mir sicher, daß sie Dich zumindest gespürt hat, wenn nicht sogar gehört. Lieben Gruß, Elisabeth.
Auch ich möchte Dir mein Beileid ausdrücken. Ist immer schlimm, wenn so ältere Leutchen auch wegen Bagatellen ins Krankenhaus kommen. Ganz oft kommen sie nicht mehr lebend raus. Traurig und unverständlich finde ich das. Habe jedesmal Angst, wenn eine mir nahestehende ältere Person ins KH kommt... LG Ilona
Hallo Silvi! Nochmals ganz liebe Drücker von mir. Eine stille und liebe Umarmung. Egal wie alt ein Mensch ist, wenn man ihn geliebt hat und das hast du, dann ist es um so schwerer ihn loszulassen. Nimm die letzten Stunden liebevoll umschlossen in dein Herz auf, du warst bei ihr, in den letzten Stunden ihres Lebens und das ist schön und wichtig.Für dich und für sie. Sie hat es mit Sicherheit gespürt. Abschied nehmen tut immer weh, aber es gibt unterschiede. Die kennst du besser wie alle anderen. Du weißt wie es ist, wenn ein Mensch plötzlich aus dem Leben gerissen wird und du weißt wie es ist, wenn man Abschied nehmen kann. Beides ist furchtbar schrecklich, doch gibt es kleine Unterschiede. Deine Omi, lebt in deinem Herzen weiter. Wie sie lachte, wie sie weinte, wie sie sorgenvoll schaute, wie sie manchmal nervig und doch süß war. Einfach eine wuderbare Frau, der es, so schwer und schmerzhaft es ist, einfach erspart blieb, lange zu leiden. Ich fühle mit dir. Dicken Drücker. Ganz liebe Grüße Von Tina P.S. Wenn dir danach ist, du kannst dich jederzeit melden.
Hallo Maleja, ein bisschen kann ich, glaube ich, nachvollziehen, wie du dich fühlst - meine Mom ist letztes Jahr genauso schnell und für uns unbegreiflich gestorben. Sie hatte zwar Krebs, aber gerade erst diagnostiziert und mit nicht zwangsläufig infauster Prognose, aber es kam ihr eine Lungenembolie "dazwischen". Der einzige Trost für uns war, dass sie friedlich im Schlaf gestorben ist und ihr die Chemo so ganz erspart blieb. Am schlimmsten ist dieses plötzliche "Wegsein", wenn jemand bis kurz vorher noch so lebendig war. Schön ist es, dass du sie noch sehen konntest, bevor sie starb. Mir hat es enorm geholfen, meine Mutter noch mal aufgebahrt zu sehen, sonst hätte ich es wohl gar nicht begreifen können. Aber ein Riesenloch bleibt natürlich trotzdem. Fühl dich gedrückt. Nicole
Liebe maleja, es mein aufrichtiges Beileid und ich sitze hier und muss einfach nur heulen. Es fehlen mir die Worte. AyLe
Hallo Silvia... ich mußte spontan an meine Oma denken, die mir auch sehr am Herzen liegt und ein sehr wichtiger Mensch für mich ist (und es auch in der Kindheit war). Sie ist auch eines Tages gestürzt.....ins KH gekommen.....wurde untersucht.... Und es wurde "plötzlich" ein bösartiger Tumor an der Niere entdeckt. Ein wenig später auch noch Darmkrebs. Und so wurde völlig "von heut auf morgen" aus meiner gesunden Oma ein totkranker Mensch:-(, um den wir bangen mußten. Sie lebt zum Glück! Ich weiß nicht, wie ich empfinden würde, wenn sie eines Tages stirbt. Allein der Gedanke tut mir schon weh und ich sehe viele Momente meiner Kindheit an meinem inneren Auge vorbeirauschen.... Fühl dich auch von mir gedrückt!!!! Ganz ganz doll!!!!!!! Ich denke, dass sie deine Anwesenheit gespürt und deine Stimme wahrgenommen hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Tut mir so leid:-( Flocke
das tut mir sehr leid, silvia. ich denke, das schlimmste ist, weil es einfach so plötzlich, so schnell geschieht. auf so einen schicksalsschlag kann man sich nie vorbereiten, auch wenn man "zeit" hat. ich hoffe, du kannst einigermaßen damit umgehen. denke an die schöne zeit, an den spaß, an ihre vitalität. diese erinnerung kann dir niemand nehmen. lg claudi
Liebe Silvia! Mein aufrichtiges Beileid! Silvia, deine Großmutter hat bestimmt gespürt, das DU bei ihr warst! ihre Hand gehalten hast, das du mit ihr geredet hast! sie hat dich ganz bestimmt, irgendwie gespürt! Sie war nicht allein, als sie verstorben ist, sie fühlte ganz bestimmt die Liebe die sie von Dir bekommen hat! ganz bestimmt! ach Silvia, es tut mir unendlich leid :-( liebe stille Grüße, Andrea ps. ich ahne, wie es dir jetzt geht......mir ging es ähnlich, als meine Tante Hermine gestorben war! sie war 84 Jahre und ich war Sonntags (wie jeden Sonntag) noch bei ihr im Altenheim.......und sie war wie immer.....und Mittwochs ist sie einfach so.....an der Schulter ihrer Zimmernachbarin verstorben.......:-(. sie war auch sowas von "fit" und ich hätte nie gedacht, das sie so einfach sterben könnte! ach Silvia, es tut mir sehr leid! für Dich für deine Familie, und für deine Oma.......:-(
Liebe Silvia, in einer solchen Situation die richtigen Worte zu finden fällt ungemein schwer- es tut mir sehr leid, dass Du Deine Oma gehen lassen musstest. Auch wenn sie evtl. nicht bewusst bemerkt haben sollte, dass Du bei ihr warst, wird ihr Unterbewusstsein Dich als vertrauten Menschen ganz sicher wahrgenommen haben. Ich wünsch`Dir viel Kraft, stille Grüße, Sabrina
Liebe Maleja, mein Beileid zum Tode deiner Oma. Ich finde es schön, dass du nochmal bei ihr sein konntest. Mein 83jähriger Opa liegt im Moment in der Psychatrie, weil er sich letzten Sonntag aus dem Fenster stürzen wollte...Meine Oma konnte ihn gerade noch davon abhalten. Seine Psyche und auch sein Körper machen leider nicht mehr mit und es ist absehbar, dass er wahrscheinlich leiden muss, bis er erlöst wird. So blöd wie es klingt, aber mir wäre es lieber er würde einfach einschlafen und müsste sich nicht mehr so quälen. Liebe Maleja ich umarme dich still und sende dir viel Kraft LG Anja
schließe mich an, sende dir aber keine Beileidsbekundung (hat mir selbst nie viel gebracht), sondern einen Gedanken von mir. Und zwar bin ich der festen Überzeugung, dass sie gehen wollte und deswegen "beschlossen" hat zu sterben. Sie ist nicht aus dem Leben gerissen worden, sondern sie hat sich auf den Weg gemacht ins Jenseits. Ich habe das schon bei meiner Oma so empfunden. Fünf Tage vor ihrem Tod habe ich sie besucht und sie hatte keinen Glanz mehr in den Augen und sagte andauernd zu mir: Du bist müde, du bist müde...... Aber sie war es die müde war. Lebensmüde. Als ich aus dem KH raus ging, wusste ich, dass sie sterben wird. Aber auch wenn ich sehr sehr traurig über ihren Verlust war, hat mich das gestärkt, denn sie wollte es so. Wollte einfach nicht mehr kämpfen! Vielleicht hilft dir der Gedanke ja weiter. Ich setze es jetzt nicht hier rein, aber es gibt ein sehr schönes Gedicht von Hermann Hesse. Es heißt "Stufen". Es ist wunderschön! Vielleicht magst dus dir ja mal durchlesen. Viel Kraft! LG MT
Oh je, ich wünsch dir viel Kraft in dieser Zeit und denk daran, jeder Tod macht uns das Leben bewußter ! Meine Oma wünschte sich immer einen Urenkel und 4 Wochen vor Jonas Geburt wurde bei ihr Krebs im Endstadium diagnostiziert, so konnte sie noch (wissentlich es geht zu Ende) ihre letzten Monate zusammen mit ihm erleben. Grüßle
Liebe Maleja, es tut mir so leid für dich. Da können Worte wenig ausrichten, aber vielleicht hilft es doch ein bißchen zu lesen, wie viele Menschen hier an dich denken und dich gerne trösten möchten. Viel Kraft für die nächste Zeit wünsch ich dir - Marta
Besonders liebe Grüße JAcky