Elternforum Aktuell

Ab wann ist das richtige Alter für ein Haustier?

Ab wann ist das richtige Alter für ein Haustier?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Also Alter des Kindes meine ich. Bei mir ist es irgendwie komisch. Seit ich denken kann will ich einen eigenen Hund (bin mit Hunden aufgewachsen). Aber ich dachte mir immer, dass ich lieber warte bis ich ein Baby habe, damit das Baby "zuerst" da war und der Hund somit keine Eifersucht schieben muss. Jetzt habe ich ein 9 Monate altes Baby und lebe gerade mit ihm und meinem Mann (übergansweise) im Haus meines Vaters der eine Katze besitzt. Und ich WILL einfach nicht, dass diese meinem Kleinen zu nahe kommt! Ich bin nicht übertrieben reinlich, aber die Katze ist Freigänger und treibt sich den ganzen Tag draußen rum, fetzt, Mäuse, Hasen und Eichörnchen (KEIN WITZ!!)Sie ist zwar total lieb zu meinem Fratz, schnurrt immer und schleicht um ihn rum, aber ich verscheuche sie immer, obwohl er sie gerne anfassen würde. Wenn ers doch mal schafft, wasch ich ihm direkt die Finger.... Ich kann mir jetzt gar nicht mehr vorstellen, einen Hund zu haben, obwohl ich mir immernoch einen wünsche.... Gehts noch jemandem so? Was ist denn ein geeignetes Kinderalter um einen Hund anzuschaffen? Und was mache ich, wenn ich noch ein Kind kriegen will? Kommt es dann auch zur Eifersucht oder macht das den Kohl dann auch nicht mehr fett, da ja schon eines da ist? Mein Mann ist Katzenfan und wünscht sich sehr eine Katze. Ich kann mit denen nicht allzuviel anfangen (war aber nicht immer so; erst als meine Katze eingeschläfert werden musste, weil ihr ein Fuchs das Hinterteil abgebissen hat :-( und was mich am meisten nervt ist diese Haarerei! ÜBerall am Kind, auf der Krabbeldecke etc. Haare über Haare. Also, was soll ich machen? Hund ja oder nein? Wenn ja wann? LG MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

unsere 2 Kaninchen hat sich mein Mann angeschafft, also putzt und füttert und kuschelt er und die 3 Katzen sind meien (ok,2 der 3 kuscheln lieber mit meinem Mann, aber da bin ich mal großzügig) ABER ICH füttere und ICH putze das Katzenklo und ich kämme Wenn meien 5&6 jährigen mir mal was abnehmen, dann gut, aber ich sehe an nachbars 16 jährigem, dass es selbständig nichtmal in dem Alter klappt - also ich bin da egoistisch.... ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

bei einem "neuen " Hund und einem Krabbelkind wäre ich vorsichtig, aber ich habe da wenig erfahrung Katze ist da kein problem - meine verschwinden, wenns zuviel wird. Die sind da schnell aber die sind auch zum kuscheln da und liegen immer bei den Kidnern, wenn die krank sidn. Denke ab dem 1. Geburtstag wäre das kein problem


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nachbarin mit Hunde hat genausoviel haare wie ich mit Katzen. meine Katzen leben auch nur im haus die kinder waschen sich nicht ständig die Hände und leben trotzdem noch, es ist auch nicht dreckig bei uns und riecht nicht. Alles nur eine frage der organisation Hund wäre mir etwas heftig, ständig Gassi und dann sind die so groß und ich bin als Kind von einem angefallen worden, nein, ist nicht mein Ding


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin sicher ein sehr reinlicher Mensch, aber die Labrador-Hündin meiner SchwieMa durfte von Geburt an an unsere Kinder, nicht zuletzt, weil für uns klar war, daß wir sofort, wenn wir endlich den entsprechenden Garten haben auch ein Hund dazu "muß". Das richtige Alter haben Kinder dann, wenn DU in Dich im Stande siehst, die Erziehung eines Welpen und des/der Kindes/r unter einen Hut zu bringen. Die "Art" der Erziehung hängt dann auch noch immer von der Rasse ab, wenn Kinder im Spiel sind, ist das Verhalten mit Kindern eine wichtige aber auch die schwierigste Komponente denn: wenn Du für den Hund Rudelführer bist, hast Du schon viel geschafft, aber dann mußt Du es auch noch schaffen, daß er sich den Kindern unterwirft. Im Endeffekt legst Du Dir also ein weiteres Kind zu, wenn Du es richtig machen willst. Daher kann man da kein pauschales Alter sagen. Wir werden uns nun um einen Hund bemühen, was aber auch nicht von heute auf morgen klappen wird, da die Rasse recht selten ist, da gibt es nicht ständig Welpen, so daß unsere Jungs vermutlich 4 und 2 sein werden, wenn der Hund kommt. Daß ich einen Rüden möchte, ist eine kleine Herausforderung, da die eben in der Regel dominanter als Hündinnen sind. Ist aber keine schwierige Rasse, daher kein Problem. Bei ganz kleinen Kindern, die krabbeln, würde ich auf keinen Fall eine dominante Rasse wählen. Bei Jagdhunden und Krabbelkindern wäre ich immer vorsichtig, da müssen Profis ran und wenn dann eher nur Hündinnen. Wachhunde gehen, kann aber ggf. später mal mit Besucherkindern schwierig werden. Da gibt es wirklich VIEL zu beachten...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hund ist eigentlich das falsche Wort... "Kalb" trifft es eher *lach* http://www.baerenhunde.de/startseite.html


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Na denn..... Gute Nacht *G* Scheinen aber ein ganz nettes Wesen zu haben, wenn man sich so die Beschreibung durchliest! Mir würde ja ein schwarzer Labrador reichen, obwohl ich Doggen auch nicht verkehrt finde (auch Kälber *G*)..... Aber da komm es natürlich auch wieder auf die Wohnungsgröße an ne? Lg MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

http://de.wikipedia.org/wiki/Lundehund Aber ist halt n Jagdhund :-( LG MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich will einen Hund, der mehr wiegt als ich und das wird schwierig *ggg* Sie sind halt kindertauglich, mit hüteinstinkt. Sie verbellen Eindringlinge, was mir wichtig ist, da ich oft nachts allein mit den Kindern bin. Sind aber gegenüber ihrer Familie und "Bekannten" nicht dominant. Mit zwei Kindern habe ich einfach nicht die Zeit für einen erziehungsintensiven Hund, das muß mehr oder weniger "fluppen". Ein Labi ist allerdings eine echte Alternative, wenn man darauf achtet, keinen Welpen aus einer Jagdzucht zu kriegen (Jagdinstinkt ist natürlich immer gegeben, aber immer die Frage, wie ausgeprägt), hat man da einen super Familienhund! Da mein Mann aber Jäger ist und ggf. früher oder später auch wieder jagen will, wenn der Große daran Interesse hat, würde sich eben die Frage nach einem weiteren Hund als Jagdhund stellen. Eben wegen des festen Charakters käme da NUR ein Labi in Frage, aber zwei Labbis sind ja langweilig. Daher nun, hoffentlich, für Mutti einen Bären und für Vatti, wenn er lieb ist, später "was kleines"...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Dann gibts de mir eins ja? *liebkuck* Und zwar umsonst :-) LG MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Jagdhunde sind ja nicht grundsätzlich "falsch", aber sie brauchen eine etwas festere und konsequentere Hand, um zu wissen, wer im Haus die Hosen an hat. Problem bei Jagdhunden und Krabbelkindern ist halt, daß sie das Kind eher (die Gefahr ist bei JEDEM Hund gegeben, aber eben in unterschiedlicher Ausprägung), das sich vor sie "wirft" als Beute ansehen, was nun eher schlecht für die Zukunft des Kindes ist. Jagd- und Wachhunde würde ich Anfängern erst empfehlen, wenn die Kinder grundsätzlich MINDESTENS auf Augenhöhe mit ihnen sind, mal so als Grundvoraussetzung. Und dann hängt es aber auch einfach von den Kindern ab.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber klar... (Da uns nur Rüden ins Haus kommen, kann ich das locker zusichern, denn wenn DIE Babys machen, dann ist mir alles egal!)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber sie gefallen mit wirklich supergut. Die sind aber auch sehr selten und vielleicht werde ich in Zukunft irgendwann mal so einen haben! Aber ich mache mir halt auch Gedanken, wie das sein wird, wenn der Hund dann stirbt. Ich finde immer, es ist leichter zu verknusen wenn so ein "Kleinviech" stirbt als ein Hund! (Ein Hund fängt für mich ab Kniehöhe an*g*) Weißt du, wie ich das meine? (Jetzt werde ich gehasst von allen deren Karnickel abgek..... ist) LG MT


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, denn ich bin mit Tieren aufgewachsen, habe Karnickel, Hamster und Vögel beerdigt. Bei den Katzen fiel es mir schon etwas schwerer, aber nachhaltig beschädigt hat mich das nicht. Unser Hund mußte eingeschläfert werden, als ich 10 oder 11 war. Niemand hat mir das vorher gesagt, er war einfach nicht mehr da. Ich habe noch Jahre später (!) geheult, wenn ich Fotos von ihm gesehen habe, habe noch heute seinen Impfpass und seine letzte Hundemarke an meinem Schlüsselanhänger. War übrigens ein scharfer Schäferhund. Der hätte aus jedem Kleinmatsch gemacht, der aufs Grundstück gekommen wäre. Aber mir hat der kein Haar gekrümmt. Ich habe ihm Bilderbücher vorgelesen und oft stundenlang (Einzelkind) bei ihm gesessen. Das ist eine Art der Bindung, die ich meinen Kindern einfach nicht vorenthalten möchte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, die Hundeart Jagdhund kann man nicht verallgemeinern. Wir haben einen Beagle, welches auch ein "Jagdhund" ist, aber die Rasse gilt als idealer Familienhund. Was gutmütigeres und lieberes habe ich an Hund noch nicht erlebt. Die werden nicht umsonst für Labore und Tierversuche eingesetzt. Außerdem haart die Rasse auch nicht sonderlich, höchstens wenn ca. 2x im Jahr Fellwechsel angesagt ist. Labradore und Golden R. sind ebenso ideal. Es gibt einige Rassen, bei der man bedenkenlos kleine Kinder aufwachsen lassen kann und wenn man die Hunde im Welpenalter bekommt, ist es so gut wie gar kein Problem. LG Bettina