Mitglied inaktiv
Das Wetter ist gut, da kann ich mich ja mal wagen, hier zu schreiben ;) Also, ich reg mich heut auf...! Da haben wir in unserem Betrieb beschlossen, mal ein bisschen was für die Allgemeinheit zu tun und auszubilden. Und ich wurde erkoren, mich darum zu kümmern und die Voraussetzungen zu schaffen. Wir dachten da an eine Hauswirtschafterausbildung. Hab nun die Info bekommen, ich müsste, wenn ich Ausbilder sein wollte, eine entsprechende Berufsausbildung haben und eine Ausbildereignung. Das könnte ich berufsbegleitend einmal die Woche erledigen innerhalb eines Jahres. Arbeitgeber war einverstanden, wunderbar. Tja, und dann kam mit die "Landwirtschaftskammer" dazwischen. Nein, eine Ausbildung reicht nicht. Ein Meister muss es sein. Dauert (im Anschluss an das eine Jahr Ausbildung) drei Jahre. Und in den drei Jahren muss ich sogar zweimal die Woche in die Schule. So oft und lange wollte man auf mich dann doch nicht verzichten. Und wieder ist ein Ausbildungsplatz in Deutschland vernichtet worden... Warum braucht eine Hauswirtschafterin als Ausbilderin eine Meisterin, beim Bürokaufmann (oder was auch immer) reicht ein Ausbilder mit einfacher Ausbildung? Kapier das nicht und ärger mich.
hallo, kenne mich in dem bereich hauswirtschafterin nicht aus, aber gibt es bei euch im betrieb keinen meister? Sie/er schafft nach außenhin die bedingung dafür, dass ihr ausbilden könnt und du betreust sie intern. gruß, maria
Nein, gibt es nicht. Obwohl, vielleicht in anderen Herbergen? Guter Ansatz, werd da mal nachforschen! Danke!
ich galube du verwechselst da die Ausbildungen ein bißchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die Ausbildung zur Hauswirtschafterin plus den Ada-Schein in einem Jahr berufsbegleitend machen kannst. Allein der Ada-Schein erfordert schon ein halbes Jahr Schule. Nach einem Jahr Vollzeitausbildung an einer Entsprechenden Schule ist man Hauswirschaftshelferin, weitere 2 Jahre dann hauswirschafterin (meister). Du könntest allenfalls die Ausbildung zur Hauswirschaftshelferin anbieten, aber die findet ja in der regel an einer Schule mit Praxisblöcken im betrieb statt. Vielleicht hast du die namen verwechselt. Lg reni
Ich habe sehr lange Berufserfahrung und kann daher, und weil ich so ein helles Köpfchen bin, die Abschlussprüfung nach nur einem Jahr machen (da nehme ich dann nur am letzten Jahr der Berufsschule teil). Das ist der Vorbereitungslehrgag auf Prüfung zur Hauswirtschafterin. Danach bin ich staatlich geprüfte Hauswirtschafterin. Hier der Link: http://www.kaethe-kollwitz-bk-ha.de/BG/fachschule_hauswirtschaft.php Den Ausbilderschein muss ich allerdings tatsächlich unabhängig davon machen. Das geht hier aber was fixer.
...in dem Ausbildungsbetrieb müssen ebenfalls verantwortliche Ausbilder mit AdA-Schein sein und den gibt es nur mit entpsrechender Berufserfahrung. Klar kann es mitunter passieren, daß Azubis in ihrer Ausbildung Abteilungen durchlaufen, in denen ihre Ausbilder nicht über die entsprechende Ausbildung verfügen, wichtig ist aber, daß der "Hauptausbilder", sprich meistens jemand aus der Personalabteilung, den Schein hat.
Es geht nicht um den Schein!!! Klar braucht man den, und das finanziert mir auch der Arbeitgeber und stellt mich dafür frei! Ich habe jahrelange Berufserfahrung.
IHK Vollzeit habe ich selber gemacht - finde ich auch sinnvoll, sonst könnte jeder Depp ausbilden.
habe nicht alle Postings gelesen, aber tatsächlich habe auch ich den 2-Wochen Kurs gemacht und hatte dann meinen ADA Schein "in der Tasche" - ohne Meister zu sein - allerdings gibts in unserem Beruf auch keinen - Reisebüro. Vielleicht doch noch mal eine weitere Erkundigung einholen, ob das wirklich stimmt? LG ELli
Hallo, ich kann dir nur noch den Tip geben euch mit einer anderen Firma zusammen zu tun. Ich hat mein alter Arbeitgeber gemacht, alle 3 Monate wurde gewechselt.... Grüße Anke
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