Charlie+Lola
7 Jahre nicht gearbeitet, jetzt Wiedereinstieg als WE-Schwester. Bewerbung angenommen im letzten gearbeiteten Haus, wollen mich. Station Kardiologie (kleine aber viel Pflege, Innere halt), man sagte mir relativ direkt das ich da viel alleine mit ner Schülerin arbeiten werde. Ich weiß aus meiner Erinnerung her (war da in meiner Ausbildung) das ich da zum Teil mit 3 Leuten im Früh war und die Schüler da den meisten Teil der Pflege wuppen (und im Spät eine Schwester und eine Schülerin) und das ist schon 18 Jahre her. Das wird nicht besser geworden sein. Für mich als WE schwester, das sage man mir auch relativ unverblühmt, wäre das natürlich schwer da ich so gut wie keinen Einarbeitungszeit bekäme. Die Stationsleitung hat das natürlich abgewiegelt, aber wenn die Direktion das schon sagt wirds wohl stimmen. Denn meist ist es ja schlimmer als das Bild der Direktion. Jetzt meine Frage, ist das in anderen Häusern üblich? Also ich scheue mich nicht vor viel Pflege, habe gerne internistisch gearbeitet und würde auch ins Pflegeheim gehen, aber ich finde die Verantwortung recht hoch für zuwenig Zeit. Zumal die das System wohl irgendwie umgestellt haben und er auch von mehr Verantwortung sprachen. Die Stimmung im Haus ist relativ negativ geworden, alle Alten die ich gesehen habe sprachen nur von "ich such mir was anderes" und die Stimmung war wie gesagt sehr angespannt, bei allen Beteiligten (so hatte ich das Haus nicht in erinnerung, klar........Pflegesituation ist schlechter geworden,a ber die gepredigte Herzlichkeit der PDL kam mir nicht entgegen. Hhm, jetzt überleg ich hier seit 3 Tagen und überlege und überlege. Richtig woanders beworben habe ich mich noch nicht, hatte nur noch eine Aussicht in einem ambulanten Pflegedienst (die hätten mich sofort ohne zipp und Zapp genommen, aber mit eigenen Auto. Das geht nicht) Erfahrungen der WE Schwestern vor, üblich oder nicht?
....
Ich würde die zugesagte Stelle antreten und mich einarbeiten (lassen). Es gibt sicherlich eine Probezeit während der du von einem Tag auf den anderen wieder gehen kannst. Oder Es wird gar nicht sooooo schlimm, wie du dir jetzt vorstellst. Oder es wird so schlimm---ABER dann kannst du immer noch weiter suchen, dich in anderen Häusern bewerben/ vorstellen und wechseln. Meiner Meinung nach bewirbt es sich besser wenn du aktuell in Arbeit bist als aus Elternzeit /Arbeitslosigkeit heraus. viel Glück momoo
Mitarbeiter, die lange in einer Firma sind sagen sehr oft "Hier will ich weg..." , aber in den meisten Fällen ist es doch so, das es woanders, im gleichen Job, auch nicht viel anders ist.... Ich würds probieren mit der Option "Einarbeitungszeit" in der du jederzeit die Möglichkeit hast zu sagen "Das geht so nicht, ich höre wieder auf." Wir haben eine Kollegin (andere Branche), der wurde vor ca. 2 Jahren gekündigt, da die Auftragslage sehr, sehr schlecht war. Seitdem hat sich in der Firmal viel verändert... neue Geschäftsleitung, viele neue Mitarbeiter, die alten sind sehr unzufrieden...und ihr wurde ihr alter Job wieder angeboten. Der eine sagte...mach es nicht!...der andere sagte...klar, fang doch wieder an! Sie arbeitet nun wieder bei uns und hat es nicht bereut, da sie sich bewußt war, was auf sie zu kam, wußte, das sich viel verändert hat, aber eben auch wußte...ich kann diese Arbeit, ich weiß was auf mich zu kommt, ich weiß wie hier die Abläufe sind. Sie hat es nicht bereut, fühlt sich eigentlich recht wohl und kann, wenn sie möchte, sich ja nebenbei weiter bewerben....sieht ja besser aus, wenn man in Arbeit ist, als wenn man arbeitslos ist ;-) Alles Gute mamaj
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