Mitglied inaktiv
Liebes Forum, gibt es hier jemanden, der in den siebziger Jahren im Allgäu im Erholungsheim war? Wie habt Ihr diese Zeit erlebt?
es gibt zwei möglichkeiten: dein problem ist echt. dann such dir endlich, endlich, kompetente therapeutische hilfe, um das erlebte aufzuarbeiten. dafür gibt es spezialisierte psychologen. du bist ein fake, das sich an schlimmen erlebnissen anderer aufgeilt. dann bist du ein ziemlich dummer fake, der es immer noch nicht gerafft hat dass du hier fehl am platz bist. mal ganz abgesehen davon dass das dann abartig wäre.
Du hast schon mal zu Todtmoos gepostet. Seltsamerweise finde ich über Google über Todtmoos etc. überhaupt nichts, gar nichts! Unter diversen Begriffen ausschließlich Postings von Dir in mehreren anderen Foren. Ich denke, daß mac arthur und Petwilleswissen Zweitnicks von Dir sind. Entweder bist Du ein Fake, oder die Geschichte ist echt. In beiderlei Fällen brauchst Du psychologische Hilfe.
Hallo, ich habe ernsthaft gepostet und möchte bitte nur ernstgemeinte Antworten ohne Unterstellungen. Ich habe keine Zweitnicks. Du kannst ja die genannten anderen Teilnehmer anschreiben und direkt fragen.
An Deine Postings kann ich mich erinnern. Ich glaube die Sache auch, aber ich denke nicht, daß dieses Forum der geeignete Ort ist um sich mit Betroffenen auszutauschen. Da der Inhalt deiner Posts eigentlich seit je her derselbe ist, hast Du die Geschehnisse damals sicher noch nicht verarbeitet. Mein Rat wie die anderen auch: suche Dir Hilfe und es gibt sicher auch Selbsthilfeorganisationen, die sich mit dieser doch sehr speziellen Problematik befassen.
das ist ernst gemeint: wenn du in deiner kindheit da schlechte erfahrungen gemacht hast, warum machst du dann nicht eine therapie um das aufzuarbeiten? was soll die fragerei hier bringen?
Darf ich mal daran erinnern, daß in DIESEM Posting von überhaupt nichts die Rede war und ich bzgl. meiner Anfrage keine Betroffenen suche, sondern lediglich Leute, die im Allgäu zur Kur waren. Offenbar sind hier einige Dauer-Mitleser derart "sensibilisiert", daß sie bei jeder Anfrage nach einem Kurheim sogleich an Traumata denken. Auch das sagt natürlich etwas aus, aber trotzdem: Bitte mein Post genau lesen. Wenn man darauf nur mit allgemeinen Unterstellungen antworten kann, sollte man es vielleicht lieber lassen.
Hi, ich war mit 7 Jahren an der Ostsee zur Kur, 1989 - und habe ähnliche Erinnerungen wie Du. Allerdings weiß ich heute, dass diese Erinnerungen nicht real, sondern Ergebnis meines HEimwehs und meiner Träume (in diesem Alter kann ein Kind oft nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden) und Ängste sind. Wenn ich ganz nüchtern über die ZEit nachdenke (und meine Empfindungen rauslasse) komme ich auf recht angenehme Tatsachen (Mai, Ostsee, Spielen im Sand,...). Sicher, die damalige Pädagogik trug nicht gerade dazu bei, sich wohl zu fühlen (das ging mir aber auch im Kindergarten nicht anders), aber viel war einfach mein Problem, weil ich Angst vor Dingen hatte, die mir meine Fantasie vorgaukelte, die aber nicht echt waren.
Mama Frosch würde Dir wahrscheinlich eine Therapie empfehlen.
Ich habe kein Problem damit... Und meine anderen Kuraufenthalte später, als ich in der LAge war Traum und Wiklichkeit zu trennen, sehr genossen. Eine Therapie ist nur bei Leidensdruck nötig. Ich hab weder den noch irgendwelche Einschränkungen im Alltag. Ich hab lediglich verstanden, dass zumindest in meinem Fall nach 20 Jahren nicht alles, woran ich mich zu erinnern glaube, wirklich passiert ist. Das betrifft auch viele andere, ebenso harmlose, Begebenheiten.
Eben. Ich finde es auch bedenklich, wenn manche der Mitleser hier immer auf Therapien drängen. Das muß doch jeder selber wissen.