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Achtjähriger Junge von Dogge ins Gesicht gebissen

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15.06.2008 Castrop-Rauxel (AP) Ein achtjähriger Junge ist in Castrop-Rauxel von einer Dogge ins Gesicht gebissen worden. Nach Polizeiangaben vom Sonntag ereignete sich der Zwischenfall am Samstagnachmittag bei einem mittelalterlichen Markt auf dem Gelände der ehemaligen Pferderennbahn in der westfälischen Stadt. Das Kind musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo es in stationärer Behandlung verblieb. Nach Zeugenaussagen habe der Junge mit anderen Kindern auf dem Markt mit Holz-Ritterschwertern spielerisch gekämpft, teilte die Polizei mit. Hierbei soll auch der angeleint auf dem Boden liegende Hund mehrfach berührt worden sein. Plötzlich sei die Deutsche Dogge dann aufgesprungen und habe den Jungen in den Kopf gebissen. Die 45-jährige Hundehalterin und der Vater des Achtjährigen hätten den Hund sofort von dem Jungen getrennt, indem sie das Maul des Tieres aufgerissen und so den Kopf des Kindes befreit hätten.


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Das arme Kind, aber was soll uns das Posting nun sagen?


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es steht in Aktuell, es ist aktuell und ich habe es nicht weiter kommentiert, man kann es tun oder es auch lassen. Die Nachricht kam regional im WDR und weil es auch schon Diskussionen über Aktuelle Themen, über Hunde, über Kinder, über böse Hunde gab und weil ich es ganz entsetzlich finde zu lesen, "man mu�te der Dogge den Kiefer auseinanderziehen und es steckte ein Kinderkopf darin" habe ich es gepostet.


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...schicken musst? Was für ein Aufwand für eine einfache Pressemeldung. :-)


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Naja, wer hier böse ist, kann man von zwei Seiten sehen. Wenn Kinder mit Holzschwertern vor Hunden herumfuchteln und dabei einen Kampf imitieren, ist es ein durchaus natürliches Verhalten eines Schutzhundes, einen Angreifer anzugehen. Sowohl Halter als auch Kinder/Eltern haben die Gefahrensituation nicht erkannt.


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...mit Depressionen halten sollte. Aber solange der nicht beißt...


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nein das war ein Versehen, guckst Du im Babyforum da habe ich eine Frage gestellt, die anonym sein sollte. Das hatte schon seinen Sinn. Und wenn man dann das Forum wechselt bleibt es anonym. Sehr erstaunlich. Wieder was gelernt Ich hätte hier gerne unter meinem Namen gepostet. Ging nicht.


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ot


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Du bist ziemlich unfair, in Natura auch?


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it


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Ja, total. Deshalb schaffen wir uns jetzt auch einen Hund an, damit der endlich unsere Kinder frißt.


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das unfair bezog sich - wie Du sicher wei�t - auf das "depressiven Mann halten", "solange er nicht bei�t". Achtung, der Satz ist einfach beknackt. Und ich habe selber einen Hund, ich habe selber Kinder, ich mag Doggen aber ich gabe keine Lust mich rechtfertigen zu müssen... lass den Artikel doch einfach stehen, je weniger er kommentiert wird, je weniger Aufmerksamkeit bekommt er.


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Zum einen solltest Du mal an Deiner Tastatur arbeiten, vom Lesen kriege ich nämlich Augenkrebs. Zum anderen geht es gar nicht um den Artikel an sich, sondern um das UNkommentierte Einstellen nach dem Motto "Guck' wir mal, was passiert, dann schau'n mer mal, was wir sagen".


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Ich arbeite ja an meiner Tastatur, wie arbeite ich daran, damit Du keinen Augenkrebs bekommst? Ich habe es unkommentiert eingestellt, weil ich eine Meinung habe, die auf Bildzeitungsniveau ist, ich habe es besser gelassen, aber jetzt: Gro�e Hunde gehören nicht auf solche Feste, genauso wenig auf eine Kirmes oder ein Stadtfest oder gar auf überlaufene Messen, alles schon gesehen. Au�erdem war das Gelände eingezäunt, es wurde viel Werbung gemacht, damit besonders Kinder kommen. Die Kinder haben miteinander Schwertkämpfe geübt. Es war voll, ich gehe davon aus, dass die Eltern und die Kinder den Hund gar nicht wahrgenommen haben. Wird hier alles kommentiert eingestellt?


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Zum einen schade, zum anderen...irgendwie selbst schuld. Man fuchtelt nunmal nich mit langen Gegenständen um und auf Doggen herum. Das hätte den Eltern, der Besitzerin, aber auch dem Kind (zumindest dem Kind teilweise) klar sein müssen. Wenn´s grundlos passiert wäre, gut, dann würd ich auch anders denken, aber so betrachte ich es als unvorsichtig und dumm gelaufen und ich hoffe das die Dogge nicht eingeschläfert wird. Schließlich war sie angeleint und die Kinder sind mehrmal in ihren Bereich eingedrungen.


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dummerweise kann ich gerade das "aussagenste" Wort in dem Posting nicht lesen. was wurde der Hund mehrfach? Wenn Kind Hund provoziert, tut es mir zwar Leid für Kind, aber es ist selbst Schuld. Kinder und Hunde sind beide unberechenbar, demnach haben Eltern und Hundehalter drauf zu achten. Wenn Hund an der Leine liegt und von Kindern geschlagen oder was auch immer wird, dann kann ich Hund keinen Vorwurf machen, höchstens den Eltern des Kindes, weil es dem Kind nicht gelehrt hat, wie man mit anderen Lebewesen umzugehen hat. Meine Tochter war letztens auch der meinung, sie müsse unseren Hund, der gerade an nem Keks nagte ärgern und ihm ne Plastikschlange übern Kopf hauen. Hund hat einfach nur instinktiv reagiert und gebissen. Zum glück haben wir nur einen kleinen Hund und keinen Rottweiler oder ähnliches, sonst wär der Arm nun ab. Hoffe sie hat draus gelernt. hund hatte danach auch ein ganz schlechtes Gewissen, aber es war einfach reagiert. und wenn ich so drüber nachdenke, wie schnell sich manche Menschen provozieren lassen und ohne nachdenken handeln, da kann man doch von einem Tier nicht wirklich mehr erwarten, oder? Tja, aber um auf das Posting zurück zu kommen. Ich kann das eine wort nicht lesen, desweiteren würde ich gerne wissen wo Eltern und Hundehalter waren und was sie gemacht haben, bevor ich mir da ein Urteil bilden kann. LG Nina


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Weit können sie ja nicht weg gewesen sein, wenn sie das Kind SOFORT befreit haben.


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Naja, Frage ist ob sie beim geschehen vorher seelenruhig zugeguckt haben, sowohl Hundehalter als auch Eltern, wäre von beiden ein Fehler. Aber wenn Hundehalter Kind sagt, daß es das bitte lassen soll und Kind schert sich nicht drum, dann ists nun wirklich selbst Schuld.


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Jepp, sagte ich ja oben auch bereits. Seitens des Hundes, wie so oft, ein absolut normales Verhalten. Ich gehe auch fast mal nicht davon aus, daß der Hund wirklich unvermittelt gebissen hat, sondern schlichtweg seine Warnungen nicht verstanden wurden. Selbst beim liebsten Hund der Welt hätte ich die Kinder gebeten, daß zu unterlassen und woanders zu spielen, schon allein, damit sie einen Lerneffekt haben. Unser Schäferhund ist früher im Zwinger schier ausgerastet, wenn ich mit meiner Freundin im Garten gespielt habe und sie mich ausgekitzelt hat. Ich habe natürlich gebrüllt vor LACHEN, er sah mich am Boden liegen und deutete die Situation total anders. Wäre er rausgekommen, hätte er Hackfleisch aus ihr gemacht. Darauf war er abgerichtet... Hätte die Dogge gewollt, wäre sie direkt an Genick oder Kehle gegangen. Die wissen genau, wie sie's anstellen müssen. Und hätte sie sich festgebissen, hätte man das Maul nur noch mit einem Brecheisen aufbekommen.


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Just genau so einen Schäferhund hatten wir auch, damals hab ich mir keine Sorgen gemacht und auch nicht wirklich verstanden, warum meine Eltern ihn an meine großeltern abgegeben haben (also schon als ich geboren wurde, vorher war er bei uns, aber das war meinen Eltern dann doch zu gefährlich). Dennoch war es ein ausgebildeter Schutzhund, hat auf fingerzeig reagiert (Mein Opa hat ihn dann nachts zum Tankstellenschutz mitgenommen, und zweimal hat er auch Räuber dingfest gemacht). dennoch kleine Kinder sind unberechbar, doch ich hatte Glück, daß sich Hund von mir alles gefallen ließ, aber in einem überrraschten Augenblick HÄTTE das auch anders ausgehen können. Fremde, nicht einmal meine Cousine hätte sich aufs grundstück trauen dürfen. Katastrophe war halt immer nur, wenn Oma mit Hund gassi war, die konnte auch nicht mehr so oder drückte gar mir Kniprs die Leine in die Hand (was dann auch schonmal ne Rutschpartie an der Leine mit sich brachte, glaube aber danach haben meine eltern da auf den Tisch gehauen). Finde es dennoch schade, daß Kinder heutzutage so wenig von Hunden oder allgemein Tieren verstehen und Eltern das nicht richtig handhaben Kinder zu vermitteln, wie man mit ihnen umgeht. zu ängstlich ist auch nicht besser als agressiv, ein weglaufendes kind ist nämlich auch sehr interessant in Hundeaugen, wenn es dann panisch um sich schlägt, ohha. Meine Mutter hatte damals ja einen Hundesalon und jedes Jahr kamen Grundschulklassen vorbei und haben sich das angeguckt, nicht nur das Scheren, auch hat meine Mutter dabei immer versucht zu vermitteln, wie Hund im Regelfall tickt (Ausnahmen gibts natürlich immer). LG Nina


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Da werden Kleintiere in Käfige gesperrt und Kindern "zum Spielen" oder "zum Lernen" gegeben. Mit den Kräften eines Dackels ausgestattet würde so mancher Hamster sich böse rächen. Tiere sollen sich den Bedürfnissen des Menschen anpassen. Katzen nicht kratzen, Hunde nicht beißen. Sonst sind sie böse. Bei einem freilaufenden Hund im Park kriegen Kinder samt Müttern hysterische Panikattacken, als sei ein Löwe unterwegs. Im Kindergarten meines Sohnes gibt es ein Kind dessen Mutter öfter mit Hund kommt und den dann draußen anbindet. Nicht nur ein oder zwei, nein eine Vielzahl der Kinder steht kreischend drinnen und traut sich nicht an dem Hund vorbei nach draußen. Da werden die Kinder schützend auf den Arm genommen und gleiche eine Verteidigungshaltung eingenommen. Hunde und Männer sind echt die Deppen unserer irren mediengesteuerten Gesellschaft. Alles Bestien ;-)


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Dogge beißt Kind ins Gesicht Ruhr Nachrichten am 15. Juni 2008 12:13 Uhr SCHWERIN Dramatischer Zwischenfall bei den Mittelalter-Spielen auf dem Rennbahngelände: Ein achtjähriger Junge wurde von einer Dogge gebissen und schwer im Gesicht verletzt. Wie Zeugen berichteten, focht der Junge mit anderen Kindern auf dem mittelalterlichen Markt mit Holz-Ritterschwertern einen spielerischen Kampf aus. Hierbei soll auch der angeleint auf dem Boden liegende Hund mehrfach berührt worden sein. Plötzlich sei der Hund dann aufgesprungen und habe den Jungen in den Kopf gebissen. Die 45-jährige Hundehalterin und der Vater des Achtjährigen griffen sofort ein, rissen das Maul des Hundes auf und befreiten so den Kopf des Kindes. Der Junge wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär behandelt wird. Und ganz ehrlich: Es ist mehr als leichtsinnig, ao nah vor Hunden mit Holzschwertern zu kämpfen, dass der Hund schon mehrmals berührt wurde. So tragisch es ist, für den Hund war es ein Angriff und die Kinder hätte ich schon viel eher zurückgepfiffen. Da das MA unser Hobby ist, mußten wir schon häufig in solchen Situationen eingreifen. Vor zwei oder drei Jahren hat übrigens ein Jack Russel Terrier ein Kleinkind so ins Gesicht gebissen, dass es ein Auge verlor und ein Lebtag die Narben behalten wird - dass wurde aber nicht so aufgebauscht, JRT haben ja auch die Lobby klein und niedlich zu sein - Doggen aber nicht. LG Dorilys


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...wir haben einen Jack Russel


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Jack Russell Terrier haben eigentlich den Ruf, kleine Beißer zu sein, Doggen nicht. Die sind halt so groß, daß es schon gefährlich wird, wenn sie einatmen. Ein Hund für Kinder sind Jackies jedenfalls weitaus weniger als Doggen. Kleine Hunde fühlen sich schneller bedroht als große Hunde, nur hat ihr Gebiss eben meist nicht so viel Kraft. Aber wenn die mit voller Kraft beißen ist das schlimmer, als ein Abbeißen einer Dogge.


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Ich weiß, aber JRT sind (mittlerweile) meine Hasshunde, daher ist mir diieser Unfall (der tatsächlich in verschiedenen Zeitungen nur mit wenigen Zeilen bedacht wurde) so gut in Erinnerung geblieben. Die meisten Hunde, die mir wirklich negativ aufgestossen haben, sind JRT. Ich glaube dass sich viele JRT-Besitzer von dem niedlichen Ausehen (und dass sie nicht so groß sind) blenden lassen, aber die Erziehung dieser sturen Hunde nicht bedenken. Ich kenne mehrer Familien(besonders mit kleinen kindern), die ihre JRT nach einigen Monaten ins Tierheim brachten, weil sie mit der Erziehung überfordert waren. Wir haben seit 2 Wochen auch wieder einen Hund, schau mal: [IMG]http://i142.photobucket.com/albums/r102/Dorina123_album/100_2878.jpg[/IMG] Unsere Leila ist vier Monate alt und ein Groenie-Mix (ich mag halt eher etwas größere Hunde) LG Dorilys


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Also unser Hund ist eher der Ich-leck-Dich-tod-Kandidat, wenn er schnappt, dann weil er irgendwas verteidigt, meist was Eßbares. Letzte Woche hat ein Westy meinen Mann ziemlich heftig ins Bein gebissen, als er über unseren Zaun auf die Straße sprang. Persönlich hab ich größere aber dafür ruhigere Hunde auch lieber, aber wenn dann was passiert ist auch meist die Beißkraft größer, daher dann doch lieber den kleinen Quirligen hier. LG Nina