Mitglied inaktiv
Die ich gestartet habe und mich dann leider nicht mehr kümmern konnte:( Mein Mann lässt fragen ob es dieses Gesetz wirklich gab? Er ist schwer begeistert *nudelholzsuchengeht*
Natürlich gab es dieses Gesetz. Und Frau durfte nur einen Arbeitsvertrag eingehen, wenn Mann mit einverstanden war und dies auch mit seiner Unterschrift bezeugte. (oder hat das 58er schon erwähnt?) Und Süße, das Wahlrecht für Frauen wurde auch erst im letzten Jahrhundert eingeführt... Der 8.März war kein Alibitag für Frauen. Der war damals hochpolitisch und es wurde echt was bewegt. Leider können das die Mädels heutzutage nicht mehr nachvollziehen und haben mit diesem Tag so gar nichts am Hut, ich finde eh, dass die Werte innerhalb einer Familie und in der Gesellschaft eher wieder rückläufig sind (also die emazipatorischen Werte). So sehen viele junge Frauen ihren Lebenssinn wirklich hinter dem Herd verwirklicht. Und die Kinder am Rock hängend. (es gibt Unterschiede, ob frau das macht, weil es halt so für die Familie gerade der bessere Weg ist. Oder ob frau es macht, weil sie wirklich ihren Lebenssinn darin sieht) Grüßle Silvia
Da stimme ich dir zu. Aber du wirst es nicht glauben, hier af dem Dorf gibbet das echt noch. Ich frag mich nur wie die das schaffen, dass Mutti bis an ihr Lebensende Kinder betreut (die längst erwachsen sind)und in der Haushaltsrolle aufgeht. Übrigens habe ich zu meiner Beruhigung festgestellt das mein Haushalt, mit deren verglichen, topgepflegt ist. Gut ich gehe Teilzeit, aber habe 2 klebrige kleinere Jungs und einen Mann der das Wort Ordnung nicht erfunden hat. *stolzbin*
Also ich möchte auf jeden Fall wieder arbeiten sobald unsere Kinder aus dem Gröbsten raus sind (wobei ich mir noch nicht sicher wann dieser Zeitpunkt ist). Selbst wenn ich nicht arbeiten müsste, was ist das für ein Leben nur zu Hause rumzuhängen??? Da ich Hausarbeit sowieso nur erledige weil ich einfach muss, bin ich froh wenn ich wieder etwas Produktives leisten kann. Hier auf den Dörfern sehe ich das auch und frage mich wie man so zufrieden sein kann. Viele dieser Frauen sind dafür perfekt im klatschen und lästern. >-)
Ich hab keinen Kerl, aber mein 19-jähriger ist auch schlampig. Meine 2 Kleinkinder sind wie sie nun mal sind kleine Dreckferlkelchen ... und trotz wenig Zeit mit Job ist meine Bude auch immer sauber und ordendlich. Mein Leben nur mit Kids, Putzen usw. verbringen wär wohl nicht die Erfüllung für mich. Mir ist schleierhaft was Frau den ganzen Tag tut, wenn die Kids größer sind, nicht immerzu die Mama brauchen... putzt man dann 10h am Tag oder was tut man um nicht zu versauern? Klar könnts manchmal "unstressiger" sein. Man hetzt nach dem Job schnell einkaufen ohne Auto weil man sich keins leisten kann, hetzt in die Kita Kids abholen und dann hat zu haus natürlich keine Haushälterin den haushalt geschmissen... ... aber wenn man täglich dran ist, immer was tut brauch zumindest ich nicht einige Stunden um alles im Griff zu haben. lG Kerstin
.. sehe ich an meiner Stiefmutter, die jetzt zwar arbeitet aber den ganzen Tag mit ihrer Kocherei, Backerei und GEputze beschäftigt sein kann. :-) Tja und dann wird noch viel Zeit mit Gelästere über die Nachbarn verbracht. *ggg*
fitneßstudio, maniküre, pediküre, friseur, shoppen.... mit ner platinenen kreditkarte kann ich mir auch ne ganze menge dinge mvorstellen, die frau machen kann um die zeit totzuschlagen. daneben noch ne putzfee und ein au-pair mädchen...*ggg* ich weiß nicht, wie lange so ein leben erfüllend für mich wäre, aber ne ganze zeit würd ich mir das schon gefallen lassen :-))))
Oh ja mit ner tollen Kreditkarte wüßte ich mir den Tag auch zu vertreiben :) ...aber was tun die normalen Hausfrauen, die n bissl Haushaltsgeld haben? Bettelt man dann den Kerl, daß er die Maniküre bezahlt um mal vom Herd wegzukommen? Meine Mam ist außer mal zum einkaufen (Lebensmittel, nix Schikimicki) immer zu hause, tratscht nicht, hat keine Kontakte, Freunde oder so, keinen Partner. Sie geht nie aus, fährt nie weg, besucht keinen usw... ihr ein und alles ist ihr immer gleiches langweiliges ruhiges Leben... wie kann man das denn aushalten? Ich find das für mich nicht vorstellbar! lG Kerstin
nichts gegen deine mutter, aber diese generation war es z.t. nicht anders gewohnt!! und mit verlaub, die ein oder andere dame ist einfach zu faul, zum arbeiten!!! dann lieber nix, als jeden tag aufstehen und zum job reisen.... ich hoffe, es ändert sich mal, aber viele mädchen machen halt irgendeinen job/lehre, bis sie geheiratet werden, damit sie nichts mehr machen müssen. durch das neue unterhaltsrecht wird ein umdenken erforderlich... mein lieblingsthema....
Mir wäre als Ganztagshausfrau sicher nicht langweilig. Ich hab mich schon immer gern auf freiwilliger Basis beschäftigt. Da gibts hunderte Möglichkeiten. Von Beschäftigung zu Hause - wie Handarbeiten, Basteln (was auch mit den Kindern viiiiel öfter geschehen ist, als ich noch zu Hause war),... bis hin zu Beschäftigungen im sozialen/caritativen Bereich. Ich würde dann sicher mehr in dieser Richtung unterwegs sein. In meinem freien Jahr (damals "nur" 2 im Kiga und ich eben daheim) war mir keine Minute langweilig...aber ich war auch keine Vormittag nur zu Hause.
Ich habe aus meiner Scheidung 1994 null Kohle aber ne menge Ärger mitgenommen wie auch aus meiner Trennung 06. Ich kenne das garnicht, wie es ist mit der Kohle des Ex gemütlich zu machen. Ich bin stolz drauf, daß ich auf eigenen Beinen stehe. Ich war auch schon arbeitslos aber auf Dauer ist das öde und fördert das Ego nicht gerade. lG Kerstin
na du hast den falschen mann geheiratet :-))) das ist doch noch in manch köpfchen drin...einen gutsutuierten mann heiraten, dann hat frau ausgesorgt, auch wenn der dann man gassi geht. das gassigehen ist aber jetzt nicht mehr mitversichert. gsd. außerdem mfv, weißt du nicht, daß eine hausfrau und mutter schwerstarbeit leistet????*ggg*
Oh wie recht du doch hast... ich gehöre zu den immer noch unbelehrbaren die Emotionalität über materielles Denken stellen. 2 gescheiterte Beziehungen mit Kindern mit Männern die arbeiten aber nicht reich waren, 2 mal bei der Trennung voll ins Klo gegriffen... und ich lerne offenbar nie aus... mein nuer Freund ist Zimmermann kein reicher Mann aber der hat definitiv nen knackigeren Body als n alter reicher Sack :) Ich fand die 3 Jahre zu hause mit den beiden Kleinen voll stressig. Dagegen find ich n Job echt entspannter und das wird wenigstens gewürdigt und belohnt. lG Kerstin
Machst Du ehrenamtliche Tätigkeiten nur wenn Du den ganzen tag zu hause bist? Ich mache sie trotz Job (auch wenn ich im Moment keinen hab, außer Haus renovieren, bin ihc seit ca 8 Jahren ehrenamtlich tätig, in verschiedensten Bereichen. Und hab bis vor einem jahr immer halbtags gearbeitet) Aber auf jeden fall ist es eine sinnvolle Beschäftigung, bevor die Langeweile einkehrt. Und man sich doch die ein oder andere Streicheleinheit dort abholen, denn die berufliche Anerkennung fällt ja weg. Grüßle Silvia
die ersten drei jahre mit einem/zwei/drei kindern sind in der tat anstrengend, aber spätestens wenn sie in den kiga gehen und mindestens vormittags verräumt sind, hört der stress auf. im übrigen habe ICH mir die zeit daheim schön gemacht, also jeden tag eine verabredung mit freundinnen etc. aber es war auch nur jeweils ein jahr. richtig froh war ich aber nicht. morgens rumzusandeln, anstatt arbeiten zu gehen, hat sich nie gut angefühlt...
Ich war auch trotz Vollzeit-Job immer ehrenamtlich tätig. Allerdings habe ich das ausgebaut, als ich arbeitslos wurde, und werde es wieder zurückschrauben müssen, wenn ich einen Job finde. Trotzdem könnte eine ehrenamtliche Tätigkeit mich nie komplett "auslasten". Ich habe ja nun den Vergleich, und arbeite einfach lieber für Geld. Zum einen sind das einfach anspruchsvollere Jobs, man kocht auch nicht nur in so einer Interessensuppe (bei meiner Tätigkeit in der Schulbibliothek treffe ich nur Mütter mit jüngeren Schulkindern - nach einer Weile geht einem das "Mein Kind saß gestern eine Stunde an den Hausaufgaben! Und Deines?" auf den Geist), und eigenes Geld gibt doch auch einfach eine gewisse Befriedigung. Gruß, Elisabeth.
Ich gebe Dir vollkommen Recht. LG Fiammetta
isch abe nämlisch auch zwei kinder... ich lieb dich trotzdem, jedes posting mehr!!! :-)))
Nein, ich mach es jetzt auch - aber eben eingeschränkt. Mir würde ein Leben als Hausfrau einfach gefallen.
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...ich zitiere aus schwarzers buch "die antwort":, seite 88 ff.) es handelt sich um die ""erst 1976 gestrichenen §§ 1360 und 1356, die frauen zur verufstätigkeit verpflichteten, wenn die "wirtschaftliche lage der familie es erforderte", sie ihnen aber auch verbot, wenn dies "nicht mit ihren pflichten in ehe und familie vereinbar" war."" und erinnert sich alice: "und eine mutter, die ihr kind gar vor dem sechsten lebensjahr außer haus gab, war eh eine rabenmutter." ja, frauen. bis 76 galt das gesetz. da seht ihr mal, warum die weiber damals auf die barrikaden gingen. und da gibt es heute wieder junge frauen, die sich fragen, was denn die blöden emanzen wie alice schwarzer damals und heute eigentlich wollten und wollen. mehr sag ich dazu nicht. jeder kann sich frei informieren und die bücher lesen, die ihm was bringen, und sich so für seine rechte einsetzen, wei er emint, es tun zumüssen...und wenn er7sie es aber nicht tut, dann bitte auch nicht weinen oder lamentieren...von nix kommt nix...
...ehler. diesmal hatte ich aber echt arge verschreiber drin, die man echt nimmer alleine entschlüsseln kann: wei er emint = wie er meint sorry, :-(
in diesen Beiträgen doch sehr, daß Frauen die daheim "hocken" also die sogenannten "Ganztagshausfrauen" von euch so fürchterlich schlecht und unemanzipiert dargestellt werden. Bedenkt doch bitte, daß es auch hier nicht nur schwarz und weiß, sondern auch sehr viele interessante Grautöne gibt. Zu mir : ich hocke daheim; gehe nicht (mehr) arbeiten; habe 15 Jahre eine "Karriere" gehabt mit allem drumunddran (kenne die guten aber auch die wenger guten Seiten dabei); habe spät aber dennoch rechtzeitig meinen Kinderwunsch erfüllen können und freue mich über den Luxus daheim bleiben zu können und dürfen. Trotzdem, kann ich mir auch kein Auto nur für mich leisten - wohne dabei auch noch auf dem Lande....früher Stadtmitte. In meiner "Freizeit" beschäftige ich mich mit meinem Kind (Schule/Freizeit); 2 halbe Tage "arbeite" ich im Kindergarten und bin aktiv im EB der Schule (da ich ja Zeit habe denn ich gehe ja nicht arbeiten). Ich lese viel, bilde mich weiter und habe ein grosses Interesse an Kunst/Kultur. Eine Frau die arbeiten geht ist darum nicht perse emanzipiert - eine Frau die daheim "hockt" nicht gleich das Dümmchen am Herd.
das kommt daher, daß sich die ein oder andere hier so präsentiert, wie du es NICHT verstanden haben willst.... aber andere frage, willst du gar nicht mehr arbeiten??? wie darf ich mir deine vergangene karriere vorstellen???
Hi, Du gehst immerhin ein paar Stunden lang arbeiten. Andere sind sich sogar noch dafür zu fein (s.o. Tina...-Diskussion). Ich bin ja um jede Stunde froh, die jemand arbeitet. Unser Unverständnis trifft die 25-Stunden-Hausfrauen, die NIE mehr arbeiten wollen, ihren Mann als Gelddrucker betrachten und uns auch noch beschimpfen. Wenn Du meinst, das sei ein Pauschalurteil, dann irrst Du Dich - die Sorte läuft häufiger herum als man meint, nur geben sie es so ungerne zu. Würde ja auch Sympathien kosten. LG Fiammetta
natürlich gibt es diese "Hausfrauen" die sich über ihren Ehemann definieren; finde ich auch fürchterlich klischeehaft aber die gibt es tatsächlich ...das stimmt. Ich ärgere mich aber auch über schwarz/weiß Definitionen in solchen Diskussionen denn ich weiß, daß eine Frau die arbeiten geht deswegen nicht unbedingt emanzipiert ist. Beruflich war ich mal sehr angespannt und ehrgeizig. Habe als rechte Hand vom Vertriebs/Exportleiter gearbeitet. Ich erledigte sowohl die typischen Sekretatriats-Aufgaben als auch aktive Vertriebsaufgaben (mit Reisen ins Ausland und Messen), Dolmetscher/ Überseter-Tätigkeiten auch für die technischen Abteilungen (4 Sprachen), Kalkulationen, Vertragsabwicklung etc.... Mädchen für alles könnte man auch sagen - hahaha. Die Zeit war schön aber auch sehr anstrengend. Am Ende eines Arbeitstages (von 8 bis manchmal 18/19 Uhr) war ich erledigt. Ich habe damals immer gewußt, daß ich dieses Arbeitspensum NIEMALS mit einer Familie kombinieren könnte - jedenfalls nicht ohne Koch/Einkauf/Putz- und Bügelpersonal und Oma/Opa in der Nähe als Kindersitter ! Ich habe diese intensive Arbeitszeit für mich gebraucht. Ich habe mir selbst (und meinem Ehemann) beweisen können was in mir steckt und meine Persönlichkeit hat sich in dieser Zeit geformt. Ich würde vielleicht gerne wieder arbeiten, bin aber realistisch genug zu wissen, daß ich niemals eine solche Stellung halbtags bekommen könnte. Da wir jetzt in einer ganz anderen Gegend wohnen, kann ich auch nicht mehr zu meinem "alten" Arbeitgeber zurück. Ob ich mit einer Halbtagsstelle als Telefonistin oder Tippse (jetzt Office Managerin !) zufrieden wäre, weiß ich offen gesagt gar nicht.
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