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@Annas Truppe - wegen "die Linke und Stasi"

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Deine Frage war doch nicht ernst gemeint, oder? Es gab schon einige Skandale, Ex-Stasi-Mitarbeiter - Linke betreffend. Der letzte wegen Ramelow, der wissenderweise eine Sekretärin einstellte, die mal bei der Stasi war. Es werden solch ewig rückschrittliche Menschen geheuert - siehe Wegner. Sie mußte zwar wieder austreten, aber nur auf Druck der Medien. Nicht deswegen, daß sich Mitglieder der "Linken" darüber echauffiert hätten. Lutz Heilmann... (Der wollte Wikipedia sperren lassen, wegen einem Eintrag über ihn - es lebe die Demokratie)


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Ich hätte mal eine Frage dazu, auch wenn ich Frau Wegner nicht kenne (nenn mich meinetwegen UNGEBILDET). Wie sollte man Ex Stasi Mitglieder trefflich behandeln? Was sollte man deiner Meinung nach mit Menschen machen, die mal in der Stasi waren? Sollte man die alle auf Hartz4 verrotten lassen oder verdient vielleicht jeder mal die Chance auf einen Neuanfang? Sekretärin ist ja eigentlich nur ein "Handlangerjob". Sollte man vielleicht alle aus Deutschland ausquartieren? Ich meine, die Stasi war ja auch nicht gerade von nur 5 Leuten besetzt. Wie war es denn zu Hitlers Zeiten? Da waren auch viele in der SS und der Gestapo und in der Hitler Jugend. Hätte man die alle erschossen, so wär ja fast keiner mehr übrig geblieben. Beide Systeme, sei es in der DDR oder im dritten Reich, haben Menschen gedanklich und in ihrem Handeln manipuliert. Natürlich versteh ich die Aufregung auf der einen Seite, aber ich frage mich echt, was ihr für diese Menschen vorseht.


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Ich kann dir konkret sagen, was ich NICHT akzeptieren kann: Daß sie - gerade in der Linken - Posten bekleiden dürfen.


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Also kurz gesagt: Keine politischen Posten


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Ach ja, Angie raus.


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wir kennen ein lehrerehepaar aus dem osten und beide waren damals in der stasi. fast alle lehrer mussten in der stasi sein, sonst hätte man ihnen den job gekündigt. was hättest du da gemacht? auf gutes geld verzichtet oder in den sauren apfel gebissen?


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Das ganze hat es auch schon mal in Nazi-Deutschland gegeben, beantworte dir deine Frage selber.


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ich weiß nicht was ich getan hätte. ich war nicht in der situation, weil ich aus dem westen komme.


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nazideutschland mit der ddr zu vergleichen? es gibt zu viele facetten, die überhaupt keine beziehung haben. claudia


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Richtig, Claudi, und noch mehr: wenn ich lese, dass Nazideutschland mit der DDR verglichen wird, dann wird mir schlecht. 13 Millionen Tote, davon 6 Millionen Juden...


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Ich glaube es geht darum, daß es sowohl in der DDR als auch in Nazi-Deutschland gesetzlich erlaubt und erwünscht war Menschen daran zu hindern in Freiheit zu leben. (Siehe "Maueropfer"). Oder gibt es nun gut und schlecht zwischen Staatsformen die solches praktizier(t)en? Es macht meiner Meinug nach nicht die Masse der im Namen des Volkes getöteten Menschen aus ob ein Land weniger gut oder weniger schlecht war oder ist.


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Ich habe ganz genau EINEN EINZIGEN Aspekt von Nazi-Deutschland und der DDR verglichen, also bleib mal auf dem Tepich! Und diesen wirst du wohl nicht leugnen wollen!


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ich hab mich nur gefragt, ob es grundsätzlich vergleichbare punkte gibt. ja, die gibt es, aber in allen belangen ist dem nicht so. bleib du mal lieber auf dem teppich... claudia


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sondern die Dame die gleich kotzen muss...


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wobei das zitat über die zahl der toten an polemik auch kaum zu überbieten ist... da würge ich nun auch. claudia


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Mmh, muß ich gleich kotzen? Warum? Und von welchem Aspekt redest Du genau? Und generell...mein Einwand war sowohl sachlich als auch emotional in Ordnung. Wo ist das Problem?


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siehe pfeile der nachfolgenden postings... claudia


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Und Aspekt oder Vergleich siehe bitte Ursprungsposting weiter oben...


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Beide Regimes waren ein heftiger Angriff auf Menschenwürde und Freiheit. In beiden Fällen fand man einige Bonzen nach dem Niedergang des Systems wieder in politischen Posten. Völlig einverstanden. Aber das Beispiel mit dem Lehrerehepaar, das in der Stasi war kann man nicht vergleichen, finde ich, mit Menschen, die Nazis waren und gesehen oder sogar mitgetragen haben, dass Menschen wie Tiere behandelt und getötet, systematisch vergast wurden. Ich verstehe aber, was du gemeint hast, ChrisStoffel. Nur weitergedacht gab mental mein Magen nach...


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Na wer weiß was der Egon noch so alles angestellt hätte, wenn er mehr Kohle gehabt hätte. Die DDR hat halt einfach schnell eine Mauer gebaut. Alle die drin waren und nicht drin sein wollten wurden rausgeschmissen, eingesperrt oder abgeknallt und die, die man nicht drin haben wollte, mußten draußen bleiben Was für mich bei totalitären Systemen zählt ist nicht die Quantität der Opfer, sondern die Qualität der Menschenverachtung. Ein Mörder ist nicht weniger ein Mörder, wenn er nur einen Menschen ermordet hat.


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Ich habe dieses "heftige" Beispiel gewählt, weil es darum ging, dass für mehr Geld und bessere Jobaussichten könnte man ja mal da mit machen(Stasi) und es sei ja nicht so schlimm. Der Vergleich sollte mal zum Nachdenken anregen! Wo fängt etwas an und wo endet es. Wer entscheidet wie schlimm etwas ist, die Maueropfer und intenierten, oder die getöteten Juden. Ich denke es gibt kein Unterschied!


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Genau so habe ich es gemeint, Danke:-)


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Oh, dann haben wir doch unterschiedliche Ansichten. Ich dachte gerade, das sei ein Missverständnis. Für dich ist der Angriff auf die Menschenrechte an sich schon so schlimm wie alles, was mit dem Abbau der Menschenrechte noch folgen könnte (ähnlich wie MP, die schreibt, wer weiß, was Honni noch alles getan hätte)? Für mich bemisst sich "Qualität" (Zitat Moneypenny) auch mit dem, was passiert ist. Es wurden grausame medizinische Versuche an Frauen bei lebendigem Leibe durchgeführt. Dier Menschen wurden gefoltert, bekamen in KZs kaum etwas zu essen, die Gaskammeröfen brannten Tag und Nacht etc. ... Will ich jetzt nicht alles aufschreiben, ist ja bekannt, was alles passiert ist, nicht dass es wieder polemisch rüberkommt... Es ist ein Unterschied für mich, wenn Menschen dann immer noch nicht aufwachen und trotzdem weiter fröhlich unterm Hakenkreuz singen. Wobei auch diese Menschen den Anfängen, eben dem schleichenden Abbau der Menschenrechte hätten wehren müssen...und das ist es, glaub, ich, was du meinst?


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Qualität der Menschenverachtung meinte ich.


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Nein, wir haben schon die gleiche Richtung. ;-) Ich habe aber in meiner Überlegung die späteren Auswirkungen nicht mit einbezogen, sondern nur von den Anfängen ausgehend argumenitiert. Dieses Augen zu für Geld und Job Argument mag ich nicht, da macht man es sich eben zu leicht, finde ich. Egal in welchem Regime. In den Auswirkungen gibt es sicherlich unbestritten Unterschiede, fürchterliche sogar, da gebe ich dir recht.


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Gut, puh! Ist ein sensibles Thema für mich, habe n bisschen zu viele Seminare dazu gehört und ein bisschen zu viel gesehen und gelesen...das wird man nicht mehr los. Aber das nur nebenbei. So gesehen finde ich deine Polemik dann gar nicht schlecht. Man muss sich früh darüber im Klaren sein, wo die Grenze des "Nicht-mehr-Menschenwürdigen" ist...und die sollte erreicht sein, sobald Menschen in ihrer Würde verletzt werden und das von einem System geduldet wird. Und, nebenbei...DAS betrifft dann auch UNSEREN Staat...


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Na siehste, und bei Christine70 hat es dazu geführt, aus einem überzeugten "die konnten ja nicht anders" zumindest zu einem nachdenklichen "kann ich nicht sagen, ich war nie in dieser Situation" zu kommen. Und das war das wenigste was mein Beispiel erreichen sollte.


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Ich finde es gibt einen Unterschied sich nach Ende der DDR und der SED den LINKEN anzuschließen oder sich nach Ende der DDR seine Fehler einzugestehen, nachzudenken, den Kurs zu ändern und sich dann beispielsweise der CDU oder FDP anzuschließen. GLG Kügelchen


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Weißt Du: eine Partei als Auffangbecken für Sympathisanten des SED-Regimes und der Stasi zu bilden ist das eine, sie zu wählen das andere. Nicht jeder war freiwillig bei der Stasi sowie nicht jeder freiwillig bei der NSDAP war. Nicht jeder SS-Soldat war gern ein Mörder. Aber wer sich im Nachhinein als Partei und/oder als deren Mitglied nicht GANZ KLAR von diesen Unrechtsregimen distanziert, bzw. wenn, dann nur halbherzig, um sich für die breite Masse wählbar zu machen und demokratische Gesinnung zu suggerieren, muß sich nicht wundern, wenn man ihn als nicht "geläutert" erachtet. Dumm, wer diese Parteien wählt, weil er die Wölfe im Schafspelz nicht erkennt und undankbar wer ihre waren Ziele kennt und sie unterstützt.


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das unterschreibe ich, aber leider gibt es viel zu viele, die auf diese polemischen parolen von oskar & co. hereinfallen. wobei mich wirklich mal die finanzierbarkeit mancher vorschläge interessiert. da kommt aber auch nix. die krise wird genutzt, die leute werden zu aufständen angestachelt. gefährlich... der rückzug aus afghanistan ist das einzig sinnvolle, was ich bis dato erkennen konnte. claudia


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Polemisch sind sie durch die Bank alle, plakativ nicht weniger und wenn ich sie so reden höre, fühle ich mich eher an "Utopia" als an Deutschland erinnert. Weißt Du, ich finde, natürlich, auch in jeder Partei "gute" und "schlechte" Ideen, wähle aber dennoch nur eine aus Überzeugung und eine eher aus strategischen Gründen, ABER ich bin froh über jede DEMOKRATISCHE Partei die wir haben. Sie sind der Garant für Demokratie, Austausch, Diskussion, Konsenz und Ergänzung. Regierung lebt von Opposition, die Frage ist immer nur, wen man in welcher Rolle am besten aufgehoben sieht. Ein echtes Problem habe ich aber wirklich mit den Parteien, die entweder direkt demokratiefeindlich sind oder "latent", indem ihre Vorstellung mittelfristig das demokratische Gleichgewicht kippen würden. Die Linke mal schöne bunte Bilder, nicht finanzierbar, nicht realisierbar und von denen, die sie proklamieren selbst gar nicht gelebt, aber damit macht man "heute" Politik. Aber DAS man damit Politik machen kann liegt daran, daß in den vergangen Jahrzehnten schlichtweg mit einer unglaublichen Arroganz verpennt wurde zu bedenken, denen, die die Party bezahlen (damit meine ich jetzt JEDEN Wähler) bezahlen das Gefühl zu geben, wichtig zu sein. Daß ist wie in einer Ehe: wenn ein Partner im Alltag vergisst, dem anderen das Gefühl zu geben, ein wichtiger Teil der Beziehung zu sein, ihn "selbstverständlich" nimmt und sein Ding duchzieht, dann braucht's nur einen gut aussehenden, jüngeren, mit einer roten Rose und einer Schachtel Pralinen und schon kommen die Schmetterlinge wieder. Wenn dann die rosarote Brille ab ist und man feststellt, daß außer der Rosen und der Pralinen nur heiße Luft dahinter war, dann ist die Ehe im Arsch, aber dann ist's zu spät ;-)


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und machen wir uns nichts vor: VOR den wahlen sind die versprechen immer groß und vorhanden... wobei ich diesmal den eindruck hatte, daß sich alle doch ein wenig zurückgenommen hatten (bis auf die linken). ich bin aber auch der meinung, daß die linken ihre versprechen genau so wenig umsetzen würden wie alle anderen bisherigen regierungsparteien. es scheitert an den finanziellen mitteln und am bundesrat. das erinnert mich auch wieder an obama... viel versprochen, vieles nicht umgesetzt.... claudia


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Aber genau das ist ja die Crux: stell' Dich doch heute mal vor die Leute und sag' ihnen, daß wir total am Arsch sind, die Staatsverschuldung enorm ist, wir uns diesen ganzen Sozialstaat-Kram LEIDER in dem Ausmaß einfach nicht mehr leisten können, erst recht nicht, wenn wir wollen, das unsere Kinder noch irgendeine Chance haben! Mach' das mal: Du wirst vom Marktplatz gejagt! Jeder will, daß es ihm besser (oder mindestens nicht schlechter geht), aber keiner will auch nur einen Cent dafür bezahlen. So funktioniert es einfach nicht, die fetten Jahre sind vorbei! Unsere Generation muß die Zeche für die Verschwendung der bisherigen Nachkriegsgenerationen zahlen. Und so hangelt sich jede REgierung durch ihre Legislatur: sie schiebt's auf die Vorgänger und hinterlässt es den Nachfolgern. Ich traue durchaus einigen Politikern gute Konzepte zu, aber sie können sie nicht umsetzen, weil sie keiner mehr wählen würde (bzw. wären es immer zu wenige).


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eben... die wahrheit wollen die meisten doch nicht hören. das ganze sozialsystem ist ein kartenhaus, das immer wieder gestützt wird, damit es nicht endgültig zusammenkracht. ich bin mir sicher, daß jeder politiker und jede partei den wahren zustand kennt. aber man kann doch dem volk nicht die fakten hinknallen, denn dann könnten unruhen enstehen... ich bin mir sicher, daß das sowieso nicht mehr lange gutgehen wird. claudia


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Mich würde ja mal interessieren,was die wahren Ziele der Linken sind. Einige scheinen sie hier ja genau zu kennen. Bitte um Aufklärung. LG