Elternforum Aktuell

@58er

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Liebe 58er! Dann will ich mal ... :-) Das Einfachste zuerst: Tuma ist ein Mann. ;-) Du klagst - wie so oft in diesem Forum an verschiedensten Stellen bei verschiedenen Gelegenheiten - „Haltung“ ein. Eine erkennbare Haltung möge der Autor/der Politiker/der Wissenschaftler/der Unternehmer/das Produkt/der Verleger ... einnehmen. Die Krux ist: ich glaube, das mit dem Haltung einnehmen ist so eine Sache, heute, im Juli 2008. Und ich glaube ehrlich (!), das ist keine reine Attitüde. Andererseits: so sehr ich diesen Haltungsskeptizismus (*ismusigitt*) selbst kultiviere (mit meinem geliebten dialektischen Mittendrin in sorgfältiger Äquidistanz zu „wahr“ und „falsch“) so sehr verabscheue ich diese "Haltung" zugleich und empfinde ich Unbehagen (bisweilen Scham), weil ich die dahinterstehende Feigheit in der Flucht vor „echten“ Positionen für mich nicht gänzlich wegdenken kann. Und umso mehr bewundere (!) ich Dich, die Du hier (und ich bezweifle nicht: auch anderswo ;-) um eine Haltung ringst und lieber gar nichts schreibst, als in der Deckung einer gepflegten Haltungsaskese zu schreiben. Und trotzdem: es ist im meinem Empfinden eine – ich finde kein besseres Wort, vielleicht auch, weil ich es nicht wirklich schlimm finde - Naivität, die mir – erst 70 geboren – persönlich noch nie gelingen wollte und die – so meine ich – der „heutigen“ Generation der jetzt 20ff-Jährigen wohl immer weniger gelingen wird und ihr auch immer schlechter zu Gesicht steht. Denn es gibt sie nicht mehr, d i e Haltung. (Was wiederum nicht wenig mit den –Ismen der 70er und 80er und ihren sektiererischen (!;-) Gruppenstrukturen zu tun hat, meine liebe „58er!“ ;-) Und ich frage mich durch alles aufrichtig-bewundernde Angerührtsein hindurch, woher Du diese treuselige Annahme hernimmst, es könnte sie doch noch geben: d i e Position, d i e Haltung, die die Schneise durch die ungeheure Unübersichtlichkeit unserer Zeit (quer durch alle Themen unserer Zeit) zu schlagen vermag. Verrätst Du’s mir … irgendwann? Von da aus, unter dieser Perspektive, ist Tuma = Klum = La Roche = Lady Bitch Ray = Feelix = x = y = z und offenbar nur nicht 58er :-)) … Und dabei werde ich den Verdacht nicht los: Du bist Dir schlicht nicht darüber im Klaren, wie einig Tuma und Du Euch seid. Denn genau das ist in meinem Verständnis dieser Rezension doch das Empörende (wenn heute überhaupt noch etwas empört) und im Grunde sein Hauptvorwurf: die Geschwätzigkeit und Beliebigkeit einer La Roche ist die Geschwätzigkeit und Beliebigkeit einer Klum und die Geschwätzigkeit und Beliebigkeit einer Lady Bitch und die Geschwätzigkeit und Beliebigkeit einer Barbara Schöneberger. Und nur deshalb als „besonders“, als star-alike, als angebliche Zeitgeistvertreter allerorten vernehmbar, weil per Medien so kolportiert. Weil Mikrofone und Kameras dafür sorgen, dass wir sie trotz all ihrer Belanglosigkeit ins Hirn kriegen. Dieselben Mikros und Kameras, die eben noch auf Heidi hielten, halten ein Event, einen Sendeplatz weiter auf La Roche. That’s it. Und wer dahinter mehr vermutet, fällt auf einen Mega-Trick rein. Das ist es, was Tuma – im meinem Verständnis des Artikels – im Grunde verhöhnt. Und ja, es mag schmerzen, dass dieser Vorwurf, einem gewaltigen Fake aufzusitzen, auch und sogar „Emma“-Redakteurinnen trifft. Aber der Mann (tja) hat recht … meine ich. … (Ein Nebengedanke im Exkurs: ich habe versucht, mir den Artikel in seiner Versuchsanordnung des Vergleichs von an sich Unvereinbarem in verschiedenen Kontexten, in verschiedenen „Cliquen“ vorzustellen – und ihn mir auch und sogar als die Arbeit einer Emma-Redakteurin vorzustellen. Ich konnte es mühelos. Wirklich. Nur wäre der Vergleichspunkt - der Fluchtpunkt des Vergleichs sozusagen – wohl nicht die mediale Zurichtung und häppchenweise Darreichung von Welt (und ihren Einzelteilen, hier: d i e Frau/d a s Frauenbild) gewesen, es wäre wohl ein Vergleich von La Roche und Klum vor der Folie der Phantasien, Rollenbildern, Klischees und (falschen … versteht sich ;-) Sehnsüchte des Mannes geworden … … Wo wir gerade dabei sind: gibt es "falsche Sehnsüchte", 58er?!) Und trotzdem hast Du für mich auch recht. Aus zweierlei Gründen ... Den letzten Absatz bei Tuma habe auch ich als ein Einknicken und Resignieren, als eine feige Umarmung (s. o.) empfunden. Zunächst. Bei erneutem Lesen bekam ich dann die Ahnung, dass es im Grunde das Resümee des Autors in aller gebotenen (und ja: traurigen) Bescheidenheit ist. Nämlich so bescheiden, wie es heute zu „uns“, d. h. unserer halt(ungs)losen medialen Anspruchshaltung passt. Es ist wie es ist. Die Medien kreieren Gegensätze, wo keine sein müssten und nivellieren dort, wo es (besser) nichts zu nivellieren gäbe. Konsequent ist da wohl nur eine Rezeptionshaltung, die dieses neue – wie sagtest Du so schön - „lull-lull, lall lall" aushält und die Tuma im letzten Absatz so treffend beschreibt. Eine, die darüber hinaus wollte, wäre ein Zugeständnis an den Idealismus („Leute, so könnte es auch sein!“, „Leute, so sollten wir es eigentlich wollen!“) einer Zeit, die ich zur Zeit nicht sehe. Die aber – hält man was von der Hegelschen dialektische Geschichtsbetrachtung ;-) – mit dem nächsten Pendelausschlag wiederkehren könnte. Was wir beide dann wohl zu meckern haben, 58er? ;-)) Ansonsten und dennoch – und das ist mir wichtig! - finde ich mich (soo gut) in Deinen Gedanken wieder. Sie passen, wenn Du so willst, nur nicht zum Thema, also Tuma – denn sie s i n d ja eigentlich sein Thema. ... Auch ich bin des „Geschwätzes“ überdrüssig. Und wie ich es bin. Und vielleicht reicht mein Überdruss sogar noch weiter als Deiner, 58er. Eine richtige Spaßbremse werde ich allmählich, merke ich. Und das macht erst recht schlecht gelaunt. Denn ich bilde mir ein, Humor und seine Spielarten e i g e n t l i c h zu mögen und – in meinen natürlichen Grenzen ;-) - auch zu können. Aber irgendwie macht er mir immer öfter keinen Spaß mehr. Wenn er nur noch im ironischen Überflug – flüchtig überfliegend! - daherkommt. Und keinem mehr wehtut (soo wahr, 58er …). Und das gilt für mich im übrigen nicht weniger für die heute allerorten so hoch gehaltene S e l b s t ironie -- bis zum Exzess. Das geht soweit, dass ich an manchen Tagen noch nicht einmal mehr selbstironisch-notorischgutgelauntes Geplänkel so ganz ohne Misstrauen genießen kann (sondern immer öfter an Anatol Frances: „Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung“ denken muss …). Dieses gönnende Einladen anderer zum Lachen über sich selbst – per Preisgabe von (wohl eher: angeblichen ;-) Schwächen … die dargebotene ungeschützte Flanke mal so eben fürn Scherz auf eigene Kosten -- Weil: kost ja nix mehr. Auch hier („hier“!) werde ich misstrauisch: was soll hier verschwiegen werden? weshalb darf ich mir nicht selbst aussuchen, wann ich über wen und welche Schwächen in welchem Zusammenhang lachen möchte? … … Hier mach' ich einen Punkt, 58er. Es sind eh schon drei Sätze zuviel. :-( Und ich hoffe, Du verstehst auch so … wobei, wenn nicht: ich bin kurz davor, Dir einen Text auf Dein (mit diesem ellenlangen Gerät eh schon arg geschundenes ;-) Internetforenauge zu drücken, der das, was ich hier im Anriss zu beschreiben versuchte -- die Halt(ungs)-Losigkeit der (Postpost)Moderne und ihrer medialen Protagonisten wie etwa Moderatoren (oder auch Spiegel-Autoren wie Matthias Matussek ;-)) -- auf eine Weise zusammenträgt, wie sie mir nicht alle Tage untergekommen ist. Und der Text ist laaaaang. Überleg Dir also gut, ob Du mich nicht besser gleich verstehen willst. :-)))) Danke (…!...), 58er und liebe Grüße, Feelix p.s.: Eines noch: meine Empfehlung gegen Geschwätzigkeit (wie Du längst weißt): regelmäßige Ausflüge in die Philosophie. … Und da Du mich vor längerem nach einem Tipp fragtest. Hier ist einer. Er schürft (für Wieder-/Einsteiger schon) ziemlich tief, ist aktuell (Hirnforschung inkl.), nervt mit wenigen Fußnoten und ist – behaupte ich - alle andere als geschwätzig: Richard David Precht: Wer bin ich und wenn ja, wie viele? München 2007. Aber Vorsicht, 58er ;-)): es gerade ziemlich dabei, in den Bestsellerlisten nach oben zu stolpern …


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Wie lange brauchst Du eigentlich um so ein Posting zu schreiben? Versteh mich nicht falsch, ich meine das voller Bewunderung (ich habe es dieses Mal, glaub ich, sogar verstanden). Ich glaube uebrigens nicht, dass die Unfaehigkeit (oder der Unwille) zur festen Position eine Altersfrage ist, eher eine Charakterfrage. Ich hatte ganz am Anfang meines RUB Aktuell Zeit mal ein Gespraech mit Jacky darueber, dass uns beiden zu einem Argument sofort ein ebenso ueberzeugendes Gegenargument einfaellt, welches eine feste Position unmoeglich macht (und wir beide sind Jahrgang 66 bzw 63). Jacky schob es darauf, dass wir Wassermaenner sind, aber ich glaube nicht an die Astrologie. VG, D (die dank der Gnade-des-kein-deutsches-TV-Bekommen-Koennen keine Meinung zu Klum oder Roche hat)


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... Lange genug. Und doch nicht lange genug - wie ich dann beim nochmaligen Lesen und Aufspüren durchaus vermeidbarer Schreibfehler merke. :-( (Im Ernst: es waren die rund 70 Minuten Vormittagsschlaf meiner Tochter.) Hm, Deinem Einwand in puncto Haltungsaskese möchte ich vorerst widersprechen, Alba, hier ahne sogar ich (!;-): sie ist nicht privat, sondern "politisch". :-))) Einen schönen Tag und liebe Grüße, Feelix p.s.: Hättest Du mir vielleicht bei Gelegenheit den Link, unter dem ich mir Eure "Asbach"-RuB-Diskussion ansehen könnte?


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http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=66342 Da musste ich jetzt sehr lange suchen und wurde dabei ganz sentimental. Soviele Leute die hier nicht mehr dabei sind. Tinai, Frosch, Emma J, Jake94, where the heck are you all??? Und jetzt arbeite ich wieder was. VG, D


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...aber dann würd mich interessieren, um was es damals zwischen euch ging. aber nehmen wir mal ein ernstes grundlegendes thema: todesstrafe. Da kann man nun nicht so verschiedener meinung sein. vom gemeinsamen standpunkt des humanismus aus ist man gegen die todesstrafe. welche - überzeugende - wider gibt es da? oder rassismus? oder oder oder... feste positionen bei diesen themen - was immer man jetzt darunter verstehen kann - sind weder alters- noch charakterfrage. dann wäre man am ende vielleicht rassist, weil man temperamentvoll ist, oder eher träge. nee, so kommen wir nicht weiter. hier sind denken und vernunft gefragt.


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Sone Mühe ... Das gönn' ich mir dann heute abend! :-) Liebe Grüße, Feelix


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Hallo liebe Feelix, ich greife ein paar dinge auf. da ich leider vorhin dauernd unterbrochen wurde, sind es ein paar bruchstücke. ein durchgängiges traktat schaffe ich im moment nicht. stichwort haltung: würde dir standpunkt besser gefallen? das meine ich nämlich damit, auch. und der kann beliebig sein, entsprechend dem standpunkteinnehmenden. er kann sich von mir aus auch einen ismus aussuchen. und haltung verstehe ich auch unter selbstbewusst durchgedrücktem rückgrat. und begriff standpunkt: vielleicht habe ich da noch die alte journalistenschule in den gliedern, die besagt, dass man seinen leser von einem standpunkt aus ansprechen soll, um ihm die chance einer eigenen haltung dazu zu geben und es zu schaffen, einen gedankenstrang und bogen bis zum ende durchzuhalten. wie soll ich als leser jemandes gedankengängen folgen, der ständig vor mir hin- und herschwirrt und sich nicht packen läßt. so wie der kritisierte klitschige text, um den wir hier grade „ringen“. dann lese ich fast lieber irgendeinen erguß in der jungen freiheit, denn da ist ein angreifbarer standpunkt, den man schön aufdröseln und zerlegen kann. aber vielleicht ist ja unser tamu ganz infam und sein standpunkt ist, dass er keinen hat. und ja, das bevorzuge ich im nirwana des internet und foren wie hier denn doch schon: einen standpunkt, den man klar sehen und auch angreifen kann. wenn ich klug genug bin, nehme ich die angriffe ernst und profitiere davon. allerdings: wenn du mir jetzt die letzte illusion raubst und mir sagst, dass es das heutzutage nicht mehr gibt (was ich natürlich auch schon „ein bisschen“, grins, bemerkt habe) , dass es nicht mehr en vogue ist, standpunkte einzunehmen, dann hat sich vieles erledigt. in einem aufwisch. auch aufklärung, emanzipation, humanismus (sorry für das hier doch unvermeidliche ismus). praktisch, für viele, die daran interesse haben. wer keinen anker oder festen standpunkt hat, ist leichter manipulierbar und zu allem zu haben. oder auch - nehmen wir ein brisantes beispiel - die zumindest vorgeblich verbindlichen werte des grandiosen grundgesetzes. das läßt sich dann auch, wie schön, in den gulli schütten. merkt keiner, vor lauter herumschwirren ohne eigene meinung, eigene standpunkte, fällt nicht weiter auf. heute so, morgen so. -ismen mag ich auch nicht. aber ich glaube, das denkst du manchmal von mir, oder? dogmen z.b. sind nicht mein fall. wenn das aber manchmal so erscheint, muss ich meine eigenen verlautbarungen mal kritischer gegenchecken. oder leiser werden, und mich bemühen, mich nicht mehr von den nervenden konturlosigkeiten provozieren zu lassen. und zu dem tuma: wenn er selber x-beliebig über x-beliebiges schreibt, was will er uns damit sagen? was will er überhaupt? was ist er? another brick in the wall? ich vermisse, wie schon gesagt, das WEITERDENKEN, das hinterfragen. WARUM redet eine klum, eine schöneberger, ein blubb oder ein blabb das oder jenes x-beliebige? oder gar schein-x-beliebige? warum DARF eine klum, eine schöneberger überhaupt etwas reden? dem allem muss man die maske entreissen. da ist fast nichts zufällig, und in wirklichkeit nicht standpunktlos. da haben bestimmte leute ganz bestimmte standpunkte, die sie uns aber wohlweislich nicht sagen. die sieverschleiern. aus guten gründen. das, was diese blubbs und blabbs vorführen und reden, kommt also nicht aus dem nichts und wird nicht ohne grund gesendet, verlautbart. und darüber habe ich nicht eine silbe gelesen. aber wie auch: münchhausen ist ja ein märchen. da müsste sich ja der redakteur ja selber aus dmem sumpf ziehen. ich fühle mich tuma nicht ähnlich. schlage aber gerne mit eben ich hatte aber gestern keine zeit, das zu tun, was er versäumte. ich hätte IHN ja, grins, in einen zusammenhang stellen können, müssen. aber dann wärs ein traktat geworden.. ich verstehe dich ja bez. ismen u.ä. . was glaubst du, wie mich diese sektierereien aus erwähnten zeiten ankotzen. ein ganz triviales beispiel: irgendwann ende der 70er/anfang der 80er habe ich natürlich auch gegen die nachrüstung protestiert, , bin in meiner studentenstadt zu entsprechenden veranstaltungen und gruppen. um dort frisch und fröhlich und quasi selbstdenkend mitzuwirken. mit dem ziel, die waffenaufstockungen zu verhindern. ich merkte schnell, dass es da vor allem dann darum ging, dass die jungs sich selber reden hörten, gegen andere ähnliche gruppen zu polemisieren, ideologien gegeneinander aufzurechnen etc. das war mir ja zu blöd. diese sektiererei. deine sätze mit emma verstehe ich nicht. wenn ich dich so verstehe, dass du meinst, dass ich alles gutheisse, was und wie dort geschrieben wird, muss ich dich leider enttäuschen. so manches immer weniger. ich habe meinen teil drauß gelernt, aber nu is gut. bin auch bloß ein mensch, wenn nicht gar eklektisch, wenns mir grad so passt. tja, eine weltformel gibt es nicht. das ist schon klar. aber auch gut so. denn das wäre ja diktatur &514; haltungsaskese? geht das, wenn man einen gegenstand kritisieren will? nein. felix, du läßt dir da manchmal köstliches entgehen. du weißt, wie ich es meine !!!!! ich bin gerne naiv, im sinn des wortes. –ismen scheinen mir das gegenteil davon zu sein. und ich spiele gerne den simplicissmimus. falsche sehnsüchte, ob es die gibt? man müsste das wort erst mal definieren. gibt es ein richtiges denken im falschen leben? auch ein gerne gebrauchter satz „seinerzeit“. gefiele dir das wort entfremdete sehnsüchte besser? also solche, die nicht zur person gehören, sondern oktroyiert sind. zu deinem absatz mit dem notorischen geplänkel: da kommt mir mein trotz und meine sturheit zu hilfe: und gard erst recht, wenn ICH jetzt mag. ich habe immer wneiegr ein problem damit, meine gedankenfleischbrocken jedem raubtier vor die füße zu werfen, ohne vorher zu taktieren, wer was wie warum aufnimmt. wer sich dran verschluckt, spuckt es eh wieder aus, wems schon von weitem stinkt, macht eh einen bogen drum, aber es kommt schon eine hyäne (lieb gemeint), die geschmack dran findet. Feelix, ich bin bestimmt nicht auf alle punkte eingegangen. die arbeit drängt. bitte sage, wenn du noch antworten vermisst. vielleicht die wichtigsten. ich muss im moment abbrechen. und habe ich dich recht verstanden: du könntest mir auch noch riesige brocken hinwerfen? o ja, tu´s. bis später….


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Liebe 58er! Ich muss nu gleich weg, aber soviel Zeit muss sein: "und grad erst recht, wenn ICH jetzt mag. ich habe immer weniger ein problem damit, meine gedankenfleischbrocken jedem raubtier vor die füße zu werfen, ohne vorher zu taktieren, wer was wie warum aufnimmt. wer sich dran verschluckt, spuckt es eh wieder aus, wems schon von weitem stinkt, macht eh einen bogen drum, aber es kommt schon eine hyäne (lieb gemeint), die geschmack dran findet." Ich weiß. Und ich liebe es. Liebe (jessesauchnoch ;-) Grüße, Feelix p.s.: Weitere Fragen und "der Klops" dann demnächst ...


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okay... danke :-)