Mitglied inaktiv
ich würde mit der kohle für 5 personen auskommen ! aber ich hätte sicher keine auf raten gekaufte karre vor der tür, sondern würde mein auto dem status anpassen ! und sicherlich kann man sich von dem geld keine mietwohnung in münchens besten stadtteilen leisten, auch da muss man abstriche mache. aber was erwartet ein u-bahn fahrer denn ? dass er 3500 e netto verdient +kopfschüttel+.
wenn man sich die nicht leisten kann ??? kinder kosten auch eine menge geld !also diese jammerei auf relativ hohem niveau geht mir echt auf den - nicht vorhandenen- sack !
So gesehen sollten wohl nur Pärchen mit einem überduchschnittlich hohem Einkommen Kinder bekommen dürfen? Und bei einer Zwillingsschwangerschaft ein Kind abtreiben lassen? Oder Verhütungsmaßnahmen staatlich finanziert werden, oder die unten erwähnte Zwangssterilisation eingeführt werden? Auja, lasst uns ein elitäres Deutschland züchten. Manche müssten halt dann künftig ihren Müll selbst zur Kippe bringen und ihre Straßen selber kehren.Wobei, hierfür wären dann Sklaven nicht schlecht. *ironieoff*
und das weißt du auch ! aber wenn man mit dem geld zu kämpfen hat, sollte man sich doch schon vorher überlegen, ob man sich das noch leisten WILL. das finde ich eine völlig logische und vernünftige überlegung. und begriffe wie zwangsterilisation bringst DU hier ins spiel und finde ich sehr weit hergeholt. haben zumindest mit meinem beitrag rein GAR nichts zu tun.
Dann sollte man den Kinderwunsch von Normalverdienern aber nicht in Frage stellen. Das bringt es auf Dauer auch nicht. Gerade eher anspruchslose Pärchen entscheiden sich heute noch für ein Drittkind, eben weil da keine Karriere flöten geht. Oder aber eben Familien deren Einkommen mit einem Verdiener völlig ausreicht. Übrigens finde ich auch dass ein Einkommen zumindest für den Notfall so hoch sein müßte, dass es ausreicht die Familie über Wasser zu halten wenn einer arbeiten geht. Reicht aber bei Weitem nicht mehr, deshalb haben Versicherungen ja auch ihren Sinn. Nur die dann finanziert zu bekommen ist dann wieder unmöglich. Wie man es dreht. Somit wird die Kinderfrage eben zur Geldfrage. Ich glaube nicht dass es längerfristig dem Staat hilfreich sein wird, wenn man den eigenen Kinderwunsch aus Vernunftsgründen unterdrückt. Und ich rede hier nicht von Hart4-Empfängern mit 4 Kindern, sondern vom Durchschnittsbürger mit 2 Einkommen.
warum erfahre ich das jetzt erst *ganzfrechdieprollosanblitz* ne im ernst,mit 2500 käme ich super aus.... nur sind wir zu fünft und haben nur ca 1500+KG........ Sodale....da spielt das Leben wohl nicht nach den gewünschten vorstellungen........ ich fände es schlimm wenn wir jetzt auch noch das Kinderkriegen Privatiesiren *Kopfschüttel* klar sollte man darüber nachdenken ob man es sich leisten kann aber wie gesagt....... LG Tina die überlegt für welchen Twin sie sich entschieden hätte *ironie*
aber ich bin ein so vernuftsgesteuerter mensch, dass mein kinderwunsch schon auch mit unserer wirtschaftlichen und familiären situation zu tun hatte... das ist vielleicht bei anderen anders..
wollte ich nur noch mal betonen !!!!
das wollte ich auch garnicht damit sagen ;-)) aber die frage ist berächtigt oder....könnte man das ?! lg tina die froh ist beide zu haben
aber dann wäre mein größtes problem nicht die finanzierung +gg+. aber wenn ich es steuern kann, wie viele kinder ich bekomme, dann tue ich das. aber wie gesagt, ich bin ein sehr kopfgesteuerter und vernünftiger mensch !
Ja, man kann. Ist aber bei uns verboten. Zum Beisp. bei künstlichen Befruchtungen wird irgendwie reduziert (hat einen bestimmten Namen), ob das bei uns erlaubt ist weiß ich jetzt nicht, glaub aber nicht.
Das ist eine gute Idee.... Ich hab drei Jungs. Alle drei warem (mehr oder weniger *grins) verhütet. Am allermeisten war Nummer 3 verhütet. Spirale und eigentlich no sex. Wir waren damals einer Tennung näher als dem dritten Kind. Und dann noch 37 - nicht gerade das fruchtbarste Alter. Also, erklär mir jetzt doch bitte mal das mit dem Steuern. Ich war da mein ganzes Leben zu doof dazu....
und hoffe auch, dass das so bleibt. hmm, das man so oft unverhütet schwanger wird, war mir nicht bekannt !!
Du kennst mich halt noch nicht... Mein Spruch ist, dass ihc schon vom Hingucken schwanger werde. Weiß auch nicht, warum das bei mir so ist. Ich hab im zarten Alter von ca 3 Jahren die Pillenpackung meiner Mama ausgeräubert und aufgegessen. Vielleicht liegts daran? ;-)))
Das ist jetzt o.T. aber ich denke es gibt Kinder, die einfach geboren werden MÜSSEN, die warten förmlich drauf und die lassen sich auch nicht verhindern (s. Jakob). Ich bin kein Esoweibchen, aber daran glaube ich. Warum z.B. war es ausgerechnet Albert (oder eben Jakob) die mit ihrem Wesen ausdrücken "da bin ich". Das fällt mir gerade so ein, weil Herr 58er viele Gemeinsamkeiten unserer kleinen Terroristen gesehen hat (blond, süß aber gefährlich *g*)
kein noch-geboren-werden kind "vorgesehen":-) na, falls das so sein sollte, werde ich euch als erste unterrichten...
Das weiß ich schon lange. Ich sag auch immer, DIESES Kind MUSSTE geboren werden. Keine Frage. So 1000 fach verhütet, und trotzdem durchgesetzt. Und so ist er eben heute auch noch. Setzt sich immer und überall durch. Mein kleiner Hooligan. Nach meinen beiden großen pflegeleichten, braven Jungs musste ich doch meine Grenzen der Belastbarkeit aufgezeigt bekommen. Mir musste einfach gezeigt werden, dass das mit den Kindern nicht nur Sonnenschein bedeutet...*grins. Er kommt übrigens dieses Jahr doch nicht zur Schule. Ich kann das keinem Lehrer zumuten. Er muss jetzt erst einmal ein Jahr lang lernen, Autoritäten anzuerkennen, gestellte Aufgaben nicht mit einem "nö!!!" zu kommentieren, sonern versuchen zu lösen etc. Aber ob das im nächsten Jahr besser wird????? Deinen Albert würde ich auhc zu gerne mal kennenlernen. Denn Dein Paul ist ja wie mein Leon. Einfach zu haben, lieb, umgänglich etc...
Wieso bekommt man drei Kinder wenn man sie sich nicht leisten kann.... *örgs* Da erübrigt sich jede weitere Diskussion, das ist wie Hausfrau gegen Arbeitende Mutti, Impfer gegen Nichtimpfer usw usf, diese Diskussion "Kinder darf man nur gebären wenn man die Asche hat sie in Pomp leben zu lassen" gegen "Kinder gedeihen überall gut solange sie geliebt werden" (und dass wir hier von einer vorhandenen Grundvorsergogung sprechen muss ich nicht betonen)
Ja, wir können uns gerne mal mit Albert treffen (*gummizelleeinricht*). Ich denke aber dass gerade solche Kinder ihren Weg im Leben gehen und zwar mit wenig Aufwand und größtem Erfolg. Über ALberts Einschulung mach ich mir erst gar keine Gedanken, ich denke die künftige LEhrkraft braucht eine Menge Valium. Die Erzieherin frägt jetzt schon häufig höflich an, ob Albert denn auch etwas Ferien macht, wenn Paul welche hat... Lustig fand ich ja, dass sie sich förmlich um ihn gerissen haben, also mehrfach angefragt ob Albi nicht auch in ihren Kiga gehen könnte und diesen Wunsch sicher mehrfach bereut haben :)) Neulich meinte die Erz. "achja, Albert kann man wirklich nicht mit Paul vergleichen..." Aber wie erwähnt, die gehen ihren Weg weil die schon immer ihren Platz hatten.
aber vielleich liest du meine "hintergrundinformation" erstmal durch !!
Ja, ich denke auch, dass sie es schaffen werden. Meiner sagte gestern (einfach so aus heiterem Himmel) er will nur eine Frau heiraten, die tätowiert ist. Denn er lässt sich ja einen Totenkopf mitten ins Gesicht tätowieren. Solche Sprüche sagen doch schon alles aus, oder? Letzten Samstag war er ja beim Spiel Vfb-Bremen mit im Stadion. Endlich hatte ich mal ein Kind dabei, dass aus vollem Halse mitgesungen hat (Leon kriegt den Mund ja sowieso nie auf. Der würde im Leben nie im Stadion singen). Ich glaube, Jakob wird Berufshooligan. Gibt´s so was? Oder er wird bauarbeiter. Er hilft auf der baustelle mehr mit als sein vater. Allerdings hat er kürzlich aus Wut, weil ihm die Türe nciht sofort aufgemacht wurde, die selbige eingetreten. da sie aus Glas ist, ging das ja auhc einfach *stöhn. Zum Glück hatten wir eh vor, eine neue einzusetzen (die alte war ja aber auch grottenhässlich). Übrigens, in 2 Wochen steht der Umzug an. Leider habe ich mich entschlossen, überall Lehmputz zu machen. Das war nun 1. megateuer und 2. sieht es schei... aus. Hätte ich doch lieber den Kalkputz genommen. Wollte es aber für das tolle Raumklima. Aber unser Gipser hat da wohl keine erfahrung mit und wie gesagt, sieht nicht wirklich berauschend aus. Und mein antikes römisches bad gefällt mir inzwischen auch nicht mehr. Ich hätte doch lieber ein modernes nehmen sollen (hab doch Antikmarmorfliesen). Ach, und so gehts gerade in einem fort. Egal, jetzt wird eingezogen und das beste daraus gemacht. Kommst zum Umzug?
Das DU eben ein vernünftig, logisch denkender Mensch bist? Dass DU meinst, du würdest fünf Mann locker mit 2500 Euro durchs Leben bringen weil du dein Auto den Gegebenheiten anpassen würdest? Du hast diese Betreffzeile entweder so gewählt, um zu provozieren (gelungen!) oder weil du das so empfindest, einen anderen Grund gibt es doch nicht. Ich erzähl dir jetzt wie es bei uns ist: Wir leben zu fünft (Mann, Frau, Kinder (12,10,2) von mehr Geld als dem genannten. Gut, wir leben nicht schlecht, wir sind nicht arm und die Grundversorgung ist mehr als gewährleistet. Aaaber, wenn ich auf die Prioritäten, die wir uns im Bezug auf "sich was leisten" setzen, verzichten würde, würden 2.500 Euro noch nicht reichen um einen einigermassen gesicherten Lebensstandard zu führen, und dazu gehören für mich: Wohnraum mit ausreichend Platz für alle, auf jeden Fall ausreichend Platz für die Kinder... nun, die Krux ist: Wenn du 2500 Euro hast, liegst du (zumindest hier in unserem Bereich) so ziemlich über jeder Grenze, die Bezuschussungen möglich macht... also, nix mit billigem Wohnraum weil du einen WBS bekommst, dafür verdienst du nämlich dann zuviel... nix mit Wohngeld...dafür verdienst du zuviel...usw. Dann gibt es diverse Dinge, die einfach unabdingbar sind wie Versicherungen, Strom, Telefon.... bekommst du selbst als fünfköpfige Familie nicht geschenkt... muss man bezahlen. Dann ist in unserem Fall ein Auto dabei(ein kleines billiges, mit dem nicht unnötig rumgegurkt wird), Fahrkarten für die Schulkinder, Vereinsbeiträge, Beitrag für die Loslösgruppe der Kleinen, etc.p.p. und... es muss ja noch gegessen und gelebt werden. Hast du eine kleine Ahnung davon, wieviel zwei sportelnde Pubertierende bzw. Vorpubertierende verdrücken können? Und willst du die gesund ernähren, dann kostet das eben mehr als nur sechzig Euro die Woche bei Aldi... Vom Anziehen will ich gar nicht reden, da habe ich zugegebenermaßen keine Verhältnismäßigkeit, weil wir nicht bei Kik etc, einkaufen, deshalb weiss ich nicht, wie günstig man sein Kind einkleiden kann. Wenn du allein diese Dinge alle zusammenzählst (und das hab ich gestern, angeregt von dem posting, mal gemacht,mal überlegt, wieviel wir bräuchten wenn wir all die feinen Extras mal zurückschrauben würden und nur die nötigsten Sachen und dann in günstig hätten), dann bleibt dir nichts mehr zum Zurücklegen, nichts mehr für die Altersvorosrge, nichts mehr für Unternehmungen ausserhalb des Plans (also, mal nen Zoobeusch mit fünf Mann oder einen Kinobesuch mit den Großen). Dann kannst du dir im Falle einer kaputten Waschmaschine schonmal graue Haare wachsen lassen, und da reden wir von einem Leben ohne irgendwelche Ansprüche. Und dann willst du mit einem Kind mir was von Hintergrundinformationen erzählen? Es ist keine bösartige Behauptung, aber lass dir gesagt sein: Jemand, der nicht in der Situation ist, KANN das einfach nicht beurteilen und eine Behauptung wie "ICH würde das schaffen" garniert mit provokativen Aussagen wie "Was muss man überhaupt drei Kinder bekommen?" finde ich anmaßend. Im Übrigen dreh ich mir an deinem posting nichts wie ich es brauche, solche postings brauch ich nämlich überhaupt nicht.
und ich bleibe dabei, ich würde damit auskommen und natürlich ist da nicht von luxus die rede ! wenn du unzufrieden bist, müsst ihr es für euch regeln und nicht leute ankacken, die du 1. weder kennst 2. deren wirtschafliche situation du nicht kennst ! such dir einen anderen "sündenbock" für deine sitatuion !
Da liegt es, das Problem. Jeder der NICHT in der Situation des anderen steckt, meint über andere ein Urteil bilden zu müssen. Und Frage an Krueml, was passiert eigentlich wenn Dein Mann sich von dir trennt? Kommst du alleine durch? Hast du dich weitergebildet? Oder wird er sich nicht trennen, weil du eine perfekte Figur und den passenden Bikini dazu hast?
Es handelt sich mitnichten um MEINE Situation, das schrieb ich aber eingangs meines vorherigen postings (dass wir auskommen mit dem Einkommen und nicht schlecht leben, nur dass ich mir eben vorstellen kann, wie es für FÜNF Mann sein muss mit 2500 Euro auszukommen, weil die familiären Grundsturkturen dieselben sind und ich die Ausgaben, die anfallen, KENNE) Ich muss sagen, du enttäuschst mich. Ich hatte von dir mehr erwartet als dumpfe Stammtischparolen und das wissentliche und absichtliche (!!!) Herabstufen von mitpostern, nur weil einem die Argumente ausgehen. Du hälst es wahrscheinlich für einen wahnsinnig geschickten Schachzug, mich in die Position der Unzufriedenen zu manövrieren, aber leider ist das nur aussagekräftig, und zwar über deinen Wissensstand, deine Aufmerksamkeit die du dem Lesen von postings und damit auch über den Respekt, den du anderen mitpostern entgegenbringst. Wenn du ungenau liest und daraufhin lospolterst oder aber absichtlich unsinnige Thesen über meinen Zufriedenheitsgrad aufstellen möchtest, disqualifizierst du dich für mich nicht nur hinsichtlich dieser Diskussion. Das ist kindisch, wie es kindischer kaum geht...
schönen tag dir noch !
Mareike, es ist nicht ihr Mann, sondern nur ihr Freund. So sieht es im Falle einer Trennung noch übler aus. Wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall. Stella
Ich habe mir gerade die Diskussion unten durchgelesen und bin überrascht was hier für ein Anspruchsdenken herrscht. Auto abzahlen, Lebensversicherung, alleinverdienender Mann ohne hochwertige Ausbildung, dafür aber 3 Kinder zeugen.... Sorry, aber wenn man mehr verdienen will, muss man sich weiterbilden wie das fast alle Berufstätigen tun die "weiterkommen" wollen. Mir ist auch schleierhaft wieso es als selbstverständlich angesehen wird, dass der Mann Alleinverdiener ist wo die Kinder schon in der SChule sind. Die Frau könnte genau so gut arbeiten gehen, so wie es fast überall üblich ist. In anderen Ländern geht der Trend zum Dritt!!!job und hier wird gejammert, dass der arme Busfahrer als Alleinverdiener nicht genug für die Familie bekommt. Die Lebensversicherung halte ich für relativ hoch. Ein Angestellter ist ja nun erst Mal schon über die Berufsunfähigkeitsversicherung abgedeckt. Im schlimmsten Fall gibt es noch die Witwenrente etc. Also verhungern muss hier niemand wenn der Familienvater stirbt oder nicht mehr arbeiten kann. Lebensversicherungen kenne ich eigentlich hauptsächlich für Freiberufler und Selbständige wo die Familie beim Tod tatsächlich schlecht dastehen kann. Wenn diese Familie in München wohnt, ist ein Auto nicht unbedingt nötig oder man steigt zum Beispiel auf Carsharing um. Mein Mann und ich hatten schon Zeiten, da haben wir von wesentlich weniger gelebt und ich muss sagen, wenn man den Luxus (Auto, Essen Gehen, Markensachen kaufen, u.ä.) weglässt, kommt man mit 2500 EUR auch aus. Es ist heute nicht mehr viel aber kommt eben wieder das Argument, will ich mir Luxus leisten, dann muss ich etwas dafür tun und kann nicht nur die Hände aufhalten. Ich bin so erzogen worden und meine Kinder bekommen diese Weisheit auch von mir mit.
wie spät ist es bei "euch" ??? im referendariat hab ich von weit weniger als 2500 gelebt...gut ich war auch alleine, aber es war auch viel weniger.
dumm und dämlich und verdient viel weniger !
... die alle ein mehrjähriges Studium verlangen. Wenn meine Eltern und wir selbst diesen Standpunkt gehabt hätten, wären wir auch nie weiter gekommen. Man kann mit jeder Ausbildung etwas erreichen wenn man sich entsprechend weiterbildet. Nur kann ich nicht eine 3-jähriges Ausbildung machen und dann nach 10 Jahren mich beschweren, dass ich finanziell immer noch auf dem gleichen Stand bin. Ich kenne z.B. einen Konditor, der sich bis zum Leiter eines Werkes mit über 500 Mitarbeitern hochgearbeitet hat. Er hat dafür spezielle Weiterbildungen besucht und am Ende noch ein BWL-Studium an einer Fernuni gemacht.
Eine Angestellter hat nicht automatisch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die muß man schon selbst abschließen und die kostet auch ziemlich viel.
Auch in Sachen Weiterbildung ist das nicht ganz richtig, das kommt auf den Berufszweig an und darauf ob man die Weiterbildung finanziert bekommt. Bei uns werden ausschließlich Männer zur Fachweiterbildung angenommen, oder man bezahlt sie eben selbst, wenn man kann (nur von was....)
Also wir kommen mit 2500 euronen auch gut klar und haben auch drei Kinder. Ok, groß Essen gehen, kommt nicht oft vor ca. 2-3 mal im Jahr muss aber auch nicht sein. Tja es kommt halt immer darauf an was man sich leisten WILL. Wir wollen so schnell wie möglich unser Haus abzahlen, dann haben wir auch genug. Und für einen Urlaub reicht es auch! Das dem Staat 2500€ für 5 Personen zu wenig ist, sehe ich an meinen zukünftigen Nachbarn - drei Kinder (es wird immer eines gemacht wenns Geld knappe ist - kige ist ja soooo viel), beide sind zu FAUL zum arbeiten, sehen aus wie die letzten Assis, bekommen aber die Miete für ein REH bezahlt, das sind schlappe 1000€ + min. 250NK!!!! Irgendetwas läuft da schief - oder etwa nicht!
Weil es geht hier nicht um "Vollassis", sondern um spießige Normalbürger, die es aus eigener Kraft schaffen möchten. Ich bin nicht unzufrieden mit dem was wir haben, aber der Aufwand den wir dafür betreiben lässt uns sicher vorzeitig altern. Siehe mein Mann mit Bandscheibenvorfall im Zarten Alter von 35 und der kam garantiert nicht vom faul rumsitzen... Somit sollte das, was wir leisten auch honoriert werden und da sehe ich ehrlich schwarz.
Mein Mann verdient montal. mind. 2500 Euro - max. 3000 Euro, und wir sind ein 3-Pers.-Haushalt. Und ich sag Euch was: wir brauchen die Kohle! Klar, können wir gut sparen und haben nen rel. guten Lebensstandard. Aber wenn wir 5 wären und hätten 2500 Euro - na dann müssten wir uns schon gewaltig einschränken! Keine Frage - es würde gehen, aber ich kann schon verstehen, dass man das gut durchkalkulieren muss.
Und ich kenne einige Familien, die nicht mehr haben. (und die, die mir im Moment dazu einfallen, sind alles 6-köpfige) Ich habe während meines Studiums von 1400 DM, sprich ca 700 Euro im Monat gelebt. Davon Miete, Fahrt zur Uni, Essen, Telefon, Kleidung und eben alles für mich und meinen Sohn bezahlt. Ok, meine Eltern haben mir manchmal unter die Arme gegriffen und ein bißchen gejobbt habe ich auch. Aber ich kratzte trotzdem immer am Existenzminimum herum. Und es ging trotzdem. Grüßle Silvia
Wir hatten 1999 genau 2000DM Einkommen, waren zu dritt und mein Mann hatte eine Unterkunft in München, während ich hier wohnte mit Säugling. Keine Ahnung wie wir das schafften, Eltern haben nicht beigesteuert und staatl. Hilfen hatten wir auch nicht. Es ging wirklich gut, lag aber daran, dass das Geld auch noch mehr wert war und meine ANsprüche auf null geschraubt waren. Stressig war es aber auch.
Wenn ich am ende vom Monat auf unsere Konten schaue, ist da genauso viel drauf wie noch vor 10 jahren. NÜSCHT mehr. Und mein Mann verdient inzwischen richtig richtig gut. Aber ich denke, er könnte noch das Zehnfache verdienen und ich würde es unter die Leute bringen. (naja, zur Zeit zahlen wir ja monatlich 2500 an Haus und Miete. Das ist schon ein schwerer Brocken. Wenn die Miete wegfällt, bleibt vielleicht auch mal was am Monatsende übrig). Aber es ist tatsächlich so, man passt sich den finanziellen Möglichkeiten ruckzuck an...
Ich verdiene seit Juli 300 Euro mehr und frage mich ernsthaft "wo sind die?". In meinem kleiderschrank übrigens nicht! Da fällt mir ein, ich hab gleich Dienst und nix zum Anziehen. Deshalb werde ich meinen nicht vorhandenen HM Pulli jetzt mal bügeln gehen. Viel Spaß noch...und auch du wirst den Mietwegfall kaum bemerken.
wie die jeweilige Lebenssituation beurteilt wird. Die einen sagen, mit 2500 Euro lebt es sich ganz gut (weil Sie viell. vorher weitaus weniger hatten), andere sind völlig am Ende und haben Existenzängte (extrem gesagt) Es ist halt nur schwierig, wenn eine Familie z.B. Zuwachs (Kind Nr. 3 z.B.) bekommt, und zeitgleich fällt auch das Einkommen, ioh denke das ist hart. Aber wenn eine Familie sich Kind nr. xy wünscht, wird sie sicherlich so schlau sein, und sich das vorher durchrechnen. Wenn Sie bereit sind, Abstriche zu machen, ist das ok. Andernfalls verstehe ich das Gejammere nicht. WUTZ
Endlich ist hier mal wieder was los! Die erster Diskussion seit WOCHEN, die ich mir mit Hochspannung von vorne bis hinten durchgelesen habe.... @einstein-mama: ich wäre durchaus dafür, dass Verhütungsmittel in Deutschland subventioniert würden... denn ich denke nicht, dass sich dadurch jemand vom KiWu abhalten ließe, wenn der bereits vorhanden wäre, aber es würden einige unerwünschte/ungeplante Schwangerschaften vermieden. Als Studentin war ich einfach nur erleichtert, dass die Pille vom Sozialmedizinischen Dienst getragen wurde, denn da war das Geld knapp, und ich hätte vielleicht docht mit Gratis-Kondomen verhütet und hätte wahrscheinlich jetzt schon ein größeres Kind, aber einen Studienabschluss weniger. @benedikte: war erstaunt, wie sehr ich dir diesmal in einigen deiner Beiträge beipflichten konnte! @all: ich kann mir leider keine Vorstellung davon machen, ob oder wie man mit 2500 Flocken als 5-köpfige Familie über die Runden kommen mag. Ich bin einfach nicht in der Situation. Für jemanden wie mich klingt das nach ordentlich viel Geld, aber ich versorge auch nur mich selbst. Meine Ansprüche sind noch immer recht gering, so würde ich selbst sagen, und das müssen sie auch bleiben, da wir demnächst zumindest 7 Monate lang mit Elterngeld (zugegebenermaßen nicht am unteren Ende des Satzes) plus Kindergeld auskommen müssen. Und ich will das schaffen, ohne dass wir da großartig in die Miesen rutschen. Jammern mag ich da nicht, denn es ist unsere Entscheidung, dieses Kind jetzt zu kriegen und nebenher die Selbständigkeit meines Mannes vorzubereiten. Weiß eigentlich jemand, wie die Quintessenz des Abendblatt-Artikels aussah? Wurde mal vorgerechnet, wieviel mehr Geld der U-Bahnfahrer und seine Frau bräuchten, um klarzukommen? Oder wurde einfach nur vorgeschlagen, das Kindergeld um 50% zu erhöhen????
...ich konnte leider noch nicht alle postings durchlesen, wollte aber sagen: ich glaube, die rege diskussion kommt auch daher, dass mittlerweile überall, auch in der mittelschicht (und die fängt ja schon bei "normalen" einkommen" an), die angst vor dem abstieg, dem arbeitsplatverlust und der finanziellen not umgeht und man das diffuse gefühl hat, die sache nicht mehr im griff zu haben. v.a. weil nicht einmal mehr die berühmten bürgerlichen tugenden wie fleiss, ehrlichkeit, pünktlichkeit etc. etwas nützen, nicht einmal eine gute ausbildung. seinen arbeitsplatz kann man trotzdem verlieren. auch rentabelste abteilungen werden dicht gemacht, wenn es den (mittlerweile meist branchenfremden und ausschließlich mit kaiptal handelnden) investoren (die zunehmend das sagen haben) in den kram passt. die diffuse angst ist begründet.
Als unsere Kinder kamen und wir nur mit einem Einkommen klar kommen mußten hab ich zuerst gedacht, wie soll das gehen ? Hatten zuvor mit 2 Einkommen sehr viel Geld zur Verfügung und haben uns viel geleistet. Aber ich muß sagen einen großen Unterschied habe ich nicht gemerkt, wir konnten trotzdem 2 mal im Jahr in Urlaub fahren und mußten uns auch nicht extrem einschränken. Ich denke je mehr Geld mal hat umso mehr gibt man auch aus, aber ob man die Dinge auch alle braucht steht auf einem anderen Blatt man organisiert dann einfach anders. Wir kämen trotz Hauskauf auch mit einem Gehalt aus (mein Mann ist Arbeiter) ohne auf alles verzichten zu müssen.
man hat keine Kontrolle mehr, keinen Einfluss bzw. die Angst vor dem Kontrollverlust. Da werden Urängste wach ;-) Ich glaube es werden mehr und mehr Netzwerke wichtig, die einen in solchen Fällen auffangen können. Ein sehr interessantes Thema. Zum Thema selbst: ich finde 2500 Euro auch viel, kann aber bei der Kinderzahl nicht mitreden. Die Autokosten sollten reduziert werden, das Geld für die LV klüger angelegt (falls das noch ohne große Verluste geht) und die Frau soll sich mal nen Job suchen, dann klappt's auch wieder mit den hohen Ansprüchen ...
Die Mittelschicht wird regelrecht ausgerottet. Tendenz: 11% stiegen in die obere MS auf, aber satte 14% landeten in der untern MS. Tendenz steigend... Ich denke, die Sache wird sich noch ausweiten, und wird den USA immer ähnlicher. Entweder Du hast genug Kohle und lebst sehr gut, oder aber Du musst sehnlichst auf den 1. (o.15.*G*) des Monats warten damit das Geld kommt. Ich kenn genügend Leute, bei denen ich mich eh Frage (sind noch sehr jung), wie die mal eine Familie gründen wollen o. können. Der Freund meiner Schwester ist im Einzelhandel und verdient monatl. 1100 EUro netto. Wie bitteschön kann da ein Kind ernährt werden?
Habs unten schon mal geschrieben aber ich denke da liest es keiner mehr: Ich denke mit 2.500,00 € mtl. lebt keiner am Existenzminimum sondern kann dann einfach nicht haushalten. Es kann halt nicht jeder im Luxus leben und liegt auch immer daran was man darunter versteht. Ich kann nur für mich sagen das wir im Luxus leben, weil ich mit meinem Leben glücklich bin. Aber sowas zählt ja heute leider gar nicht mehr. Sicherlich ist es ein Unterschied ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt, keine Frage aber demenstprechend sind ja auch die Löhne angepaßt, denn ein Busfahrer auf dem Land bekommt sicher keine 2500,00 € mtl. Wir haben Bekannte die in der Stadt leben und allein was der Bauplatz bei denen gekostet hat, davon könnten wir uns hier eine Villa bauen. Allerdings würde der Mann auch über das Einkommen welches mein Mann hat nur lachen
... und wenn mich nicht alles täuscht, ist sogar den "Mittelschichtlern" (mehr oder weniger) bewußt, daß die Anrufung der "alten Tugenden" in Diskussionen wie diesen zunehmend einer Beschwörungsformel denn einem Argument gleicht. Liebe Grüße, Feelix
Vermutlich weißt Du nicht im Geringsten, was es bedeutet, in einem sozialen Brennpunkt aufzuwachsen und ein ständig kaputtes, 15 Jahre altes Schrottauto zu fahren. ICH weiß das auch nicht, da ich nicht in finanziell unbefriedigender Situation lebe.Darüber bin ich glücklich und dankbar. Aber: ich lasse auch nicht sowas vom Stapel. Und fälle ein Urteil darüber, ob 2500€ nun viel oder wenig sind, wenn man zu fünft ist. Einfach weil ich da nicht mitreden kann. Mit Deiner Überheblichkeit könntest Du Dich prima bei der ein oder anderen Dame hier einreihen. Von Deiner Sorte gibt es mindestens Drei, die hier regelmässig schreiben. Und die bringen die Kohle noch nichtmal selbst nach Hause..aber immer schön mit dabei, wenn es um solche Dinge geht! Pfui.Stammtischniveau. Da hilft alles lamentieren nicht mehr. Dein Beitrag war deutlich. Wer in solch einer Situation nicht steckt, tut gut daran, einfach mal die Klappe zu halten! Stella
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kennen wir uns ? weißt du, wer in unserer familie die kohle verdient und wie viel ? weißt du, wie viel ich über WIRKLICHE armut weiß? ich halte mich für die "elite " ???? alles äußerst schöne mutmaßungen.deinen namen lese ich hier zum ersten mal. nein und in die reihe der "stänkerer" möchte ich mich nicht einreihen. dir viel glück noch in deinem leben, vor allen dingen zufriedenheit wünscht dir von ganzem herzen jaspermari
Ohne die Antworten, außer dieser, gelesen zu haben, aber so ein dummes Gequatsche... Ich weiß von mir sehr wohl und sicher besser, als die Pseudo-Mitleids-Sozialromantiker-Fraktion, mit wie wenig Geld ich für uns auskommen kann. Umgekehrt höre ich egal wo ich stehe und gehe nur Gejammer, wie wenig Geld doch das Einkommen ist, egal wie hoch. Man muß seine Ansprüche dem Einkommen anpassen und nicht in einer Liga spielen wollen, die man sich nicht leisten kann. Warum auch? Ich verstehe nicht, warum es so schwer fällt, einfach mal zu sagen "Ich bin zufrieden. Wir sind gesund, wir haben alles, was wir brauchen". Aber nein, jammern, jammern, jammern...
o.t.
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