Berlin!
In Bremen wurde eine trans Frau in der Bahn von Jugendlichen beleidigt und böse versprügelt, sie musste stationär behandelt werden. In Münster ist ein Mann, nachdem er andere vor einem homophoben Übergriff schützen wollte, an den Folgen der ihm zugefügten Verletzungen gestorben. Immer wieder lese und höre ich von derlei Hassvergehen / -verbrechen gegen Menschen, die nicht in das Weltbild einiger passen. selbst hier in Berlin, wo es in den allermeisten Gegenden überhaupt kein Ding mehr ist, schwul, lesbisch, trans ...... zu sein. 2020 gab es 782 Straftaten von Hasskriminalität gegen LSBTI darunter 154 Gewalttaten. 2021 waren es schon insgesamt 1.051 Straftaten im Bereich der Politisch-Motivierten Kriminalität Unterthemenfeld "Geschlecht/Sexuelle Identität" UND/ODER "Sexuelle Orientierung", davon 190 Gewalttaten. (Quelle: https://www.lsvd.de/de/ct/2445-Homophobe-Gewalt; dort wiederum wird die offizielle Statistik verlinkt und genauer darauf eingegangen, wie die Zahlen zustande kommen). Ich entspreche dem absoluten Durchschnitt, in so ziemlich allem: helle Haut, mitteleuropäisches Aussehen, heterosexuell, verheiratet etc. pp.. Mithin bin ich noch nie Opfer von solchen Delikten geworden. Die scheinen aber deutlich zuzunehmen. Erschreckend. Beobachtet ihr das bei Euch in der Gegend/Umfeld auch?
Hier bei uns sind solche Taten , gsd (noch?)selten, aber wir leben auf dem Land. Aber das ist eine ganz traurige Entwicklung.
Ich wüsste übrigens nicht, dass man jeden transsexuellen Menschen automatisch als solchen erkennt. Ebenso weiß ich nicht über die sexuelle Orientierung der Menschen Bescheid. Ich frage mich also teilweise, was ist denn m Vorfeld passiert, dass der Täter dass so genau offenbar wusste und nur aus diesem Motiv gehandelt haben kann? Seht ihr jedem Menschen seine sexuelle Orientierung oder was auch immer sofort an? Allgemein ist das ganze Thema Sexualität ja gerade sehr hoch aufgehangen - und entsprechend schlagzeilenträchtiger wird eben auch darüber berichtet. Nehmen die Übergriffe tatsächlich zu oder wird nur jetzt genauer hingeschaut, warum eine Tat (mutmaßlich) begangen wurde? Was ich neben den anscheinend steigenden Zahlen an Gewalttaten aber auch mit gemischten Gefühlen betrachte: wie radikal gegen jeden, der nicht alles super toll findet was mit trans, non-binär, homo/hetero und was es nicht alles inzwischen gibt zu tun hat, ist automatisch ein schlechter Mensch. Mir war und ist total egal, wer sich wie lebt und/oder liebt oder sich zugehörig fühlt - aber ich muss dennoch nicht alles davon bejubeln oder nachvollziehen können. Reine Toleranz scheint aber nicht mehr zu reichen - man muss alles auch noch total selbstverständlich akzeptieren und darf keine abweichende Meinung haben.
Danke, cube. Mir brannte gerade bei Berlin und ihrer eigenen Toleranz schon bei ganz alltäglichen Aussagen so einiges in den Fingern, bin aber grad nicht zum Streiten aufgelegt. Bevor man so große Themen angreift, sollte man vielleicht mal bei der Toleranz im Kleinen anfangen.
Der Täter hat beim CSD gepoebelt und Teilnehmer beleidigt und hat dann den jungen Mann, der vermitteln wollte, niedergeschlagen. Der Täter kommt aus Tschetschenien wo zum Beispiel Homosexuelle verfolgt und getötet werden, Transfrauen und Männer teilen sicher das gleiche Schicksal.
Ich kann deine Gedankengänge nicht so ganz nachvollziehen. Zum Einen: es gibt eine offizielle Statistik. Habe ich im AP kurz dargestellt und auch verlinkt. Die Fälle, um die es hier geht, haben im Vergleich zum letzten Jahr um 39% zugenommen. Das ist kein Gefühl, keim Empfingen, dass sind Fakten. In dem fall in Bremen haben die Täter*innen die Frau trans feindlich beleidigt, ihr die Perücke vom Kopfgeschlagen. Wie eindeutig hasskriminell möchtest Du es denn haben? Nicht jedes Delikt, dass an Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung begangen wird, fällt in die o.g. Statistik. Fahre ich besoffen einem schwulen Mann ins Auto, hat das sicher nichts mit Homophobie zu tun. Beschimpfe ich ihn dann aber entsprechend, kommt eben zu dem Verkehrsdelikt noch was dazu. Bei vielen Menschen kann man vom Verhalten sehr eindeutige Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung ziehen, vielen trans Männern und trans Frauen sieht man durchaus an, dass sie sich anders kleiden, als die meisten es von dem Geschlecht erwarten, dass ihnen beider Geburt zugeordnet wurde.
In Bremen war es ja eine Straßenbahn, und eine ganze Gruppe ist auf die Frau losgegangen. Der Täter war noch ein Jugendlicher, die anderen haben ihn angefeuert... Über die Nationalität oder Herkunft habe ich noch nichts gelesen.
Na siehste, die Geister die ich rief.
Witzig. Ich selbst würde von mir niemals behaupten, tolerant zu sein. Was aber wohl daran liegt, dass ich mir des Wortsinns bewusst bin und Du nicht. Aber Du wolltest eh nur bissl pöbeln, weil Dich aus ieinem Grund meine Beiträge triggern, das ist mir klar. Dann arte ich mal auf die Ergüsse von pm und kravallie. Die kommen dir bestimmt gleich eifrig zur Seite gesprungen.
Witzig, dass du nicht aufgibst auf PM, Val und mich im Dreierpack zu warten. Ich rate mal, auch dieses Mal vergebens
In meiner Heimat Stadt gab es Angriffe bei einer Demo auf Transfrauen, die Taeter waren immer muslimische Jugendliche. Ich kenne die Statistiken nicht aber für mich zeigt sich da schon ein Muster.
Das gibt gleich einen Shitstorm...
Mir wäre ja ein Brainstorm lieber. das bräuchten einige hier echt dringender, braun im Kopf sind sie ja schon.
Ja, ja..Du wiederholst dich. Ich bin jetzt eh raus, habe F-Abend :-)
Du meinst das Trio von der Resterampe? Eigentlich sind es ja vier :)
Na, wenn das nicht mal ein Vorurteil 100 ist. Die Zeiten, wo ein Mann, der sich "tuntig" verhält automatisch homosexuell ist oder umgekehrt, Homosexuelle sich natürlich anders verhalten, sind doch hoffentlich vorbei im Denken unserer Gesellschaft. Eine lesbische Freundin kleidet sich garantiert nicht so, dass man automatisch daraus schließen könnte, dass sie lesbisch ist. Ebenso der homosexuelle Kollege, dem man weder an Kleidung noch am Verhalten oder sonst was seine Orientierung ansieht. Hier läuft ein Teenie rum, der immer super gestylt ist und dabei eben eher weiblich gestylt/geschminkt. Ich könnte dir nicht sagen, dass er deswegen Transsexuell ist, homosexuell oder sonst etwas. Er sieht cool und auch ja, auffällig, aus. Mehr kann ich über ihn nicht sagen. Und ich wette mit dir ebenso, das nicht jeder Mann, der etwas rockähnliches trägt, deswegen gleich transsexuell ist. Zumindest nicht hier in der Gegend. Ganz ehrlich: mit der Aussage bekräftigst du doch gerade das, was eigentlich nicht sein soll: jemanden in eine Schublade zu stecken, weil er xy trägt oder sich verhält.
Sach ma, hat dir mal eine single lady den kerl ausgespannt? Womöglich noch eine mit kind und du ohne? Bist du oft der letzte gast irgendwo?
Nee, meine Männer hatten und haben die Grundausstattung an Niveau.
Und antworte nicht auf das, was Dir besser in den Kram passt, ich aber gar nicht geschrieben habe. Wenn sich zwei Männer in der Öffentlichkeit küssen, schmusen etc., sie also offensichtlich ein Pärchen sind, dann kann man durchaus auf eine andere sexuelle Orientierung schliessen als stockhetero. Vielen Männern sieht man an, dass sie nicht immer als Frau gelebt haben. Das ist völlig wertfrei, man sieht es eben. Ich habe weder gesagt, noch gemeint, was Du schreibst, von wegen tuntig und so. Oder das man anhand der Klischees, die Du fleissig wiedergibst, auf irgendwas schliessen kann. Sogar, dass Du einen schwulen Kollegen hast, lässt Du nicht unerwähnt, als wäre das für irgendwas relevant. Wie die Menschen, die von sich behaupten, sie könnten ja gar nichts Rassistisches tun/sagen, weil sie ja einen Kollegen haben, der Ausländer ist.
Das geht?
Defintiv eine traurige Entwicklung.. ich kann nicht begreifen , warum man die Menschen nicht leben lassen kann?? Was kümmerts die, auf was sie stehen oder wie sie sich fühlen??? Die Täter sind mit ihrem eigenen Leben unzufrieden , was anderes kann ich mir nicht vorstellen :( ich hoffe die bekommen ihre gerechte Strafe !! Das macht mich so wütend ..
Irgendwie schreibst du alle deine Beiträge so, als würdest du Menschen im vorbeigehen studieren. Wenn ich durch die Straße laufe, lege ich die Menschen freundlich an und sie lächeln freundlich zurück und ich denke allenfalls „oh er Wenn ich durch die Straße laufe, lächle ich die Menschen freundlich an und sie lächeln freundlich zurück und ich denke allenfalls/sie sieht aber sympathisch aus“. Manchmal sehe ich Leute, die verärgert oder traurig dreien blicken und ich denke, was ist ihr/ihm wohl passiert, dass ihr/sein Tag so bescheiden verläuft. Bei dir habe ich irgendwie das Gefühl, du schaust die Menschen anders an und steckst sie in Schubladen, homosexuell, bisexuell, politisch rechts oder links, klimafreundlich, klimaunfreundlich… Man könnte fast vermuten, immer mit dem Ziel „was kann ich rentables finden, über das ich im RUB eine Diskussion führen kann“. Ich versuche solche Menschen immer zu raten, das Leben nicht ganz so auseinander zu nehmen, das Internet öfter mal abzuschalten und raus zu gehen und einfach das Leben zu genießen. Ganz ohne Diskussionen und ganz ohne Wertungen und Schubladendenken. Schlimme Dinge passieren, die sind auch schon früher passiert. Eine ganz freundliche Frage: was bringt dir dieses auseinandernehmen und dieses viele diskutieren, zusammengefasst hast du hier doch schon Monate verbraucht mit sinnlosen Diskussionen, die niemandem helfen. Ich weiß, ich weiß, deine Beiträge verfasst du so ganz nebenbei, wenn du mal kurz Zeit hast und sie tangieren überhaupt nicht deine Freizeit und Kosten dich nicht 10 Minuten, sondern nur 10 Sekunden. Wir wissen doch alle, dass das nicht so ist. Ich will nur sagen, dass ich Leute, die das ganze Leben analysieren und stundenlang Thesen aufstellen, warum etwas wie sein könnte, furchtbar anstrengend. Es tut mir auch ein wenig leid, das Leben ist einfach zu kurz um sie damit zu verschwenden. Dies ist eine große Welt und es werden immer mehr Menschen, es wäre gewagt anzunehmen, dass das globale Leben so ganz ohne Probleme abläuft. Im Moment befinden wir uns in einer globalen Abwärtsspirale und im Endeeffekt sind alle hilflos. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass diese ganzen Analysen alles nur noch schlimmer machen. Manchmal wünsche ich mir ein Leben back to Basic, da wo alles noch ein bisschen unkomplizierter war. Ohne für alles eine Statistik zu haben, ohne für alles eine Wahrscheinlichkeit aus zu rechnen. Hach, das wäre schön.
Sei mir nicht böse, aber Deine Gefühle mich betreffend berühren mich nur peripher. Im Grunde machst Du bei mir das, was Du mir unterstellst. Ich will und werde mich auch bestimmt nicht erklären. Es geht hier nicht um mich und meine Wahrnehmung und ich werde mich hier bestimmt nicht "öffnen". Wenn Du meinst, mich aufgrund dessen, was du auch nur meinst aus meinen Beiträgen hier lesen zu können, beurteilst und kategorisierst, ist das ganz allein Dein Privatvergnügen.
Und sei mir doch nicht böse, wenn ich mal anspreche, was alle denken. Es ist ja nichts persönliches. Also brauchst du es doch auch nicht persönlich nehmen. Aber es ist schon ein bisschen witzig, dass dich mein Verhalten so stört, wo rs doch genau dein Verhalten widerspiegelt.
Alle? Du bist hier mit ALLEN im Forum in Kontakt und ihr tauscht Euch über mich aus? Faszinierend. "Böse" ist schon wieder so eine unzutreffende Wertung, btw. Und dass Du glaubst, Du würdest mich stören, auch. Ich kenne Dich gar nicht, wie solltest Du mich stören. Was mich stets stört ist die Ablenkung vom Thema im AP. Den Beitrag der Kravallie erspare ich mir übrigens gleich.
Was gibt es bei einem simplen nicken der zustimmung zu ersparen? Liest du es nicht? Es reicht mir wenn theTruth es liest. Denn er/sie/es/divers hat vollkommen recht!
Ich bin auch eurer Meinung... Ich bin nicht bei denen, sondern in der Sache gegen dich. So geht das nicht....
Mir gefiel ja Benediktes Zusammenfassung
Delikte dieser Art bleiben hoffentlich traurige Einzelfälle. Homo- und transphobe Bemerkungen sind aber leider alltäglich, das berichten sowohl das - mittelalte und kein bisschen schrille - schwule Ehepaar aus meinem Bekanntenkreis als auch homosexuelle und Transgender-Jugendliche aus dem Freundeskreis meiner Kinder. Und zwar nicht nur in Form von Testosteron-Gebaren, sondern aus der Mitte der Gesellschaft.
Ich sage nur Katar. WM und Gasdeal.
Nein, in unserer Großstadt wurden bisher zum Glück keine derartigen Verbrechen bekannt, ich hoffe, es gab gar keine. Allerdings gab es im letzten Jahr in Köln in den entsprechenden Szenevierteln wohl häufiger homophone Angriffe. Was allerdings auch nicht sein kann: Gleich den bequemen Sündenbock für die Gewalt gegen sexuell anders Orientierte öffentlich festzumachen. „Frank Laubenburg, der Chef von Die Linke.queer, rief transfeindliche Kräfte auf, ihre Rhetorik zu zügeln: "Vollbrecht, Schwarzer, Weidel, Wagenknecht: Sprachlicher Hass ermutigt Täter wie den, der Malte in Münster totgeschlagen hat", so der Düsseldorfer.“
da hast du sicher recht, ds passiert ja hier auch gerade mit anderen Sündenböcken. Auf einmal kommen einem solche Übergriffe dann doch gelegen, weil es eine schöne Gelegenheit bietet, rassistische Vorurteile und rechte Positionen zu skandieren. Frank Laubenburg hat natürlich insofern recht, als dass alltägliche homo- und transphobische Sprache ein stück weit den weg bereitet. Aber das allein ist eben nicht die Erklärung.
Ich bezweifle sehr, dass Täter gewalttätiger Übergriffe auf Transmenschen und Homosexuelle Schriften oder Reden der oben genannten Autorinnen konsumiert haben. Außerdem kenne zumindest ich auch nichts von den Frauen, das ich als trans- oder homophob bezeichnen würde.
nein, das werden sie in aller Regel nicht tun (also die Schriften konsumieren). ich aber ehrlicherweise auch nicht wirklich viel und oft. Aber die Sprache der genannten Menschen machen sich ja auch andere zu eigen, sie ist gesamtgesellschaftlich akzeptiert. Immer noch ist "Du bis schwul" ein Schimpfwort, zum Beispiel. Und solche Beispiele gibt es sicher viele.
... und Frau Rowling nicht vergessen. Was für ein Unsinn! Vielleicht lieber etwas genauer schauen, wen man hier so alles aufnimmt und dann auch mal wieder nach Hause schicken nach der xten Gewalttat.
Der eine Täter ist ein Kampfsportler aus Tschetschenien, einem der homophobsten Länder weltweit und die anderen, die im Rudel aufgetretenen sind, wurden von der Überwachungskamera gefilmt, da wird es ja demnächst Informationen geben. Eine solche Tat Frauen wie Schwarzer oder Vollbrecht unterzuschieben finde ich auch letztklassig. Und es kann ja jede den Versuch machen Händchen haltend oder schmusend mit der besten Freundin durch entsprechende Viertel zu flanieren. Wird ähnlich enden wie bei einem Versuch Kippa tragend. Unsere schwul/lesbischen Freund/innen achten da sehr drauf, wo sie sich gefahrlos bewegen können. https://www.nzz.ch/amp/meinung/der-andere-blick/csd-in-muenster-warum-die-herkunft-des-taeters-eine-rolle-spielt-ld.1695482
Tja, da sind wir ja mal ziemlich gleicher Ansicht. Wobei: Schwarzer hat auch mit und für die BILD gearbeitet, die jetzt nicht gerade zu denen gehört, die sich sprachlich eher zurückhaltend äußern. Spätestens nach ihren sinnbefreiten Ergüssen beim sog. Kachelmann-Prozess ist sie in meiner Achtung ganz schön gesunken. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Es gibt in der Tat diese No-Go-Areas für viele gruppen, sei es nun für Menschen, die nicht deutsch genug aussehen oder sich nicht heterosexuell genug verhalten oder oder oder...... Ziemlich traurig.
Und jetzt sind wir wieder beim Thema, ob man BILD als Quelle nehmen (oder für sie schreiben darf). Ich bin der Meinung ja, und etliche Themen greift augenscheinlich auch nur oder als erste die BILD an (die von ARTE und WDR produzierte und nicht ausgestrahlte Antisemitismus Doku z Bsp). Schwarzer hat beim Kachelmannprozess massiv daneben gelegen, kann man gerne kritisieren, bei der Trans Diskussion bin ich bei ihr, aber darum geht es ja eigentlich gerade gar nicht, sondern um offen und gefahrlos gelebte Homosexualität.
Es geht mir nicht um die Themen. Es geht um die Art und Weise, wie diese behandelt erden, wie darüber berichtet wird, welche Sprache, welche Überschriften und Schlagzeilen man verwendet. Ob man Fotos von opfern, mutmaßlichen Täter*innen unverpixelt zeigen sollte, sich Fotos "erschleichen" sollte etc. pp.
Aber ist doch augenscheinlich, wie brisante Themen eben nur oder mit Abstand als erste von BILD aufgegriffen werden. Hier in Österreich gibt es den ersten offen schwulen Präsidentschaftskandidaten, Gerald Grosz, der ist ehemals FPÖ, BZÖ. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm viel geändert, das interessiert doch keinen mehr ob der einen Mann oder eine Frau hat.
“Eine solche Tat Frauen wie Schwarzer oder Vollbrecht unterzuschieben finde ich auch letztklassig.“ Und ich finde es problematisch , in einem Klima der zunehmend wahrgenommen Homophobie, Stimmen wie Vollbrecht und Co soviel mediale Aufmerksamkeit zu geben. Der gesellschaftliche Konsens, das sexuelle Diversität in allen nicht strafrechtlich relevanten Formen akzeptiert wird, gerät dadurch ins Wanken. Biologie und Kultur hängen zusammen. Wenn es biologisch per Definition nur zwei Geschlechter gibt, bist du, bezogen auf die Akzeptanz deiner individuellen und gesellschaftsrelevanten Identität, auf eine tolerante Gesellschaft angewiesen Sie entscheidet dann, was du sein darfst, ohne den Rückhalt naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Vollbrecht geht über dieses Problem lapidar hinweg und möchte das alte biologische Konstrukt der Zweigeschlechtigkeit unbedingt erhalten. Der Erkenntnisprozess schreitet aber voran, wir verfügen über immer mehr Wissen. Bestimmte Aspekte zu neu zu bewerten und begrifflich zu erfassen, ist Aufgabe der Wissenschaft. Diesen Prozess bewusst kappen zu wollen, indem man die Frage der biologischen Geschlechter einfach als schon lange und unwiderruflich beantwortet erklärt, bedroht diejenigen, deren Identität damit zusammenhängt.
Eine wissenschaftlich fundierte, sinnvolle Definition biologischer Männlich/Weiblichkeit ´bedroht` Menschen in ihrer Identität? Umgekehrt wird ein Schuh draus - eine Minderheit fordert Deutungshoheit über Sprache und Wissenschaft (was weiß ein Biologe über das biologische Geschlecht? Da muss ein Genderforscher her!) und versucht, die Mehrheitsgesellschaft zu tyrannisieren. Bringt Eure Gefühle unter Kontrolle und beschäftigt Euch mal mit anderen Dingen als der eigenen Identität oder damit, welche absurden Forderungen man als Nächstes stellen kann. Schlimmer als der tätliche Angriff mit Todesfolge waren wahrscheinlich meine Gedanken, als ich davon gelesen habe... "Armes Mädchen. Arme Eltern." Mein Glück, dass es die nächsten Jahre ernsthafte Probleme geben wird; danach bin ich wahrscheinlich zu alt fürs Umerziehungslager.
Nur weil die allermeisten Menschen eindeutig männlich oder weiblich sind, gibt es doch einen gewissen Prozentsatz von Menschen, die das nicht sind - biologisch nicht eindeutig weiblich oder eindeutig männlich sind. Nur, weil das eine Minderheit ist, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt oder die Mehrheit sie deshalb negieren muss / soll / darf.
> Nur, weil das eine Minderheit ist, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt oder die Mehrheit sie deshalb negieren muss / soll / darf. Das tut auch niemand. Die meisten Trans-Aktivisten sind aber eindeutig biologisch männlich oder weiblich und haben die biologisch intersexuelle oder diverse Kategorie für sich gekapert.
Ich denke dass die wenigsten das negieren geschwiege denn jemanden diskriminieren. Wobei sich die ganze Geschichte um Diskriminierung selber erfindet und schreibt in en dunklsten Farben. Wenn man immer und jedem eine Bühne geben möchte und noch applaus einfordert ist das am Ende einfach nur nervig und dann kommt es eben zu diversen Abneigungen die man vorher nie auch nur in Erwägung gezogen hätte. Alles war schick und nun gibt es diese künstlichen Dramen die man bitte unbedingt mitspielen muss sonst ist man böse und gehört nicht zur Gruppe der Erleuchteten. Schon traurig oder?
“was weiß ein Biologe über das biologische Geschlecht? Da muss ein Genderforscher her“ Oder eine Meeresbiologin. Deine Polemik ist so ermüdend.
“Bringt Eure Gefühle unter Kontrolle und beschäftigt Euch mal mit anderen Dingen als der eigenen Identität oder damit, welche absurden Forderungen man als Nächstes stellen kann.“ Was triggern dich die Bedürfnisse der queeren Community? Lass sie einfach in Ruhe existieren. Die wollen nichts von dir. Apropos Deutungshoheit…..: “Schlimmer als der tätliche Angriff mit Todesfolge waren wahrscheinlich meine Gedanken, als ich davon gelesen habe... "Armes Mädchen. Arme Eltern."“ Du und deine neurechte Bubble seid die Minderheit. Eine solche Pietätlosigkeit habe ich hier von keinem anderen gelesen. Du toppst das, bravo!
> Die wollen nichts von dir.
Bis auf einen nach ihren Ansprüchen geregelten öffenlichen Diskurs auf Basis von Orwellschem Neusprech. Das geht mich nichts an? Seh ich anders.
Und dafür wird ein gewaltsam zu Tode gekommener Mensch instrumentalisiert (nicht nur hier, z.B. auch in der taz) - die Konservativen sind schuld, dass ein mehrfach straffällig gewordener abgelehnter Asylbewerber aus einem homophoben Kuturkreis jemanden umgebracht hat. Für einen Roman wäre es zu absurd.
>Du und deine neurechte Bubble
Ein bisschen viel Fremdzuschreibung, um den eigene Ansprüchen gerecht zu werden
Wenn ich das so empfinde, bin ich ja wohl empathisch und tolerant, außerdem ewig jung, schön, klug, Ente.
“Bis auf einen nach ihren Ansprüchen geregelten öffenlichen Diskurs auf Basis von Orwellschem Neusprech.“ Du kannst weiterhin sprechen wie du willst und ebenfalls deine rechte Ideologie verbreiten. Niemand verbietet dir den Mund, niemand tyrannisiert dich. Du bist kein weiblicher Winston Smith und kein Opfer einer totalitären Minderheit, die dich absolut kontrollieren will. Dass du die bloße Existenz von Menschen, die sich im ( biologischen) Konzept der Zweigeschlechtigkeit nicht wiederfinden und darauf aufmerksam machen, als Tyrannei beschreibst, sagt viel über DEINE Haltung zur Meinungsfreiheit aus.
Vor einem Jahr und 8 Tagen hat sich Ella, eine Transfau, die aus dem Iran zu uns geflüchtet war, auf dem Alexanderplatz mit Benzin übergossen und selbst angezündet. Du erinnerst dich bestimmt daran: https://taz.de/Oeffentlicher-Suizid-einer-trans-Frau/!5812301/ Mich hat das extrem mitgenommen. Auch weil ein sehr geliebtes und queeres Familienmitglied sich mit der eigenen Identitätssuche sehr schwertut und darunter ziemlich leidet. Für diesen Menschen sind die Äußerungen einer Vollbrecht übrigens ungleich schmerzhafter als die unreflektierten Haßpöbeleien ungebildeter Menschen. Auch wenn ein Großteil der offen queerfeindlichen Akteure anderen Vorbildern und/oder dogmatischen Weltbildern folgt, sollten geistige Brandstifter sich immer ihrer Verantwortung bewusst werden und gut abwägen, was sie in den Diskurs werfen. Und vor allem, wie sie es formulieren. Wer sich da über zu viel Betroffenheitskultur lustig macht, ist sehr selten selber betroffen.
Echt jetzt? Meinst du Vollbrecht Vorträge sind da relevanter als die Sozialisierung im Iran? Heute sind 2 lesbische Frauen zum Tode verurteilt worden, bei uns kann jeder seine Orientierung leben. https://www.diepresse.com/6185854/zwei-lesbische-aktivistinnen-im-iran-zum-tode-verurteilt
Höchstens theoretisch - praktisch ist es dann doch besser, nicht zum Tode verurteilt zu werden als wenn sich jemand erdreistet zu behaupten, biologisch gäbe es nur zwei Geschlechter.
Ich meine, dass die Ursachen für Hass gegen queere Minderheiten sehr komplex sind. Und du?
https://oeh.univie.ac.at/zeitgenossin/exil-den-falschen-korper-homosexuelles-uberleben-im-iran Dann lies bitte den Artikel über Homosexuelles Überleben im Iran, wo „geschlechtsangleichende Operationen als letzter Ausweg auf Wunsch durchgeführt werden, um der Todesstrafe zu entgehen“. Ich sehe gravierende Unterschiede zum Leben in Europa, wo es immer weniger Hass gegen Homosexuelle gibt.
Warum soll ich mir einen Artikel über den Iran durchlesen, von dem ich weiß, wie gnadenlos unmenschlich und verachtenswert dort mit queeren Menschen umgegangen wird? DIESE Diskussion geht doch um den Umgang mit sexuellen Minderheiten in UNSERER Gesellschaft. Warum ziehst du Grausamkeiten aus anderen Ländern heran? Ich verstehe diese Argumentation nicht. Queere Menschen möchten akzeptiert, in ihren Ängsten und Verunsicherungen ernstgenommen werden. Viele aus dieser Szene äußern sich immer wieder und berichten von einem empfundenen Leidensdruck, von fehlender Toleranz, Hass und Gewalt. Das ist die Sicht derer, die das betrifft. Willst du ihnen dann mit obigem Artikel antworten? Weil anderswo Lesben und Schwule ermordet werden, sollen sie hier keine Befindlichkeiten äußern dürfen? Meinst du das so?
Wenn Dir das ohnehin alles bewusst ist, verstehe ich dein Post noch weniger. Hast du denn überhaupt die Diskussion gelesen, wer denn so alles seine Homophobie pflegt? Wer Malte C. zu Tode geschlagen hat? Wie schon geschrieben, meine homosexuellen Freude/innen überlegen sich gut, in welche Viertel sie gehen und das liegt nicht an Schwarzer oder Vollbrecht.
OK, jetzt antwortest du recht konkret auf die Frage, ob die die Ursachen für die Abwertung queerer Menschen komplex oder eher monokausal wahrnimmst. Der Islam ist an allem Schuld, du folgst konsequent deiner Agenda. “Wie schon geschrieben, meine homosexuellen Freude/innen…“ Ja klar…..anektoditische Evidenz ( wobei ich die Existenz solcher Freunde an sich schon kaum glaube).
Das habe ich nicht geschrieben, es geht nämlich um die jüngsten Fälle. Aber wenn du nicht diskutieren willst, dann eben nicht.
Du hast den Ausgangsbeitrag aber deutlich auf die Ausrichtung deiner Wahrnehmung verengt. Es wurde gefragt, ob die User im persönlichen Umfeld eine Zunahme von Gewalt gegen sexuelle Minderheiten beobachten. Warum konstruierst du daraus eine Diskussion, die ausschließlich auf die letzten medial aufbereiteten Fälle und deren Kontext fokussiert ist? Auch schließt du von diesen Beispielen automatisch auf ein generelles Problem und sprichst mir, die einen anderen Blick auf die verursachenden Auslöser in der Gesellschaft hat, ab, inhaltlich diskutieren zu wollen.
Nach meinen Eindruck wird Homo-/Transsexualität viel offener und unbeschwerter gelebt als früher. Auch die Kriminalität ist deshalb bei uns nicht erhöht, soweit ich weiß. Aber wir sind hier nicht im Wedding, sondern in einer beschaulichen Kurstadt.
Und sein Verteidiger möchte dass er frei kommt. Wie weit ist es nur gekommen. Habe die Gedenkstätte für Malte in Münster gesehen. Sehr traurig.
Warum nehmen dich eigentlich solche Angriffe auf Trans Personen mehr mit? Weil sie gerade in aller Munde sind? Oder schützenswerter als Heteros oder junge (deutsche) Mädchen sind? Mittlerweile kommt es doch täglich zu Messerstechereien, Überfällen, selbst Teenies werden ausgeraubt, es gibt s. g. Beziehungstaten, Eifersuchtsdramen, etc. Abonniere mal die üblichen Verlage, da reicht es, die Überschriften zu lesen und das entsprechende wohlwollende Vokabular, und die Entwicklung liegt klar auf der Hand. Selbstverständlich kann man auch die Augen ganz fest verschließen und es ähnlich wie Fr. Faeser sehen Schlimm, dass überhaupt Menschen wegen Nichts angegriffen werden und um ihr Leben in diesem Land fürchten müssen.
gute fragen!!!!
Miamo, ich glaube nicht, dass es Berlin!!!mitnimmt. Sie ist Teil der "Empörungsindustrie", so mein Eindruck, sie nimmt die Themen aus der Zeitung, die jeder , der auch mal eine Zeitung liest, kennt, und empört sich, erhebt sich, dampft, verteilt Schläge an die "Rechten", und dann wird Abend gegessen und gut ist. Morgen gibt es dann ein anderes Thema.
Island gilt ja als besonders offen und tolerant, was nicht-heterosexuelle Menschen betrifft, es gibt schöne Statistiken, wonach 91% aller Isländer da keine Vorbehalte haben. Und trotzdem gab es, gerade letztens im Umfeld der Pride Parade dieses Jahr, etliche Vorfälle, die Hasskriminalität gegen nicht-heterosexuelle Menschen zu sein scheinen, und die Vorfälle nehmen zu - auch wenn es bisher keine Schwerverletzen oder gar Tote gibt, sondern überwiegend "nur" Sachbeschädigung. So wurde Info-Tafeln der größten LGBT-Organisation im Land auf dem Platz vor dem Parlament mit Nazi-Symbolen beschmiert, es wurden offensichtlich gezielt Regenbogenflaggen heruntergerissen und zerstört, auf einen aufgemalten Regenbogen vor einer Kirche wurde erst "Antichrist" gesprayt (irritierenderweise nicht auf Isländisch, das wäre "Antikristur") und dann das Bibelzitat "Leviticus 20:13" (= Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen) (wobei das Zitat auf Isländisch eigentlich "3. mósebók" wäre statt "Leviticus").
91% ohne Vorbehalte sind 10 % mit, oder 9. Finde ich viel. Was mich besorgt, sind weniger Vorbehalte. Mich besorgt, dass man seine Meinung durch Gewalt ausdrückt, Gewalt gegen andere oder gegen Sachen. Kann ich Dich bei Gelegenheit mal wieder in ner Steuersache anschreiben? Für nächstes Jahr, dies Jahr ist durch, gsD. Gruß
"Mich besorgt, dass man seine Meinung durch Gewalt ausdrückt, Gewalt gegen andere oder gegen Sachen." Es gibt - habe ich aber gestern Abend erst gelese - in der Zeit vom letzten Donnerstag einen winzigen Artikel im Politikteil (unter dem "Verrannt"-Artikel über Robert Habeck), der über eine Studie von Pollytix, einem Umfrage- und Politikberatungsunternehmen, das vor einem Abkippen der Mitte warnt. Das ist auch durch den Vertrauensverlust im Rahmen von Corona bedingt - das Vertrauen in das demokratische System in der Bundesrepublik ist demnach von November 2020 bis Juli 2022 um 15 Prozent gesunken, von 67 auf 52 Prozent, und das Allensbach-Institut hat im April herausgefunden, dass ein Drittel (!) aller Deutschen das Gefühl hätte, in einer "Scheindemokratie" zu leben. Wenn man auf so eine Grundstimmung noch reißerische Berichterstattung und hetzerische Stimmungsmache bei Facebook, Twitter und Telegram draufkippt, steigt natürlich auch die Gewaltbereitschaft. Ich meine das jetzt übrigens ausdrücklich nicht in Zusammenhang mit dem transphoben Übergriff auf Malte C. in Münster, wo ich die Ursachen auch in der Herkunft und Sozialisierung des Täters sehe. Aber es gibt eben auch in Deutschland Menschen, die von ihrer Sozialisierung und ihrer Lebenssituation das Potenzial zu Hasskriminalität mitbringen. Gerade da, wo politische Hetze auf Armut oder Abstiegsangst trifft.
Sind sogar 92%, damit ist Island weltweit führend - in Deutschland liegt die "die eingeschätzte LGBT-Toleranz" nur bei 73%. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_L%C3%A4ndern_nach_LGBT-Toleranz_und_-Rechten Ja, klar, schreib mich bei Gelegenheit an. :)
Gewalt ist nie gut. Gewalt ist keine Lösung. Gewalt egal gegen wen ist falsch. Wenn Menschen nur Gewalt kennen, um sich auszudrücken, dann läuft etwas schief in unserer Gesellschaft. Aber ist das ein Wunder, wenn Kitas, Kigas, Schulen, Unis und Vereine kaputt gespart werden? Aber das ist ein anderes Thema, das m.E. aber mit ursächlich ist. Ganz ehrlich... Ich bin mittlerweile unheimlich genervt ... Trans, homo, lesbisch, divers und was es noch so alles gibt... Haben wir nicht auch noch andere Themen? Soll doch jeder so leben wie er will. Man kann ein an sich wichtiges Thema auch tot reden bis zum Überfluss. Im konkreten Fall ist ein Mensch zu Tode gekommen durch Gewalteinwirkung von aussen. DAS ist schlimm. LG Streuselchen
war hier auch thema als der mann der eine mahnwache für israel abhielt und von 3 teenagern mit syrischen wurzeln brutal zusammengeschlagen wurde??? sicher ist das jetzt quatsch denn eine tat relativiert nicht die andere. gewalt ist generell gerade auf dem vormarsch und wird durch ein schwaches rechtssystem noch gefüttert. zahlt man seine gez nicht droht der knast , schlägt man einen zusammen gibt es bewährung und wir kehren ein bischen im zoo....
Also dem „schwachen“ Rechtssystem muß ich jetzt doch widersprechen. Immerhin sind wir nicht jeder Willkür ausgesetzt, nur weil dem Exekutionsorgan ein Pups quersitzt.
wurde je ein adäquates exemple statuiert was passiert wenn man gewalt anwendet? es ist mir alles zu soft. wenn man kein gewaltbereiter mensch ist muss man dann ja auch keine konsequenzen fürchten, daher wäre es egal wenn man hrter durchgreifen würde. der polizei sind oftmals die hände gebunden , dass sie es aber können wenn sie dürfen hat man ja in den letzten 2 jahren gesehen.
Das eine oder andere Strafmaß ist im Einzelfall sicher diskussionswürdig, aber bedenke…….jeder, der ewigst hinter Gitter kommt, wird auch ewigst auf unsere Kosten durchgefüttert. Da will der eine oder andere vielleicht gar nicht mehr raus und selber für sich sorgen.
aber umso härter die strafen ,umso mehr räumt man auf und das wiederum bedeutet dass sich ein gewisser repekt den strafen gegenüber aufbaut . siehe singapur( die todesstrafe außen vor , das muss man nicht diskutieren) ...eines der härtesten strafrechte und eines der saubersten länder. lt medien und co , da war ich noch nicht und auch nicht mittendrin
Ich weiß nicht…..sh. USA. Das genaue Gegenteil
Erstens: Es gibt keine GEZ mehr, das nennt sich Rundfunkgebühr. Zweitens, Leena hat das schon erklärt: Es gibt - als letztes Mittel - die Möglichkeit einer Beugehaft, wenn jemand nach jahrelanger Aufforderung seiner Zahlungspflicht nicht nachgekommen ist. Der Mann wäre sofort wieder frei, wenn er nicht so störrisch darauf beharren würde, dass er das nicht bezahlen muss. Und es ist auch nicht gerade so, dass jetzt reihenweise Menschen, die die Rundfunkgebühr nicht zahlen, in deutschen Gefängnissen sitzen. Ich kenne nur den einen, einzigen Fall. Bei Gewaltdelikten wie dem in Bremen, bei dem ein Jugendlicher der Haupttäter war, gilt das Jugendstrafrecht. Willst du einen Jugendlichen ernsthaft für den Rest seines Lebens hinter schwedische Gardinen bringen? Die Idee eines Rechtsstaats ist eigentlich, Menschen zu resozialisieren und zu rehabilitieren, nicht sie wegzusperren auf Staatskosten. Dass das nicht in jedem Einzelfall gelingt und und es in noch bedauerlicheren Einzelfällen so ausgeht wie mit Ayleen vor kurzem, heißt doch nicht, dass das System defekt wäre.
Ich werde keine idiotischen Antworten mehr geben- Indianerehrenwort. Was iaber auch immer los ist mit mir tz.... Schlimm wenn ich manchmal nur den ersten Teil lese? Ich bin den Erklärmodus leid und möchte höflich bleiben, da geht es leider nicht anders
Na, mal gut, dass du für die Bemerkung mit dem "Erklärmodus" hier reichlich Beifall findest. Der Populismodus ist am Stammtisch und in der Familie manchmal willkommene Entlastung, tratschen hat ja was Verbindendes und tut manchmal auch einfach gut. In öffentlichen Diskussionen bewirkt er aber das, was wir - dachte ich jedenfalls - eigentlich nicht wollen, nämlich das Aufschaukeln von Missstimmung und Wut, weil wir ja eigentlich demokratisch und tolerant bleiben wollen. Leben und leben lassen, kennste, oder? Erklärmodus off.
Kein Beifall von mir, ich finde Erklärmodus meist gut und wichtig.
Ich weiß. :-* Es ist auch eher ein Reflex von denen, die denken, ich will sie an die Wand reden oder mich über sie stellen. Das ist normalerweise nicht meine Absicht, auch nicht bei Pauline-Maus. Auch wenn Benedikte das anders sieht. Ich poltere manchmal auch einfach daher, wenn es um Politiker geht, die ich nicht leiden kann, aber in den meisten Fällen hilft es der Konstruktivität der Diskussion nicht, wenn breitbeinig etwas behauptet wird, das nicht stimmt.
was hat das jetzt mit mir zu tun? ich schrieb nur dass es mich, MICH! manchmal nervt , daher kann ich mit der antwort nix anfangen. tratsch? wo? ...ich steh grad auf dem schlauch
Meine Tochter traut sich nicht mehr auf Partys,ihr ist es zwei oder drei Mal passiert dass irgendwelche Jungs sie trotzdem verkuppeln wollten mit dem Hinweis -dass sie gar nicht wissen kann ob sie auf Jungs steht wenn sie nie einen hatte,oder sie müsse es erstmal versuchen- Sie hat Angst dass es in einem Gewaltsamen Überzeugungsversuch enden könnte,die sind jetzt in dem Alter wo eben auch getrunken wird weil sie es dürfen (macht sie auch nicht) In der Schule bleiben Homophobe Äußerungeneist völlig unbeachtet von den Lehrern,lediglich die Sozialpädagogin stellt diejenigen zur Rede Sie steht aber dazu und lässt sich sonst nicht unter kriegen,hat einen Freundeskreis neben dem in der Schule wo sowas nicht vorkommt,ihre Freundin hat es daheim noch schwerer deshalb sieht sie sich nicht als"Opfer",schlimm finde ich es trotzdem Und ich habe Angst um mein Kind wenn sie unterwegs ist