Pamo
Inspiriert von der Kritik an SoG und seinem schlechten Schreibstil, will ich mitteilen was ich in letzter Zeit als das am schlechtesten geschriebene Buch gelesen habe: Amys Reise: Die dramatische Rettung eines jungen Elefanten Autor: Malcolm MacPherson deutsche Übersetzung: Barbara Heller Ich fand die Geschichte interessant im Zusammenhang mit dem Marlboro Mann, aber es tat wirklich weh dies Buch (zumindest in der deutschen Übersetzung) zu lesen. Das Original stelle ich mir auch nicht prickelnd vor. Am besten geschrieben, geradezu ein Genuss: In Liebe, Agnes Autor: Hakan Nessar deutsche Übersetzung: Gabriele Haefs Unbeschreiblich wunderbar, rein verbal, selbst wenn man kein Krimifan sein sollte. Schade dass es so ein kurzer Roman ist.
schlecht: berlin Alexanderplatz, Alfred Döblin. Ganz ganz ganz schrecklich. Super: barricco, Gavalda, darin schwelge ich. schlimme Übersetzungen: Sie zog ihre Fischnetze an (fish nets...nun ja...) Die Sängerin Marilyn Manson (man sollte doch góogeln, wenn man wen nicht kennt)
Ich persönlich wollte nur noch schreiend weglaufen bei Julia Navarro: Das Blut der Unschuldigen Das Buch hatte einen super Plot, aber es war sowas von langweilig und langatmig geschrieben. Ich habs nicht mal bis in die Hälfte geschafft. Schade drum! Jetzt wirds, hoffentlich bald, bei Booklooker verkauft ;)
In Area 51, Amerika, liegt ein Ausländer auf Eis
(Alien = Ausländer, aber auch Außerirdischer)
Oh ja, da hatte ich letztens auch wieder ein paar schoene Haemmer: "hayfever" - Heufieber " Shall I play mother" - Soll ich Mutter spielen. Wofuer bekommen die eigentlich ihr Geld? Dafuer habe ich letztens auch mal ein richtig gut uebersetztes Buch in der Hand gehabt, Name entfaellt mir allerdings gerade (war auch reinste Chick Lit, insofern nicht weiter lesenswert). Gruss FM
Ich weiss, dass viele diese Meinung nicht teilen, aber ich finde Harry Potter immer noch schlecht geschrieben, und zwar sowohl im englischen Original als auch in der deutschen Übersetzung. Die Geschichte ist toll ausgedacht und ich bewundere Menschen, die eine komplette Welt in der Phantasie erschaffen können, aber die Sprache ist grauslig. Wunderbar geschrieben Bücher? Hmm, spontan fällt mir keines ein. Aber eines, das mich wirklich überrascht hat kürzlich: Unter "The Time Travellers Wife" erwartete ich übelsten Kitsch der Ahern-Sorte, aber die Geschichte ist toll, und das Buch ist (zumindest auf Englisch, die deutsche Version kenne ich nicht) auch gut geschrieben.
The Time Travelers Wife find ich auch schön. Die Geschichte ist toll und außergewöhnlich. Habe ich aber auch nur im englischen gelesen. Zu der deutschen Übersetzung kann ich daher nichts sagen. Zum Thema Harry Potter: Ich fand das Englische Original eigentlich sehr gut geschrieben. Wobei sich der Stil von Band 1 bis zum Band 7 doch sehr verändert hatte!
Sigrid Schütz - Hummel, Hummel - Mord, Mord Gruß maxikid
Hat den British Book Award gewonnen, ist also in der Tat keine Trivialliteratur (auch wenn das Buch nicht unumstritten war und der Film eher in die Seifenoperkiste gehoert).
Alles keine große Literatur, aber von in der letzten Zeit von mir geschriebenen Büchern, hat mir Mieses Karma von David Safir supergut gefallen. Der Plot ist bizarr und das Buch ist lustig und bissig geschrieben. Ziemlich schlecht fand ich Bad Hair Years von Martina Kink. Das ist leider wirres Tagebuchgekritzel ohne dass man eine echte Handlung/Entwicklung/Gefühle oder sonst etwas erkennen könnte, das einen mitreißt.
Ich liebe die Reiseromane von Bill Bryson. Der Meister der Metaphern, zum Kaputtlachen - aber auch informativ.
Extrem laut und unglaublich nah ist mein absolutes lieblingsbuch und ich finde den schreibstil toll. Ausserdem alte liebe von elke heidenreich. Da habe ich soooo langsam gelesen, damit ich ja kein geschriebenes wort verpasse! Das schrecklichste buch ist für mich: Der hundertjährige der aus dem fenster stieg. Der anfang war ganz nett, aber als dann der elefant ins spiel kam und dann dieser satzbau und der ausdruck, ganz, ganz schrecklich!
Ich gebe jedem Buch 100 Seiten, bevor ich es entnervt weglege. "Der Hundertjährige" gehört dazu. Ich wollte das Buch sogar im Urlaub lassen für vielleicht entzücktere Leser, die es dort abgreifen können. Toll fand und finde ich nach wie vor von John Irving "Owen Meany". Lustig, traurig, schräg.
Kann mir bitte jemand ein gutes buch empfehlen, aber bitte keine thriller, Krimi oder Phantasie, Einfach was nettes oder triefgründiges. Vielen Dank Franziska
Ich fand Wally Lamb "Früh am Morgen beginnt die Nacht" sehr gut. 1004 Seiten, die ich verschlungen habe und danach war ich irgendwie traurig, dass es vorbei war. Ist jetzt schon über 10 Jahre her....überlege, ob ich es demnächst nochmal lesen soll
"Tuareg" von Alberto Vazquez-Figueroa. Schau mal bei Amazon bei den Kundenrezensionen. Toll geschrieben, gemächlich, tiefgründig, spannend, eine andere Welt voller ganz eigener Moral. Vielleicht ist das ja was für Dich.
Ich liebe "Witwe für ein Jahr" von John Irving, es fällt innerhalb deine Kriterien.
...die Geschmäcker sind eindeutig verschieden. Mir hat der Hundertjährige jedenfalls ausgesprochen gut gefallen, es war so schön wertfrei und skuril, und der Schreibstil hat mich auch nicht gestört - ließ sich gut weglesen, fand ich. Ich hab's gemocht. :-))) Was ich auch noch gerne mag, sind die Känguru Chroniken und das Känguru-Manifest. Auch etwas skuril - und ganz herrlich. Allerdings sind das alles eher Bücher, wo ich mich im Inhalt verliere und quasi vom Fluß der Geschichte tragen lasse, der Schreibstil ist da für mich irgendwie nicht so überlagernd. Die Phase, dass ich gerne Thomas Mann gelesen habe und mich z.B. für dreiseitige Schachtelsätze begeistern konnte, habe ich sowieso schon gehabt und derzeit hinter mir...
Ich mag den Hundertjährigen auch, liebe Hakan Nesser, von der Sprache her schwelge ich immer wieder gerne im "Stechlin" von Fontane, sehr schön ist "Das Labyrinth der Wörter", wobei das Original schöner ist als die Übersetzung, gar nicht gehen auf dem Kinderbuchsektor diese Conni-Dinger. Fantasy ist "WIntersonnenwende" in der Übersetzung von Annemarie Böll herausragend.
...o ja, "Wintersonnenwende" habe ich auch als Kind absolut geliebt, heiß und innig! Mein Kind1 konnte ich dafür allerdings leider nicht begeistern... *sniff*
Doch, mein Großer hat es auch verschlungen (schon mehrfach und zwar alle Bände, wobei Wintersonnenwende selbst bei weitem der beste ist). Er liebt auch "Die Herren von Fionavar" und die Pullman Trilogie "Der goldene Kompass" etc.
Gruss FM
Der Junge, der Träume schenkte. Fand ich sehr unterhaltsam und lebendig. Und insgesamt sehr spannend.
Ich würde sagen, ab 10 oder 11.
...mein Lieblingsbuch! tiefgründig, zum Weinen manchmal, zum Nachdenken und wundervoll geschrieben... geschrieben von Keri Hulme - große neuseeländische Schriftstellerin. Ich habe es bisher dreimal gelesen. Anne
Das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe, war "Tannöd". Absolut grottenschlecht und furchtbar (ich glaube, ich habe damals sogar hier im Forum mein Leid geklagt...). Eines der besten Bücher war für mich "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda. Ich musste mich zwar erst ein bisschen an den Stil gewöhnen, aber die Geschichte an sich ist sooo schön. Ansonsten mag ich zur Zeit sehr die Allgäu-Krimis rund um Kommissar Kluftinger ("Priml!"). Und die beiden bisher auf Deutsch erschienenen Romane von Dorothy Koomson. Sehr ruhige, sanfte Geschichten, wahrscheinlich nicht sehr großartig, aber für meine Seele zur Zeit genau das Richtige. Ich freue mich schon auf Januar, dann kommt wieder einer raus.
Tannöd - wie grauenhaft Zusammen ist man weniger allein - hat mich tief im Herzen sehr bewegt, wenn es auch keine tiefsinnige Literatur ist Kennst du die Allgäu-Krimis von Andreas Föhr - die gefallen dir bestimmt auch ;-) LG Capeke
falls nicht, dann lies es, es ist ein geschenkter Tag
ich mag auch "alles glück kommt nie" und "ich habe sie geliebt"... weitere bücher, die mich begeistern: Elizabeth und ihr garten von elizabeth von arnim die wasser unter der erde von john moore
Andreas Föhr kenne ich noch nicht, muss ich mal stöbern. Danke für den Tipp! :-)
Ja, habe ich gelesen. Hat mir auch gut gefallen, allerdings war mir das Ende etwas zu abrupt, ich hätte gerne noch weitergelesen... :-)
Ich mag sie auch sehr gern, "zusammen ist man weniger allein" ist einfach nur wunderschön!!! Voller Euphorie habe ich mir "alles Glück kommt nie" gekauft und war eher enttäuscht. Ich musste mich teilweise fast dazu zwingen, das Buch weiterzulesen. Und fand es zwischendurch spannend und berührend, aber grösstenteils nicht. Ich war also recht enttäuscht. Vielleicht bin ich aber auch ganz im falschen Alter für so ein Buch, das könnte ja sein :)
Ich stelle manchmal fest, daß ein und dieselben Schriftsteller mich sowohl fesseln können, oder aber auch dazu bringen können ein Buch genervt zuzuklappen... Spontan fallen mir da Jane Austen, Jostein Gaarder und Dan Brown ein. Alle drei haben Bücher geschrieben die ich brillant finde und immer wieder gerne lesen und von allen dreien habe ich Bücher hier, die mich so langweilten, daß ich sie nie zu Ende las....
Ich versuche, keine übersetzungen zu lesen, deshalb beziehen sich meine tipps nur auf die originalfassung: Gavalda. Pennac. Margaret mazzantini. Stefano benni. Andrea vitali. Melania mazzucco. Niccolò ammaniti. Siri hustvedt und natuerlich alles von ihrem mann paul. Auf deutsch lese ich am liebsten: Sybille berg (vielen dank für das leben). Charles lewinsky. Martin suter (der koch, weynfeldt). Peter stamm. Claude sulzer (aus den fugen). Floresco (jacob beschliesst zu lieben). nein, ich habe keinen e-reader. Noch nicht. Viel spass beim lesen!
Ich kann mich für ganz viele verschiedene Schreibstile begeistern - von Thomas Mann über Jonathan S. Froer bis zu Tom Wolfe und Stephen King, auch Michael Ende oder Astrid Lindgren. Im Moment lese ich am liebsten deutsche Historiker. Ich mag die schöne, klare Sprache und die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Geschehen. Ich liebe auch Gedichte und Balladen. Am schlimmsten finde ich Mary Higgins Clark, Tabitha King, Andreas Franz, Sebastian Fitzek - wo sich ein ödes Klischee ans nächste reiht. Überhaupt habe ich gerade das Gefühl, alle schlechten Thriller der Gegenwart schon zu kennen.
ich fresse mich momentan durch alle bekannten Skandinavienkrimis und bin durchweg zufrieden. Außerdem finde ich Petra Hammefahr spannend.
Grundsätzlich mag ich Rebecca Gable und ihr historischen Bücher sehr gerne. Und natürlich Marion Zimmer Bradley Faszinierend, spannend und gut fand ich u.a. folgende Bücher: Kriss Rudolph "Heute ziehst Du aus" - ich habe mehr als einmal gelacht! Kathryon Stockett - "Gute Geister" Alfred Lansing - "635 Tage im Eis - die Shackleton-Expedition" Randy Pausch - "Last Lecture" Jon Krakauer - "In eisigen Höhen: Das Drama am Mount Everest" Jon Krakauer - "In die Wildnis: Allein nach Alaska" David Schnarch - "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" Thomas Gordon - "Familienkonferenz" Und Paul Watzlawick ist auch sehr zu empfehlen! Mittelgut fand ich Rachel Joyce "Die unglaubliche Pilgerreise des Harold Frey" Ganz furchtbar fand ich: "Weltwissen für Siebenjährige", "Oh je ich wachse" Balian Buschbaum "Blaue Augen bleiben blau - mein Leben"
Moin, immer gut und immer mein Geschmack ist definitiv Michael Ende - seien es die Kurzgeschichten oder die Kinderbücher...ich steh´drauf!!! Besser als Harry Potter geschrieben (und übersetzt- wenn auch nicht "perfekt") finde ich Bartimäus. Gar nicht lesen kann ich pers. Jane Austen (*schüttel*), Shakespeare hingegen liebe ich! Aktuell gefällt mir (auch in der Übersetzung) sehr gut Susanna Clarke´s "Jonathan Strange & Mr. Norrell" und Marcus Zusaks "Bücherdiebin". LG Patty
Oooh es gibt soo viele wunderbar geschriebene Bücher! Ich liebe Henrik Ibsen - wegen seiner starken Sprache. Anna Karenina ist traumhaft geschrieben, das Orangenmädchen, natürlich auch Astrid Lindgrens Bücher sind absolute Perlen für mich, Der Vorleser, das Parfum, Walter Moers, Michael Ende... Ganz schrecklich fand ich die Twilight Bücher. Ich habe zwei davon gelesen und brrrr....einfach nur schlecht geschrieben! Ich mag die Story nicht, die Protagonisten und dieses ganze Gesülze, Geglitzer etc. So viel Weltfremdheit und für mich negative vermittelte Werte...
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