Johanna3
https://www.google.com/amp/s/www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/04/jugendstadtrat-berlin-neukoelln-kita-broschuere-rechtspopulismus-verwaltungsgericht.htm/alt=amp.html
Neuer Versuch: https://m.focus.de/politik/deutschland/wirbel-um-amadeu-antonio-stiftng-streit-um-anti-nazi-broschuere-in-kitas-rief-stiftung-zu-bespitzelung-von-eltern-auf_id_10605889.html
Was bildet sich diese Stiftung überhaupt ein?
Hast Angst....
Dass frage ich mich auch. Im Grunde genommen, wäre meine Familie auffällig gewesen. Mein Bruder belegte bei sportlichen Wettkämpfen immer einen der ersten Plätze - und ich trug auch gerne Zöpfe und Kleider. Was für ein Warnhinweis.
Hast Du die Broschüre überhaupt gelesen? Das steht da so nämlich gar nicht drinnen, auch wenn gerade die Stelle oft falsch wiedergegeben wurde.. Aber klar. Immer erst mal wettern und jeden Blödsinn nachquatschen. Man kann sicherlich Teile des Inhalts kritisieren, aber dann bitte korrekt und auch nur das kritisieren, was wirklich drinnen steht. Und ja, ich hab sie wenigstens bis zum Ende der Fallbeispiele gelesen und den Rest zumindest überflogen.
Ja, ich habe die Broschüre gelesen. Insofern war deine "Information", überflüssig. Interessanterweise schreiben ziemlich viele Befürworter der Broschüre genau das, was du auch schreibst: Es wäre etwas aus dem Zusammenhang gerissen worden. Es fragt sich nur was, denn wie ich es drehe und wende: Warum ist in der Broschüre denn dann von Mädchen mit Zöpfen und Kleidern, sowie sportlichen Jungen die Rede? In welchem Zusammenhang soll das einen Sinn ergeben?
... Du hast nicht richtig gelesen und verstanden.
Erstens ist nicht von einem "sportlichen Jungen" die Rede, sondern von "körperlich gefordert und gedrillt" sowie von beispielhaft 1,5km Dauerlauf vor der KiTa. Zweitens geht es bei dem Szenario nicht darum über die Kinder, die Gesinnung der Eltern zu bestimmen, sondern darum, dass die Eltern bekanntermaßen "völkischer Gesinnung" sind und andere Eltern bei den Erziehern um Rat fragen, wie sie sich verhalten sollten, da die eigenen Kinder dort zum Geburtstag eingeladen sind. Aber das weißt du ja. Du hast es ja gelesen...
Das ist irrelevant. Aber gut, auch anders formuliert: Inwiefern soll denn Dauerlauf relevant sein? Oder das bezopfte, kleidtragende Mädchen (das zu Hause zu Handarbeiten angeleitet wird)?
Du raffst es einfach nicht. Schon die Frage allein zeigt, dass Du entweder die Broschüre zumindest an dieser Stelle nicht gelesen hast oder schlichtweg geistig zu beschränkt bist um den Text zu verstehen.
Die Mehrheit der Arbeitgeber interessiert die politische Einstellung überhaupt nicht. Ist übrigens auch Privatsache, genauso wie der Glaube.
Schade! Ich dachte, du könntest erklären, was es deiner Meinung nach mit den besagten Beschreibungen auf sich hat. Aber gut.....wenn du es nicht möchtest. Allerdings hätte ich DIR zugetraut, dass du dich gewählter ausdrücken kann. Wie stehst du denn zu dem Gerichtsurteil bezüglich der Broschüre?
Hoffentlich ändert sich daran was. .... Dieses Getexte von heute sagt ja alles.
Nein, möchte ich nicht, denn Du willst es ja eh nicht verstehen, also kann ich mir den Aufwand sparen. Wenn man es liest, kann jeder klar denkende Mensch verstehen, wieso dein Post falsch zittierend einen einzelnen Satz vollkommen aus dem Kontext reißt und fehlinterpretiert. Wie ich zu dem Urteil stehe? Es ist gerechtfertigt, genauso wie SACHLICHE und BEGRÜNDETE Kritik zumindest an Teilen der Broschüre. Habe ich bereits geschrieben. Wo wir wieder beim Leseverständnis wären... Aber Falschzitate und das Herausreißen von einzelnen Satzfetzen um einen vollkommen falschen und schlichtweg blödsinnigen Zusammenhang herstellen zu wollen ist eben noch deutlich schlimmer.
Mit so einem Kommentar habe ich gerechnet. Mich hätte einfach interessiert, inwieweit Zöpfe, Kleider, Handarbeiten oder Dauerläufe auch nur ansatzweise erwähnenswert sein sollten. Das du einige Passagen so nicht in Ordnung fandst, habe ich gelesen. Meine Frage war, wie du zu dem Urteil stehen würdest, was du JETZT ja auch beantwortet hast. Übrigens habe ich entgegen deiner Behauptung nichts aus der Broschüre zitiert!!!
Ich finde, darüber, ob und inwiefern die Kita eingreifen darf / soll / kann, wenn Kinder zu Diskriminierung, Intoleranz oder starren bzw schädlichen Rollenbildern erzogen werden, kann man sicher diskutieren; ich finde es an sich schon gut, wenn die Einrichtungen dafür sensibilisiert sind und in angemessener Form reagieren. Dennoch finde ich die Broschüre schon sehr einseitig / parteipolitisch geprägt. Wenn man auf problematische Rollenbilder in "völkischer" Erziehung aufmerksam macht, warum dann nicht auf problematische Rollenbilder z.B. in traditionell islamischer Erziehung? Geschickter (und ehrlicher) fände ich es, gar nicht auf dem konkreten ideologischen / religiösen Kontext in den Familien rumzureiten, sondern generell für Erziehung zur Intoleranz und "geistige Einengung" der Kinder zu sensibilisieren, egal in welche Richtung.
Und ich finde es auch wichtig, dass gesehen wird, wo man anfängt Grenzen zu überschreiten. Es ist nicht verboten Kinder relativ autoritär oder antiautoritär oder mit Hang zum Laissez-fairen zu erziehen - unabhängig davon, ob es den ErzieherInnen gefällt. Die Eltern dürfen auch in einer rechts zugeordneten Partei Mitglied sein....
Das hat die Stiftung doch bereits klar begründet. Ihr Themengebiet ist der Rechtsextremismus. Fallbeispiele aus anderen extremistischen Bereichen liegen ihnen schlichtweg nicht vor. Dafür gibt es andere Stiftungen. Man kann sicher kritisieren, dass das Ministerium hier Stiftungsübergreifend hätte arbeiten sollen, aber der Stiftung selbst kann man schlecht einen Vorwurf machen, dass sie sich auf ihr Fachgebiet konzentriert. Auch wenn ich grundsätzlich zustimme, dass ich einige Passagen auch recht überzogen dargestellt fand.
Ganz einfach, weil man vor den Islamisten Angst hat und vor angeblich Völkischen nicht. Glaubst jemand wirklich das Islamisten sich das bieten lassen würden. Braucht man nur nach England schauen. Dort wurde solange von muslimischen Eltern demonstriert bis Inhalte wie LGBT gestrichen wurden.
Als ob die Stiftung irgendeine Instanz wäre. Lächerlich.
Zu blöd zum lesen, oder zum Verstehen? Wo der Kopf mit brauner Soße voll ist, passt scheinbar nix mehr rein.
Was hat doch gleich die Vorsitzende zu DDR-Zeiten gemacht?` Mehr muss man nicht wissen.
Es ist schon schlimm genug, dass es "Völkische" gibt und ich bin froh, dass man vor denen NOCH keine Angst haben muss. Aber Rosewill, du hast dein Thema mal wieder gefunden. Es ist ja entgegen deiner Darstellung nicht gerade so, dass Islamisten hier besonders hofiert würden. Sowohl Islamisten als auch "Völkische" sind völlig unzeitgemäß. Kein Mensch braucht die.
Wie viele Straftaten gehen denn auf das Konto von Völkischen und wie viele auf das Konto von Islamisten?
wird der Begriff "Islamismus" falsch interpretiert. Merksatz dazu: Nur weil Bayern angeblich gerne Weißwurst essen (ich nicht), sind nicht alle Deutschen Weißwurstesser. Völkisch: War eines der Lieblingsworte von A.H, bis er es zwar aus seinem Wortschatz strich, aber nicht, weil es zu rassistisch gewesen wäre.
Diese Broschüre wird ja von vielen, nicht nur rechten, nicht ganz zu unrecht kritisiert. Auch bei mir kommt ein ungutes Bauchgefühl auf sowie Gedanken a la "wehret den Anfängen ",allerdings in Richtung Stasi, Gesinnungsvorschriften... Ich verstehe auch die Intention der Broschüre und weiß, dass es eigentlich gut gemeint ist. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. Ganz konkret frsge ich mich als Erzieherin, was das soll. Denkt man in der Stiftung wir seien doof und bräuchten Erläuterungen, die zum Teil massive Vorurteile bedienen (Zöpfe, Sportlich, Disziplin....das ist peinlich. Wird in Fallbeispielen explizit so beschrieben. Ich komme mir da veräppelt vor. ) Dann, ganz konkret, wie gehe ich mit dem Verdacht um? Ich kann ja schlecht die sportlich bezopften Eltern zu einem Gespräch bitten und sagen "mich dünkt sie haben eine falsche Gesinnung. Das ist nicht schön!" Ich kann doch nur auf konkrete Ereignisse reagieren. Beispiel ein Kind macht eine rassistische Bemerkung. Dann habe ich einen Ansatzpunkt und muss und werde reagieren. Dafür brauche ich aber keine Broschüre. Ich bin ja nicht bescheuert. Ganz aktuell habe ich derzeit ein Kind dessen Vater aussieht wie man sich einen Neonazi vorstellt, also kahlrasiert,bulliger Typ. Es gehen Gerüchte um er sei in seiner Jugend ein Skinhead gewesen. Wir haben auch Flüchtlinge in der Gruppe. Das Kleinkind des Vaters krabbelt und spielt gemeinsam mit Syrern, Kurden und Eritäern. Für mich erstmal die perfekte Anti Rassismus Prävention. Ansonsten ist nichts vorgefallen. Ich beobachte das, wenn was ist, bitte ich zum Gespräch. Ich weiß nicht ob er noch rechts ist. Es ist auch gar nicht meine Aufgabe mit moralinsaurem Gesicht Gesinnungen anzuprangern. Meine Aufgabe ist den Kindern zu vermitteln, dass alle Menschen gleich viel wert sind, dass wir eine Gemeinschaft sind mit Werten wie Gleichberechtigung. Das vermittele ich, auch wenn das mit der Elterngesinnung nicht konform geht. Ich bin nicht für die Gesinnung der Eltern verantwortlich und will das nicht, solange sie sich an die Regeln halten. Das gilt auch für strenggläubige Muslime. Bei uns gibt es keine Geschlechtertrennung. Wenn die das blöd finden ist das ihr Problem. Mädchen und Jungen sich gleichwertig. Religion ist o.k.,der Stellenwert ist nicht höher als unser Grundgesetz. Fertig. Genau so gilt dass Menschen jeder Herkunft und Kultur gleich wert geschätzt werden. Es ist jeder Mensch wertvoll. Es wird niemand diskriminiert. Das können wir Erzieher den Kindern vermitteln. Als Gegengewicht zu dem, was sie vielleicht zu Hause erleben. Die Gesinnung der Eltern abchecken macht mir da ein ungutes Gefühl, solche Zeiten gab es ja auch schon, die waren auch nicht gut. Daher die Alarmglocken. Ich werde sowohl Kinder von Salafisten als auch Nazikinder gleichwertig behandeln und den Eltetn Grenzen aufzeigen, wo diese überschritten werden. Wozu ich eine Broschüre brauche weiß ich nicht. Schätze es war gut gemeint. Liebe Grüße
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