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Schwarmintelligenz gefragt- Erfolgsindikatoren für online Kampagne

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Schwarmintelligenz gefragt- Erfolgsindikatoren für online Kampagne

Benedikte

in aller Kürze- online Kampagne zu einem Thema, über das keiner was wissen will. Wo viele bereits negativ voreingestimmt sind. Kurz- es gibt nichts zu gewinnen. Ihr seid verantwortlich, sollt in einer Vorlage die Erfolgsparameter Eurer Kampagne bestimmen. Typische Parameter wären bspw. Reichweite, also Klicks, Interaktion wie Kommentare, Zustimmung wie likes. Auf die Ihr nicht zählen könnt. Was machen? Welche Erfolgsindikatoren würdet Ihr vorschlagen für eine Kampagne, von der ihr wenig klassischen Erfolg erwartet? Wo und wie könnte man schönen???? Kampagne nicht machen kommt nicht in die Tüte- Thema muss verkauft werden


kuddelmuddel

Antwort auf Beitrag von Benedikte

das thema witzig, eklig oder zweideutig machen und auf viralen verlauf hoffen :-) also kommentare, weiterverbreitung, likes etc provozieren. positive und negative reaktion (shitstorm) einkalkulieren: negative aufmerksamkeit ist auch aufmerksamkeit LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kuddelmuddel

Hm, kommt auf die Art der Kampagne an. Soll sie - informieren / aufklären - Reaktionen im Sinne von Antworten provozieren - bestimmte Handlungsweisen fördern? Grundsätzlich bin ich bei Kuddelmuddel, wenn es um reinen Bekanntheitsgrad geht. Mit negativer Aufmerksamkeit erzeugt man aber auch Abwehr, was bei informierenden Inhalten oder der Aufforderung zu bestimmten Handlungsweisen ein Problem wäre (weil man Widerstand erzeugt) und beim Antwortengeben eine ganze Menge Arbeit bei der Auswertung wäre.


bellis123

Antwort auf Beitrag von kuddelmuddel

Ich glaube bei der Frage geht es ihr nicht um die Gestaltung der Kampagne sondern um die Erfolgsparameter. Ich vermute zur Bewertung Ihrer Arbeit durch die Geschäftsleitung oder Auftraggeber. Wenn es bei dem Thema nichts zu gewinnen gibt, sind beispielsweise Likes oder bounce rate eher schwierig. Klicks sind noch am realistischen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von bellis123

Wenn das öffentlich wäre, könnten wir ja klicken


Hashty

Antwort auf Beitrag von Benedikte

Vielleicht könnte ein Erfolgsparameter sein -keine negative Reaktionen zu erhalten -Akzeptanz zu erlangen -Anregung zur Diskussion/ins Gespräch zu kommen -zur Nachahmung motivieren können


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ist jetzt nicht mein Themengebiet, aber ich würde auf der Seite gute Werbung schalten und das auch als Erfolgsindikator mit rein (Werbeeinnahmen) Klicks, Kommentare.... fördern, indem Du gezielt Marketingaktionen für Deine Kampagne machst. Social Media, Foren ;-) ggf auch den Link auf Flyern verteilst (je nachdem um was es geht...) Oder Du integrierst in der Kampagne eine Linksammlung zu richtig interessanten Themen und expandierst den Klickerfolg auch auf Weiterklicks auf diese Links (Ein Freund von mir hat mit Beginn des Internets mit so einer Methode Geld verdient wie ein irrer... ) Naja wie gesagt, nicht mein Geschäft, vielleicht sind das auch blöde Tipps...


Benedikte

Antwort auf Beitrag von Benedikte

also, erstmal, vielen Dank. Ich bin kein digital native, bislang war ich nie selber zuständig, sondern habe immer das ganze mehr der weniger aus der Ferne verfolgt. Mein erstes Konzept zur Kampagne wurde weitestgehend gebilligt, ich soll an den Kernbotschaften noch finetunen (ja, ich weiss warum, macht Sinn, kann ich) und dem Billiger fehlten halt die Indikatoren. Die ich nicht will WEIL nichts gutes dabei rauskommen kann. aber wir müssen uns ja ständig evaluieren. Von daher- ja, es geht um die Erfolgsindikatoren. Manche Dinge scheiden aus-konntet Ihr nicht wissen- hatte ich nicht gesagt. Zuallererst-es darf kein Geld verdient werden. Wir sind Behörde, wir "können das nicht verbuchen", ist mit den Inhalten auch nicht möglich. Deshalb auch schlüpfrig und so- geht nicht. Shitstorm-unsere Personalkapazitäten sind überschaubar. Ich würde später ggf den einen oder anderen per pn anschreiben und kann dann auch deutlicher werden was der Inhalt genau ist und so. Immerhin weiss ich jetzt, dass ich nicht völlig auf dem Holzweg bin. Benedikte


Ellert

Antwort auf Beitrag von Benedikte

wenn nichts Gutes dabei rauskommen kann warum dann Geld in den Sand setzen ? dagmar


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Benedikte

Weitergehende Infos verlinken und diese klickzahlen zählen Teasern und die Expansion des teasers als Interesse werten Forwards und retweets Verweildauer auf der seite Wie oft weiter in die Seite geschaut wurde Replies Nen Vlog machen und abozahlen messen Newsletter Abos


cube

Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ihr solltet über das Backend auslesen können, wie lange auf der Seite verweilt wird und wie der Mouse- u. Scroll-Verlauf ist. Daraus könnt ihr dann ablesen, welche Dinge Aufmerksamkeit generierten und ab welchem Punkt hautsächlich ausgestiegen wird. Reine Klicks heißen nicht so viel. Angeklickt wird viel - nur um es sofort wieder zu schließen oder es wurde unabsichtlich geklickt und und und. Aber: man müsste erst mal wissen, was "Kampagne" bei euch heißt? Twitter? Insta? Facebook? Banner? Teaser auf Website? Newsletter? Online-Kampagne ist eigentlich viel zu ungenau, um dir da Tipps zu geben. Online ist so ziemlich alles ;-)


cube

Antwort auf Beitrag von cube

Nutzt ihr Google Analytics?


Bookworm

Antwort auf Beitrag von cube

das finde ich ein gute Idee, cube :-)


drosera

Antwort auf Beitrag von cube

Als Behörde doch wohl eher Piwik, oder?


Burghausen

Antwort auf Beitrag von Benedikte

Keiner will es haben, viele negativ eingestellt. Ihr seid eine Behörde und gebt das Geld anderer Leute dafür aus? Warum? Bringt es denn was? So objektiv betrachtet?