Mitglied inaktiv
Mein Vater wird 70 und wir bräuchten für das Programm (das in großen Teilen schon steht) noch ein oder zwei Sketche und/oder gemeinsam zu singende Lieder. Seit zwei Stunden wühle ich mich ziemlich erfolglos durch's Internet - einerseits sooo viele Seiten, andererseits sooo wenig passende Tipps. Und weil Euch ja auch langweilig ist, frage ich hier: Habt Ihr Ideen? Wir haben schon die üblichen Verdächtigen: Ein Wissensspiel, zwei Loriot-Sketche, ein Lied, die üblichen niedlichen Enkelkinder die die üblichen niedlichen Gedichte aufsagen.... Gruß, Elisabeth.
ich hab noch ein schönes gedicht/ spiel. muß es nur raussuchen (mache grad nur ne bespaßungspause). wenn keks im bett ist, suche ich es mal lg uta
Wie wäre es zum Beispiel mit dem Kutschenspiel? http://www.online-hochzeitszeitung.de/hz_spiele/hochzeitskutsche.html Das ist eigentlich ein Hochzeitsspiel, aber ich denke, es passt auch zu anderen Gelegenheiten. Wir waren neulich auf der Verabschiedung einer ehemaligen Kindergärtnerin, und dort kam das Spiel sehr gut an. Ansonsten mal auf dieser Seite stöbern? http://www.unterhaltungsspiele.com/ Viel Glück beim Suchen und Finden! :-)
Folgendes Gedicht habe ich gerade auf unterhaltungsspiele.com gefunden. Ich würde es eventuell noch etwas überarbeiten, um die eine oder andere Holprigkeit zu glätten. Ansonsten finde ich es aber sehr nett. :-) Wenn man zum ersten Male nullt, ist um einen viel Tumult. Ein neuer Erdenbürger ist man nun, jetzt haben die Eltern viel zu tun. Man nimmt eigentlich noch gar nichts wahr, man ist noch null, noch gar kein Jahr. Und auf 'nen Klaps, ganz unerwartet, da wird der erste Schrei gestartet. Kaum ist man da, man glaubt es kaum, wird man zum ersten Mal verhaun. Beim ersten Mal erfreut's Geschrei, doch das ist später bald vorbei. Wird man nun erst einmal zehn, so ist das meist für Eltern schön. Weil, wie das nun so einmal ist, man aus dem Allergröbsten ist. Man selber wünscht voll Ungeduld, dass man zum zweiten Male nullt. Dann steht man mitten drin im Leben, ist voller Schwung und voller Streben. Nullt man nun zum dritten Mal, ist das noch immer keine Qual. Jetzt stehen Körper und Gemüte erst richtig in der Blüte. Kaum aber hat man sich versehn, wird man zum vierten Male zehn; ist froh - ja - überschwänglich und gern komplimentempfänglich. Wenn aber - wie ein lieber Freund - die Null zum fünften Mal erscheint, dann steht man doch verwundert vor diesem halben Hundert. Man fragt sich mit naivem Sinn wo ist denn all die Zeit bloß hin? Und rauft sich wohl die Haare ob dieser fünfzig Jahre. Gemütlich - sagt man - soll's jetzt gehn. Na ja, Gelassenheit ist schön! Jedoch auch diese rächt sich, denn plötzlich biste "sechzig". Nun weiß das zwar ein jedes Kind, dass dies die besten Jahre sind. Nur manche sehen das nicht ein, wollen gar noch jünger sein. Viele kriegen sogar noch Schrullen, sie wollen rückwärts nullen. Aber man soll mit seinen Jahren nicht undankbar verfahren. Warum auch sollte man sich müh'n, die Jahre wieder abzuzieh'n, die doch dem lieben Leben so manchen Glanz gegeben. Mit "siebzig" hat man es geschafft, steckt voll Erfahrung, Mut und Kraft und trägt des Lebens Bürde noch leicht und doch mit Würde. Drum lasst uns mit dem Wunsche trinken, dass noch viele schöne Jahre winken. Unserer (Name) gilt der Toast und alle sagen fröhlich "Prost!"
Vielleicht könntet Ihr mit Fotos Deines Vaters in jedem Lebensalter (was halt so da ist), vielleicht auch von seinen Eltern und Großeltern, eine Art Lebenslauf gestalten. Dazu bräuchte man dann natürlich einen Beamer oder einen Overheadprojektor. Oder ihr macht mit diesen Fotos eine Dia-Show und unterlegt sie mit Musik aus der jeweiligen Zeit. Oder Ihr versucht einen Stammbaum zu erstellen vielleicht auch ein Form eines Plakates mit Fotos aller Ahnen und Urahnen, soweit vorhanden. Vielleicht gibt es auch Super8Filme u. Videos die man zusammenschneiden und mit passender Musik unterlegen könnte. Oder Ihr dichtet ein Lied um, bezogen auf Deinen Vater. Hat er Hobbies u.ä., die man verwursten könnte? Was hat er beruflich gemacht? Möglicherweise kann man auch daraus was machen.
Das hatten wir beim 60. - eine Collage aus Bildern und Filmszenen, zusammengeschnitten und mit Sprache/Musik unterlegt, wurde mit einem OH-Projektor gezeigt. Wir haben die Show von damals wieder hervorgekramt und werden sie in Auszügen wieder zeigen, aber nur kurz, sonst wird es langweilig - alle 10 Jahre das gleiche ;-). Stammbaum haben wir mal für meine Mutter gemacht. Für meinen Vater ist das sehr unergiebig, da lauter Einzelkinder auf der Familienseite.... Meine Schwester hat schon ein Lied umgedichtet, das werden wir kopieren und mit allen Gästen singen. Temi spielt Drehorgel. Die Kinder meiner Schwester machen die Loriot-Geschichten und alle Enkelkinder zusammen dann noch das Spiel. Ich habe jetzt was gefunden, einen DEKRA-Sketch, den mache ich mit Fumi. - ich hoffe, daß das reicht dann. Vielleicht hat der eine oder andere Gast ja noch was in petto - bei seinem 60. Geburtstag gab es da durchaus Gratulanten mit guten Vorträgen. Danke und Gruß, Elisabeth.
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