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Geschrieben von blauer_mops am 08.05.2006, 21:13 Uhr

topf

Hallo Ihr!

Wie fangt ihr mit dem Topfen an? Hab mir bis jetzt keine Gedanken drüber gemacht, aber im Kindergarten setzen sie sie schon fleißig drauf.

Meine Kleine wird im August zwei, und bevor die Supermamis hier den pädagogischen Zeigefinger schwingen: ich will sie auch nicht morgen gleich drauf dressieren und weiß auch, dass sie noch Zeit braucht, um`s zu kontrollieren usw. ABER: wenn ihr`s macht, wie fangt ihr an?

Die Kleine rutscht schon immer fleißig durch die Küche damit, allerdings mit Hosen.

Liebe Grüße, der Blaumops

 
19 Antworten:

Re: topf

Antwort von billi am 08.05.2006, 21:29 Uhr

Hallo,

wir haben vor ca. 2 Wochen angefangen. Meine Kleine ist gestern 11 Monate geworden.

Ich setzte sie jeden Tag so 3-4x drauf. Mittlerweile weiß sie bescheid und macht ihr großes&kleines Geschäft drauf.
Der Topf spielt immer eine Melodie, wenn sie pipi macht und ich lobe sie dann immer ganz doll.
Sie freut sich dann und ich auch:-)
Windeln trägt sie trotzdem weiterhin.

LG Billi

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Re: topf

Antwort von Nadine2626 am 08.05.2006, 23:03 Uhr

Hallo.

Will jetzt auch langsm anfangen meinen Sohn (10 Monate) auf den Topf zu setzten. Wo bekommt man denn so ein Töpfchen das Musik macht? Finde das eine tolle Idee. Ist bestimmt animierent für die Kleinen.

Gruß Nadine

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Re: topf

Antwort von billi am 08.05.2006, 23:29 Uhr

habe unseren bei Happy Baby gekauft. Ist so eine Seerobbe und hat ca. 10,- Euro gekostet.

Unser Topf steht immer im Wohnzimmer und morgens nach dem Frühstück setz ich sie rauf und habe ihr am Anfang gleichzeitig was zu trinken gegeben.

warten, warten, warten und plötzlich fing die Melodie an zu spielen!
Man freut sich echt wie verrückt!
Und nach ein paar mal, wissen die Mäuse, was zu tun ist:-)

LG

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Sorry, aber...

Antwort von Mama von Joshua am 09.05.2006, 7:53 Uhr

...ich glaub das nicht, daß ein 11 Monate altes Kind seine Geschäfte schon in den Topf macht, da sie in diesem Alter noch gar nicht die Muskulatur da unten kontrollieren können geschweige dem ahnen können, wann sie müssen.

Ausserdem wirkt sich zu frühes auf den Topf setzen negativ auf die Psyche des Kindes aus. Dafür gibt es wissenschaftliche Studien, wenn du mal googelst, findest du was zu diesem Thema. Erst wenn die Kinder selbst Interesse am Topf zeigen sind sie reif dazu.

Trotzdem LG
Nicole

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@Mama von Joshua

Antwort von billi am 09.05.2006, 10:32 Uhr

Sorry aber...

wieso sollte ich lügen, wenn ich sage, daß meine kleine ihr Geschäft auf dem Topf macht??

Ist schon klar das sie mir von alleine nicht bescheid sagt, aber wenn ich sie drauf setze, dann macht sie auch rein.

Das sich frühes auf den Topf setzen negativ auf die Psyche auswirkt habe ich ja noch nie gehört *g*
Was soll denn da passieren??
Angst vorm Klo?

Ich bin das erste Lebensjahr bei meiner Oma gewesen und sie hatte mich bereits mit 9 Monaten auf den Topf gesetzt.
Habe auch keine psychischen Schäden davongetragen.

LG Billi

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Re: @Mama von Joshua

Antwort von Mama von Joshua am 09.05.2006, 10:54 Uhr

Hier mal für dich ausm Net:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Erziehungsfragen/s_625.html (es gibt noch tausende andere Artikel in der Art, such einfach mal nach Sauberkeitserziehung)

Eine ganzheitliche Perspektive
Begriffe wie "Sauberkeitserziehung" oder "Töpfchen-Training" legen uns nahe, einen Entwicklungsschritt gesondert, bzw. isoliert von der Gesamtheit des sich entwickelnden kleinen Menschen zu betrachten. Unausgesprochen schwingt eventuell auch mit, dass es ein Problem zu lösen gilt. So ist es zunächst wichtig, sich klar zu machen, dass das Erlangen der Kontrolle über Blase und Schließmuskel Reifungsprozessen unterliegen. Diese Reifungsprozesse sind immer vernetzt mit anderen Entwicklungsschritten wie z.B. die Entwicklung des eigenen Willens und der Handlungskontrolle. Die Entwicklung-Hilfen, die Eltern zur "Sauberkeit" bieten können, dürfen nicht lösgelöst von der gesamten Entwicklung des Kindes gesehen werden.


Reifung
Säuglinge entleeren ihre Blase unwillkürlich ca. 20 x am Tag. Ab dem 6. Lebensmonat werden die Intervalle zwischen diesen immer noch unwillkürlichen Entleerungen zu. Mit ca. zweieinhalb Jahren zeigt ein Gefühl an, dass die Blase gefüllt ist. Das Harnlassen kann jedoch nur durch Anspannen der äußeren Schließmuskel und der Beckenbodenmuskulatur verhindert werden. Diese Fähigkeit kann bereits ein - zunächst eingeschränktes - Zurückhalten des Harndranges in der Nacht ermöglichen. Erst ab dem vierten Lebensjahr ist eine vollständige willkürliche Kontrolle des Blasenmuskels möglich.

Reifungsbedingte Fähigkeiten wie Blasenkontrolle können nicht erfolgreich zu Zeitpunkten antrainiert oder geübt werden, wenn die Grundlagen für diese Funktionen sich noch nicht entwickelt haben. So mag ein sechsmonatiger Säugling irrtümlicherweise auf den ersten Blick den Eindruck erwecken, er beginne "sauber" zu werden, während er sich nach wie vor unwillkürlich entleert. Auch die mit zweieinhalb einsetzende Fähigkeit, mit Hilfe muskulärer Anspannungen im Schambereich teilweise Harn zurückhalten zu können, mag fälschlicherweise als Signal des Kindes verstanden werden, es sei nun soweit "sauber" zu werden. Es ist sicher auf dem Weg, der aber erst mit der vollständigen Kontrolle der Blasenmuskels erreicht sein wird.

Unkontrolliertes Einnässen zwischen dem zweiten und bis ins vierte Lebensjahr sind also keinesfalls als Rückfall zu betrachten sondern als völlig normale Ereignisse. Solange die Kinder noch keine vollständige Kontrolle über ihre Körperfunktionen haben, ist es besonders wichtig, ihnen kein Versagensgefühl zu vermitteln. Natürlich ist man als Elternteil selber auch enttäuscht oder sogar ärgerlich, wenn in unpassenden Augenblicken etwas "in die Hose" geht. Spontane Unmutsgefühle sind nur schwer vor Kindern zu verbergen. So ist es sinnvoller, zu seinen spontanen Missfallensäußerungen zu stehen, um dann aber auch zu vermitteln "soo schlimm ist das auch nicht!"


Eine ganzheitliche Sichtweise
Im folgenden wird aufgezeigt, welche kleinen Einzelschritte für den großen Entwicklungsschritt raus aus den Windeln erforderlich ist
Wahrnehmung eines Druckgefühls in der Blase, bzw. Anus.
Erkennen von Zusammenhängen zwischen dieser Wahrnehmung und der Entleerung.
Signalisieren des Bedürfnisses - eine Bezugsperson nimmt das wahr und reagiert regelhaft!
Willkürliche Kontrolle über Schließmuskel.
Das Kind ist grundsätzlich dazu in der Lage, Handlungen auf später verschieben.
Das Kind ist in der Situation motiviert, die Toilette, bzw. das Töpfchen aufzusuchen.
Zunehmend kann es den Problemlöseprozess von der Wahrnehmung bis zum Gang zur Toilette selbständig lösen
Wir sehen, dass außer den reifungsbedingten Entwicklungsbedingungen (unter den Punkten 1 bis 4) noch andere Fähigkeiten hinzukommen, die den alltägliche Toilettengang erleichtern, aber auch erschweren können. Da all diese Fähigkeiten sich erst zwischen dem 2 und 4. Lebensjahr entwickeln, ist es wenig sinnvoll das Hauptaugenmerk auf ein verfrühtes "Töpfchentraining" zu legen.


Körperwahrnehmung
Bevor Kinder willentlich handeln können, lenken körperliche Empfindung das Handeln. Fühlt ein Säugling sich unwohl, wird er dies durch Quengeln oder Schreien signalisieren, bis seine Bezugsperson ihm hilft, diesen Zustand zu ändern. Ein erstes Gefühl, sich und die Umwelt kontrollieren zu können wird sich einstellen, wenn bereits das sehr kleine Kind die Erfahrung eines regelhaften Zusammenhanges zwischen eigenem Befinden, seinen Äußerungen und der Reaktion anderer herstellen kann. Der Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme, Sättigungs- bzw. Völlegefühl und Blasen- oder Darmentleerung sind Körpergefühle die miteinander in Zusammenhang gesetzt werden müssen, damit sie später willentlich kontrolliert werden können. Das Wahrnehmen und Lernen dieser Zusammenhänge wird erleichtert, wenn sie nicht als trivial übergangen bzw. ignoriert sondern regelhaft benannt werden. Auch das Lernen am Modell spielt hier eine Rolle. Kinder lernen und imitieren gerne. Erwachsene entschwinden jedoch zumeist unbemerkt hinter verschlossenen Türen auf die Toilette, sodass das die Benutzung eines "Töpfchens" einen relativ abstrakten und somit schwierigen Lernvorgang darstellt. Es mag trivial erscheinen, jedoch kann allein das regelhafte verbale und gestikulierte Benennen und Spiegeln der Tatsache, dass das Essen schmeckt ("Hmmm!"), ob man noch mehr möchte ("mehr?" ,Kopfschütteln, "nein"), dass man satt ist (Bauch streicheln: "Satt"!) und nicht zuletzt, dass man das Bedürfnis nach Entleerung hat, das Erlernen der komplexen Zusammenhänge zwischen körperlichen Signalen enorm erleichtern.

Nimmt die Bezugsperson die Signale des Kindes wahr und meldet dem Kind dies auch zurück, hilft das also dem Kind sich selbst kennen zulernen. Weiterhin erleichtern einfach zu öffnende Kleidung und kindgerechte Toilettensitze das Umsetzung der Lernvorgänge erheblich. Auch sollte nicht vorschnell erwartet werden, dass das, was in der vertrauten häuslichen Umgebung bereits gut funktioniert, sich übergangslos in fremden Umgebungen (während des Einkaufens, im Kaufhaus, oder im Kindergarten) praktizieren lässt


Handlungen auf später verschieben
Parallel zur reifungsbedingten Entwicklung der Kontrolle über die Schließmuskel (siehe oben) beginnen Kinder erst ab zweieinhalb Jahren sich selbst als den Verursacher von eigenen Handlungen wahrzunehmen. Damit einhergehend entwickeln sich nun auch Scham und Stolz. Dem Selbstwertgefühl ist es förderlich, erfolgreiche Handlungen zu loben und bei Misserfolgen Handlungsalternativen anzubieten.

Weiterhin spielt die Entwicklung des Zeitverständnis eine wichtige Rolle. Obwohl hierzu noch wenig Befunde vorliegen, geht man davon aus, dass Kinder bis ins dritte Lebensjahr hinein hauptsächlich in der Gegenwart leben. Erst dreieinhalb bis vierjährige Kinder beginnen zeitbezogene Worte richtig zu benutzen. Dabei stellt die Zukunft immer noch größerer Probleme dar als die Vergangenheit.


Die Trotzphase
Wie aufgezeigt wurde, ist ein erfolgreicher, dauerhafter Verzicht auf Windeln reifungsbedingt erst gegen Ende des dritten Lebensjahres möglich. Mögliche frühere Teilerfolge können mit Einsetzen der sogenannten Trotzphase Rückschritte erfahren. Gegen Ende des zweiten Lebensjahres entdeckt das Kleinkind den eigenen Willen. Es ist jedoch zunächst eher die Fähigkeit wollen zu können, ohne immer genau zu wissen, was es eigentlich will. Dieses Missverhältnis verunsichert sowohl das Kind, denn es kann noch nicht alles was es will, als auch die Eltern, die dies sehr wohl sehen und im Sinne des Kindes nur "falsch" reagieren können. Dieser nicht lösbare Widerspruch führt natürlich auf beiden Seiten zu Ärger und Aggressionen. Letztlich ist von den Eltern als dem klügeren Partner hier große Frustrationstoleranz gefordert. Widersprüchliche Verhaltensweisen des Kindes im Bereich der Sauberkeitserziehung (auf das Töpfchen "wollen", bzw. "nicht wollen" ) sind in erster Linie vor diesem Hintergrund des erwachenden, aber noch nicht gekonnt umsetzbaren Autonomiebestrebens zu sehen. Befunde zu bewusster Täuschung liegen zwar bislang nur aus anderen Bereichen (Meinungen) vor, hier zeigte sich jedoch, dass erst Kinder in der zweiten Hälfte des vierten Lebensjahres dazu in der Lage sind.


Ein Blick in andere Kulturen
Das Benutzen von Windeln ist in kälteren und hochindustrialisierten Gesellschaften sinnvoll und ist in wärmeren Regionen nicht unbedingt zu beobachten. In ländlichen, warmen Regionen der Erde lernen Kinder die kulturspezifische Art, ihr Geschäft zu verrichten im alltäglichen Umgang v.a. mit anderen Kindern durch zuschauen und nachahmen. Der Wunsch in unserer Gesellschaft, möglichst früh auf die Windel zu verzichten, muss auch immer vor dem Hintergrund der damit verbundenen Arbeitserleichterung für die Betreuungsperson, der Kostenersparnis und einer geplanten Fremdbetreuung gesehen werden. Frühes Sauberkeitstraining hat somit nicht nur eine Förderung der individuellen Entwicklung zum Ziel, sondern auch eine Erleichterung der Kindesbetreuung. Individuelle Entwicklungsförderung orientiert sich eher an der Entwicklungsgeschwindigkeit des einzelnen Kindes und muss auf alle Entwicklungsbereiche einbeziehen. Das unangenehme Gefühl einer gefüllten Windel wird ein Kind, das von Anfang an gelernt hat, seine Körperempfindungen wahrzunehmen, sie zu äußern, und auch eine Antwort bzw. Lösungshilfe zu bekommen (s.o.), anregen andere angenehmere Möglichkeiten auszuprobieren und zu nutzen.

Und was die Psyche betrifft: schonmal was von Bettnässern gehört ? Es gab zum Thema frühes Topfen und Auswirkungen auf die kindliche Seele und Psyche schon x Artikel in diversen Babyzeitungen.

Früher meinte man, wenn man die Kinder x mal am Tag aufs Töpfchen hockt, werden sie sauber, ist aber nicht so. Die Kinder war auch erst mit 2,3 oder 4 Jahren sauber- genausoschnell sauber sind aber auch die Kinder, die erst mit 2 anfangen, auf den Topf zu gehen.

Nicole

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Re: Mama von Joshua hat Recht

Antwort von engel8803 am 09.05.2006, 11:20 Uhr

Es ist erwisen das Kinder die einfach ohne es von alleine zu wollen psychische PRobleme bekommen.Mein Sohn wird im August 3 und geht ncoh nicht auf Toilette.Mein kiA sagt das er das ganz von alleine zeigen wird wenn er soweit ist

LG Nicole

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Re: Mama von Joshua hat Recht

Antwort von billi am 09.05.2006, 11:36 Uhr

was für psychische Probleme sind das denn?

LG Billi

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Re: Mama von Joshua hat Recht

Antwort von Nadine2626 am 09.05.2006, 13:03 Uhr

Hallo,

als ich glaube das mit dem psychischen Kram auch nicht. War selbst auch sehr früh auf dem Topf und dann auch schnell sauber. Mir gehts heute (27) bestens. Angst vor dem Klo hab ich auch keine. :-) Ist bestimmt wieder nur so ne Erfindung von der Industrie damit mehr teure Pampis gekauft werden.

Danke für den Hinweis wo ich das Musiktöpfchen bekomme. Ist echt eine süße Idee! Werde gleich mal im Netz danach suchen.

LG
Nadine

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Re: Mama von Joshua hat Recht

Antwort von Edith 30.03.2005 am 09.05.2006, 13:20 Uhr

Meine Tochter hat zu ihrem ersten Geburtstag ein Töpfchen bekommen. Ist wie ein Stuhl. Sie sitz sehr aufrecht drauf. Ich setz sie auch jeden Tag mal 2 mal drauf und sie macht da auch immer ihre zwei Geschäfte drauf ohne Probleme. Einmal hat sie auch richtige Bauchschmerzen gehabt und konnte nicht in die Pampers. Ich hab sie dann auf´s Töpfchen gestetzt und nach 5 Minuten war was im Töpfchen. Ist bestimmt viel leichter für die Kleinen.Sie sitzt gerne auf dem Töpfchen und wenn sie runter will, zwinge ich sie nicht mehr. Meine Schwägerin hat mit ihrer Tochter auch mit 10 Monaten angefangen und jetzt mit 1 1/2 Jahren ist sie tagsüber trocken.Sie sagt immer.
Ich finde nichts schlimmes dran.Wenn die Kinder nicht gezwungen werden.
Ich finde auch, dass viele Mütter des verweigern, nur weil ihre Kinder mit 3 Jahren immer noch nicht trocken sind.Wenn man die Kinder rechtzeitig dran gewöhnt,dann wollen sie auch. Ist das gleiche wie mit Zähneputzen. Gebe meiner Kleinen jeden Morgen wenn ich mir die Zähne putze auch ihre und sie macht auch so Bewegungen. Meine Freundin hat ihre Tochter erst mit 2 1/2 Jahren angefangen udn was war?Die Kleine hat sich voll gewehrt.

LG Edith

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Re: Mama von Joshua hat Recht

Antwort von Danie1983 am 09.05.2006, 14:58 Uhr

Ganz ehrlich...ich würde garnicht auf die idee kommen mein Kind auf den Topf zu setzten. Schon garnicht so früh. Meine wird im August 3 und hat einen Toilettensitz mit stufe. Sie hat aber noch NIE was gemacht. Imer in die Windel. Und wo ist jetzt das Problem? Ich sehe da keins. Sie kommt ab und zu von selber und sagt mir sie geht jetzt aufs klo. aber wenn ich sie zwingen würde (hörte sich in einem Beitrag so an) würde sie auch nie im leben drauf gehen. Kinder können vorher die Blase garnicht kontrollieren.
Und noch was. Früher waren viele Kinder eher trocken,früher wurde auch Flaschenmilch empfohlen und die Bauchlage zum schlafen.

LG

Danie

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Re: Sorry, aber...

Antwort von Mugi0303 am 09.05.2006, 15:42 Uhr

Will auf gar keinen Fall Kritik üben, aber habe mir auch schon viel Gedanken übers Sauberwerden gemacht. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn 3jäjhrige noch Windeln tragen. Aber als ich Baby war, wurden bei uns alle Kinder mit ca. 1 Jahr an den Topf gewöhnt und es ging ohne große Probleme ab. War mit 1 Jahr sauber. Frage mich was sich da zu heute verändert hat, warum das die Babys heute nicht mehr so früh können sollen.
Lag es vielleciht an den Stoffwindeln?

Ciao Yvonne

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Nein

Antwort von Mama von Joshua am 09.05.2006, 15:48 Uhr

es ist keine Erfindung der Industrie, sondern es gibt wissenschaftliche Studien darüber.

Ich verstehe nicht, daß ihr eure Kinder nicht einfach Kinder sein lassen könnt- erwachsen werden sie doch noch früh genug. Hättet ihr den Auszug von der Seite gelesen, wüsstet ihr, daß es total für den Arsch ist, vor dem 2. Jahr anzufangen. Und so teuer sind die Pampers nun auch wieder nicht, zumal es ja auch Alternativprodukte gibt. Was erwartet ihr von euren Kindern ? Mit 1,5 Jahren sauber und trocken, mit 3 schreiben und lesen und mit 5 die Einschulung aufs Gymnasium ?

Ausserdem frag ich mich, woher ihr wissen wollt, daß ihr früh sauber wart ? Nach 20-30 Jahren verblassen auch bei den Eltern und Großeltern die Erinnerungen und Zeiten werden gerne gekürzt. Naja, aber warscheinlich haben die frühen Topfgängerinnen auch mit 2 Wochen schon 14 Stunden am Stück durchgeschlafen....

Kopfschüttelnde Grüße
Nicole

deren Sohn 15 Monate alt ist und aufs Töpfchen geht, wenn er Bock dazu hat und seine Blase kontrollieren kann

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Re: Sorry, aber...

Antwort von Edith 30.03.2005 am 09.05.2006, 16:01 Uhr

Meine Güte. Ich will bestimmt nicht, dass meine Tochter in einem halben Jahr trocken, nur weil ich sie jetzt schon mal draufsetze. Ich weiß auch, dass sie nicht morgen ankommt und sagt, Mama Pipi! Aber was ist so schlimm daran, dass man die Kinder im Alter von 13 Monaten jeden Tag mal für paar Minuten auf´s Töpfchen setz. ?Sie sitz dort gerne und tut immer ihr Buch dort umblättern.

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Re: Sorry, aber...

Antwort von Mama von Joshua am 09.05.2006, 16:26 Uhr

Zum umblättern eines Buches täte es mit Sicherheit auch ein Stühlchen...

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Re: Sorry, aber...

Antwort von Edith 30.03.2005 am 09.05.2006, 16:35 Uhr

Meine Güte, also man kann auch übertreiben, oder nicht???????????????

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Mein Gott

Antwort von Mama von Joshua am 09.05.2006, 16:43 Uhr

daß du alles auf die Goldwaage legen musst...

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@Mugi0303

Antwort von Danie1983 am 10.05.2006, 7:49 Uhr

Irgendwo hat mal jemand wirklich geschrieben es lag früher viel an den Stoffwinedeln,das die Kinder eher sauber waren. Ging allerdings von den Eltern aus wegen dem waschen.

Lg

Danie

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Re: topf

Antwort von Kugelchen am 17.05.2006, 15:38 Uhr

Wenn ich das lese mit 2 noch nicht trocken.. dann bekomme ich echt einen Anfall das wäre mir echt peinlich.. das kann doch nicht euer ernst sein.

Mit spätesten 1.5 Jahren sollten die kinder tags und auch nachts (meinetwegen mit 2 Jahren) trocken sein..

ICh weiß auch nicht was das mit Dressur zu tun hat es ist einfach viel besser ich würde das ekelig finden wenn mein 2 jähriger noch in die Windeln macht..
Oh no da führt kein weg hin

Ich werde meine jetzt 5 monate alte tochter in max. 2 monaten auch wieder auf den topf setzen damit sie noch wenn möglich vor ihrem 1. LJ trocken wird.

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