Benedikte
Nachdem ich auf teleteilzeit umgestiegen bin und nur noch 80 % mache, habe ich ja wieder viele Ressourcen. Und überlege, was ich machen soll- aber Vollzeit arbeiten will ich nicht. Vielleicht mache ich 90 % und bleibe bei vier Tagen- aber erstmal nicht. jetzt aber- auf der Suche nach neuen Herausforderungen: Vo meinen Kindern sind nur noch die zwei Kleinen zuhause. Sprich, wir haben die Zimmer der Großen leer sowie das Gästezimmer. Und unser HAus ist voll im Lack- alle Bäder neu gemacht, alle Türen lackiert, alles gemalert. Und ich überlege, Teil der share economy zu werden. Wir wohnen in Berlin, zwar einem Außenbezirk, aber ich habe sieben Minuten zur S Bahn und die dann 21 Minuten bis Alexanderplatz. Also, nicht jotwiedee. Ich könnte- mit ein wenig umraümen- de Dachetage mit drei Schlafzimmern und Bad freiräumen. Und frage mich, ob ich das für englisch- französich-niederländisch-spanischsprachige Familien anbieten soll. Das sind die Sprachen, die wir in der Familie sprechen und wo ich echt Lust habe, Leute zu beherbergen. Richtig untervermieten kommt nicht in Frage- ich will niemand dauerhaft im Haus haben, aus diversen Gründen, einer, dass die Zimmer frei sein müssen wenn die Jungen aug besuch kommen. Die sollen ein Zimmer behalten und sich zuhause und willkommen fühlen, jedenfalls die ersten Jahre. Mein Gatte ist wie meistens in solchen Fragen ohne Meinung und meint, es sei meine Sache. Wobei wir vor den Kindern in En gland ständig B&B gemacht haben. Ich überlege nun. Was spricht dafür? Mich sticht der Hafer, ich kann mein Fernweh nicht anders befriedigen, ich sehe, was hier in Berlin anfällt an Übernachtungsgeld, und das WM Motto 2006-Die Welt zu Gast bei Freunden- hat mir immer schon gut gefallen. Was spricht dagegen? Fremde im Haus- ok, aber nur temporär, wie Besuch. Die können was klauen oder kaputtmachen- bei uns gibts nichts zu klauen, unser Reichtum sind unsere Kinder, darüber Hinaus nur immobiles Vermögen. Und kaputtmachen- auch nix groß wertvolles. aber jedenfalls, ich wäre an Erfahrungen interessiert. Wer macht mit oder gat Familie oder Freunde, die mitmachen? Benedikte
Eine Freundin, vor einigen Jahren umgezogen, mit Gatten großes Haus gebaut, dann war der Gatte plötzlich weg und sie ganz allein in dem tollen neuen Haus mit ganz viel Platz. Seitdem macht sie AitBnB und ist jedesmal völlig begeistert, was da für nette Leute bei ihr übernachten. Und sie wohnt jetzt nicht am Rande einer deutschen Großstadt, sondern tatsächlich ziemlich weit draußen. Aber eben hier in Hessen auch ziemlich mittig in D und das bringt ihr viele Gäste, die einfach mal von Süd nach Nord oder umgekehrt auf der Durchreise sind. Bisher hat sie nur gute Erfahrungen gemacht, also für gesellige Menschen, die gerne das Haus voll haben wohl genau das richtige. Denk daran, dass auch diese Mieteinnahmen, sofern sie über der Freigrenze von 520 € liegen, in der Steuererklärung angeben werden müssen. Ob dann Steuern anfallen, hängt von Eurer individuellen Situation und der Höhe der Mieteinnahmen ab.
und dann nur in Wohnungen, wo kein "Kontakt" zum Vermieter ebstand, also, der wohnte nicht da oder jedenfalls mit echten Türen dzwischen. Aber Anmerkung: ist es nicht gerade in Berlin irgendwie gerade dabei, verboten zu werden?
Jotwiedee - das kann nur ein Berliner so schreiben
Hallole, ich habe bisher keine praktische Erfahrung damit, könnte es aber theoretisch ebenfalls tun und hatte mir deshalb vor eingier Zeit mal Gedanken darüber gemacht. Aaalso: Das Fazit vorweg: never ever..., weil a) du trotz Teleteilzeit während eines gewissen Zeitrahmens zur Verfügung stehen musst (denke ich mal) und nicht irgendwelche BnBler zu jedweder Zeit durch die gesamte Bude über diverse Stockwerke führen kannst b) deine Kinder ebenfalls Zeitrahmen benötigen, während derer niemand Fremdes durch die Bude stapft (auch wenns für die Kinder natürlich eine Gaudi und folglich willkommene Abwechslung wäre ;-) c) du garnicht so viele Putzfrauen beschäftigen kannst, wie du Bettzeug wechseln und bügeln und neu auflegen musst d) du selbst bzw. dein Mann vielleicht auch freie Zeitfenster benötigt, während derer STörungen einfach nur störend sind MEin Vorschlag wäre: da es sich ja im Grunde genommen nur um 1 Zimmer handelt (wenn ich das recht kapiert habe), könntest du dieses Zimmer zu deinem Refugium machen und umgestalten. Ich habe z.B. lange nach einem solchen gesucht und jetzt gefunden, in dem ich den Speicher "belege". Dorthin kommen all die Utensilien, die ich dann - wenn ich einmal Zeit und Muße haben werde - genüsslichst verwenden werden kann, z.B. Pinsel, Farben, Nähmaschine, Wolle, Pilatesringe, Bücher, usw. usf. :-)) Bisher verwende ich zwar nur den Bauchmuskeltrainer und die alte Glotze für Pilatesdvds, aber allein die Idee, irgendwann mal wieder zu malen oder zu nähen oder so... Das ist so beglückend *träum* Wie jesacht, das waren so meine GEdanken zum Thema. Grüßle JAcky
Soviel ich weiß, kann man sich die Zeiten aussuchen, in denen man das bzw. die Zimmer zur Verfügung stellt. Das muss nicht durchgehend sein. Wir waren mal in Köln mit Airbnb während der Gamescon, und die Vermieterin meinte, sie mache das nur zu Messezeiten.
Vielleicht 1 oder 2 Zimmer an Erasmus-Studenten (der das Gegenstueck fuer Leute mit beruflicher Ausbildung) vermieten? Soweit ich weiss machen die doch nur ein paar Monate.
Spontan möchte ich mich gerade bei dir einmieten und endlich ein eigenes Nähzimmer einrichten, denn laut deiner Wegbeschreibung scheinen wir Nachbarn zu sein
Außerdem gefällt mir "jotwiedee" viel besser als j.w.d. :)
So und jetzt ernsthaft: Stell es dir nicht zu leicht vor. Gastgeber zu sein, ist anstrengend. Denk nur allein an die regelmässige Reinigung der Zimmer, die viele extra Bett- und Frotteewäsche, daran, dass immer jemand im Haus ist und ggf. das Familienleben auch zu ungünstigen Zeiten stört ("ich brauch noch Klopapier", allgemeine Auskünfte etc pp) Willst du Frühstück anbieten oder können die dann eure Küche benutzen? Jederzeit? Und der Garten? Gerade FeWo-Gäste möchten ja dann auch mal grillen und nicht nur im Zimmerchen hocken. Und Dachgeschoss heißt vermutlich, die Gäste latschen auch Tag und Nacht durch den eigenen Wohnbereich, um in ihre Zimmer zu gelangen?
Außerdem möchten die meisten Touris doch eher zentral wohnen. Wenn ich allein daran denke wie viele Hostels in den letzten Jahren im Ostteil aus dem Boden gestampft wurden, mehrere 1000 Betten, teilweise ab 7 € pro Bett/Nacht buchbar. Und für viele (Unwissende) ist doch alles was nach Ostkreuz kommt, schon Pampa :)
Das von Leewja angesprochene Zweckentfremdungsverbot sollte euch nicht betreffen, da ihr ja nur einen kleinen Teil des Hauses vermieten wollt.
Ich bin selbst aus der Hotellerie und seit über 25 Jahren Gastgeber durch und durch, aber meine eigenen 4 Wände sind mir heilig. Ich würde mir wohl eher Hobbyräume einrichten.
http://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/robert-kelly-es-war-eine-komoedie-der-fehler-id16353791.html
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