Tonic2108
Was haltet ihr davon? Habt ihr Verständnis oder eher nicht? Ich finde diesen Weselski echt schlimm. Die Forderungen überzogen und unrealistisch und habe wenig Verständnis für schon wieder Streiks. Unpünktlich, marode, teuer - ich bin froh, dass ich selten Bahn fahren muss.
Ich habe heute einen interessanten Artikel gelesen, dass die Sozialpartnerschaft bei uns gerade ein wenig aus dem Blickpunkt gerät und nur noch wirtschaftliche Interessen der jeweiligen Verbände Vorrang haben. Scheint in D ähnlich zu sein.
Ich bin zum Glück gar nicht auf die Bahn angewiesen... aber ich hatte mal gelesen, dass sie in irgendeinem anderen Land anders "gestreikt" haben. Mit konsequentem Verweigern der Kontrolle, sprich die Bahn ist gefahren, aber niemand musste zahlen - das fand ich sehr sympathisch! Ist vielleicht bei uns suboptimal wegen vielen Monats-/Jahreskarten, aber so könnte die Bahn doch auch mal streiken. Finanzieller Schaden bei bleibendem Service...
Ich glaube, das war in Japan so. Auf jeden Fall in einem asiatischen Land. Das ist in Zeiten von Abo-Karten eher nicht mehr so wirkungsvoll, aber die Idee ist gut. Man schadet dem Unternehmen, aber nicht den Kunden.
Das funktioniert aber nur, wenn die Zugführer streiken. In diesem Fall streiken ja aber die Lokführer, es ist also gar niemand da, der den Zug fahren könnte.
Das ganze Ticket(kontroll)System ist hier anders, deshalb funktioniert es auf mehreren Ebenen nicht. Interessant fand ich das Konzept trotzdem. Im genannten Land waren es übrigens die Lokführer mit dem gesamten Bahnpersonal. Da hatten nicht alle eine andere Gewerkschaft. Streik hieß da nicht „gar nicht fahren“, sondern „fahren, aber dem Unternehmen wirtschaftlich schaden“.
Zu den Gehaltsforderungen habe ich keine Meinung, ich weiß nicht, wie gut oder schlecht die Leute bei der Bahn bezahlt werden. Unmöglich und maßlos finde ich in der heutigen Zeit die Forderung nach Arbeitszeitverkürzungen. Es herrscht eklatanter Personalmangel und da soll noch weniger gearbeitet werden. Persönlich fahre ich selten Bahn, aber ausgerechnet nächste Woche habe ich eine längere Reise geplant. Werde wohl aufs Auto ausweichen müssen.
Ich denke, das es nicht an den Arbeitszeitverkürzungen liegt, sondern daran, das es immer weniger echte Fachkräfte gibt. Die Boomer gehen in Rente. Für diese war es normal, 40 Stunden plus x zu arbeiten, zumindest für die Männer. Nun besteht halt prinzipiell die Frage, ob man 40 Stunden bis zur eigenen Rente schaffen kann oder ob es sinnvoller ist, sich nicht kaputt zu arbeiten, dafür aber das Renteneintrittsalter dann auch zu erreichen. Dazu kommen ja auch noch andere Verantwortlichkeiten, die die bezahlte Arbeit einschränken, Familie und teilweise auch ehrenamtliche Arbeit. Sinnbringender ist es daher einfach, mehr Menschen in die Arbeit zu bringen, Anreize schaffen und nicht höheres Bürgergeld anzubieten, vernünftig auszubilden und hier meine ich unsere ganzen Zuwanderer, und die KI zu besteuern. Aber nein, es muss von einigen wenigen immer mehr aus den Menschen finanziell gequetscht werden, damit die Rendite passt. Das da die innere Frage gestellt wird, warum man sich deswegen so ins Zeug legen soll, ist nachvollziehbar. Streiks nerven doch immer nur dann wenn man selbst betroffen. Ansonsten jucken die Arbeitsbedingungen der Leute nicht.
Na ja, die wenigsten Zuwanderer sind sind ja Fachkräfte. Das ist das Problem, dass nicht diejenigen kommen, die wir brauchen. Oftmals haben die nichtmal einen Schulabschluss. Und auch, wenn es kein Studium erfordert, so muss ein Lokführer zumindest, Lesen und Schreiben können, die Deutsche Sprache beherrschen und zuverlässig sein. Daran wird es scheitern... bzw die Zuwanderer werden erst in Jahren soweit sein, für solche Jobs qualifziert zu sein...
Die ersten Flüchtlinge der größeren Wellen kamen 2015, also vor 8 !!! Jahren. Das da viel verpennt wurde, ist außer Frage. Ich kenne einige Flüchtlinge, die 2015 / 2016 kamen und nun schon lange im Handwerk als Geselle unterwegs sind. Die wollten und wenn sie dann noch Glück hatten, ja, Glück, dann sind sie schon längst angekommen und die, die jetzt noch kommen und wollen, sollte man tunlichst auch fördern und vernünftig in Lohn und Brot bringen. UND die Kinder der anderen, die auch schon teilweise in Richtung Ausbildung gehen könnten. Es sollte meiner Meinung nach viel mehr verpflichtende Kurse etc an die Leute gebracht werden Mich ärgert es sehr, das so viel da verloren gegangen ist. Das Du 40 jährige Analphabeten nicht mehr dahin bekommst, ist klar, aber ihre Kinder schon.
Ich habe keinerlei Verständnis. Kaum ist ein Bahnstreik zu Ende, fängt die andere Bahn-Gewerkschaft an. ES REICHT! Ich bin auf die Bahn angewiesen, habe in der nächsten Zeit einige sehr wichtige Termine und alles hängt an der Bahn. Das ganze Netz der Bahn ist total marode und heruntergewirtschaftet, kaum ein Zug kommt je pünktlich, immer wieder fallen Züge ganz aus, ständig sind Strecken gesperrt -- die Preise steigen trotzdem und dann auch noch ständig Streiks. Das alles können die sich auch nur erlauben, weil sie quasi ein Monopol haben.
Ich habe kein Verständnis für die ewigen Streiks und bin froh, wenn ich nicht betroffen bin. Mich nervt diese Anspruchshaltung unendlich, aber ich überlege immer wieder, ob da der Neid in mir spricht, weil ich keine Arbeit habe, bei der ein Tarifvertrag greift. Also nix mit automatischer Lohnerhöhung - und hoffen auf Weihnachtsgeld in diesem Jahr. Das Miese an Streiks ganz allgemein ist ja, dass sie auf dem Rücken völlig Unbeteiligter ausgetragen werden - und wir hatten (zumindest gefühlt) in letzter Zeit ziemlich viel Gestreike. Und letztendliche müssen wir alle die Lohnerhöhungen mit bezahlen...
Ich muss auch die Löhne der freien Wirtschaft mittragen, wenn ich bestimmte Dienstleistungen in Anspruch nehmen will. Wieso das bei Dienstleistungen, die öffentlich gezahlt werden, anders sein soll und jeder selbstloser Samariter spielen soll, wird sich mir nie erschließen. Und ja, es mag automatische Gehaltserhöhungen durch Tarifverträge geben. Aber dann schau dir die Maximalbeträge an, die in bestimmten Jobs gezahlt werden (insbesondere in Führungspositionen). Dann vergeht dir der Neid.
Es steht dir frei, dich anzustrengen und auch Führungskraft zu werden. Aber dann nicht jammern, wenn du plötzlich Verantwortung übernehmen muss, wenn du keine 40 Stunden Woche mehr hast, sondern eine 80 Stunden Woche, wenn du kaum noch zuhause bist, weil du permanent auf Geschäftsreise bist... Also bilde dich fort, mach ein Studium, leiste viel, dann schaffst auch du es auf die Führungsebene und verdienst sooooo viel mehr... Viel Erfolg!
Schätzchen, ich hab sowohl ein Studium als auch einen Job mit viel Verantwortung. Zu Zeiten des Schichtdiensts hatte ich auch weit mehr als die bezahlten 40 Stunden abzurattern. Wenn die Führungspersönlichkeiten auch wirklich Verantwortung übernehmen würden, fände ich das ja noch halbwegs gerechtfertigt mit den Löhnen. Aber ist dem Vorstand von VW beispielsweise irgendwas passiert? Nö. Da waren plötzlich andere Schuld, Verantwortung übernehmen dürfen andere, wenn es darauf ankommt.
Abgesehen davon, dass ich von Gehältern der Führungspositionen im öffentlichen Dienst gesprochen habe. Die sind vergleichsweise so niedrig, dass denen niemand neidig sein muss.
also sind alle führungspersönlichkeiten verantwortungslos, außer man ist selber eine . klingt ähnlich der mär dass alles chefs kapitalistische ausbeuter wären.
Beim ÖD darf man aber nicht vergessen, dass es ein Job auf Lebenszeit ist ohne jedes Risiko. Und klar, dass da nicht die Top Gehälter möglich sind. Dazu kommen noch diverse Vergünstigungen bei Versicherungen, Telekom usw... Also so furchtbar ist es nicht im ÖD zu arbeiten. Aber die Vorteile werden ja immer ausgeblendet bei den Tarifforderungen... Als Selbstständiger oder auch als Manager kannst du von heute auf morgen deinen Job verlieren. Als Selbstständiger auch noch dein Vermögen und deine Altersvorsorge, wenn du Pleite gehst... Aber das sehen die Neider halt nie... Und niemand macht Karriere, der nur Dienst nach Vorschrift schiebt oder besser noch eine 30 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich möchte...
Ich habe mich noch nicht mit den neuesten Forderungen auseinander gesetzt. Aber generell stehe ich hinter Streiks. An den Reaktionen merkt man ja wie wichtig beispielsweise der öffentliche Verkehr ist. Das passt aber nicht mit den Arbeitsbedingungen zusammen. Abgesehen davon gehört die Bahn aber grundlegend verändert. Wie du schreibst: Sie ist unpünktlich und unpassend teuer.
Der erste Schritt wäre doch die Bahn grundlegend zu verbessern. Bei einer pünktlichen Bahn und angemessenem Angebot zahlt glaube ich auch jeder Kunde den Preis, der für die Dienstleistung passt. Bei der aktuellen katastrophalen Leistung der Bahn in dem Maße mehr Lohn zu fordern und damit auch höhere Preise für miserable Leistung zu initiieren, ist einfach nur unverschämt. Erst muss einfach mal anständige Leistung erbracht werden und dann können Lohnerhöhungen und damit verbundene Preissteigerungen folgen. Aber bitte nicht umgekehrt
Man müsste wissen was sie so mtl verdienen, an sich finde ich die Angebote die kamen zum Neidischwerden. ABER wenn sie eh viel zu wenig verdienne wäre es verständlich. Wir haben eine neue Kollegin kam von der freien Wirtschaft in den ÖD Arbeit vergleichbar und Stunden, 700.- weniger. Bleiben wird sie nicht lange vermutlch ich mal
Warum ist sie dann zu euch gekommen?
Kaum ist eine Verhandlung zu Ende, schon startet die nächste. DAS empfinde ich als Schikane! Warum muss ein Betrieb zwei Gewerkschaften haben, die nacheinander arbeiten..... Ja, erhöht den Druck usw. Aber sobald dieser Betrieb eine Konkurrenz hätte, würden die Kunden abwandern. Nur deshalb ist das so möglich, eben weil es KEINE Konkurrenz gibt. Und das ist doch nicht richtig. Da hängen auch andere Arbeitsplätze dran, von Menschen, die auf diese Beförderung angewiesen sind. Menschen, die keine Alternative haben, weil in der Region keine Alternative fährt. Und natürlich kann man versuchen Fahrgemeinschaften zu bilden usw. Aber auch das klappt nicht in jedem Fall. Und nicht jeder hat ein Auto/ Führerschein. Und man kann ja schlecht seinen ganzen Jahresurlaub dafür verwenden, um die Bahnstreiks auszugleichen. (Urlaub bei Streik). (Betrifft mich jetzt nicht so sehr, aber ich kenne Menschen, die genau so betroffen sind, wie geschildert).
Das sehe ich absolut genauso. Diese Doppelverhandlungen sind unglaublich nervig. Sowas sollte es nicht mehr geben. Eine Verhandlungsrunde für alle Beschäftigten in einem Betrieb (bei der Lufthansa ist es ja leider auch so, dass die Piloten eine eigene Gewerkschaft haben und das Kabinen- und Bodenpersonal eine andere).
Ja, das gilt natürlich für alle Betriebe, die mehr als eine Gewerkschaft haben. Ich hatte das nur für die Bahn auf dem Schirm.
Wieso sollten die Piloten auf Gehaltserhöhungen verzichten, bloß weil das Kabinenpersonal eine Erhöhung bekommen hat? Den Arbeitgebern steht es frei, auch ohne Druck der Gewerkschaften (Streiks stehen ja erst im Laufe der Verhandlungen an) für eine Verbesserung zu sorgen. Dann müsste der Streit nicht auf dem Rücken der Kunden (etc, je nach Branche) ausgetragen werden.
Das frag ich mich ja. Mein Mann hat auch betrieblich eine Gewerkschaft dahinter stehen, bei meinem Sohn auch. Schon mal da von Streiks gehört? Vielleicht mal ….. bei der Bahn kommt es regelmäßig zu Streiks, erst die eine Gewerkschaft, dann die andere. Warum? Bahn fahre ich nur wenn es sein muss und bei wichtigen Dingen sowieso nicht. Ich brauch Zuverlässigkeit.
Für mich kommt der Streik zur Unzeit, ich nutze die Bahn zwar selten, aber wenn, dann doch für größere Strecken, und nächste Woche muss ich fahren. Die privaten Alternativen sind zwar preislich attraktiv, aber unbequem mit langer Fahrtdauer, blöden Fahrtzeiten, schlecht aufeinander gestimmten Taktungen. Deshalb warte ich mit der Buchung noch ab bis morgen, ob nächste Woche weiter gestreikt wird. Falls ja, wird es der Fernbus (Nachtbus, juchhe!). An sich fahre ich gern mit der DB und habe wegen der Verspätungen den typischen Galgenhumor entwickelt. Die Bahn ist ja nicht nur wegen des Personalmangels Schrott, alle naslang gibt es auch Signalstörungen, Schäden an der Oberleitung und der Gleisanlage, Wartungs- und Reparaturarbeiten, Triebwagen-, Schließ- und Klimaanlagen-Ausfälle. Wissing gibt ja immerhin auch zu, dass das noch länger so andauern wird, die Sanierung im rollenden Betrieb war halt so eine typische Blender-Scheuer-Seifenblase. Gegen solche Betriebsstörungen helfen auch keine besseren Arbeitszeitmodelle und höhere Löhne und Gehälter, auch wenn man sich davon vielleicht erhofft, wenigstens neues Personal anzulocken und das alte zu halten. Verständnis dafür, dass mit Streiks für die Interessen des Bahnpersonal gekämpft wird, habe ich schon, obwohl ich Weselsky unsympathisch finde. Aber als Everybody's Darling wäre er auch im falschen Job.
Ich finde es ärgerlich, dass jetzt direkt gestreikt wird, obwohl die Bahn ein ordentliches Angebot vorgelegt hat und weitere Verhandlungen vereinbart sind. Ich hätte gedacht, dass dann noch die Friedenspflicht gilt. Die Forderungen finde ich aktuell überzogen, vor allem die nach weniger Arbeitsstunden. Und diese Doppelgewerkschaften nerven. ALLERDINGS hat der Vorstand auch einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen, da hätte ich mir angesichts des Zustands der Bahn auch mehr Zurückhaltung gewünscht. Ich überlege ja immer wieder mal, mein Auto abzuschaffen und fahre auch gerne und viel Bahn, aber irgendetwas ist irgendwie immer. Wohl dem, der Optionen hat. Heute bin ich 20km mit dem Rad gefahren, ging auch.
Ich finde es eine Frechheit. In meiner Region pendeln viele mit dem Zug, ab 05.00 Uhr morgens sind die Züge voll, das kann man nicht immer abfangen mit Fahrgemeinschaften etc. Ich fahre normalerweise mit dem Zug in dem Urlaub, seit ca. 2 Jahren klappt das fast gar nicht mehr. Bei meiner letzten Reise im Oktober hatten wir 3 Stunden Verspätung, zudem sind die Züge so voll,dass man nur noch schlecht auf die Toilette kommt. Eine katastrophale Entwicklung
Die Arbeitsbedingungen von Zugfüher*innen und Zugbegleier*innen sind durch das spezielle Schichtmodell sehr hart. Es fehlt Personal an allen Ecken und die Arbeitsbelastung steigt dadurch permanent an. Die Leute sind einfach durch. In meinem Umfeld wird der öffentliche Nah- und Fernverkehr viel genutzt und wir sind alle von dem Streik betroffen. Dennoch ist das Verständnis groß.
...Die GDL verlangt unter anderem 555 Euro monatlich mehr Gehalt. Zudem soll die Arbeitszeit für Schichtarbeiter ohne Lohnkürzung von 38 auf 35 Stunden die Woche gesenkt werden. Auch wird einmalig eine steuerfreie Inflationsprämie von 3.000 Euro gefordert. Die Laufzeit soll zwölf Monate nicht übersteigen. ...aus zeit online nun ja ,ich finde die forderungen schon leicht unverschämt.besnders weil ja die verhandlungen abgesagt wurden . ....Martin Seiler. "Entweder man streikt oder man verhandelt. Beides zugleich geht nicht." Eigentlich waren für Donnerstag und Freitag weitere Gespräche zwischen den Tarifpartnern vereinbart..... und da der vorstand der bahn ja das mehr an geld nicht aus der eigenen tasche zahlen wird, werden andere das tun müssen- die, die die bahn nutzen und dieser wunsch nach einer 4 tage woche, mit immer weniger fachkräften trägt nun schon zu meiner belustigung bei. 3 tage keine post, kein supermarkt geöffnet, bcker 3 tage zu...wie läuft das dann eigentlich in krankenhäusern? selbstpflege der patienten ?
Zumal das erste Angebot der Bahn ja gar nicht schlecht war! Die Laufzeit war recht lang, aber sonst.... 11 Prozent mehr und 28xx Euro Inflationsprämie. Da würden viele sich drüber freuen über so ein Angebot. Die Forderung von Weselsky finde ich persönlich schon etwas größenwahnsinnig und 12 Monate Laufzeit utopisch. Meine Meinung.
Weselsky finde ich unrealistisch in seinen forderungen...einer der sich nur profilieren möchte, sehr unsympathisch der typ
Da bin ich ganz bei Dir! Nochmal den großen Coup landen, bevor er nächstes Jahr in Rente geht (endlich!) Das wird eine never ending story werden..... Er wird nämlich mit nix zufrieden sein, was nicht genau! seiner Forderung entspricht.
Ich bin froh, dass ich in nächster Zeit keine Zugfahrt geplant habe Ich habe kein Verständnis für den Streik
Dass die Bahn unpünktlich und marode ist, liegt ja aber am Unternehmen. Damit haben die Lokführer nichts zu tun, die kritisieren das ja selbst.
was mich aber ehrlich gesagt als kunde nicht interessiert. im restaurant möchte ich auch nur mein essen für das ich dann auch gern dementsrechend zahle wenn ich zufrieden bin. der disput des kochs mit dem chef ist dabei für mich unrelevant- deren bier. clever finde ich ja , das ganze so kurz vor weihnachten abzuhalten , denn da kommt die bahn ziemlich in zugzwang( was ein tolles wort dafür:))
Und mit noch weniger Mitarbeitern (denn das wäre ja der Fall, wenn Weselskys Forderung nach Arbeitszeitverkürzung umgesetzt würde) würde die Bahn bestimmt noch pünktlicher werden? Garantiert nicht... In Zeiten von Fachkräftemangel sowas zu fordern ist komplett bescheuert....
Es ist aber äußerst unfair, den schlechten Zustand der Bahn jemandem vorzuwerfen, der überhaupt nichts dafür kann. Ich stehe grundsätzlich hinter Streiks, auch hinter diesem, denn das Streikrecht ist wirklich wichtig. Allerdings fahre ich nicht so oft Bahn, habe daher leicht reden.
“In Zeiten von Fachkräftemangel sowas zu fordern ist komplett bescheuert.... In Zeiten von Fachkräftemangel sowas zu fordern ist komplett bescheuert....“ Wenn man dringend benötigtes Personal halten will und neues dazugewinnen muss, finde ich es eher bescheuert, eine der wichtigsten Forderungen kategorisch zu ignorieren.
wenn arbeitgeber und arbeitnehmer anfangen sich gegenseitig zu erpressen , weil sie meinen sie hätten je die oberhand, haben wir ein arg krankes system.
Die Forderung ist aber betriebsbedingt aktuell nicht umsetzbar... Es fehlt jetzt schon Personal, wenn die alle weniger arbeiten, wird das nicht einfacher. Und zukünftig wird noch mehr Personal fehlen, wenn alle Boomer in Rente gegangen sind. Wenn der Betrieb aufrecht erhalten werden soll, muss man bei den aktuellen Arbeitszeiten bleiben. Andere Branchen arbeiten auch nicht weniger und auch Schichtdienst... Da jammert Weselsky von ganz hohem Ross. Und wie gesagt, so gut ist der Service der DB nicht, dass es jetzt Lohnerhöhungen weit über dem Inflationsauslgleich hinaus rechtfertigt...
Aber der fehlende Service der DB, den die Fahrgäste zu spüren bekommen, ist doch nicht die Schuld der Lokführer, für die Weselsky spricht. Sondern die Folge einer neoliberalen Sparpolitik, die hier genauso nach hinten losgegangen ist, wie sie es immer tut.
Hat ja auch Niemand gesagt, dass das Folge der Lokführer ist und dennoch ist das Verständnis für irgendwelche weiteren Unannehmlichkeiten, Kostensteigerungen usw. aktuell bei unter Null. Es war einfach viel zu viel in den letzten Jahren. Und wie ich schon mehrfach schrieb: je nachdem, wo man lebt kann man einfach nicht auf eine Alternative ausweichen. Das ist das Schlimme.
@ ganz genau
@maca sollte es natürlich heißen
Ich finde das Vorgehen von Weselsky unverschämt. Es gab noch keine richtigen Verhandlungen. Er ist in diese Tarifrunde gegangen mit der festen Absicht, zu streiken. Die Bahn hätte sonstwas anbieten können, er hätte es nicht aktzeptiert. Er ist ein Spalter und Scharfmacher. Was mich an der Bahn am meisten nervt, ist dass da die 2 Gewerkschaften konkurrieren und insbesondere Weselsky meint, er müsse sich profilieren und richtig Stress machen... Es sollte zukünftig einmal für alle MA verhandelt werden und nicht permanent für jede Spartengewerkschaft (ähnlich doof ist es ja bei der Lufthansa, wo Kabinenpersonal und Piloten ja auch verschiedene Gewerkschaften haben). Und zu dem Streik nochmal: unverschämt ist auch, dass so kurzfristig anzukündigen. Viele Pendler hatten gar keine Chance auf Alternativen umzusteigen und sich vorzubereiten. Und viele mussten Geschäftstermine, Konferenzen usw vorzeitig abbrechen um nach Hause zu kommen... Was das alleine für ein gesellschaftlicher schaden ist. Aber das ist Weselsky ja egal... Hauptsache er kann sich im TV profilieren. Ich finde den sooooo wiederlich. Das ist der Unsympath schlechthin. Die Forderungen der GdL sind auch maßlos überzogen. Gehaltserhöhungen von 10 Prozent finde ich angesichts der Inflation okay, aber dazu noch eine Kürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich zu verlangen ist maßlos. Und angesichts des ohnehin schon bestehenden Fachkräftemangels unverschämt. Die Bahn schafft es ja jetzt schon nicht, alle Züge zu besetzen (bei uns fallen häufig Fahrten wegen Personalmangel aus), würde die GdL sich da durchsetzen, würde da nix mehr laufen. Aber offenbar ist es ja Weselskys Ziel, die Bahn lahmzulegen, statt einen Kompromiss zu finden, womit beide Seiten gut leben können. Das ist nämlich das Ziel von Tarifverhandlungen statt sich als Gewerkschafts-Bonzo irgendwie dick zu profilieren auf Kosten der Bürger... Und warum wird nicht so gestreikt, dass es die Bahn viel Geld kostet und die Bürger weniger belastet... Das hab ich mal irgendwo gelesen, dass in Japan zB so gestreikt wird, dass keine Fahrkarten mehr kontrolliert werden und jeder gratis fahren kann. Das kostet den AG nämlich dann viel Geld. So wie in D gestreikt wird, lacht sich die DB ins Fäustchen und sitzt das aus, denn es kostet die nix: die Lokführer müssen nicht bezahlt werden, da die streiken und die Fahrgäste bekommen ja den Preis für die Fahrkarten nicht zurück, da die ja irgendwie befördert werden also auch kein Grund für eine Rückforderung des Preises da ist...
Marode und unpünktlich ist sie, Weil ewig nicht saniert und aufgebaut wurde. Hätte man denselben Anteil Subventionen in die Bahn gesteckt, der sonst üblicherweise im motorisierten Individualverkehr landet, stünde die Bahn um ein Vielfaches besser da. Teuer ist sie nicht, wenn man die wahren Kosten des Autos gegenrechnet (Abnutzung, Anschaffung, Zinsen, Wartung, die wahren Strassengebühren (nicht die paar Cent KfZ-Steuern…)) plus - die Zeit, die man auf der Straße verbringt, in der man nichts anderes machen kann.
Na ja, die Zeit die man wartend auf zugigen Bahnhöfen verbringt, weil man wegen Verspätung mal wieder den Anschluss verpasst hat bzw. die Zeit, die man damit verbringt, in der app dann eine Alternative zu finden, die ist ja auch verloren. Und gefühlt wird es immer mehr verlorene Zeit bei Bahnfahrten, denn man muss ja inzwischen fast ne Stunde Umstiegszeit einplanen, da man sonst ja garantiert den Anschluss nicht bekommt...
Ich kalkuliere die Anschlüsse so knapp es geht. Klappt es dennoch - super, Zeit gespart. Klappt es nicht, gibt es Geld zurück, welches ich nicht bekommen würde, wenn ich von vornherein mit Puffer arbeiten würde. Geht natürlich nur, wenn man zeitlich ein bisschen flexibel ist.
Wie machst du das dann mit Sitzplätzen? Wir haben neulich den Abschluss verpasst und mussten dann stehen.
Das ist die Schwachstelle meines Systems, das nehme ich in Kauf. Manchmal schaue ich, ob ich in der neuen Verbindung noch einen Platz buchen kann...
Der letzte Zug in "meiner" Kette ist häufig ein Regionalzug, bei dem ich sowieso keinen festen Platz buchen kann. Ich überlege mir die Eventualitäten vorher und gehe grundsätzlich davon aus, dass die Verbindung nicht klappt. Spart Nerven. Manchmal kann die Bahn mich überraschen, dann freue ich mich.
Das ist natürlich auch ne Strategie... Aber ist trotzdem nervig, wenn du mehr als einmal umsteigen musst. Man muss ja dann doch jedes Mal ne neue Verbindung suchen. Auf den Strecken, die ich zuletzt gefahren bin, war nämlich kein Deutschland Takt. Da kam der nächste direkte Zug nicht eine Stunde später sonder 2 bis 3 oder noch mehr. Was heißt, man muss dann noch einmal mehr umsteigen... Gut funktioniert alles nur von Großstadt zu Großstadt. Bei uns scheitert es aktuell bereits am Nahverkehr zum nächsten ICE-Bahnhof: Zugausfälle noch und nöcher (noch vor dem Streik) und Baustellen mit Schienen-Ersatzverkehr auf den anderen Strecken... Ich buche mir allerdings jetzt immer erste Klasse mit Super Sparpreis. Das kostet kaum mehr als die 2. Klasse, wenn man früh bucht... Aber man sitzt nach dem ganzen Theater einfach besser und kriegt im ICE dann sogar den Kaffe zum Sitz gebracht.... Und wenn man tatsächlich mal den Anschluss verpasst, dann ist die Chance höher auch noch nen Sitzplatz zu ergattern...
Ich musste im Sommer meine Reisen früher antreten und dann aber beim Umsteigen auf die Ursprüngliche Bahn warten..... zwei Stunden am Bahnhof.....war echt doof. Ne frühere Verbindung hätte es gegeben, aber wegen Zugbindung durfte ich die nicht nehmen. Fällt nur weg, wenn die Bahn Verspätung hat.
Ein Streik muss ja wehtun, damit er Wirkung zeigt. Leider hat Weselsky ein Händchen dafür, immer dann zu streiken, wenn ich gerade mit der Bahn reisen will - und so oft fahre ich gar nicht. Persönlich nervt es mich sehr, aber objektiv denke ich mir immer, es war halt schon nicht die blödeste Idee, Lokführer zu verbeamten…
Ich halte da überhaupt nichts von. Bin aber GSd nicht auf die Bahn angewiesen.. Mkr reichen schon die wenigen Male, wo wir mal Bahn fahren. noch nicht einmal erlebt , das die pünktlich war.
Vllt sollte man sich auch mal vor Augen führen, was so Bahnmitarbeiter*Innen tagtäglich aushalten müssen, gilt z.B. auch für alle anderen AN im öffentlichen Nahverkehr, gerade weil alles so kaputtgespart und marode ist! Was jetzt die marode Bahn mit dem Streik zu tun hat leuchtet mir noch nicht ein… Eventuell sollten alle mal ihren Frust bei den Managern und Politikern lassen, aber wenn’s dann da mal im Aufsichtsrat unbequem wird, sucht man sich ja schnell ne neue Stelle - also auch von denen ist keiner wirklich zur Verantwortung zu ziehen! Streik muss richtig schmerzhaft sein, sonst könnte man ihn sich auch sparen! Ich glaub die meisten die hier so schimpfen, haben einfach auch nicht diese Arbeitsbedingungen oder Probleme. Die Preise macht ja nicht der Zugführer…
Also bitte. Ich kann zwar nur von den ÖBB reden, aber die Umstände schätze ich vergleichbar ein. Ohne bashen zu wollen, aber wer eher ‚eine ruhige Kugel‘ in einem quasi unkündbaren Job mit Aussicht auf frühen Pensionsantritt schieben will, geht zur Bundesbahn. Das sei jedem MA dort vergönnt, aber die Legende von ‚unmenschlichen Arbeitsbedingungen‘ würde ich eher in anderen Berufssparten suchen.
Das sind keine Beamte, die eine Pension erhalten.
Sei mir nicht böse, aber da ich letztens las, dass du aus Österreich bist, bzw wohnst - naja - was soll ich dazu sagen! Ich lebe in Berlin und bin ja schon als stinknormaler Passant fix und fertig wenn ich mit Bus und Bahn unterwegs bin! Und die Mitarbeiter*Innen müssen hier wirklich einiges abfangen - auch vor körperlichen Übergriffen sind sie nicht gefeit. Aber wenn man da so ne ruhige Kugel schiebt und so dolle verdient, müssten die sich ja vor neuen Azubis und MA kaum retten können - aber wahrscheinlich ist das Bürgergeld hier einfach zu hoch…
Pension und Rente ist bei uns dasselbe. Aber staatsnah sind die doch, oder?
Aber Berlin ist doch nicht ganz D
Die Zugführer streiken ja auch gar nicht ;). Das Zugpersonal war auf meinen letzten Reisen immer freundlich. Darum geht es hier auch gar nicht... Und jeder der diesen Job ergreift sollte wissen, worauf er sich einlässt und nicht später jammern über die Arbeitsbedingungen. Aber trotzdem ist die Bahn nicht attraktiv, wenn man auf jeder Bahnfahrt Probleme hat. Ich fahre nur gelegentlich, aber ich habe in diesem Jahr KEINE EINZIGE FAHRT gehabt, die püntklich war! Ich habe x- mal Anschlüsse verpasst, konnte teure Sitzplatzreservierungen in die Tonne treten. Es nervt... Und dann streiken die auch noch, weil ein Gewerkschaftsfunktionär aus Profilierungssucht sich wichtig machen will. Als Kunde finde ich nicht gerechtfertigt, dass da jetzt wieder die Preise steigen werden, weil Weselsky aus Profilierungssucht mal wieder den Hals nicht voll kriegt..
Es ist aber schon so, dass die in der Verwaltung da nicht die Arbeit erfunden haben. Ich habe eine Freundin, die ist aus der Wirtschaft zur DB gewechselt (ins Büro) und die wurde nach 2 Wochen auf dem neuen Job zum Chef gerufen und gebeten, langsamer zu arbeiten, weil die Kollegen sich schon beschwert hätten, dass sie zuviel schafft.... Noch Fragen????
Zum Glück herrschen im Großteil Deutschlands nicht diese Verhältnisse. Das ist wohl eher ein Berliner Problem an dem Berlin arbeiten sollte. Beispiele, wie es besser geht, gibt es in D genug
Ich bin bisher nur einmal mit der österreichischen Bahn gefahren. Was da die Zugbegleiterin aushalten musste - ich hätte nach einem Tag gekündigt, so viel hätte man mir gar nicht bezahlen können als dass ich das häufiger mitmachen würde : saublöde sexistische Sprüche und Anmache, Aufführen ihr gegenüber von oben herab als wäre sie eine Sklavin etc.. In D habe ich das so noch nicht erlebt, wird aber sicher auch vorkommen und in Ö mag es (hoffentlich) auch nicht die Regel sein, aber es war furchtbar!!! Mir würde es schon mehr als reichen, wenn dies ab und zu vorkommt ...
Dennoch finde ich in der derzeitigen Situation die Forderungen, insbesondere nach kürzerer Arbeitszeit bei auch noch mehr Lohn überzogen. Wie soll das gehen, wo es doch eh schon an Personal fehlt und die Wirtschaft nicht gerade brummt??? (Gleiches gilt für die Metaller ...)
Ich fahre hin und wieder mit dem Zug nach Wien, manchmal zur Unzeit, manchmal zu Stoßzeiten. Das, was du beschreibst, habe ich noch nie erlebt. Deshalb würde mich die Strecke interessieren. Sämtliche Freunde und Bekannte, die bei der ÖBB beschäftigt sind (vom Fahrdienstleiter bis zur Infrastrukturmanagerin), sagen ganz offen, dass sie die Ruhe, die sie bei ihrem Job haben, niemals eintauschen wollen würden. Da geht es weniger um unschöne Situationen im Alltag, als der geringere Druck von ‚oben‘. Arbeitszeiten sind sehr geregelt und wenn der Tag vorbei ist, ist er vorbei. Einer der wenigeren Jobs, wo du am Ende des Tages deinen Stift pünktlich fallen lassen, kannst um in dein Privatleben zu entschwinden, ohne dafür schräg angeschaut zu werden. Das ist auch eine Art von ‚Arbeitsqualität‘ und hat für mich nix mit ‚schlimmen‘ Arbeitsbedingungen zu tun, wie sie JakobsMutti in den Raum stellt.
Da bin ich von Innsbruck ins Ötztal gefahren. Das war die letzte Etappe einer an sich sehr angenehmen Bahnreise, bei der sogar alles geklappt hat mit den Anschlüssen. Ansonsten ist es natürlich angenehm, wenn man keinen Druck von oben bekommt und geregelte Arbeitszeiten hat ohne groß Mehrarbeit. Bei mir fällt zwar oft Mehrarbeit an, aber dass mir die Geschäftsleitung nur wenig dreinredet, finde ich auch gut. Dennoch wöllte ich nicht tauschen, wenn ich auch nur ab und zu so einen Arbeitstag hätte wie die arme Dame da im Zug ins Ötztal. Ob die Verhältnisse in D vergleichbar sind mit denen in Ö ,weiß ich nicht. Vielleicht sind die Bedingungen hier insgesamt schlechter, keine Ahnung. Ich kenne nur eine Person, die bei der Bahn arbeitet. Der ist da in Führungsposition, verdient (genau kenne ich die Verhältnisse natürlich nicht) augenscheinlich gut, hat aber keinen nine to five job.
Der wird dann aber nicht zu den Streikenden gehören, nehme ich an.
Nein, denke ich nicht
Mein Sohn fährt mit der Bahn zur Schule. Und erst eine Woche vor den Herbstferien fiel der Zug eine ganze Woche aus wegen Personalmangel, weil viele krank waren. Schienenersatzverkehr fuhr zwar, aber nicht zu den regulären Zugfahrzeiten. Und das kommt immer mal wieder vor. Oftmals sehr spontan, da kommt dann am Bahnsteig eine Anzeige am Laufband. Dann darf mein Sohn wieder nach Hause dackeln und wir müssen ihn fahren. Das wird dann mit Sicherheit besser, wenn die 35-Stunden-Woche kommen sollte. (ironie)
Der Laden hat einfach komplett fertig. Marode, dauerhaft zu spät, allgemein unzuverlässig. Sau teuer. Ich sehe die absolut nicht in der Position noch groß Forderungen zu stellen oder gar zu streiken. Die sollen froh sein wenn überhaupt noch jemand die Bahn nutzt und sie ihre Jobs behalten. Die Forderungen von über 11 Prozent finde ich sowieso irrsinnig. Wo leben die denn? Alles in allem nutze ich mein Auto und schaue belustigt zu was sich da tut. Schade ist es für die Umwelt und für alle die auf die Bahn angewiesen sind.
11% auf 32 Monate, das macht bei 6% Inflation ? Genau, Reallohnverlust!
wie haben aber keine 6 % Inflation
Jaaa, ich hatte abgerundet, um es zu vereinfachen. 2022 lag sie bei 6.9% und für dieses Jahr ist die Prognose 6.1%
Ich habe mal eben nachgelesen, der letzte Tarifabschluss der GDL war von 09/2021 bis 10/2023 mit 3.3% und einer einmaligen Coronaprämie. Und jetzt rechne die Inflation gegen.
> Genau, Reallohnverlust! Passend zur Rezession. Sollte das der Preis sein für die grüne, diverse, progressive, ´wertebasierte` Wirtschafts- und Gesellschaftpolitik, für die in Brüssel und Berlin getrommelt wird? Es will ja auch niemand zahlen - alle haben immer ganz viel Verständnis für Lohnforderungen, aber wenn die Kosten für KiTa, Altenheim, ÖPV... steigen, kommt der Schrei nach Staat und Umverteilung (´Die Superreichen...!` - was genau waren noch mal die Gründe, weshalb man als mobiler & solventer Leistungsträger ausgerechnet in Deutschland hängen bleiben sollte?).
Zumindest ist seit dem Urteil des BVerfG klar, dass die Schuldenbremse einzuhalten ist. Jetzt geht es mal wirklich dran, nicht einfach aus dem Vollen zu schöpfen und immer alles nur aus dem Dispo zu bezahlen. Sondern mal zu schauen, wieviel Geld ist da, und wer soll etwas bekommen. Das Füllhorn ist versiegt. Denn mittlerweile ist auch dem letzten klar geworden, dass die Energiewende sehr viel mehr kostet als eine Kugel Eis und dass " niemandem wird etwas weggenommen" nichts als eine Beschwichtigungsparole war.
"Zumindest ist seit dem Urteil des BVerfG klar, dass die Schuldenbremse einzuhalten ist." Das muss ein anderes Urteil sein als das, von dem ich die letzten Tage gehört habe. Hier kann man es nachlesen: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/bvg23-101.html Das Urteil watscht die Zweckentfremdung der Gelder, mangelnde Transparenz und die kreative Buchführung à la Lindner mit Scholz als Sekundant ab. Es wird gar nichts dazu gesagt, dass die Schuldenbremse nicht auch für notwendige Investitionen ausgesetzt werden kann. Es wird aber implizit kritisiert, dass trotz vordergründiger Schuldenbremse Schattenhaushalte beschlossen und die dadurch entstandenen Belastungen und dafür notwendigen Kredite buchhalterisch munter hin und her verschoben werden, sodass letztendlich keiner mehr durchblickt.
Das stimmt, die Schuldenbremse darf nicht durch Sondervermögen umgangen werden. Wie möchtest Du denn die Schuldenbremse für nötige Investitionen aussetzen? Es ist doch klar geregelt, wieviel Neuverschuldung zulässig ist, und unter welchen Bedingungen ( Naturkatastrophen zB ) die Schuldenbremse ausgesetzt werden kann.
"Wie möchtest Du denn die Schuldenbremse für nötige Investitionen aussetzen?" Ja, das ist in der Tat die Frage, denn dafür bräuchte es eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag. Aber mich brauchst du eigentlich nicht zu fragen, ich halte es für einen Riesenfehler, dass sie überhaupt in der Verfassung verankert wurde.
Die Bahn hat doch immerhin schon 11 Prozent angeboten. Und über eine kürzere Laufzeit hätte man sich sicher einigen können. Aber wenn man sofort streikt, wird es keine Einigung geben und die Lokführer bekommen gar nichts.... Ich hätte als Bahnvorstand auch genauso gehandelt. Weselsky verhandelt nicht, sondern erpresst. Und mit Erpressern verhandelt man nicht. Fertig.
ich finde sie wiederum wichtig. denn schulden sind die steuererhöhung von morgen. man müßte vielleicht mal überlegen , ob man nicht zu viele gelder an den falschen ecken ausgibt und das gleich dreimal , ausbaden dürfen das dann unsere kinder und unsere rente. wenn ich privat schulden habe, dazu noch noch finanzielle mißwirtschaft betreibe , ist doch der beste rat dort einzusparen wo es möglich ist und nicht noch extra einen kredit zu nehmen
Das kann man ja so sehen, aber ich habe hier gelesen 11 % seien schon ein tolles Angebot, und das ist es eben nicht, es gleicht gerade mal die Kaufkraftverluste der vergangenen 2 Jahre aus, da ist noch GAR KEINE Lohnerhöhung dabei. Und zu hoffen, dass kommendes Jahr die Inflation sinkt, na schauen wir mal. Im übrigen arbeite ich in einer Firma mit Haustarifvertrag, bei uns sind auch gerade Verhandlungen, und ich werde von 11 % Gehaltserhöhung nur träumen können, manchmal wünschte ich mir da auch jemanden, der das für mich besser durchsetzt. Bei mir wird unterm Strich ein saftiger Reallohnverlust stehen bleiben.
so ist das eben mit visionen die nicht zu ende gedacht werden, zusätzlich mit dem links-grünen gedanken , dass es schon wer zahlen wird.
Das ist, volkswirtschaftlich gesehen, nicht ganz so simpel und nicht vom Privaten aufs große Ganze übertragbar.
das grundprinzip ist aber nun mal dass man das geld eben nur einmal ausgeben kann und zusieht keine weiteren schulden zu machen . schulden sind nun mal schulden und niemals gewinn
kmen diese gelder wenigstens dem volks zugute.... nee anders, ich kaufe ja auch kein auto auf pump, schenke es meinem nachbarn und gehe weiterhin zu fuß
So simpel betrachtet, klingt das alles ganz logisch. Aber öffentliche Haushalte funktionieren nun mal nicht wie private. Und es ist ja auch nicht so, dass die sogenannte "Schuldenbremse" wirklich öffentliche Ausgaben oder die spätere Steuerbelastung für den Bürger begrenzen würde. Sie erfüllt nicht ihren Zweck, weil sie in Abschwungzeiten Investitionen knebelt und in Aufschwungzeiten sinnlose Geldverschwendung ermöglicht. Und sie ist Makulatur und Augenwischerei, weil sie mit Schattenhaushalten umgangen wird.
"Nicht zu Ende gedacht" war da vor allem, dass man die Wadenbeißer-Energie der Union unterschätzt hat, die mangels Inhalten und Kompetenz ihre Gegner über Formfehler drankriegt. Die Ampel muss halt mit allen Mitteln für die Majestätsbeleidigung bluten, dass sie die Union aus der Regierungsverantwortung gekickt hat. Um "Visionen" geht es da überhaupt nicht, und Klimapolitik wird auch die Union irgendwie finanzieren müssen, falls sie 2025 wieder an die Macht kommt. Und dann viel Spaß mit der Schuldenbremse, das Geld reicht nämlich ungefähr bis Ende 2024.
Lt. Prognosen soll die Inflation ja nächstes Jahr wieder auf 2% sinken. Aber klar, abwarten.
ich sage es ungern hier aber klimapolitik ist die reine vision ...realistische umweltpolitik wäre das was wir brauchen. und nicht die ampel muss bluten , sie lässt bluten und das aufgrund einer merkwürdigen , beängstigenden agenda.
Du darfst hier bekanntlich sagen/schreiben, was du denkst, das fällt unter die freie Meinungsäußerung. Aber bei vielem (nicht allem!) was ich hier von dir lese, denke ich an Brandolinis Gesetz und halte dann die Finger still. So viel Zeit und Energie habe ich nämlich nicht.
ja dann lass doch....du bist nicht verpflichtet auf meine aussagen zu antworten - ich werde es überleben
Ist das so? Schau doch mal in die Bilanzen erfolgreicher Unternehmen, wie viele Schulden die so haben…
Was möchtest Du denn damit sagen? Fakt ist doch, Schulden erzeugen Kosten, man zahlt dafür Zinsen. Und aktuell steigen die Zinsen, die Kosten für Schulden steigen, da nimmt man noch fleißig weiter Kredite auf? Frau Merkel hatte ja schon die Angewohnheit, alle Probleme mit Geld zuzuschütten. Sie hatte jedoch Glück mit der Niedrigzins-/Minuszins Situation. Normalerweise würde man in guten Zeiten Schulden rückführen, damit man in schlechten Zeiten Spielraum hat. Ich bin jedenfalls froh, dass der Schuldenmacherei Einhalt geboten wird. Wir haben Rekordsteuereinnahmen, damit muss man doch Haushalten können!
Ich wollte damit sagen, dass die Aussage dass „Schulden niemals Gewinn sind“, so pauschal nicht stimmt. Sonst hätten hochprofitable Unternehmen ja keine.
Du meinst den leverage Effekt? Naja aber auch da brauchst du genügend Eigenkapital und zu hohe schulden sind eben auch nur ein Risikofaktor.... man muss also ein player mit Ahnung sein. Und das ist diese Regierung nun wirklich nicht. PS ich vergleiche nur weil du vergleichst
Kann ich mit fast nicht vorstellen...aber wie du sagtest, abwarten
Darum gibt es die Studiengänge VWL und BWL, gut für die, wo es checken und die werden nicht so dumm sein, anderen alles zu erklären …
In dem Fall wohl eher VWL. Ich finde es aber auch als wählender Bürger wichtig, sich zu informieren und sich nicht mit schillernden Wort-Seifenblasen zufrieden zu geben, wie sie in dieser Regierung insbesondere aus dem Mund unseres Finanzministers kommen. Nicht, dass es das nicht vorher schon gegeben hätte, aber gerade bei ihm ärgert mich das im Moment besonders, weil er damit der Opposition (die ich nicht wieder im Amt sehen will) Steilvorlagen liefert und die Wähler der anderen Ampelparteien mitvergrätzt. Mit "Dummheit" hat das übrigens weniger zu tun als mit freier persönlicher Entscheidung, wem man glauben will: Den Blendern und Lügenmärchenerzählern (da gibt's auch noch mehr als Lindner, vor allem in dem Spektrum, dem pm zugeneigt ist) oder denen, die versuchen zu erklären, was Sache ist und auch eigene Fehler einräumen können. Ich persönlich hab's ja nicht so mit Verkäufertypen, die mir nur erzählen, was ich hören will oder Luftschlösser bauen und mir dafür die Schattenseiten verschweigen.
was genau möchtest du damit sagen?
Ich sehe das ähnlich wie du, aber wer dumm ist, der fällt halt am Ende unsanft. Und dann sind wieder die Anderen Schuld. Aus der BILD (Bsp. - les ich gern) nehm ich aktuellen Gossip und brandaktuelles Geschehen mit … Bildung ist was anderes.
Entscheidend ist aber, wofür du Schulden machst. Finanzierst du damit langfristig eine Investition in Anlagevermögen oder Maschinen oder beim Staat eben Infrastruktur so ist das völlig okay. Und bei gewissen Zinslagen auch sinnvoller als das Geld auf dme Konto zu bunkern. Aber wenn man die laufenden Kosten finanzieren muss, dann hast du ein Problem, denn dann generierst du zuwenig Cashflow... Und irgendwann hast du dann gar kein Cash mehr und dann bist du pleite. Mal ganz einfach ausgedrückt. Und unsere Regierung (da insbesondere SPD und Grüne) machen genau das: Schulden für Sozialausgaben.. Schulden für Investitionen in Straße und Schiene und Schulgebäude etc wären nachhaltiger, weil die zukünftige Generation da auch etwas für bekommt. Schulden für laufende Kosten sind das Problem für unsere Kinder und Enkel, denn damit kannst du auch keine Wertschöpfung erzielen, das Geld ist weg. Aber gute Infrastruktur, gute Ausbidlung etc die bringen am Ende eben mehr Einkommen, ergo mehr Steuereinnahmen... Ansonsten kann man sich unter Volkswirten ja auch streiten welcher Ansatz jetzt sinnvoll ist. Schulden machen in Krisenzeiten und in guten Zeiten abbauen oder in Krisen eben das Portemonnaie schließen. In D hat man ja auch eher Schulden gemacht in Krisenzeiten, nur haben die Regierungen irgendwann vergessen, dass man in guten Zeiten die Schulden tilgen sollte... Ich bin auch Fan der Schuldenbremse, denn das was man unseren Kindern bereits jetzt schon aufgebürdet hat an Schulden zuzüglich den Milliarden eines Rentenloches das kommen wird, das von der Politik aber unter den Tisch gekehrt wird bisher... Die dürfen zukünftig so richtig zahlen.... Und wir haben immer mehr Menschen, die vom Staat leben. Das muss auch aufhören, sonst bricht in einem Jahrzehnt alles zusammen...
Das was ich geschrieben habe. Da du dich ja auszukennen scheinst, kannst du hier bei den Experten nachlesen, was das Problem ist: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2019/heft/5/beitrag/schuldenbremse-investitionshemmnis-oder-vorbild-fuer-europa.html Für das geplante "Herauswachsen" aus Investitionshemmnissen fehlt der Wirtschaftsaufschwung, den wir zur Einhaltung der Schuldenbremse bräuchten. Jetzt aber nicht zu investieren, wo der Kuchen der Industriestandorte für Erneuerbare und Digitalisierung verteilt wird (abgesehen von den vielen Stellen, wo es in Deutschland sowieso seit Jahrzehnten krankt, weil nichts gemacht wurde) ist ein Schuss ins Knie unserer Zukunftsfähigkeit.
Ist Lisa Paus und die Kindergrundsicherung. Mehrere 1000 neue Beamtenstellen bzw öffentlicher Dienst, rund 5000, um Bedürftigen zu helfen, alle erdenklichen Sozialleistungen auszuschöpfen. Planung ohne die ausführenden Behörden. Ohne E Akte, ohne ausreichende Digitalisierung, ohne share points......also jeder Antrag über mehrere Hände und Behörden. Bürokratieaufbau vom Feinsten. Personal wird aus einem anderen Titel gezahlt, rechnet man nicht rein in die KiGruSi. Wobei mein Credo eh ist, dass man Nichterwerbstätigen zu Arbeit verhrlfen sollte, neudeutsch rnabling oder empowerment, und nicht das Nichtstun attraktiver. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Die letzten Wahlen waren ja sehr aussagestark, die Verteilerparteien mit schlechten Ergebnissen. Eobei die Grünen sich in Hessen noch groß gelobt haben für ihr Ergebnis- bis sie dann hochkant aus der Regierung flogen. Ich denke, ohne Schuldenbremse sähe es noch viel schlimmer aus.
Die Schuldenbremse bremst aber auch nachhaltige Investitionen aus, weil sie an die aktuelle Wirtschaftsleistung gekoppelt ist. Investitionspolitik wird ja sowieso schon vielfach nicht langfristig gedacht, sondern nur bis zum Ende der Legislaturperiode. Für Bereiche wie Verkehr, Bildung, Industrie, Digitalisierung, Klima, Energie ist das fatal. Da müssen dann irgendwelche Extrapakete zur Finanzierung geschnürt werden, und parallel dazu, damit sich nur ja keiner benachteiligt fühlt, werden Ausgleichszahlungen an Stellen geleistet, die gar keine brauchen. Nur damit man sich nicht den Unmut der eigenen Wählerschaft/Lobby zuzieht. Die Sozialausgaben tauchen immerhin im Bundeshaushalt auf, wo man sie nachlesen kann - wie viel Geld wohin aus welchen Schattenhaushalten fließt, ist dagegen vollkommen intransparent.
Achso wir investieren in den " Wirtschaftsschwung", den dieses Regierung zum Abschwingen gebracht hat. Vollkommen logisch und erst recht nachvollziehbar...räusper. Ich danke wieder einmal für eine überheblichkeitsgeschwängerte Antwort
Wieso überheblich? Du hast doch oben mit Petra gefachsimpelt, dann kannst du doch auch gleich bei Fuest und Fratzscher nachlesen, die können das als Ökonomen besser erklären als ich. Mich hast du ja nicht verstanden, weil ich mich wahrscheinlich zu kraus ausgedrückt habe. ;-) Was den Wirtschaftsaufschwung angeht: Deutschland ist halt Industriestandort, und da sollte es selbstverständlich sein, sich am Puls der Zeit zu bewegen. Wie du richtig erkannt hast, merken wir ja heute schon die Folgen des Verpennens von Entwicklungen, da könnten wir schon viel weiter sein. Das ist aber kein Erbe aus den letzten zwei Jahren, das können Tonic und du noch so oft behaupten, davon wird es nicht richtiger.
da bin ich sogar ganz bei dirm, dass schn in der merkel ära gut vorgearbeitet wurde . dieses aktuelle regierung gibt der wirtschaft nun den todesstoß im namen der klima agenda.. wenn bedarf , kann man gern mal nach prof.dr. fritz vahrenholt googln ..ein seriöser wissenschaftler , mit großer fachkompetenz, welcher sich pragmatisch diesem ganzen komplexen thema annimmt.
sehr gut zusammengefasst
wenn wir das ganze mal realistisch runterbrechen, merkt man dass wir diesen ganzen schuldenschlammasel einer absurden klimapolitik zu verdanken haben . und diese löcher werden nun mit weiteren schulden gefüllt, nur um wieder neue aufzureißen, eine abwärtsspirale wie man sie bildlich nicht besser darstellen kann
Wie gesagt: Vom dauernden Wiederholen wird es nicht richtiger.
Vahrenholt, hm-m. Guck mal da: https://www.klimafakten.de/meldung/wie-redlich-ist-vahrenholts-buch-die-kalte-sonne
Achso gleich wieder dagegenreden und seine Aussagen die man nicht hören möchte als falsch hinstellen. Na gut
Meine Zeit ist mir zu schade, um mich mit den "Argumenten" eines Klimawandelrelativierers auseinanderzusetzen. Viele der Prognosen, von denen er meint, sie würden "übertrieben" dargestellt, wurden doch längst von der Realität überholt, denn der menschengemachte Klimawandel geht tatsächlich schneller als befürchtet, kann man auch überall nachlesen. Hast du dich eigentlich schon mal gefragt, wieso die EIKE, die AfD und andere Fans der Relativierung und Leugnung des menschengemachten Klimawandels immer nur fachfremde, emeritierte und/oder aus seriösen Institutionen als untragbar ausgeschlossenen Wissenschaftler als Beleg für ihre kruden Behauptungen anführen? Kommt dir das nicht spanisch vor? Könnte es nicht vielleicht daran liegen, dass man im Wissenschaftsbetrieb mit Ideologie, mit Behauptungen, die keiner Überprüfung dauerhaft standhalten und mit Selbstdarstellertum einfach nicht so weit kommt wie im politischen Populismus und den sozialen Medien? Ein "seriöser" Wissenschaftler, wie du ihn nennst, und einer, der auf der Höhe des aktuellen Forschungsstands ist, hat dafür gar keine Zeit, sondern müsste extra freigestellt werden - so wie das z. B. in der Krisensituation von Corona war.
Meine Zeit ist mir zu schade, um mich mit den "Argumenten" eines Klimawandelrelativierers auseinanderzusetzen. schreibst du so oft und dann folgt ein ewig langer text der "aufklärung"
Ich rede ja nicht mit dem Typen, sondern mit dir. Was du dann damit machst, ist dir überlassen.
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