Mitglied inaktiv
Ich schaue immer gerne diese TV Dokus wos ums Auswandern von Deutschen in andere Länder geht und bin echt erstaunt darüber wieviele sich dabei filmen lassen aber absolut Null Peilung haben und ins kalte Wasser springen... Gerade jetzt wieder auf Vox... wenn ich das schon sehe, zu 9t auswandern da in Deutschland nur Harz 4... sich absolut über nichts vorher informieren und dann dastehen wie der Hund im Regen. Keine Sprachkenntnisse, nichts vorher wirklich bis ins Letzte durchdacht... da kann man immer wieder nur mit dem Kopf schütteln. Komischerweise fällt mir auf, sind es immer eigentlich Harz 4 Empfänger die denken im Ausland nochmals was auf die beine stellen zu können ( eigentlich ja ein guter Aspekt) aber sich vorher in keinster Weise über das jeweilige Land informieren, geschweige denn dort dann wirklich was aufbauen. Ich hab jetzt schon ein paarmal solche Familien bei diesen Dokus erlebt die gescheiert sind und später eigentlich noch schlechter dagestanden haben als vorher. Ich kann sowas nicht verstehen, wo bleibt da der Verstand?????
kein verstand die sehen nur das Geld was sie kriegen wenn sie sich filmen lassen...ich schau das auch und jedesmal frag ich mich wie man auswandern kann OHNE wenigstens vorher die Sprache gelernt zu haben...bevor werbung war, kam allerdings der beste spruch von der schwester bei der 9 köpfigen familie. sie hatet sich wohl irgendwo vorgestellt und war ganz erstaund das die jetz doch kein deutsch sprechen... ich war so baff das ich mir erstmal an den kopf gelangt hab echt...
i.d.R. bekommen die das sogar vom Staat gezahlt, der darin eine "Chance" sieht, so einen Hartz4-Empfänger loszuwerden. Da prüft keine S** wie unvorbereitet die sind und das zwangsläufig in den Sand setzen werden, das geht in die Hose und die kommen schön zurück...wieder als Hartz4-Empfänger mit ZUsatzausgaben von einigen tausend Euro für uns. (Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) LG
Vor einiger Zeit war doch in der Doku auch diese Family die nach Spanien ausgewandert ist. Auch Null Peilung und dann hat doch der Vater mehrfache Bandscheibenvorfälle nicht erwähnt und als Bäcker gearbeitet obwohl er eigentlich gewusst hat dass es zwangsläufig dann wieder zu Bandscheibenvorfällen kommen kann... man oh man, da hab ich mir auch meinen Teil bei gedacht. Die hatten dann ja noch nichteinmal Geld ihr hab und Gut aus Spanien wieder nach Deutschland schippern zu lassen. Aber hauptsache zuerst schön im Tv rumtönen wie toll es ist auszuwandern. Eigentlich habe ich in solchen Dokus noch nie wirklich jemanden der vorher Harz 4 hier bekommen hat erlebt der es im Ausland geschafft hätte. Weil es wirklich immer diejenigen waren die am allerschlechtesten vorbereitet waren.
Geschichte ans TV verkauft??? Das ist nur Peanuts! Wir hatten auch ein Angebot, haben es aber nicht angenommen. Der Abschied ist schwer genug fuer die ganze Familie, gerade fuer Omas und Kinder. Und die die Vorbereitungen im alten Land sind eh voellig uninteressant, weil sich das ueber Wochen und Monate hinzieht. LG
Gerade bei den besagten Familien die man so sieht( nicht alle, aber sehr viele) gibts doch fast keine Vorbereitungen. Das sind eigentlich sogut wie immer Spontanaktionen. Nur die allerwenigsten, und eigentlich immer diejenigen die auch das Geld dazu haben, haben bevor sie auswandern alles Klarschiff gemacht und haben sich abgesichert und auch sprachlich sind diese denjenigen weit voraus die hollterdiepolter mal so eben ins Ausland abwandern. Die eine Family die eben heute gezeigt wurde... gut die haben jetzt zwar alle Jobs, aber ich denke dass ging nur deshalb so schnell weils TV dabei war und es ist mehr als fraglich ob die auch wirklich die Jobs in 1-2 Monaten noch haben wenn man da wieder nachfragen würde....
....steuerlich auszuwandern, was natürlich bedeutet man muss über 1/2 Jahr im Jahr dort wohnen wo man den Erstwohnsitz dann hat. Aber Las Vegas ist das absolute Steuerparadies und wenn unsere Fa. expandiert ( europaweit tut sie´s schon dann ist der Sprung übern Ocean auch nicht schwer) Oder wir verlagern unseren Hauptwohnsitz, nach Hong Kong nähe Südchina- wo wir unsere Sachen einkaufen, da sie in Dtl ein viel zu hoher Kostenfaktor für die Produktion sind () sogar Osteuropa kann nicht an China (speziell Shen Zen- Südchina )ran was den Preis anbelangt. Aber ich könnte mir ganz gut vorstellen auszuwandern aber das wäre dann halt nur wg. des Geldes entweder LV oder eben HK 186 Tage dort zu leben ist so übel wohl kaum:-)) Man bricht in Dtl ja nichjt alle Zelte ab, man hat Familie hier und ein Haus, also von daher wäre es sozusagen ein "Halbes Auswandern" :-) Nicht umsonst hocken die reichstzen der reichen Deutschen nicht gerade in Dtl sondern in der Schweiz oder gleich in USA, weil ihnen die Steuer nichjt soviel abnknöpft. Ich möchte damit nicht sagen, dass wir zu den Reichen gehören bei Gott nicht, aber es wurmt mich schon am Ende eines Jahres wenn ich sehe, wieviel% von einem € nach Steuer noch übrigbleiben, da mkommt man gelegentlich ins grübeln. Aber gut , ich würde mich nie dabei filmen lassen und denke das ist doch alles nur wg. Kohle Na ja, jedenfalls steht es jetzt sowieso noch nicht an höchstens ion drei vier Jahren. Mein Mann ist Ingenieur und Erfinder und hat mal wieder eine Idee, die er in einer Fa. umsetzen möchte und das zu finanzieren muß es eben HK sein. Er hat auch viele chin. Bürgen die brauchst du unbedingt sonst kannst du HK vergessen abeer er kennt ein paar Chefs von Firmen mit denen er früher schon zusammengearbeitet hatte und deshalb wäre es uns möglich dorthin auszuwandern, selbes gilt für Taiwan, dort kennt er auch massig Leute mit denen er schon geschäfte Gemacht hat. Aber wie auch immer : jetzt muss ich endlich mal schauen dass ich so schnell wie mögl. wieder nach MUC komme, sonst geh ich hier noch ein in diesem Kaff. liebe Grüße Johanna
Hallo! Hm, hört sich teilweise so an, als würde der Staat wem einem Urlaub spendieren. Und ich finde es schon legitim, wenn sich Leute die Chance nehmen, die Chance für ein neues Leben, wenn hier nichts mehr geht. Und teilweise ist es doch sehr schwierig einen Job zu finden. Glaube nicht, daß die meisten denken, naja, probieren wir es, ansonsten gehen wir wieder zurück, denke die meisten versuchen schon so gut es geht es da zu schaffen. Müssen sie auch wohl, denn dann gibt es kein Geld mehr. AUßerdem haben sie ja weit weniger zu verlieren als andere. Denke keiner der Freunde und Verwandte zu Hause hat, macht sich so eine Entscheidung leicht. Also ich würde auch sofort gehen, wenn ich die Möglichkeit hätte und eine Perspektive sehen würde, denke mit Englisch kommt man in den meisten Ländern halbwegs gut hin:-)). Mich hindert eher die Schule für die Kinder und das Gesundheitswesen in vielen anderen Ländern daran zu gehen. Und vermutlich auch die Feigheit, denn es gibt sonst kaum so ein soziales Auffangnetz, und ich wäre andersherum zu "stolz" um wieder zurück zu kriechen:-)). Meine Eltern sind auch ausgewandert, haben vorher ein paar Jahre die Sprache gelernt, ihr Haus hier verkauft und sich in der neuen Heimat ein neues gekauft, also da kann ich nur sagen, das war schon gut überlegt und durchgeplant, wenn auch auf den Anhänger doch nicht alles paßte was mit sollte:-)). LG Nina
Ich kann Dir nur raten ins Ausland zu gehen. In Deutschland hat mein Mann von 100 EUR Umsatz 60 EUR an den Staat abgedrückt, in der Schweiz sind es ca. 15 EUR. Das einzige Problem an der Sache ist wenn Du keinen triftigen Grund beim Finanzamt vorweisen kannst (Steuerersparnis lassen sie def. nicht gelten *ggg*), dann musst Du noch mehrere Jahre Deinen Umsatz weiterhin in Deutschland versteuern. Es ist also ganz schön verzwickt. Bei uns im Dorf wollte ein bekannter deutscher Fussballtrainer (oder -manager?) ein Haus kaufen und privat und beruflich seinen Sitz in die Schweiz verlegen. Er hatte das Haus schon mündlich zugesagt, hinterher aber wieder abgesagt weil er sonst in Deutschland ewig lange noch hätte "Strafsteuern" zahlen müssen. Also wenn Ihr das vorhabt, solltet Ihr einen günstigen Moment erwischen wo es Sinn macht. ;-) LG!
hallo, also ich muss ja jetzt mal sagen, ich hatte in deutschland auch keinen job und hatte hartz 4. das ging mir ganz schön auf den senkel, aber ich wär echt nicht auf die idee gekommen, dass mir der staat was zahlt, damit ich verschwinde. kann ich das nach 2 jahren im ausland noch nachträglich beantragen? und hätte mich ein sender filmen wollen, ich hätt das geld sicherlich genommen, auch wenns nicht viel ist... viel zu sehen gabs auch nicht. das ganze lief etwa so ab: * 4 monate mit dem gedanken gespielt * entschluss gefasst * tunnelticket gebucht, abreise in 4 wochen * telefon und i-net gekündigt * geld vom amt gekündigt * krankenkasse gekündigt * finanzamt verklickert, dass ich keine weitere steuererklärung mehr machen werde ;) * einwohnermeldeamt wohnsitz abgemeldet * ausweis, perso, führerschein, geburtsurkunde und heiratsurkunde der eltern gesucht * meiner mutter die wellensittiche übergeben * mein köfferchen gepackt und schon war ich weg. meine mutter hat mir noch brote als reiseproviant geschmiert und "winkewinke" gemacht. gut, ich hatte es natürlich einfach, ich bin ja hier bei meinem freund eingezogen, der schon 10 jahre hier lebt und mir mit vielem geholfen hat. sprachlich war auch ein problem, ist es irgendwie immer noch. das englisch meiner schulzeit ist definitv nicht zu vergleichen mit dem genuschel der east-midlands... aber ich komm zurecht. nach 9 tagen in england hab ich einen neuen job angefangen und hatte den auch bis ich in mutterschutz ging. ich werde zwar jetzt (noch) nicht wieder zur arbeit gehen, aber das war meine (unsere) entscheidung. die betreuung der kleinen, bis sie in den kiga kommt ist uns wichtiger, deshalb hab ich gekündigt. ich habe nicht das gefühl "versagt" zu haben und ich fühle mich hier irgendwie mehr zuhause als in deutschland. mein partner redet zwar immer mal drüber, dass er auch gerne wieder in deutschland leben möchte, aber ich glaub er meint wenn er in rente geht ;) fürs erste hab ich kein bedürfnis nach deutschland zurück zu gehen, vermissen tu ich auch nix, und heimweh hab ich auch keins. lg rochen