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Geschrieben von Benedikte am 09.02.2019, 9:14 Uhr

rumheulen weil Migranten deutsch lernen sollen

hashty

in vielen Schulen in sozial benachteiligten gebieten, sog. Brennpunktschulen, gibt es keine größere Zahl von Muttersprachlern mehr. Deutschsprachige sind die Minderheit und das deutsche Klientel in Brennpunktgebieten hat meist auch so seine Defizite.

Bei den Migranten ist es oft so, dass auch die Eltern kein deutsch können. Rahmenbedingungen sind also denkbar schlecht. Die einzige Chance, die diese Kinder haben, ist die Schule. Kita klappt ja auch nicht mehr-in Sachen Spracherwerb, jedenfalls nicht so richtig. Und wenn man da auf deutsche Sprachbeherrschung verzichtet, rumheult in Deinem Duktus, nimmt man ihnen jede Chance auf Erfolg und Teilhabe in unserer Gesellschaft.

Ein Bekannter von mir unterrichtet an einer Gesamtschule in Duisburg Marxloh.. Sein Fazit " Aus meiner Klasse kann EINE ES schaffen". Eine ist eine polnische Schülerin, die es schaffen kann, ihren Lebensunterhalt durch arbeit zu erwirtschaften. Der Rest hat keine Chance. Die Klassenfahrt, die er machen wollte, fiel ins Wasser. Niht aus finanziellen Gründen, die komplette Klasse ist lehr- und lernmittelbefreit, das Amts zahlt es- nein, die Eltern haben die Teilnahmeerklärungen nicht unterschreiben weil sie zu guten Teilen kein Deutsch sprechen oder lesen können und oft nicht schreiben und die Kinder es ihren Eltern nicht klarmachen konnten was das ganze Konzept ist. Bei Elternabenden und Sprechtagen- nichts bzw wenig.

jedenfalls, Sprachkenntnisse und Alphabetisierung sind unersetzlich und unverzichtbar wenn wir richtig integrieren wollen. Diesen Wunsch mit "rumheulen" zu diffamieren- schrecklich.

 
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