Geschrieben von Tina 34 am 16.02.2005, 12:00 Uhr |
kalte Hände beim Schlafen
Liebe Mamis,
meine kleine Tochter hat immer ganz kalte Händchen beim Schlafen. Ich habe immer Angst, dass sie krank wird weil sie friert. Allerdings ist sie am Körper nicht kalt. Was kann ich tun, damit sie warme Händchen hat.
Ich habe schon bei Katrin im Forum die Frage gestellt, aber vielleicht kann mir hier auch jemand einen Rat geben.
Lieben Dank
Tina
Re: kalte Hände beim Schlafen
Antwort von Lici am 16.02.2005, 12:04 Uhr
Das íst ganz normal. Hab mich da auch schon schlau gemacht, weil unser Sohn auch immer kalte Händchen hat. Mach Dir also keine Sorgen. Unser Junior schläft bei ca. 17,5 Grad im Zimmer.
Re: kalte Hände beim Schlafen
Antwort von leo13 am 16.02.2005, 13:36 Uhr
Mein Kleiner hatte das so schlimm, dass die Ärmchen morgens immer bis zu den Ellenbogen rauf blau waren. Der Arzt hat aber bei ihm auch nur eine Durchblutungsstörung diagnostiziert, die bei den Kleinen völlig normal und häufig ist. Eine zeitlang habe ich ihm kleine Ärmelwärmer aus abgeschnittenen Socken oder alternativ einen Langarmbody mit 2 Lagen Ärmeln (einfach noch welche von einem alten Pulli draufnähen) angezogen. Jetzt mit 12 Monaten ist diese Durchblutungsstörung schon vergessen :o)
LG
Alexandra
Vom Frieren wird man nicht krank
Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 13:47 Uhr
höchstens von einer Infektion.
Beim Schlafen ist es normal das die Händchen kalt werden, von Handschuhen oder ähnlichem halte ich nix, wegen der
Überhitzung.
Meist liegt es an schwacher Durchblutung und kann durch Massage oder durch Spielen bzw. Greifen verbessert werden.
Grüßle
Re: Vom Frieren wird man nicht krank@schwoba-papa
Antwort von faya am 16.02.2005, 14:00 Uhr
Nur als Anmerkung: Sicher kann insbesondere ein Kind auch durch eine Unterkühlung krank werden !
Allerdings deuten kalte Händchen nicht darauf hin, da hast du recht. Bei den Babys ist wahrscheinlich bei den meisten Eltern eher die Gefahr gegeben, daß sie die Kleinen wirklich überwärmen.
@faya
Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 19:35 Uhr
Auch nur als Anmerkung :
Ich schrieb frieren, nicht Unterkühlung. Frieren ist was Relatives. Oft denkt man von Kälte wird man krank (daher auch der falsche Ausdruck einer Erkältung), ist aber nicht so, krank wird man von einer Infektion.
Bei einer Unterkühlung muß der menschliche Körper längere Zeit niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein und die Körpertemperatur dabei unter 37°C sinken.
Soviel dazu :-)
Grüßle
Re: @schwoba-papa
Antwort von sugarbabemanu am 17.02.2005, 0:48 Uhr
Hallo,
hab das alles mal verfolgt und muß dich jetzt unbedinkt mal was fragen.
Du sagst von kälte wird man nicht krank...
ich war jetzt vor einer woche krank, vorgestern war alles vorbei und bin seit gestern wieder krank. (Erkältung)
Ich war weder draußen noch sonst irgendwo, wo ich es mir hätte wegfangen können, habe nur sehr gefroren. Warum bin ich dann überhaupt erst krank geworden???
Hatte immer eiskalte Füße und dacht hätte was damit zu tun.
Unterkühlung ist allerdings ausgeschlossen.
Kannst du mir da weiter helfen will den Mist endlich loswerden, stecke immerwieder mein Kind an.
Danke im voraus
LG
Manu
Kalte Füße und kalter Nacken...
Antwort von Felixmutti am 17.02.2005, 8:37 Uhr
verursachen eine schlechtere Durchblutung sämtlicher Schleimhäute.
Wirkung: die Schleimhäute sind anfälliger für Krankheitserreger.
Im Übrigen überträgt jeder 5. Mensch Schnupfenviren, ohne selbst Symptome zu zeigen.
Daher wird man auch so oft krank und weiß gar nicht so recht, wo´s herkommt.
Kalte Hände bei Babys sind dagegen völlig harmlos, so wie die anderen ja auch schon geschrieben haben.
LG
Esther
Re: @schwoba-papa
Antwort von Schwoba-Papa am 17.02.2005, 9:00 Uhr
Ich möchte es mal etwas relativieren. Kalte Gliedmaßen lösen keine Erkältung aus, sondern fördern sie, da dadurch der Körper Energie zur Temperaturregulierung aufwendet und nicht zur Abwehr von Viren verwenden kann. Deswegen soll man sich bei einer Erekältung warm einpacken.
Wenn man krank ist nimmt man oft nur die äußerlichen Symptome wahr, Schnupfen weil die Nase läuft oder Husten, weil man hustet und Kopf- und Gliederschmerzen oder Frieren. Das sind aber nur Reaktionen auf das was im Körper stattfindet und zwar ein Kampf zwischen Viren und Antikörpern.
Hat man nur typische Erkältungssymptome, und klingt die Erkrankung nach ein bis zwei Wochen ab, ist ein Arztbesuch nicht unbedingt erforderlich.
Allgemein sollten Sie sich körperlich schonen, viel Flüssigkeit zu sich nehmen (z. B. heißen Tee) und bei Bedarf inhalieren.
Nasentropfen lassen die Nasenschleimhäute abschwellen und erleichtern so das Atmen. Sie sollten jedoch nicht länger als zehn Tage angewendet werden.
Dampfinhalationen mit in Wasser gelöstem Kochsalz lassen die Nasenschleimhäute abschwellen und erleichtern so das Atmen.
Versuchen Sie, mit hoch gelagertem Kopf zu schlafen.
Versuchen Sie, während der Erkältung nicht zu rauchen, um eine weitere Reizung der Schleimhäute zu vermeiden.
Werfen Sie gebrauchte Papiertaschentücher sofort weg und waschen Sie sich nach dem Schnäuzen die Hände, damit die Ansteckungsgefahr begrenzt wird.
Oft kommt es auch zu einer Wiederansteckung vom Kind, da dort der Virus oft mutiert und deine Imunabwehr
sich erst neu einstellen muß.
Grüßle
sehr kompetente Antwort! :-) o.T. aber LG Esther
Antwort von Felixmutti am 17.02.2005, 9:10 Uhr
...
Danke - with a little help von
Antwort von Schwoba-Papa am 17.02.2005, 9:33 Uhr
www.netdoctor.at
Grüßle
Re: kalte Hände beim Schlafen
Antwort von Sammy182 am 17.02.2005, 14:01 Uhr
Bei meiner Tochter hab ich dann dünne Stoffhandschuhe angezogen, hab aber letztens im TV gesehen, dass das nich so schlimm ist, solange die Beine und Füße warm sind. Is also unnötig...
LG-Sandra