Holzkohle
Habe schon im B+J gefragt, aber hier ist die Resonanz unter Umständen größer. Sieht es doof aus, wenn man sich aus einem laufenden Arbeitsverhältnis (ich sage mal in einer Bäckerei) woanders bewirbt, nämlich in dem Bereich, aus dem man kommt und in dem man jahrelang gearbeitet hat (ich sage mal ne Bank oder Sparkasse) - und man im Vorstellungsgespräch auf die Frage hin, warum man das alte Unternehmen verlassen möchte, sagt, dass man gemerkt hat, dass einem das Bäckereihandwerk einfach nicht liegt und man gern wieder in den Bankenbereich zurück möchte???
Also, eigentlich spricht nichts dagegen, das so zu sagen.
Aber ich würde das in Deinem Fall ein bisschen anders formulieren. Du bist doch von München nach Berlin gezogen. Also würde ich sagen, dass Du aus privaten Gründen (Familie, Freunde) nach Berlin zurückgezogen bist. Oder wenn du in MUC arbeitlos warst, dann hast Du in B bessere berufliche Chancen gesehen, weil deine Familie vor Ort ist und Dich bei der Kinderbetreuung unterstützen kann. Du musstest Dich erst beruflich orientieren. Da Du nicht arbeitslos sein wolltest, hast Du erstmal den Job in der "Bäckerei" angenommen, aber Dir war immer klar, dass Du zurück ins "Bankenwesen" willst, weil es genau das ist, was Dir Spaß macht und was Du machen möchtest.
LG
klar, ausgeschmückt hätte ich das schon noch :) - und ich bin ja auch aus privaten Gründen wieder zurück nach Berlin, ich habe hier ne ganz andere Betreuungssituation, die ich auch in jedem Bewerbungsgespräch bisher immer betone... Ich habe jetzt absichtlich Bäckerei und Bankenwesen benutzt, um klarzumachen, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Branchen ist, in denen ich gearbeitet habe und jetzt arbeite. Ich raffe Bäckereihand/fachwerk einfach nicht und die letzte Woche war schlimm... es geht so nicht (mehr), es ist einfach nicht meins, auch wenn ich das ne zeitlang gedacht habe, liegt wohl auch doch auch an den Kollegen :( - und wenn man das Gefühl hat, irgendwie fängt man an nach Fehlern zu suchen und Missverständnisse zu groß werden... ich denke, es wäre für alle das Beste, wenn ich gehe. Hab mich auch schon beworben.
Hallo Holzkohle, schwierig, ist ja nicht gerade das Nächstgelegene. ;-) Und je weiter die "Sphären" auseinander liegen, desto merkwürdiger ist m.E., sie begründend aufeinander zu beziehen. Wenn Du nicht noch eine originelle Vom-Banker-zum-Bäcker-zum-Banker-Erzählung in petto hast, würde ich wohl Zwerg1511s schicke Erklärung nehmen. Klingt doch gut. :-) Liebe Grüße, Feelix
jaaaa klar es gibt schon ne Verbindung zwischen beiden Berufen... sagen wir mal Versicherungen und Bankwesen... ich war jahrelang bei den Versicherungen und bin dann ins Bankwesen...
Ahso. :-) Na dann finde ich Deine eigene Variante völlig ungefährlich. Liegen ja nun keine Welten zwischen den Qualifikationen. Liebe Grüße, Feelix
Dann kein Problem, wenn eine Verbindung zwischen den Jobs besteht. War mir schon klar, das Bäcker und Banken nur ein Beispiel sind.
Tut mir leid, dass es Dir in Deinem Job nicht gut geht. Hatte das Gefühl, dass es bis jetzt doch ganz gut lief. Ist es nichts, was man mit einer Weiterbildung beheben könnte?
LG
leider nicht... seit meiner Rückkehr nach dem Unfall stapeln sich hier die Vorwürfe, Fehler, irgendwelche komischen Sachen, die hintenrum laufen. Sachen, die ich gemacht habe und auf einmal nicht mehr auffindbar sind. Bevor ich mich diesem Kampf hingebe, suche ich mir lieber was Anderes. Meine alte Firma, wo ich sieben Jahre war, sucht hier gerade ne Assistenz :)
mit dem "leider nicht" meine ich, es gibt keine Fort- oder Weiterbildungen in meinem Beruf, den ich zur Zeit ausübe.
Dann drück ich Dir ganz fest die Daumen und leier denen bloß ein gutes Zeugnis aus dem Rücken. LG
danke... gutes Zeugnis - HA, nicht nach dem, was hier die letzten fünf Tage abging...