Mitglied inaktiv
Das stand heute in unserer Zeitung: (http://www.ovb-online.de/news/bayern/bayern/art5858,1001406.html) ------------------------------------------- Bayern gehen zu sorglos in Rente München - Viele Bayern werden im Alter nicht genug Geld haben, um ihren Lebensstandard einigermaßen zu halten. Das ergab eine auf den Freistaat bezogene Auswertung des deutschlandweiten „Fidelity Real Index”. Der im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlichen Vorsorge steht der Studie zufolge eine überdurchschnittliche Sorglosigkeit gegenüber. Im Schnitt werden die heute Berufstätigen, im Ruhestand nur 60 Prozent (bundesweit 63 Prozent) der finanziellen Mittel zur Verfügung haben, die sie selbst für notwendig halten. Doch nur 16 Prozent (Bund: 24 Prozent) erwarten, beim Lebensstil im Alter größere Abstriche machen zu müssen. Selbst die hohe Eigenheimquote in Bayern kann die Situation nicht entschärfen. Sie ist - anders als bei den meisten Erhebungen - in dieser Studie bereits als Bestandteil der Altersvorsorge berücksichtigt. Zwar werden die Menschen, die allein auf die gesetzliche Rente vertrauen, mit einer Versorgungslücke von 57 Prozent, besonders herbe Einbußen hinnehmen müssen. Doch auch die Mehrzahl derer, die bereits privat vorsorgen, kommen mit einer Lücke von 42 Prozent bei weitem nicht über die Runden. Besonders schlecht sieht es bei der Altersvorsorge der Freiberufler und Selbstständigen aus. Gut gerüstet gehen dagegen die meisten Beamten in den Ruhestand. Sie können trotz erheblich gekürzter Pensionen dank anderer Vorsorgemaßnahmen ihren Lebensstandard im Alter nahezu halten. ------------------------------------------- Nehmen wir an, ein Mann mit Familie, Mitte 50, verliert dauerhaft seine Arbeit. Wie ist es denn bei ihm nach dem einen Jahr Arbeitslosigkeit? Muss er wirklich erst seine Ersparnisse (= private Altersvorsorge) aufbrauchen, um Hartz4 berechtigt zu sein? Und wie soll z.B. meine junge Nachbarin, 19, ohne Ausbildung, im April ungewollt Mutter geworden, denn überhaupt privat vorsorgen? Wie seht ihr das? Das sind doch alles Widersprüche... lG tini
Wenn der 50jährige Hartz IV beziehen will, hat er altersbedingte Freibeträge und wenn er schlau ist, wird er "vorausschauend" vorher bereits darüber hinausgehendes Vermögen im Rahmen der Freigrenzen an seine (volljährigen) Kinder übertragen. Deine junge Nachbarin muß ja nicht JETZT anfangen, private Vorsorge zu betreiben, aber sie sollte es tun, sobald sie eine Ausbildung beginnt, in Form vermögenswirksamer Leistungen und Riester-Rente. Als Widerspruch empfinde ich das jetzt nicht. Das ist wie bei den Eichhörnchen: sorge im Sommer vor, dann hast du etwas für den Winter.
im vergleich zum bedarf im alter. und das geld hin und herschieben,damits bei einem selber nicht angerechnet wird,ist ja nciht sinn der sache. klar,ich kanns auch verbuddeln gehen,aber im ernst,man spart 30 jahre und dann steht man da,arbeitslos,keine sau stellt einen ein und deine kohle fürs alter musst du verzehren...und dann stehst du mit mitte 60 wieder da .... und kriegst genauso ´"viel" wie einer,der immer alles verballert hat und nix angespart hat. lg pitti,die zwar viel spart für später,das aber trotzdem alles ein bissl merkwürdig findet....
Das ist jetzt nicht Dein ernst, oder? Die Gesetze/Vorschriften sind okay, weil man sie ja umgehen kann? Und was macht der, der keine Kinder hat oder wo die Kinder noch zu klein sind oder wo die Kinder auch arbeitslos sind? *kopfschüttel*, Elisabeth.
Von "umgehen" hat kein Mensch gesprochen. Immobilien und NICHT BENÖTIGTES Vermögen zu Lebzeiten auf die Kinder zu übertragen im Rahmen einer Schenkung ist total normal und Teil jeder Vermögens- und Steuerberatung.
rande gezogen später im alter mit ihrem vermögen,wenns bei den "alten" nicht reicht. und wenn die kinder auch alos sind,bringts nicht viel...denn dann wirds ja bei denen angerechnet. ausserdem soll es auch so böse kinder geben,die das geld dann ausgeben anstatt es jahrzehnte zu verwahren und dann zurück zugeben... *gggg* lg pitti
Und da ich eine faule Socke fin, kopiere ich meinen Beitrag mal hier rein. ..................................... Die Sache mit den Lebens-/Rentenversicherungen ist für mich ein absolutes Reizthema. Auch wenn es schon hundertmal gesagt wurde: Ich finde es eine Frechheit, denjenigen zu bestrafen, der sich - wie es auch vom Staat immer gefordert wird, da ja die Gesetzliche Rente nur noch ein kleiner Grundstock sein kann und ohne private Vorsorge die Altersarmut droht - was abgeknapst hat für die private Altersvorsorge und die dann - von einem lächerlichen Freibetrag mal abgesehen - zuerst mal aufbrauchen soll. (Toller Bandwursatz, sorry.) Mir selbst kann nichts mehr passieren, ich bin nicht mehr berufstätig. Aber für meinen Sohn habe ich, als er 18 und 20 war, jeweils eine kleine und eine große private RV - letztere mit Berufsunfähigkeitsversicherung - abgeschlossen und während der ersten Jahre auch bezahlt, da er noch studierte. Sobald ich davon erfahren habe, mit welcher Chuzpe Vater Staat den vorrangigen Verbrauch der vorher von ihm verlangten privaten Vorsorge fordert, habe ich beide Verträge auf meinen Namen umschreiben lassen. Sollte mein Sohn jemals arbeitslos werden, sind die Verträge somit vor Zugriff geschützt. Ich habe sie abgeschlossen, um seine Altersvorsorge zu sichern, was natürlich sehr viel günstiger ist, wenn man das in so jungen Jahren tut. Damit wird ihm die Altersarmut erspart und er wird dafür später den Staat nicht in Anspruch nehmen müssen. Denn irgendwie ist das ein Bumerang. Was jetzt eingespart wird an ALG 2 oder Hartz IV, weil erst die Versicherungen gekündigt werden müssen, wird der Staat später bei denselben Bürgern zuschießen müssen, weil sie von der gesetzlichen Rente nicht werden leben können... Die Begründung, man könne ja später, wenn man wieder in Lohn und Brot steht, eine neue Versicherung abschließen, ist eine Unverschämtheit und zeugt von mangelnder Sachkenntnis. Wenn mein Sohn mit 40 nochmal einen Vertrag mit denselben Konditionen abschließen wollte wie der Vertrag, den ich mit 18 für ihn gemacht habe, müsste er schätzungsweise den 3fachen Beitrag zahlen. Ralph, ich weiß, dass du von Berufs wegen da einen ganz anderen Blickwinkel hast. Aber vielleicht kannst du auch den Standpunkt der Betroffenen nachvollziehen. Auch wenn ich nicht dazu gehöre: Mein Mann und ich haben immer in anderen Belangen, z.B. Urlaub, zurückgesteckt, um unser Alter und das unseres Sohnes finanziell abzusichern. Der kleine Vertrag meines Sohnes läuft mit 55 aus, der große mit 63. Meiner ebenfalls mit 63 und der meines Mannes mit 65. Allein daraus ist ja wohl ersichtlich, dass wir nicht für ein neues Auto sparen, sondern für das Rentenalter, oder? Das soll jetzt nicht heißen, dass jeder das Geld, das er übrig hat, in Versicherungen stecken soll, die dann geschützt sein sollen. Ich meine den ganz normalen Otto-Normal-Verbraucher wie eben uns, der ganz offensichtlich nur den Lebensstandard, den er jetzt hat, absichern will. Das abzuchecken ist in Zeiten der gläsernen Bürger wohl kein Problem mehr. Wir haben gemeinsam etwa 50 Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt. Bei einer Hausratversicherung kann die Versicherung nach einem Brand auch nicht sagen, verbrauchen sie erst mal ihre Altersvorsorge, den Rest bezahlen wir dann. Für mich ist das ganz klar ein Betrug an den Beitragszahlern. Mich stört vor allem diese Gleichmacherei, dass derjenige, der nur kurz beschäftigt war, genauso lange Arbeitslosengeld erhält wie derjenige, der z.B. schon 30 Jahren eingezahlt hat. So, ich musste das einfach mal loswerden. Wenn es mich schon so sehr aufregt, möchte ich nicht wissen, was für einen Hals diejenigen haben, die tatsächlich betroffen sind... ....................................... Ergänzender Beitrag: Beim Wäscheaufhängen fiel mir ein, dass ich die Riesterrente vergessen habe. Dass mir das IMMER passiert, liegt wohl daran, dass ich die für eine vernachlässigbare Größe halte.... Bitte nicht missverstehen, ich befürworte die Riesterrente auf jeden Fall. Jede Familie mit wenigstens einem Verdiener sollte mindestens eine haben, besser noch beide Elternteile. Viele wissen ja gar nicht, dass die Hausfrau ohne eigenes Einkommen einen eigenen Riester-Vertrag haben kann, ohne einen Cent Beitrag dafür zu zahlen. ABER: Die Riesterrente ist zwar vor der Gier von Vater Staat gschützt, dafür ist sie aber für meine Begriffe auch keine Säule der Altersorsorge, nichtmal ein Säulchen, sondern nur ein Zuckerl. Was die Riesterrente am Ende einbringt, reicht nicht mal ansatzweise, die von der Rentenreform 92 gerissenen Löcher zu stopfen, geschweige denn das aufzufangen, was noch auf uns zukommt. Mein Mann und ich hatten immer nur Durchschnittseinkommen. Trotzdem haben wir optimal vorgesorgt: Gesetzliche Rentenversicherung, betriebliche und private Altersvorsorge. (Riester lohnt für uns nicht mehr). Und das obwohl es für uns nur 50 DM Kindergeld gab :o) Aber welche Familie schafft das denn heute noch? Ich bin 2 Jahre nach der Entbindung und während der Grundschulzeit nicht arbeiten gegangen. Das kann sich eine Familie heute kaum noch erlauben! Es reicht gerade mal zum Leben, vom Sparen kann ein Großteil der jungen Familien zur träumen... Was auf die Generationen nach mir zukommt, macht mir Angst. Und in der Grube, die Vater Staat uns heute gräbt, um hier und da ein Löchlein zu stopfen, wird er sich vielleicht selbst das Genick brechen. ....................................... Und mein Beitrag auf seine Antwort: Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Ich bin da sehr ambivalent. Bei deinem Beispiel sage ich zum einen, kein Mensch und keine Familie braucht 8 und mehr Lebensversicherungen. Ich hatte ja auch gestern schon geschrieben, dass ich damit nicht meine, jeder könne sein komplettes Vermögen - so denn vorhanden *ggg* - in eine Altersvorsorge stecken, die ihn zum Bonsaimillionär macht, und die ist dann vor staatlichem Zugriff geschützt. Nein, ich meinte ja, eine Altersvorsorge wie in meinem ganz privaten Fall, also Mann und Frau je eine Private Rentenversicherung, die erst im Rentenalter fällig wird, und die absolut notwendig ist, da wir z.B. ein 3-Familien-Haus abzuzahlen haben und das von der gesetzlichen Rente allein niemals schaffen könnten (würde das eigentlich in deine Bewertung einfließen? Sicher nicht, oder?). Zumm anderen empfinde ich einen geschützten Freibetrag von 17.000 E nach wie vor als lächerlich gering. Zumal für eine Familie! Wenn ich vielleicht noch eine Lebenserwartung nach Renteneintritt von 20 Jahren habe, wie weit bringen mich da 17.000 €? Womöglich noch als Paar? Das sind übern'n Daumen 70,80 € im Monat!!! Und *räusper*: Welcher Politiker würde sich damit als Altersvorsorge zufrieden geben? Weißt du, vor wenigen Jahren hatten wir im Freundeskreis eine Diskussion. Ich sagte damals, ich denke, wenn ich jetzt plötzlich zu Geld käme, würde ich mir einen Safe in den Keller bauen und das Geld dort deponieren. Scheixx auf die paar Zinsen, aber da kommt wenigstens keiner ran. Was damals noch halbwegs ironisch gemeint war, ist mittlerweile bittere Realität geworden. Zwei Bekannte haben genau das schon gemacht. Wenn der Staat seine Steuerzahler bis aufs Hemd auszieht, muss er mit solchen Aktionen rechnen. Wir hatten übrigens noch einiges mehr für "später" an Versicherungen, Sparverträgen, Anlagen. All das ist draufgegangen für die Unterstützung meines Sohnes, der schon während des Studiums zweimal Papa wurde und anschließend noch eine teure Weiterbildung machte. Somit ist der "Luxus", den wir uns später gönnen wollten, gestrichen. Mit den verbliebenen Rentenversicherungen werden wir gerade so eben den jetzigen Standard halten können. Nie im Leben würde ich zulassen, dass uns das genommen wird. Wir haben das große Glück, dass mein Mann nach 30 Jahren im selben Betrieb praktisch unkündbar ist. Aber Gedanken macht man sich trotzdem... Ralphs Beitrag möchte ich ohne seine Zustimmung nicht reinkopieren. Die Beiträge sind von 12. und 13.6. Ich glaube, die Wenigsten wissen, was da auf uns alle zukommt. Ich glaube an eine Altersarmut ungeahnten Ausmasses. Und in vlt. 20 Jahren weiß Vater Staat nicht, woher er den ergänzenden Unterhalt für die verarmten Alten nehmen soll, die überwiegend deshalb verarmt sind, weil sie Jahre vorher auf staatliche Anordnung hin ihre Altersvorsorge auflösen mussten :o( Aufzuhalten wäre diese Lawine nur durch mehr Arbeitsplätze, vor allem für Ältere. LG Marion
Genau darüber habe ich vorhin mit meiner Mutter diskutiert. Als Beispiel haben wir meinen Vater genommen, der seit seinem 14. Lebensjahr IMMER gearbeitet hat. Er ist jetzt 56. Wenn er jetzt arbeitlos werden und nichts finden würde, müsste er bereits nach einem Jahr erstmal seine hart erarbeiteten Ersparnisse aufbrauchen um dann Hartz4 berechtigt zu sein.
Ne, MEIN Ernst ist das nicht, ich hab das lediglich aus der Online-Ausgabe unserer Tageszeitung kopiert... oder meinst du wen anderes? lG tini
rechne dir mal lieber nicht aus,wieviel (!!!!) dein vater in seinem leben in die alosenvers. eingezahlt hat...und er kriegt genau nur 1 jahr wie einer,der nur 2 oder 3 jahre eingezahlt hat. ich finde,da müsten wenigstens abstufungen gemacht werden. DAS kann es nicht sein. lg pitti
Neee, das glaub ich , lässt er lieber bleiben :-) Er hat ja eine gute Position in seiner Firma, hat einige Leute unter sich und ist öfter auf Firmenreise.... aber man weiß ja leider nie.... :-( Ich bin übrigens schon gespannt, wie weit das Renteneintrittsalter hinaufgesetzt wurde, wenn WIR mal dran sind... ob wir uns noch an das Wort "Rente" erinnern können? Oder werden wir direkt vom Arbeitgeber zum Friedhof gebracht *g* lG tini
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Aber was wollt Ihr denn nun? Das man ab 50 eben sein Haus und sein Vermögen behalten darf und TROTZDEM Sozialleistungen empfängt? Auch eine Möglichkeit, die Rente ab 67 zu umgehen. Sozialleistungen sind für die Menschen gedacht, die aufgrund ihrer eigenen finanziellen Situation nicht in der Lage sind, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Wer Vermögen hat, der KANN dafür sorgen.
Es geht NICHT um Haus und Vermögen, das man dann im Vorgriff auf das Erbe den Kindern schenkt. Es geht um das, was man FÜR SEIN EIGENES ALTER angespart hat. Und - bei aller Liebe - das werde ich meinen Kindern nicht überschreiben, weil ich das gerne vor meinem Tod ausgeben würde. Beispiel 1: Ein Mensch arbeitet 20 Jahre, verdient nicht schlecht, aber auch kein Vermögen. Halt gerade so viel, daß er jeden Monat ein paar Euro beseite legen kann für die private Altersvorsorge. Damit der das kann, fährt er in den Schwanrzwald statt in die Karibik und kauft sich auch nicht alle 4 Jahre sondern nur alle 8 Jahre ein neues Auto. Der Mann wird arbeitslos - alles weg, das Geld muß er erst verbrauchen. Beispiel 2: Ein Mensch arbeitet 20 Jahre, verdient nicht schlecht, aber auch kein Vermögen. Er legt nix zurück, stattdessen macht er jedes Jahr eine schicke Fernreise und kauft sich regelmäßig teure neue Autos. Der Mann wird arbeitslos - Glück gehabt, das Geld hat er ja schon für Luxus ausgegeben. Nein, ich finde das nicht fair. Gruß, Elisabeth. P.S.: Manchmal, liebe Moneypenny, fehlt Dir ein wenig das Vermögen, Dich in einen Durchschnittsverdiener hineinzudenken.
Das man ab 50 eben sein Haus und sein Vermögen behalten darf und TROTZDEM Sozialleistungen empfängt? Auch eine Möglichkeit, die Rente ab 67 zu umgehen. - Warum nicht? Man hat ja schließlich dafür hart gearbeitet und gespart, um sich ein Haus zu finanzieren und Vermögen (im Hinblick auf das Rentenalter) zu haben!!!! --------------------------------------- Sozialleistungen sind für die Menschen gedacht, die aufgrund ihrer eigenen finanziellen Situation nicht in der Lage sind, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Wer Vermögen hat, der KANN dafür sorgen - Dann sind wohl die die Blöden, die Jahrzehnte lang arbeiten, ohne Lücke in Arbeitslosenversicherung und in private Rentenversicherungen einzahlen, und dann nur 1 Jahr (!!!!) Arbeitslosengeld bekommen und danach nicht mal Hartz 4 - - DANKE, Deutschland
Nein, das Vermögen fehlt mir nicht, denn wir sind selbst Durchschnittverdiener, auch UNSERE Altersvorsorge wäre damit weg!
weil die eingezahlten Beiträge bei Tod vor Renteneintritt nicht, wie bei Riester, dem Ehepartner gutgeschrieben werden, sondern verfallen. Zur Riesterrente s. mein Beitrag oben. Der Schonbetrag von 150 € pro Lebensjahr stimmt nicht. Ich glaube, der liegt zurzeit bei max. 250 + 200, aber das könnte man sicherlich googlen, hab jetzt keinen Nerv dazu. Trotzdem ein Witz. Ich hätte dann jetzt einen Schonbetrag von 22.400 @, Würde ich 85 werden, hätte ich etwa 93 € monatlich. Das nenne ich definitiv keine Altersvorsorge. Ich habe eine Lücke von mehreren hundert Euro zu schließen. LG Marion
...dass ich "Omas" erstem Beitrag (weiter oben) in sehr gedrückter Stimmung beipflichten muss! AVSOLUT!!!! Es lohnt sich, sich jedes einzelne Wort dieses Beitrages auf der Zunge zergehen zu lassen.......:-(....!!!!! Es wird mir richtig übel, wenn ich an dieses Thema denke. Mein und das Leben meines Mannes ist bis jetzt von SO tiefen Einschnitten geprägt, dass wir bis heute keine vernünftigen Vorsorgemaßnahmen treffen konnten! Wären wir beide in diesem Land geboren worden, hätten Schul-und Ausbildung (bei mir ist es ja zum Teil so) hier absolviert, würden wir heute sicherlich woanders stehen. Leider war es nicht so, was bis hete Auswirkungen hat! An die Kosten eines Studiums unserer Kinder mag ich gar nicht denken. Ich könnt mir NIE verzeihen, wenn ich ihnen DAS nicht ermöglichen könnte. Ich sehe das als meine absolute Pflicht!!!!!!! An unser "Futter" im Alter mag ich gar nicht denken.... Und wenn ich es DOCH tu, ertappe ich mich dabei, mir mein/unser vorzeitiges Dahinscheiden als "bessere Alternative" vorzustellen! LG Flocke
...sonst schreien hier immer alle, daß jedem der noch irgendwo Erspartes hat, bitte VIEL abgezogen werden soll, aber wenn's einen selbst betreffen könnte, dann hört der Spaß dann auf.
Denken aber leider viele.... Als arbeitender Steuerzahler will man natürlich die "vielen Schmarotzer" nicht finanzieren.... Wenn es einen aber selber betrifft..... Zweierlei Maß.....für viele! LG Flocke
Nach meinem Kenntnisstand deckt Hartz IV das Existenzminimum. Ich finde es erschreckend, wenn hier von "Abstufungen" gesprochen wird. Braucht ein 50jähriger mit seiner Frau etwa MEHR zum Leben, als ein 25jähriger mit seiner vielleicht 4köpfigen Familie? Ist es Pech des 25jährigen, daß er bei Entlassungen eher "fällig" ist, als ein 50jähriger, dem eine mehr oder minder hohe aber auf jeden Fall höhere Abfindung zustünde? ALG II ist keine Belohnung mit der die bis zum Empfang "harte" Arbeit bewertet wird. Komischerweise haben hier 50 jährige ihr "Leben lang hart für ihre Ersparnisse" gearbeitet, 30jährige aber nicht. JEDEM ALG II-Empfänger geht es gleich beschissen, egal, wie alt er ist. Und ob er ein "besserer" oder "schlechterer" Arbeitsloser ist hängt wohl eher von seiner Einstellung zu der Situation ab, als davon, was er bis dahin gemacht hat. Wie will man den bitte schön, wenn es um den Empfang von Sozialleistungen zur Sicherung der Existenz geht mit zweierlei Maß messen? Natürlich ist es sch***, wenn man kurz vor dem Ziel wieder auf "Los" gehen muß, keine 4000 € einziehen darf und es altersbedingt gar nicht mehr bis zur Schlossallee schafft, aber für einen JUNGEN Familienvater oder eine alleinerziehende Mutter ist das nicht minder sch***. Ich mag diese Besitzstandswahrung nicht. Wasch' mir den Pelz, lieber Staat, aber mach' mich nicht nass. Und bevor man mir hier vorwirft, daß ich keine Existenzängste habe oder haben muß: weit gefehlt. Aus persönlichen Gründen, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde, haben wir das Vergnügen, daß wir im Falle einer über ein Jahr hinausgehenden Arbeitslosigkeit meines Mannes nicht ALG II-berechtigt wären. Dann bliebe uns gar nichts anderes übrig, als unser gerade neu erworbenes Haus wieder zu verkaufen, die Ausbildungsersparnisse unserer Kinder anzugreifen und unsere Altersvorsorge. Das ich einfach Schicksal, daran kann man nichts ändern, sondern nur alles daran setzen, daß man es ausgleichen kann. Wie z.B., sich nicht darauf zu verlassen, daß der Mann den Lebensbedarf decken kann, sondern sich als Frau nicht zu Hause einzuigeln und wenigstens teilzeit arbeiten zu gehen, um notfalls jederzeit "einspringen" zu können. Und was das Leben eines Durchschnittsverdiener angeht: 2/3 meines Lebens habe ich bei meinen Eltern verbracht, ihres Zeichens weit unter dem Durchschnitt-Verdiener. Ich denke, ich weiß also schon, wovon ich rede und überlebt, habe ich es auch. Sicher ist es schön, wenn man sich im Alter sorglos mit den Enkeln beschäftigen kann, vielleicht Reisen oder was auch immer. Aber wenn es anders kommen soll, dann zählt für mich sowieso nur, daß wir GESUND sind und nicht, daß wir ein fettes Leben haben.
das ist ja lachhaft für den durchschnittsverdiener,der kann ja froh sein,wenn er alle rechnungen bezahlen kann und sich mal ins kino begeben darf.. und selbst das kann er oft nur,wenn er selber was gespart hat.... an fette reisen uä denke ich nicht,ich möchte einfach nur ganz normal leben und wissen,dass ich auch am ende des monats noch warm kochen kann ohne auf den cent zu schauen.... und ja,ich finde es für einen 50jährigen ein bissl besch... alos zu werden,denn ein 25 jähriger hat eine xmal so hohe chance auf arbeit im vergleich zu den "alten"! lg pitti