Mitglied inaktiv
Hallo, möchte gern mal wissen wie wichtig ihr den Vater im Leben eures Kindes findet und wie sich eure Männer so einbringen. Unsere KLeine (1 Jahr) vergöttert ihren Papa, er ist mindestens genauso wichtig wie ich. Und mir ist seine Anwesenheit und sein Einfluss ist mir auch unheilmich wichtig (und das meine ich nicht was die Hilfe im Haushalt o.ä. angeht). Kinder brauchen m.E. eine Vaterfigur (gut: groß werden sie auch ohne, aber die Frage ist wie sich das auswirkt. Was denkt ihr?) und ich bin froh das ich nen Superpapa für meine Kleine habe. Wie ist das bei Euch so? Wie sieht das bei den alleinerziehenden Mamis aus? Elchilein
Mein Mann ist ein super Vater und vor allem ist er gern Vater. Wir haben gemeinsam beschlossen, Kinder haben zu wollen. Es war vorher klar, dass wir beide für die Kinder da sind, sie gemeinsam versorgen und erziehen. D.h. ich finde einen Vater sehr wichtig für Kinder und mein Mann sieht es genau so Unsere Kinder lieben ihren Papa sehr. Jutta
Hallo, wir bekommen unser erstes Kind zwar erst Anfang November, aber ich kann jetzt schon sagen das sich der werdende Vater ganz rührend um alles was unser Wunschkind betrifft kümmert. Aus meiner Erfahrung als Erzieherin kann ich nur sagen das Väter genauso wichtig wie Mütter sind und da gibt es für mich kein wenn und kein aber. LG Sandra
für unseren KLeinen ist der Papa genauso wichtig wie ich als Mama. Da gibts bei uns eigentlich gar keinen Unterschied -von anfang an (das Stillen mal ausgenommen). Und das das so ist ist uns beiden sehr sehr wichtig. Susi
für meine große tochter gab es nie einen vater, weil er nicht wollte und jetzt wo er will, hat sie kein interesse ( außer daß sie einen sponsor fürs kino sucht und hp hat sie letzte woche gesehen! ) sie ist 12, aber es gibt seit 7 jahren meinen mann als ersatzpapa und davor auch eine männliche bezugsperson ( eine, nicht wechselnde!! ) mein mann hat meine kleine tochter nun fast 2 jahre betreut, während ich gearbeitet habe und für sie ist er genauso wichtig wie ich. aufgrund meiner erfahrung bin ich also ein bißchen zwiegespalten, denn aus meiner großen ist trotz erzeugermangel ein ganz tolles mädchen geworden. ob es auswirkungen hat, wird sich erst zeigen, wenn sie erwachsen ist, aber ich denke, daß man alles mögliche interpretieren kann... für mich selbst lief mein vater nebenher (generations-und krankheitsbedingt), ich denke mein schatten hält sich in grenzen.
Väter sind sicherlich wichtig, genauso wie Mütter, und wenn Vater oder Mutter nicht da sind oder nicht da sein können, ist da sicherlich irgendwo eine "Lücke". Allerdings denke ich, kommt es dann besonders darauf an, wie man mit der konkreten Situation umgeht... Für meinen 8-jährigen Nachwuchs ist der leibliche Vater zwar immer wieder Thema, er kennt auch Geschichten über ihn, Bilder, alle möglichen Kleinigkeiten (Vater mochte kein Vanille-Eis, aber bunte Krawatten etc.), gesehen hat er den Vater allerdings noch nie, da der Vater jeden Kontakt ablehnt (Trennung nach 7 J. in der Schwangerschaft, psychische Erkrankung des Vaters etc.). So gesehen bringt sich der leibliche Vater gar nicht ein, er kann sich nicht einbringen... das Kind geht sehr selbstverständlich mit der ganzen Situation um. Mittlerweile bin ich allerdings seit über 5 Jahren wieder liiert, mit meinem Mann habe ich noch zwei gemeinsame Kinder - für den ältesten Nachwuchs ist mein Mann auch längst der "Papa" geworden. Mein Partner ist für alle drei Kinder sehr wohl wichtig, er ist derjenige, der sie zur Schule/Kindergarten/Tagesmutter bringt und abholt, wenn ich arbeite, wir bringen die Kinder gemeinsam ins Bett, lesen abwechselnd vor, leben einfach den Alltag gemeinsam. Wobei er eher für "verrückte Ideen" zuständig ist als ich, z.B. für nächtliches Baden in der stürmischen Nordsee jetzt im Urlaub *grins*, fürs Rumtollen etc. Auch wichtig - da ergänzen wir uns sehr gut für die Kinder, denke ich. Wenn allerdings irgendein "Notfall" ist und die Kinder Trost suchen oder kuscheln wollen, kommen sie trotzdem (bisher zumindest) alle drei eher zur Mama als zum Papa, keine Ahnung, warum... Ich denke, für Kinder ist sowohl eine Mutter- als auch eine Vaterfigur wichtig, allerdings bin ich trotzdem überzeugt, dass sie auch "unbeschadet" aufwachsen können, wenn man positiv vom abwesenden Elternteil spricht, es Fotos kennt, sich das Kind sozusagen ein Bild von ihm machen kann, und vor allem das Kind merkt, das Thema Vater/Mutter ist nicht irgendwie "unerwünscht" / "totgeschwiegen" oder sonstwas.
Hi! Bei Maxi (7 J) ist Papi meistens nummer Eins. Gluecklicherweise bin ich Platz zwei und nicht unter ferner liefen ;o). Aber selbst, wenn jemand alleinerziehend oder ganz ohne Partner ist: Bill Clinton hat mal gesagt, dass solange man als Kind bei irgendjemandem nummer Eins ist, man gute Chancen auf ein glueckliches Leben hat. Bei mir war das z. B. meine Omi. Lieben Gruss von Claudia
lG Johanna
irgendjemand sollte das Kind die ganze Welt sein. Wenn ein Kind - und das wurde in Studien nachgewiesen - in krisenhaften Lebenssituationen wie Verlust einer Bezugsperson, Krankheit etc. auch nur eine Person hat (und das kann auch dieKindergärtnerin oder Lehrerin sein) von dem es sich aufgehoben, verstanden un dakzeptiert fühlt und der dem Kind das Gefühl gibt, wertvoll zu sein, dann meistern eben diese Kinder selbst schlimme Schicksale fast gänzlich ohne daran Schaden zu nehmen. Und im Alltag gilt natürlich das Gleiche und Clinton lag ja mal ganz richtig... Elchilein
Sohn hat kein Interesse an seinem Vater, Vater keinerlei Interesse daran eine Vater-Sohn Beziehung aufzubauen obwohl jetzt nach fast 4 Jahren funkstille dann zum 4 Geburtstag der Kontakt meinerseits zu ihm gesucht wird weil ich es für wichtig für den kleinen hielt. Tja, was soll man machen. Mein Sohn hängt sich an andere Männer weil ihm einfach die Vaterfigur fehlt, aber herzaubern kann ich ihm einfach keinen. Bei den anderen sieht er einfach das echtes Interesse ihm gegenüber vorhanden ist. Gruß, Tinsche
bei uns ist es so dass der vater kein interese an seinem sohn hat oder alle paar monate ihm mal einfältt dass er ja ein kind hat.mein sohn fragt aber auch nicht großartig.ö ich denke er sierht in ihm edher einen "onkel" als seinen papa
Unsere 4 Jährige hängt an ihm und mir schenkt sie eher selten Gehör, aber nichts destotrotz hab ich natürlich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Tochter. Mein Mann fördert sie auch als Mädchen/ resp.. FRau und emanzipiert sie ganz schön - genauso wie es eigentlich in meinem Sinn ist, nur noch besser. Außerdem gibt es nur seeeehr wenige Exemplare die dahingehend meinem Mann das Wasser reichen können. r versteht sich sogar ( also jetzt nicht gesehen oder so wie ich Glückliche) und unterstützt das volllkommen. Wenn ich sag ich bin 2 Tag in MUC weil ich Alice Schwarzer treffe , dann findet er das "stark" seine Worte und kümmert sich um die Tochter. Was soll ich mehr schreiben. Bis jetzt kenne ich nur einen Forumsehemann persönlich, der eine ähnlich liberale Einstellung wie meiner hat. liebe Grüße Johanna
Mein Mann ist sehr sehr wichtig für meine Tochter. Er engagiert sich unheimlich was die Kinder angeht. Angefangen vom Wickeln übers Kochen und Essen geben bis hin zum Angelausflug/Spielen mit der Großen (21Mon). Ich halte einen Vater schon für sehr wichtig. Bei uns ist es so, dass mein Mann einen sehr guten Ausgleich darstellt. Ich bin eher streng, er nicht so sehr. Mmmmhhh, der Kleine ist 3 Monate und im Moment ist es eher stressig und ich etwas unentspannt und er ist der ruhende Pol, der mich die Nerven bewahren lässt... Ich bin sehr froh, dass wir ihn haben und wir uns so gut ergänzen... K.