Mitglied inaktiv
na sowas! Umfrage: Deutschland ist nicht kinderfreundlich = Nürnberg/Baierbrunn (dpa/tmn) - Die Mehrheit der Bundesbürger hält Deutschland nicht für kinderfreundlich. 74,6 Prozent teilen diese Ansicht, ergab eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung in Nürnberg. Tatsächlich liegen sie mit dieser Einschätzung nicht ganz falsch: Jeder sechste Befragte sagte offen, ihm gingen Kinder «oft auf die Nerven». 14,4 Prozent sind der Meinung, dass die Bedeutung von Kindern für die Zukunft der Gesellschaft überbewertet wird, teilt die in Baierbrunn erscheinende Zeitschrift «Baby und Familie» mit. Für die Umfrage wurden 2011 Personen ab 14 Jahren befragt.
...ich würd noch weiter gehen: der deutsche an sich liebt den menschen an sich nicht. find ich immer lustig, wenn er wo ist, der deutsche, und sich umschaut: boah, sind da viele menschen. ich habe mal zu einem solchen zeitgenossen über die schulter gesagt: ja, Sie sind doch auch da. ist Ihnen das schon aufgefallen?
genau wie die elende moserei: "haben die kein zuhause?", vorzugsweise bei vollgestopftem einkaufszentren. macht gerne mein freund, natürlich selber anwesend.
Ich würde den Deutschen als scheuen, unterkühlten Eigenbrödler beschreiben..., dem es bereits suspekt ist, wenn er von einer fremden Person auf der Straße angelächelt wird.....;-) Auf mich mit Gebrüll.... Und Kinder....ja natürlich gehen einem Kinder manchmal auf die Nerven. Auch die eigenen. Das ist ihr Job!...;-) Meine machen ihn hervorragend. Oder sollte das eine ernsthafte Diskussion werden? LG Flocke
wer schützt ihn vor sich selbst ? The Evil is always and everywhere ! (EAV - Banküberfall) Grüßle
bin Kinderlieb, hab selber welche, aber es gibt eindeutig zuviele A-Kinder und die ziehen die öffentliche Meinung nach unten ! Grüßle
was sind a-kinder??? ich gebe es auch zu, mich nervt so manch schratz...vor allem sonntags wenn die familien unterwegs sind....
wasn das? ich gehöre wohl auch eher zu den schnell von kindern angenervten.
Bevor nun eine Welle der Empörung hier niedergeht, dieser Begriff ist inzwischen recht geläufig. A-Kinder können zwar oft selbst nix dafür, sind aber halt so und werden so auch von der Umwelt aufgenommen und dadurch entsteht der demographische Graben. Grüßle
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es zu einem "mutiert", dann ist das immer und ausnahmslos das Erziehungs"werk" der Eltern bzw. der unmittelbaren Umgebung. LG JAcky
Ja, ich bin heute mal etwas unpopulär :-) Und hab oben ja auch nix anderes behauptet. Grüßle
manchen das Leben schwer zu machen. Klar, im Großen und Ganzen sind die D und Ö kinderfreundlich. Aber es reicht schon wenn 1 Nachbar (so wie bei uns) kinderfeindlich ist und einen das Leben schwer macht... Liebe Grüße von einer durch und durch kinderfreundlichen Österreicherin
Hallo! Und sie erinnern sich nichtmehr wie es war als die eigenen Kinder klein waren. Ich hoffe, dass ich nie so ein griesgrämiger Mensch werde wenn ich alt bin. Aber ich denke nicht, dann kommen hoffe ich Enkerln :-) LG Traude
Man muß auch den Eisbär Flocke nicht automatisch süß finden und kann davon genervt sein. Kindern sollte man eigentlich unbefangen begegnen (wie eigentlich jedem Menschen), doch haben selbige trotzdem keine Narrenfreiheit nur "weil sie Kinder" sind. Grüßle
ich habe ein kleines kind und bin trotzdem genervt von anderen. ich bin aber auch nicht griesgrämig... :-)))
bin ich nicht automatisch eine kinderhasserin. es geht eben - wie oben von jacky erwähnt - um die erziehung. das verhalten der kinder spiegelt die erziehung und das verhalten der eltern wider. wenn ich von einem kind genervt bin, dann sag ich das auch. bin ich deshalb kinderfeindlich? haben kinder narrenfreiheit? wo sind die grenzen? ts. claudi
...ich habe selber drei Kinder (zwischen 2 und 9 J.), und ich bin eigentlich von andererleuts Kindern generell nicht genervt, eher freue ich mich, wenn es schreit, und es ist MEIN Kind und ich muss mich NICHT darum kümmern. *freu* Aber es gibt schon so ein paar impertinent-eklige Kinder, die kann ich einfach nicht leiden... ist aber eindeutig die absolute Minderheit. Alles in allem bin ich relativ tolerant - hoffe ich zumindest. *grins*
....bedeutet das nicht automatisch, dass jene Kinder schlecht "erzogen" sind. Nicht mal, dass sie sich "schlecht" benehmen! Es nerven durchaus auch die "gut erzogenen" Exemplare, wobei ich grundsätzlich ein Problem mit dem Begriff "Erziehung" habe!!!!! Erziehung versteht man HEUTE ganz anders als früher. Während bei meinen Großeltern noch Tugenden geachtet wurden, die eine vorherige quasi-"Abrichtung" der Sprößlinge nötig machten, so sind es heute doch ganz andere Gesichtspunkte, unter denen man Kinder "erzieht" (erziehen SOLLTE!). Und ich halte diese Entwicklung durchaus für gut und sinnvoll. Was geben denn besagte Griesgrämer von sich? Oft sind es Sprüche wie "DAS hätte es bei uns früher nicht gegeben"! Richtig"! Hätte es vielleicht nicht! Aber ob das gut war.....? KInder sind immer ein Ergebnis ihrer Umwelt. Insofern gibt es eigentlich keine "A-Kinder", sondern allerhöchstens "A-Eltern" oder "A-Umstände". Oder gibt es auch gebürtige "A´s", Schwoba????..*g* Ne ne....ein Kind, das zu einem vernünftigen Menschen heranwachsen soll, muss nicht "gut (v)erzogen" werden. Es muss einfach "gut vorgelebt" bekommen/respektiert werden. LG Flocke
Hallo! Es ist klar, dass manche Kinder einem sypathischer sind als andere, dass ist ganz normal, ist bei Erwachsenen auch nicht anders. Aber deshalb ist man ja noch nicht kinderfeindlich. Es gibt auch bei uns in der Anlage Kinder die ich mehr mag und welche die ich weniger mag, aber trotzdem akzeptiere ich sie und schau über manche Sachen hinweg. Ich würde sie zwar nicht zu uns einladen weil sie mir ein bißchen suspekt sind, aber es liegt an der Erziehung wie sich ein Kind verhält und solange sie zu uns freundlich sind, bin ich es auch. A-Kinder kenne ich nicht, denn ich denke jedes Kind hat etwas liebes an sich und ist wie schon erwähnt von der Außenwelt geprägt. Bei Jugendlichen sieht es schon anders aus, da gibt es wirklich welche die ich garnicht mag, gib ich offen zu. LG Traude
es gibt sicher keine gebürtige A-Kinder, aber auch wenn die prägende Umwelt selbige hin und wieder erzeugt, deswegen sind sie doch existent. Doch, manche Tugenden schaden auch heute in der postmoderne nicht. Nur ist es Sache des "Erziehungsberechtigten" diese auch selbst zu kennen, zu leben und weiterzugeben. Meine s.g. A-Kinder (wir müssen uns nicht so sehr an dem A stoßen) sind ein Spiegel der Gesellschaft, denn was Hänschen nicht lernt ... bzw. was die Eltern vorleben ... Ist wie mit dem Essen ! Was oben reingeht kommt unten halt auch wieder raus :-) Mahlzeit und Grüßle
*augenroll*....Flocke geht mir genauso auf den Senkel wie es bei Knut der Fall war.... Aber süß bin ich natürlich trotzdem!!! Ich stoße mich übrigens nicht am "A". Ich bin sogar der Meinung, dass in jedem von uns ein kleines "A" steckt. Die Rahmenbedingungen müssen nur stimmen....! Was die Kinder betrifft, so sind mir die kleinen (zumindest oft authentischen) "A´s" ab und an sogar lieber als die gedrillte (manchmal heuchlerische "Perfect-Version"......;-), die nur den "schönen Schein" wahrt. Ganz gefährliche Rasse....! *schmunzel* Aber letztlich ist das alles eine Frage der Definition, damit man sich nicht falsch versteht.... Aber SO bierernst wollten wir glaub ich nicht werden, oder? LG Flocke
dass nur eine gute Erziehung der Garant sein kann, kein A-Kind heranzuerziehen. Sondern jede Art der Erziehung. Im Grunde genommen liebäugele ich schon seit längerem mit der Theorie der Nicht-Erziehung und wenn ich mir nicht (auch aufgrund meiner eigenen Erziehungsaltlasten) immer wieder selbst ein Bein stellen würde, dann wäre ich auch in der Praxis schon ein hundertprozetiger "NICHT"-Erzieher. Zur Zeit sind wir bei laschen 40% circa. Vielleicht hätte ich anstelle des Begriffs Erziehungswerk einfach das Bild des Spiegels hernehmen sollen. A-Eltern können garnichts anderes als A-Kinder haben. Aber eben nicht genetisch bedingt, sondern - nennen wirs mal - verhaltensevolutionär ;-) Und: Ausnahmen bestätigen die Regel, denn auch solche gibt es. Kinder, die trotz A-Eltern, zu wunderbaren Menschen heranwachsen. Meistens aber erst dann, wenn sie dem elterlichen Einfluss entronnen sind. Lg Jacky
müßte ich deinen Worten nichts hinzufügen. Mir ist nur nicht so ganz klar, an welcher Stelle ich mich dann offensichtlich falsch ausgedrückt habe, so dass Du mich mißverstehen konntest. Mein Post an Schwobaaaaa *g* war nicht wirklich ernst gemeint. Umso ernster mein Problem, das ich mit ERZIEHUNG ansich habe. Bei mir ist es ähnlich wie bei Dir. Wäre ich in keinster Weise mehr von den "Vergehen" AN MIR beeinflusst, wäre ich auch längst eine 100%ige NICHT-Erzieherin. Leider macht mir hier nicht nur die eigene Erziehung einen Strich durch die Rechnung, sondern auch die Tatsache, was aus MIR eben DURCH jene Erziehung geworden ist. Insofern klappts auch längst nicht immer mit der "Vorleberei".....aber ich arbeite an mir! Einen Funken MEHR Selbstkritik, und ich würde meine Kinder zur Adoption freigeben und mich unters nächste Auto werfen müssen.....;-) LG Flocke
Hallo! Ich bin auch nicht sehr streng, aber ganz ohne Regeln geht es nicht. Ein Kind kann noch garnicht einschätzen, wann es z.B. schlafen gehen muß, oder lernen, oder zu Hause sein etc. Da gehören Grenzen und Regeln und falls wirklich mal was massiv nicht klappt auch mal Gameboy- oder Fernsehverbot, da finde ich jetzt nichts schlimmes dran. Mein Sohn hatte auch erst 2 oder 3 mal Gameboy-Verbot, weil wir sehr gut zurecht kommen. Aber irgendeine Konsequenz muß zumindest besprochen werden, ganz ohne geht nicht. LG
Ich wusste ja gar nicht, dass Ihr auch mit Nicht-Erziehung liebäugelt. :-) Meine Hindernisse sind dieselben wie Eure aber ich bemühe mich. Meine Tochter akzeptiert sowieso keine Anweisung von oben. Mir ihr bin ich schon lange auf gleicher Ebende (zumindest fast). Selbt im Kiga haben die Erzieherinnen festgestellt, dass sie wie eine Erwachsene behandelt werden will. :-) Mein Sohn ist noch ein bisschen klein und mitten in der Trotzphase. Da ist es schwierig ihm bei ALLEM entegegenzukommen. Was geht, wird aber selbsterständlich gemacht.
Bevor Du Dich äusserst, lies Dir erst durch wobei es sich um NIcht-Erziehung handelt. Dann hättest Du Dir Dein Posting diesbezüglich sparen können. >-)
Möglich, vielleicht habe ich die Nicht-Erzieher-Methode falsch verstanden. LG
Du würdest dich wundern, wie gut ein Kind weiss, wann es Schlaf nötig hat......und auch entsprechend danach handelt! Ich weiss es bis heute nicht. Meine Eltern wußten es dafür umso besser FÜR mich...;-) Sie wußten auch immer besser, wann ich hunger habe, worauf ich hunger habe, wie ich mich fühle....etc.....;-) Ich schließe mich krueml an! Ich glaube, du interpretierst da etwas völlig falsch! LG Flocke
Chrissie....ich bin bis heute (und ich beschäftige mich nicht seit gestern mit diesem Thema) quasi "ERSCHROCKEN", wie gut es auf gleicher Ebene funktioniert....UND wieviel von dem, was angeblich laut vieler Eltern so unverzichtbar in der Erziehung Rolle spielen sollte, eigentlich absolut unwichtig ist..... Ach schade...muss gleich weg.... Ein wunderschönes Thema, mit dem ich Dich/mich gern um den Verstand reden würde... Flocke
Nicht-Erziehung heisst kein regelloses Zusammensein. Die Regeln sind da, werden aber gemeinschaftlich erarbeitet. Kinder dürfen mitentscheiden. Jeder wird als gleichberechtigter Partner der Familiengemeinschaft behandelt. Bei meiner Tochter (4) bin ich schon nah dran. Seitdem haben wir ein sehr entspanntes Verhältnis. Es ist trotzdem immer wieder schwer umzudenken wenn man erzogen wurde. Deswegen schätze ich mich mittlerweile als light-Erzieher ein. Was auch wegfällt sind Androhungen von KOnsequenzen und Strafen. Die haben bei meiner Tochter sowieso nichts bewirkt. Anstatt, dass ich sie zum Boykott dränge (durch Anweisungen), komme ich ihr entgegen und motiviere sie zur Mitarbeit (indem ich sie mitentscheiden lasse).
wenn ich ihm lassen würde. Mein Sohn geht zwischen 21-21.30 Uhr schlafen und das finde ich schon sehr spät, aber wenn ich sagen würde, schau fernsehen solange du möchtest, da würde um 22 Uhr noch eine DVD eingelegt werden - so wie man Wochenende manchmal :-) LG
hallo, ich klink mich mal hier ein, weil dieses posting mit einem beitrag von mir im AE-forum verlinkt wurde... vielleicht bin ich auch kein kinderfreundlicher mensch, oder doch? so wirklich habe ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt. allerdings stand fuer mich immer fest, dass ich eigene kinder haben moechte. das ist irgendwie instinkt. trotzdem war ich nie versessen auf fremde kinder, sprich: ich bin noch nie fremden kinderwagen nachgerannt oder habe fremde kinder vor begeisterung "angefallen". ich warte eher ab, und es gibt viele kinder, die moegen mich einfach und kommen auch von selbst auf mich zu (und mit denen ich sehr gut zurecht komme, da ist einfach eine grundsympathie auf beiden seiten vorhanden). vor jahren hatte ich eine klavierschuelerin, mit der ich sehr gut zurechtkam, oder der sohn eines kurzzeitigen freundes, mit dem ich damals auch sehr gut konnte (so lange der vater nicht querschoss, die beziehung hielt auch nicht lange), etc. etc. womit ich gar nicht zurecht komme, sind wilde, laute oder aggressive kinder (insb. eben jungs), oder kinder, die nur klugsch***en und mich zutexten (insb. maedchen), genau solche sucht sich meine tochter bevorzugt als freundinnen aus (und mir stellen sich dann die nackenhaare). also vielleicht wirklich weniger einer frage von kinderfeindlichkeit, als eine frage von sympathie/antipathie, wie hier schon jemand bemerkte? meine grosse tochter ist ein richtiger traenenkuckuck/jammerlappen, zumindest zuhause (viele leute beschreiben sie als umgaenglich, pflegeleicht und gut zu ertragen, die reden wohl von einem anderen kind?), und ein typisches "maedchen", sie steht auf rosa kleidchen, rueschen, spitzen, klunker und glitzer, liebt maerchen, feen und prinzessinnen. ich kann damit umgehen, schliesslich kenne ich sie nicht anders, aber ich bin mir sicher, dass viele leute damit ein problem haetten, wuerde sie sich dort genauso auffuehren wie daheim (was ich fast nicht glaube, weil es daheim eher um das austesten meines geduldsfadens und der eigenen grenzen geht, lach). uebrigens glaube ich auch nicht, dass "die deutschen" grundsaetzlich kinderfeindlich sind, genausowenig, wie das negative selbstbild stimmt, das in umfragen immer wieder gerne heraufbeschworen wird. vielleicht haftet uns eine gewisse ernsthaftigkeit an, auch im sinne von der deutschen "gruendlichkeit" und "zuverlaessigkeit", was fuer mich keineswegs einen makel darstellt. auch diese "kinderfeindlichkeit" resultiert doch eher aus dem "bett", das wir uns selber gemacht haben und in dem wir nun liegen: die ausbildungszeiten sind heute viel zu lange, und bis viele leute ihre ausbildung abgeschlossen haben und beruflich einigermassen beruflich etabliert sind, sind sie ende zwanzig/mitte dreissig - ich kann mir lebhaft vorstellen, dass es den meisten dann schwer faellt, sich in die naechste unsicherheit zu begeben. oder sie haben einen lebenswandel etabliert, wo es schwer faellt, auf kinder "umzupolen". oder sie gelangen an den punkt, wo sie gerne kinder haetten, sich der nachwuchs aber nicht mehr einstellen will (stichwort: biologische uhr)... gruende gibt es vielfaeltige, aber das impliziert doch nicht eine grundsaetzliche kinderFEINDLICHKEIT. (und frageboegen lassen durch ihre standardisierung oder fragestellung ja normalerweise keine differenzierung oder persoenliche ergaenzungen zu, oder die fragen sind unzutreffend und der befragte nimmt eben irgendeiner antwort)... im uebrigen gibt es neben kinderlaerm (wo man geneigt ist zu denken "interessiert die eltern nicht, was ihre sproesslinge treiben, nehmen sie es nicht wahr, sind sie abgestumpft oder koennen sie sich nicht durchsetzen?") noch viele andere nervige dinge: ein nachbar aus dem gebaeudekomplex ca. 30 meter luftlinie von unserem haus, der oft die ganze siedlung mit schrecklicher musik beschallt, irgendwelche besoffene, die oft nachts groehlend und lallend in unserer siedlung unterwegs sind, teenager, die auf ihren frisierten mofas/rollern die strasse auf und ab patrouillieren, saemtliche nachbarn, die samstags zwischen 14 und 15 uhr wie auf kommando ihren rasen maehen, der nachbar von unten, der fast taeglich seinen holzkohlegrill anschmeisst (stink) etc. etc. etc. aber im grunde genommen sind das dinge, die ich zumindest (manchmal augenrollend) akzeptiere. liebe gruesse, martina
Hallo zusammen, ich habe zwar noch nicht alle Eure Beiträge gelesen, aber sage dazu jetzt trotzdem mal meine Meinung. Deutschland ist nicht Kinderfreundlich. Es gibt genug Paare die ungewollt Kinderlos sind. Die für eine künstliche Befruchtung zwischen 3000 und 4000 € zahelen müsen und somit ihr eigenes Kind kaufen müssen. Wenn es dann überhaupt klappt. Bei weniger als einem Drittel ist diese Behandlung erfolgreich. Die gedamten körperlichen und psychischen Probleme wärend dieser Behndlung kommen auch noch dazu. Und dann darf man sich, wenn man diese Meinung eußert, von den Ärzten dieser Fachabteilung sagen lassen. Wiesoe? Kinder kosten doch nun mal Geld. Vielleicht könnt ihr mal im I-Net nachlesen wie viele ungewollt Kinderlose Parre es gibt und es werden jährlich mehr. Genau diese Paare wären warscheinlich keine schlechten Eltern. Die Kiwu Praxen sitzen in den teuersten Wohn- und Geschäftsgegenden Und warum? Weil sie sich ne goldene Nase verdienen mit dem Leid der Paare. Auch wenn ich mit Meiner Meinung hier in Ungnade fallen sollte. Aber darüber sollten alle mal nachdenken. LG Jean
der ganzen thematik. eine angebliche "kinderfeindlichkeit" in deutschland an diesem punkt festzumachen, halte ich für völlig daneben. daß künstliche befruchtungen teuer sind, weiß ich von einer bekannten, die mittlerweile 4 gescheiterte versuche hinter sich hat (davon mußte sie den letzten selbst bezahlen, rest lief über kasse). aber weißt du denn auch, was hinter der ganzen prozedur steht? die technik, die zeit, die laborkosten etc.? claudi
das "predigt" krueml (mitsamt ihrer reichlichen Auslandserfahrungen) doch schon seit Monaten, also kann es doch kaum mehr überraschen. ... Also ja, D. ist kinderfeindlich. Und ja, es gibt Kinder, die muss man nicht mögen, und natürlich ist das ein Ergebnis ihres Umfeldes (das schreibt Schwoba auch schon inseinem ersten "A-Kinder"Posting). Mich stören Kinder, die um meinen Tisch im Restaurant herumrennen, meine dürfen das nicht....mich stören Kinder, die meine Kinder nicht grüssen können, ....blablabla....genau das Verhalten würde mich aber eben bei Erwachsenen auch stören. Wenn aber z.B. Kinder in der Kirche herumrennen, oder eben ihren natürlichen Laut-undTobedrängen nachgehen, ist mir das meistens egal. Jedenfalls solange sie nicht um meinen Tisch rumrennen, an dem meine Kinder gerade Gemüse essen sollen ;-) LG Elli
ok...und was schlägst du vor, wer soll die künstlichen befruchtungen bezahlen? die krankenkassen? was ist die folge davon? höhere beiträge.... warum muß ich und mein ag höhere beiträge bezahlen, damit x künstliche befruchtungen bezahlt werden??? das argument, kinder kosten nun mal geld ist natürlich kiki...
Ich meine damit auch nicht das es NUR das ist. Aber ein ziemliches Stück. LG Je
Dann hätest Du auch gleich schreiben können. WAS GEHT MICH DENN FREMDES ELEND AN. Warum grade ich. Nicht nur Du ALLE. LG Jean
Schicksal, das zu einem gewissen Grad von der Allgemeinheit abgemildert (mit getragen) wird, indem eine bestimmte Anzahl von Versuchen von den Kassen teilweise übernommen/bezuschusst werden! Dass dann irgendwann Schluss ist/Schluss sein muss, hat weder etwas mit Kinderfeindlichkeit noch mit mangelndem Mitgefühl zu tun! Dein Argument finde ich hier völlig fehl am Platze! LG Flocke
also als elend würde ich andere dinge bezeichnen...bei aller liebe. ich weiß ja nicht, ob du betroffen bist, weil du so schreist, das tut mir natürlich leid und wie claudi schreibt, wird ja auch eine ganze menge von der kasse bezahlt.... lebenserhaltend, lebensnotwendig sind kinder aber nicht, deswegen sollten da die kassen auch einen dicken strich ziehen. und den letzten satz verstehe ich gar nicht.
drei Mäuse 462 Euro Kindergeld. Das finde ich sehr freundlich...
Elli, ich stimme Dir zu 99 % zu. Aber: Es ist alles subjektiv. Frage mal eine ältere Kirchenbesucherin bzgl. Kindern in der Kirche - sie ist es ruhig gewohnt und wird sich daran stören. Natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Kind nur Laute äußert oder schreit, ob es sich ein wenig in der Bank bewegt oder richtig rumzappelt, so dass Kniebänke kippen oder gar tobt. Manchmal ist das Verhalten ganz nett anzusehen und man kann schmunzeln, aber die Steigerungsformen müssen auch nicht sein. Auch hier gilt: alles hat seine Grenzen und Kinder müssen nicht die Narrenfreiheit haben, nur weil sie Kinder sind, um die Begrifflichkeit von Schwoba-Papa aufzugreifen. Ansonsten kann ich mich Leena anschließen: ich bin froh, wenn mal die Anderen schreien und ich mich nicht darum kümmern muss... Irgendwie beruhigt das. LG Schlaflos
wärest du nicht trächtig, hätte ich jetzt kater nach frustbierchen diagnostiziert...
In Äthiopien werden gar keine künstlichen Befruchtungen von irgendwem bezahlt. Die sind noch kinderfeindlicher als wir. Im internationalen Vergleich sind wir nach dem Kriterium sogar eher kinderfreundlich, denn tatsächlich gibt es kaum ein Land, in dem überhaupt eine Kinderwunschbehandlung von der Allgemeinheit getragen wird. Fast überall ist das von Anfang an Privatvergnügen. Gruß, Elisabeth.
... ich bin gerade heimgekommen und habe die Postings gelesen. Habe mir meinen Kommentar verkniffen. ;-) Aber es ist wirklich so. Nirgends auf der Welt habe ich es so extrem empfunden, dass Kinder (manchmal) stören oder als nervige Plagen empfunden werden. Vielleicht fällt das auch erst wirklich auf wenn man oft weg ist und den Unterschied selbst erlebt. Warum das so ist, verstehe ich auch nicht. Ein Negativpunkt sind auch Geschäfte, Restaurants u.ö. Die haben hier noch nicht entdeckt, dass man über Kinder auch Kunden bindet. Die Werbeindustrie hat das schon länger entdeckt. Ich habe Mal einen Artikel gelesen worin stand wer den Autokauf beeinflusst. Da waren Kinder auch zu einer erstaunlich grossen Prozentzahl dabei. Im Übrigen finde ich es seltsam von nicht-erzogenen Kindern zu sprechen nur weil sie nicht der eigenen Vorstellung von Erziehung sprechen. Das betrifft nicht nur alte Leute.
Ich finde die Umfrage nichtssagend. Also, ganz viele Deutsche halten Deutschland für kinderfeindlich. Das unterschreibe ich noch. Aber an der Tatsache, daß rd. 75% oft von Kindern genervt sind (damit man von Kindern genervt sein kann, müssen ja welche vorhanden sein - seit ich selber Kinder habe, bin ich viel öfter von Kindern genervt als früher, als ich noch keine hatte) eine vorhandene Kinderfeindlichkeit festzumachen, halte ich für statsitischen Blödsinn. Da wären doch noch ein paar andere Fragen zu analysieren. Und daß rd. 15% finden, daß Kindern zu viel Bedeutung zugewiesen wird - nun ja. Das bedeutet ja, daß bombastische 85% meinen, daß Kindern eine angemessene oder gar eine zu geringe Bedeutung zugemessen wird. Ist das kinderfeindlich? Finde ich nicht! Mit dem in dem Artikel genannten äußerst dürftigen Zahlenmaterial untermauert die Studie meine Behauptung: Deutschland hat den Ruf, kinderfeindlich zu sein, ist es aber nicht. Gruß, Elisabeth.
Hallo! Was das Ausland betrifft muß ich dem Posting rechtgeben. Wenn man Ö und D mit Italien vergleicht, ist unser Land wirklich kinderfeindlich. In Italien habe ich echt noch nie ein böses Wort an ein Kind gerichtet gehört. Die sind dort viel offener und Kinder haben dort alle Rechte, zumindest in den Urlaubsregionen. LG
in den urlaubsregionen. und was meinst du, warum??? weil dein kind ein potentieller bezahler ist. hat man letztens schon versucht, krueml zu erklären.
Das ist doch nicht nur in Urlaubsregionen so, was für ein Quatsch. Wir sind doch nicht immer in Urlaubsregionen. Wir haben viel mit "locals" zu tun und da sehe ich direkt vor Ort wie Kinder ins Leben eingebunden werden. In Italien kannst selbst in hintertupfigsten Dort noch Kinder überall mitschleppen und die stören nie. Das ist einfach eine andere Einstellung. Die Kids hüfen dort auch Samstag abends um 22 h auf dem Marktplatz rum und die Familie sitzt draussen am gedeckten Tisch. Was hatten meine Kids schon Spass dort. Wäre in D oder CH unmöglich. Da würde man komisch angeguckt wenn um diese Zeit Kinder draussen spielen. :-)
ist der Stellenwert der Mama auch größer, dafür sind die Menschen aber im Schnitt kleiner, was immer das sagt : Je kleiner der Mensch, desto kinderlieber und mamalieber ist er. Wären wir alle nur Pygmäen :-) Grüßle
+duckundwegrenn+
das ist eine mentalitätsgeschichte mit dem draußen am tisch sitzen und kein indiz für besondere kinderfreundlichkeit... die kinder laufen bei der laissez-faire geschichte einfach mit, werden aber auch nicht besonders behüddelt oder betüddelt. daß ein schlafendes kind auf einen flieger getragen wird, ist in meinen augen auch klein indiz für bes. kinderfreundlichkeit, sondern schlicht und ergreifend dienstleistung, die von euch mit dem ticket bezahlt wurde.... hamma aber alles schon durchgekaut.
meine türkischen Nachbarmädels hängen abends auch bis sehr spät rum, obwohl morgens die Kleinigkeit Schule ansteht. Aber da der Hauptschulabschluß mit Ach und Krach als Ziel gegeben ist, spielt die Nachtaktivität keine große Rolle ! Das Sandmännchen kommt immernoch um 18.55 Uhr und sagt zum Schluß "und schlaft recht schön" :-) Grüßle
nur nicht so scientologisch :-) Und so kinderlieb, aber halt auch mit A-Kind Radar :-) Grüßle
leidet. der ist ja nur so groß WIE ICH !!!
Hi, ich finde D ganz und gar nicht Kinderunfreundlich. Wenn ich mit meinen Kids in einen Laden gehe, dürfen sie durch die Gänge laufen. Sie reißen auch nichts runter oder machen etwas kaputt. Mich hat bisher noch niemals jemand schräg angemacht. Ich bin eher diejenige, die die Kinder zur Ruhe ermahnt, weil ich meine, es stört. Höre aber immer, lassen Sie sie doch, sie stören nicht. Unter Kinderunfreundlichkeit fallen aber auch zu wenig Kiga-, Krippen- oder Hortplätze. Zu wenig Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten nach der Schule. Was Italien anbelangt, die Italiener haben doch auch einen ganz anderen Tagesrhythmus. Dort wird lange Mittagszeit gehalten und abends, wenn es abkühlt, dann wird gegessen. Klar, dass die Kinder dort bis spät abends herumspringen können. Bei uns ist es nicht anders, wenn wir grillen. Was das Nerven der Kindder angeht, so können einen manche schon tierisch auf den Zeiger gehen. Wenn ich mir die Eltern dazu ansehe, dann weiss ich schon bescheid. ABER, wann Kinder nerven, hängt bestimmt von der Schmerzgrenze eines jeden Einzelnen ab. lg
ich bin da durch und durch blond. Anmerken möchte ich noch, dass ich es für selbstverständlich empfinde, dass ICH meine Kinder am BESTEN erziehe, und alle die das anders machen machen es nicht so gut wie ich. Das ist ja wohl völlig klar ;-) Soviel zur geschriebenen Ironie, aber ein Krümelchen Wahrheit ist da schon drin. Eher ein ganzes Knäckebrot Wahrheit! Aber auch das beziehe ich wiederum nicht nur auf Kinder sondern auf alle Menschen um mich herum. ;-) Und ja, es gibt schlichtweg Grenzen die auch Kinder einzuhalten haben, das sehe ich auch so.
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