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Wir sind fast abgesoffen

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Wir sind fast abgesoffen

Einstein2.0

Das erste mal in meinem Leben erlebe ich Unwetter und Überschwemmung nicht vor dem TV sondern in der Realität. Ich hab ja versehentlich immer Glück, egal welche Katastrophen auf uns einprasseln. Sprich, ich hab kein Haus mehr, dass jetzt geflutet wurde, sondern sitze sicher im Trocknen. Nachdem wir nun 3 Jahre Dürre hatten, überschwemmt es jetzt die Region, während in Kalifornien alles abfackelt (hat wohl über 50 Grad) , in Kanada die Leute an der Hitze draufgehen und wir bald mit Booten zum einkaufen rudern müssen, sollte da nicht auch der Letzte mal gecheckt haben, dass wir ein Problem haben? Nebenan wurde ein Wald abgeholzt, ein Teich trocken gelegt und alles platt gewalzt, weil man da irgendwelche Häuser bauen will. Resultat diesen Sommers ist, dass der Teich wieder voll ist und da drin nun ganz laut die Frösche quaken. Das sagt mir nur eins, die Natur braucht uns nicht, vielleicht will sie uns auch loshaben. Wir brauchen aber die Natur, auch wenn das in einigen Köpfen nicht ankommen mag.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Oh je! Hier regnet es auch, wie blöd. Aber da müsste schon einiges passieren, dass wir absaufen. Die benachbarten Flusstäler laufen aber voll! Normal ist gar nichts mehr! Wer das nicht langsam schnallt, dem ist nicht mehr zu helfen.


Port

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Meine Religionslehrerin in der Berufsschule kam an einem schönen Tag rein uns sagte: "Der Mensch ist eine Missgeburt der Natur. Nun diskutiert!" Sie hat nur moderiert, es wurde sehr spannend und wir hätten gern viel länger diskutiert. Das war vor 40 Jahren.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Port

hier, Innenstadt von Hamburg. Nur normaler Regen, nichts wildes. LG


Jayjay

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hier in Niedersachsen auch immer wieder mal nur Regen. Überflutungen haben wir hier immer wieder mal, zuletzt vor fast 4 Jahren (Ende Juli). Ist hier aber nicht wirklich ungewöhnlich.


KKM

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Die Natur ist jnglaublich mächtig. Ich habe Unwetter schon erlebt, auch Überschwemmungen..... Alles Gute für die Betroffenen in Deiner Gegend (wir durften letzten Sommer 130 qm Keller sanieren lassen. Hat zum Glück die Versicherung gezahlt, Keller ist nun aufgeräumt.....)


Maxikid

Antwort auf Beitrag von KKM

ja, auch von mir. Alles Gute und das es bald aufhört. LG


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von KKM

Die Lage hat sich schon entspannt, aber der Schaden ist mächtig. Der Teich nebenan macht mir Sorgen, dadurch dass drumherum alles plattgemacht wurde und das Wasser nicht mehr schnell genug versickern kann, wird er beim nächsten Mal überlaufen und die Tiefgarage fluten. Der Teich war gestern innerhalb von zwei Stunden voll. Das ist Wahnsinn!


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

neben unserem Wohnhaus gibt es einen Park mit Teich (nicht sehr groß), aber wenn es wirklich mal stark regnet, über Stunden, dann drückt das Grundwasser sich in unseren Kellerraum. Echt ekelig....und dann kann man auch Rattenjagd gehen. Der Teig ist gute 50 m vom Haus entfernt. Das ein oder andere Möbel aus dem Kellerraum, musste ich schon entsorgen. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Bei uns gab es seit 5 Jahren kein einziges normales Gewitter mehr, nur noch Unwetter :-( Bemerkbar macht es sich immer, wenn bei uns an der Straße die Kanaldeckel hochfliegen und das Wasser wie bei einem Geysir rauskommt. Auch wenn so ein Platzregen nur 5 Minuten dauert, ist hier die gesamte Straße unter Wasser, weil die Kanäle das Wasser rausdrücken. Wir haben das glück, dass wir etwas erhöht stehen, etwa 2 m über Straßenniveau. Unser Nachbarhaus umgekehrt, da geht die Einfahrt etwas bergab Richtung Garage. die sind nun auch erst wieder abgesoffen. Das mit Selbitz und Umgebung hat sehr weite Kreise gezogen, bis in unseren Landkreis. Sogar aus dem Lkr. Wun waren Feuerwehren dort beim Einsatz. Dafür mußten Feuerwehren aus TIR in Wunsiedel Bereitschaft machen, falls Einsätze reinkommen. Diese Ehrenamtlichen verdienen den größten Respekt. Vor allem, weil es auch noch Leute gibt, die nicht einsehen wollen, daß die FFW nur Keller auspumpft, aber nicht auch noch hinterher putzt :(


Einstein2.0

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Ich hab da vor 2,5 Jahren noch gewohnt, in Hanglage. Ich hoffe meine Nachfolger haben’s ohne Schaden überstanden. Ja, Kanaldeckel sind gar nicht mal so schwer wie ich dachte, bzw hat das Wasser eine enorme Kraft. Bei meinen Trainern steht auch alles unter Wasser, da war’s auch der Kanaldeckel bzw. der Kanal. Mir macht keiner vor , dass das schon immer so war. Auf YT gibts ein interessantes Video über die Gewitterzelle von gestern, leider finde ich es nicht mehr. Und 54 Grad in Kalifornien sind auch NICHT normal. Geschweige denn die Hitze in Kanada.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich habe "euer" Gewitter auf lightningmaps verfolgt, da konnte man das sehr gut sehen. Da kam nix angezogen, sondern diese Zelle - die einzige übrigens in ganz Deutschland - ging auf und blieb lange an Ort und Stelle. Da wußte ich schon, das wird übel :( Dann zog es langsam Richtung Erzgebirge Aber du siehst ja hier auch wieder, wie das runtergespielt wird. War ja schon immer so Wir bilden uns das nur ein


Maxikid

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und ich kann mich auch nicht erinnern, dass es früher auch im Winter oder im früh Frühjahr so viele Gewitter gab....Meine Erinnerung war immer nur, Gewitter, Schwüle, Sommer. LG


Einstein2.0

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Gerade gefunden….


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wegen dem Teich würde ich vielleicht doch die Feuerwehr anrufen... Vielleicht können die einen Abfluss schlaffen, der nicht die Garage flutet... In unserer Nachbarstadt gab es letzte Woche ein große Überschwemmung nach Starkregen, da wurden viele Leute evakuiert weil ein kleiner Damm eines Sees zu brechen drohte. THW und Feuerwehr haben dann tatsächlich einen anderen Abfluss gebuddelt, damit das Wasser umgeleitet werden konnte und nicht nochmal die Bewohner überschwemmt wurden...


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Der Teich steht ja auf Privatgrund. Ich weiß nicht wie das gehandhabt wird, der Pegel sinkt im Moment und jetzt scheint sogar die Sonne


Felica

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hatten wir vor ein paar Jahren, wir haben den Keller abdichten lassen. So waren wir heute relativ entspannt.


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

au weia. für mittelfranken ist der starke regen für morgen angesagt. bei uns ist beim letzten mal "nur" der stahlwandpool übergelaufen, aber dann habe ich 20 minuten rückgespült, dann war das wieder gut. pass auf dich auf!


alba75

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Hier hat es auch ziemlich stark geregnet. Zum Glück befindet sich um unser Haus herum viel Wiese, da kann sehr viel versickern und es ist nichts überschwemmt. Allerdings erinnere ich mich daran, dass die Sommerferien in meiner Kindheit eigentlich immer verregnet waren und wir uns alle Schwimmbadwetter gewünscht haben.


Caot

Antwort auf Beitrag von alba75

nur wissen wir das, Dank dem Klimawandel, nicht mehr. Hinzu kommen verstärkte Wetterereignisse und die Missachtung unserer Umwelt. Man baut da, wo man es nicht tun sollte.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Caot

Kenne ich auch noch. Allerdings kenne ich keine reißenden Flüsse durch Dörfer. Das gabs in meiner Kindheit definitiv nicht.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

und es gab nicht diese extremen Temperaturschwankungen. Wenn es Sommer wurde, wurde es langsam wärmer und die Hitze war irgendwie auch eine andere. Heute 10 Grad und morgen 25 Grad. Das gab es früher nicht so. LG


Caot

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ins Archiv dieser Website: https://kachelmannwetter.com/de Da wird „war nie so“ gleich präzisiert.


alba75

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

In meiner Kindheit gab es das auch nicht. Aber durch unseren Ort fließt ein kleiner Bach und es gibt Fotos aus den 40er Jahren und auch aus den 60er Jahren dass er über die Ufer trat und einen Teil des Ortes überschwemmte. Kann man sich bei dem meist ausgetrockneten kleinen Bach eigentlich nur schwer vorstellen und auch jetzt ist er weit davon entfernt.


alba75

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich erinnere mich noch an die Klagen meiner Oma aus den 90ern. Damals sagte sie immer, dass sie mit dem Wetter nicht klarkäme, weil es sich immer so plötzlich ändern würde statt langsam wärmer zu werden. Damit hätte sie schon immer Probleme gehabt. (Sie war vor 1910 geboren worden). Wenn ich es mir genau überlege war eigentlich nur der Sommer 2018 wirklich extrem. Die anderen gingen eigentlich, auch wenn es da am Stück zwei oder drei heiße Wochen gab. Im Keller meines Vaters gab es übrigens eine alte Zeitungen, dass es über 40 Grad heiß war. Die Zeitung stammt von 1975. Meine Mutter sagt, dass der Sommer in dem ich geboren wurde auch so extrem heiß war und im Sommer danach gibt es Fotos von mir an ihrer Hand auf der Wiese hinter unserem Haus. Die war vollkommen verbrannt und schwarzbraun statt grün. Also ich weiß es nicht so genau, vielleicht ist das subjektive Erleben auch ein anderes.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von alba75

und an den Sommer 2018, erinnere ich mich pers. so gar nicht. Meine Mutter sagt auch immer, mein Geburtssommer war ja sooooo heiß. LG


alba75

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich bin Baujahr 75, wie der Name schon sagt. Zum letzten runden Geburtstag hatte meine Mutter mir eine DVD geschenkt, die die Ereignisse aus dem Jahr zusammenfasst. Dort wird auch auf die große Hitze hingewiesen. In Berlin (glaube es war Berlin) hatte man damals ein klimatisiertes Sportstadion und machte dort Verantstaltungen und Spielenachmittage für Mütter mit Kleinkindern, damit die der Hitze nicht so sehr ausgesetzt werden. Das Stadion war in dem Beitrag gut besucht von Mamas und meinen Jahrgangsartgenossen plus etwas älteren Kleinkindern.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von alba75

also, hast Du auch bald Geburtstag? LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Caot

Früher kam ein Gewitter, blieb 10 Minuten und zog weiter. heute kommt ein Gewitter nicht, die Zellen gehen plötzlich auf und die Wolken stehen oder drehen sich langsam an Ort und Stelle. Deshalb ja immer diese Unwetter. Und so war das Gestern hier in Nordfranken auch der Fall. Das Gewitter blieb lange an Ort und Stelle, daher auch die 80 l Niederschlag. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß in meiner Kindheit (ich wohnte an der fränkischen Saale) irgendwann Mal ein kleiner Bach zum reißenden Fluß wurde. Die einzige Überschwemmung erlebte ich, als in der Nähe ein Stausee abgelassen wurde, weil der Staudamm saniert werden mußte. Das war etwas viel Wasser für die Saale. Aber wegen Gewitter? nein.. und ich wohnte dort 20 lange Jahre


Jayjay

Antwort auf Beitrag von alba75

An den Sommer 1975 erinnere ich mich nicht mehr, wohl aber vage an 1976. Da war es lange sehr warm. Meine Eltern erzählten immer, es sei in Deutschland viel wärmer gewesen als auf Mallorca (wo wir damals im Urlaub waren). Und ich erinnere mich an 1983 - ein Wahnsinnssommer. (1982 war auch schon gut). Dann kam erst mal nix mehr. 1990 war auch noch sehr schön mit teilweise sehr hohen Temperaturen Ende Juli/Anfang August. Und 1991 war es ewig schwül... Neulich habe ich im WDR eine Sendung über Wetterereignisse in NRW gesehen. Da war dann vom Sommer 1959 die Rede, wo es sehr warm war und wochenlang nicht geregnet hatte. Zu Überschwemmungen kann ich nichts sagen. Ich bin in einer Gegend groß geworden, wo regelmäßig ein paar Wiesen entlang des Flusses unter Wasser waren. Da gab es nur ganz wenige Anwohner, die sich natürlich beschwerten (warum haben die da überhaupt gebaut?) und eine Fußballplatz, der ständig unter Wasser war (was hatte der Fußballplatz da zu suchen?) Da, wo ich jetzt wohne, entsteht zwischen allen Teichen, die es hier ohnehin schon gibt, alle zwei bis drei Jahre eine große Seenplatte. Das erste Mal habe ich es an Silvester 1993 erlebt, also vor annähernd 30 Jahren. (Zu der Zeit war aber auch der Rhein über die Ufer getreten, was ja auch immer wieder passiert.)


alba75

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Schon gehabt. Bin jetzt schon 46. Wann ist dein Geburtstag? Schon gehabt oder kommt die 47 noch?


Maxikid

Antwort auf Beitrag von alba75

ja, am 23.7....und meine Tochter wird am 20.07. ein Teen. Partywoche. LG


Einstein2.0

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Korrekt. Manchmal war an der Saale nach der Schneeschmelze bisschen Hochwasser, aber das hielt sich ja in Grenzen. Wir reden hier ja von kleinen Bächen, die zur reißenden Flüssen wurden und ganze Dörfer geflutet haben. Wir reden von entwurzelten Bäumen die „geflossen“ sind.


Caot

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

13.07.2012, auch am 13.07.2011, 13.07. 2008 ..... nur für diesen Tag geschaut und nur Pinke Regenmengen ne nur bis 2000 gesucht. Alles Starkregenereignisse in der Republik. Die eigene Wahrnehmung verzerrt die Realität. Zahlen lügen aber selten. Bei uns scheint nämlich die Sonne. Solche Ereignisse traten schon immer auf. Der einzige Unterschied ist, dass es zeitlich gesehen immer in kürzeren Abständen auftreten wird. Das ist dem Klimawandel geschuldet. Die prekären Lagen vor Ort dem Wahn des Menschen der Natur nicht genug Raum zu geben.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Caot

Naja, letzten Donnerstag war’s ja schon mal ähnlich, nur eben mit „nur zwei“ betroffenen Ortschaften. Zwischen den Ereignissen lag also nicht mal eine Woche. Starkregen ist das eine, ein Gewitter, dass über Stunden nicht abzieht, das Andere.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Caot

Das ist alles dieses Jahrtausend!!!! DAS ist bereits der Weg zum Klimawandel...


Muts

Antwort auf Beitrag von alba75

Bei uns im Südwesten waren die Sommer von 2015 bis 2020 viel zu trocken und heiß. 2018 war zwar noch trockener, aber die anderen Jahre standen dem nicht wirklich nach. Früher( als meine Mädels klein waren, so vor 10-15 Jahren) waren die Sommer meist warm und schön im Juli und wenn BW Ferien bekam, hat das Wetter umgeschlagen. Ich denke, viele Menschen sahen Klimawandel bisher als nicht so schlimm an, solange die Auswirkungen vor allem warme und trockene Sommer bedeutet haben. LG Muts


alba75

Antwort auf Beitrag von Muts

Naja, die Hitze hat mir immer zu schaffen gemacht, da sind mir die aktuellen Temperaturen lieber. Bei uns ist es noch trocken, aber unser ausgetrocknetes Dorfflüsschen, in dem ich schon ewig kein Wasser mehr gesehen habe, ist über Nacht ziemlich angestiegen und jetzt soll auch noch eine Talsperre überlaufen. Direkt betroffen werden wir wohl nicht sein, aber die Leute die direkt an dem Fluss wohnen werden sich schon sorgenvoller auf den Fluss blicken, der sich immer mehr füllt. Verharmlosen will ich da bestimmt nichts, die Bilder aus dem Fernsehen sind wirklich erschreckend. Das letzte Mal sah es so nach dem Krieg aus.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

teils bin ich bei dir. wir leben hier im auengebiet der mulde, deren viele natüriche fliußarme trockengelegt und bebaut wurden . jedes jahr zur hochwasserzeit dann das gleiche spiel ,das wasser sucht sich seinen weg , dann eben in die häuser. unwetter gab es schon immer , auch in extremer form das ist keine neue sache


Ichx4

Antwort auf diesen Beitrag

Ich konnte vor 40 Jahren mal nicht ins Ferienlager nach Ilmenau, weil dort extrem Hochwasser war.


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Oh je….. Bei uns hat es letzte Nacht nur normal gewittert und geregnet. Aber ziemlich viel und heftig geblitzt. Heute ist es trocken, aber warm und sehr schwül.


Brummelmama

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Bei uns geht's...also ab und zu kommt was aber wir könnten mehr gebrauchen. Meist regnet es mehr im uns herum....Nds


KKM

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

https://www.der-postillon.com/2021/07/hagen-starkregen.html


alba75

Antwort auf Beitrag von KKM

Okay, jetzt mache ich mir wirklich Sorgen. Hoffentlich wird bei uns nicht die Titanic angeschwemmt....


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wir haben hier bisher Glück, wir wohnen an einer höheren Stelle der Stadt, haben auch kein Gewässer in der Nähe. Aber es regnet seit Stunden ununterbrochen stark. Mein Garten ist nur noch eine Pfütze (und wie gesagt, wir sind absolut nicht hochwassergefährdet). Wie es an tieferen Stellen in Wassernähe aussehen wird, mag ich mir gar nicht vorstellen. Und man hört es in den Nachrichten von allen Seiten: die Stadt Hagen steht teilweise unter Wasser, es gab Erdrutsche im Sauerland, da sind Strassen unpassierbar, in Düsseldorf ist es wohl schlimm usw usw... Klar ist es dier Klimawandel, aber leider hören ja die Nationen, die am meisten dazu beitragen (USA; China usw) nicht auf die Warnungen. Solange die nicht umdenken, wird Global nichts passieren.... Aber vielleicht lernen die Amis es jetzt ja langsam mal und Biden ist ja gsd ein Präsident, der da aufgeschlossener ist als sein Vorgänger.... Die Wälder wurden hier im Sauerland auch großflächig abgeholzt, weil die Bäume vom Borkenkäfer dahringerafft wurden. Da sind inzwischen riesige Lücken im Wald...


RR

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Hallo jetzt haben wir mal wieder einen Sommer wie er früher einmal war.... viele Grüße


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von RR

Das empfinde ich nicht so…….diese Wetterextreme gab es damals so nicht.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von RR

Ja, mit reißenden Flüssen und vorbeischwimmenden Bäumen sowie komplett überfluteten Gärten, in denen alles kaputt ist, mit gesperrten Straßen, weil der Belag komplett weggebrochen ist, Schulen voller Schlamm, Firmen die heute ihren Betrieb nicht aufnehmen konnten, da Maschinen defekt, Einsatz von über 70 Feuerwehren inklusive THW und Aufrufe zum Sandsäcke füllen. Das war früher ja jeden Sommer so, stimmt! Manchmal könnte ich hier echt ausrasten!


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Und es gab def. keine Gewitter in Mengen im Winter. LG


luna8

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich habe Anfang/ Mitte Juli Geburtstag - es regnet seit gefühlt 40 Jahren gern an meinem Geburtstag ;)


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Pssssssssst, dem Klimawandel entgegen zu steuern kostet doch GELD und GELD ist für manche das Heiligste...


Ruto

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

"Ja, mit reißenden Flüssen und vorbeischwimmenden Bäumen sowie komplett überfluteten Gärten, in denen alles kaputt ist, mit gesperrten Straßen, weil der Belag komplett weggebrochen ist, Schulen voller Schlamm, Firmen die heute ihren Betrieb nicht aufnehmen konnten, da Maschinen defekt, Einsatz von über 70 Feuerwehren inklusive THW und Aufrufe zum Sandsäcke füllen. Das war früher ja jeden Sommer so, stimmt! Manchmal könnte ich hier echt ausrasten!" Mehr muss man dazu nicht sagen. Bin voll bei dir. Aber auch wenn es hier in Deutschland Mal das Klima aus Griechenland von heute haben wird, wird es noch Leute geben, die das normal finden.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von luna8

Mein Geburtstag ist eher Mitte/Ende Juli, sehr oft mit Gewitter. Tochter Groß hat Ende August, such fast immer Gewitter und Regen. Geburt von Kind klein am 20.07., es wurde sehr dunkel-Gewitter LG


reblaus

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Oh je , Abgesoffen... oder fast . Das erinnert mich an DANA vor zwei Jahren . Da kamen bei uns innerhalb von 24 360l/qm runter - allein 300l innerhalb 2,5 Stunden gegen 6Uhr morgens. Der ganze Südosten Spaniens stand da ja mehr oder weniger unter Wasser. Es gab wohl ettliche betroffene Orte gestern. Ich hoffe es hört nun auf bei Euch.


Muts

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Tut mir sehr leid für Euch, das ist grausam! Konntet ihr was retten? Ich glaube, als die letzten Jahre Hitze und Trockenheit die Auswirkungen vom Klimawandel waren, hatten viele Leute damit kein Problem, sondern fanden das eher toll! Und jetzt eben das Gegenteil! Wir sind hier glimpflich davon gekommen und die Natur ist sicher froh am Regen, aber leider konnten die Bauern noch nicht das Heu ernten, was ist mit Getreide? Ist dieses Jahr wohl Ernteausfall, weil es zu nass ist? Der Regen tut gut, denn sonst würde der Borkenkäfer den Nationalpark hier bis in 2 oder 3 Jahren in eine komplette Totholzwüste verwandeln.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Muts

Ist dieser Borkenkäfer nicht auch das Resultat der schicken Monokulturen? Naja, das Dorf meiner Kindheit hatte gerade ne Dorferneuerung hinter sich, die können komplett von vorne anfangen. In der Stadt ist ein Tunnel gesperrt, weil der Strassenbelag weggerissen wurde, ist nicht mehr befahrbar und in anderen Dörfern sind die Gärten nebst Obstbäumen zerstört. Was bei den Landwirten los ist, weiß ich noch gar nicht. Es dürften ziemlich viele Keller zum Opfer gefallen sein. Bei mir selbst ist nichts passiert. Ich wohne ziemlich vorteilhaft, hab ich festgestellt.


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von Muts

Hier ist es soooo trocken und warm….wenn es denn mal regnet, dann immer nur kurz, so dass es nicht reicht, oder aber kurz und heftig, dass die Gullis es nicht schaffen. Das ist aber nichts im Vergleich zum Süden und Westen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja. Viele ehemalige Laubwälder wurden damals abgeholzt, weil man das Holz brauchte, und durch schnell wachsende Nadelbäume ersetzt. Der Boden war in vielen Gegenden für Nadelwald nicht geeignet, das hat den Bäumen natürlich geschadet, sie waren nicht gesund genug, auch durch diese monokultur die Borkenkäfer und Trockenheit zu verkraften. Manchmal ist es eben nicht der Klimawandel, sondern der Eingriff des Menschen, der was kaputt macht. Es werden verstärkt Laubbäume gepflanzt.


alba75

Antwort auf diesen Beitrag

Mit dem Neupflanzen von verschiedenen Bäumen kann man zumindest langfristig was tun. Und es wurde viel zu viel zubetoniert. Hier ums Haus herum ist viel Wiese, da ist viel Wasser versickert. Das macht auch noch ein bisschen was aus. Aber hier regnet es sich gerade auch so richtig ein.


alba75

Antwort auf Beitrag von alba75

eben mal die Seite der Bild geöffnet. In Hagen wurde ein Seniorenheim überflutet, in Düsseldorf wird eine Siedlung evakuiert, ein Feuerwehrmann ist in Altena ertrunken und ein Polizist wurde von Wassermassen mitgerissen. Dazu noch ein Erdrutsch im Sauerland. Gut, früher erfuhr man nicht quasi in Echtzeit was woanders im Land los ist. Aber es ist schon krass was im Moment los ist.


Petra28

Antwort auf diesen Beitrag

Hier gibt es am Stadtrand eine Fläche, auf der mit verschiedenen Baumarten experimentiert wird, auch hinsichtlich Klimawandel.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich stamm ja dort aus der Gegend und habe heute Morgen die Fotos gesehen. SOWAS gab es dort noch nicht und ich bin Baujahr 1969.


Einstein2.0

Antwort auf diesen Beitrag

Genau der! Da haben die wohl erst den Belag erneuert. Ich schätze mal nicht so sehr professionell.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Aber erst in den letzten Jahren. Vorhin habe ich mich mal in den Keller getraut, alles gut, ich hatte schon Befürchtungen. Hier ist die Versiegelung von Flächen ein Problem.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Petra28

Mit allem Zipp und Zapp, wie du es schreibst: Flüsschen und Bäche wurden zu reisenden Strömen, zum Beispiel in Dresden und Umgebung.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Petra28

Also, mir kann keiner weismachen, dass das die ganz normalen nassen Sommer in Mitteleuropa sind!


Petra28

Antwort auf Beitrag von Petra28

Hat irgendjemand Laschet gesehen?


alba75

Antwort auf Beitrag von Petra28

Er will morgen nach Hagen fahren.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Hochwässer, an die ich mich als erstes "bewußt" erinnere, waren 1987 und 1989, von beiden habe ich sogar Fotos. https://www.hnd.bayern.de/pegel/meldestufen Da kann man auch "historische Ereignisse" abfragen, ist sehr interessant!


Ruto

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich kenne Überschwemmungen bisher hauptsächlich aus Passau (da wohnte eine Freundin). Da muss man aber dazu sagen, dass das damals sau dämlich war als man dort eine Stadt gebaut hat. Bei uns war in der Gemeinde vor kurzem auch die Straße überschwemmt. Sonst waren wir hier vor allem von Starkhagel (meine schönen Beete RIP) und starkem Wind (hier hat's einen Baum im Garten umgelegt) betroffen, von Überschwemmungen zum Glück nicht. Egal wie Extrem das Wetter global wird, es wird immer Leute geben, die den Klimawandel weiter leugnen. Zugegebenermaßen sind einzelne Ereignisse ja auch kein Beweis für den Wandel. Aber auch für die anderen Bausteine gibt es hinreichend Daten und Hinweise. Schwierig ist es, dass manche Leute nicht mehr über faktenbasierte Quellen erreichbar sind, sondern alternativen Kanälen uneingeschränkt folgen (wie YouTube, WhatsApp Videos, ken.fm usw).


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Ruto

Schrecklich, ich hoffe, dass es hier allen Betroffenen gut geht? LG maxikid


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Und bei uns war zusätzlich zum Gewitter noch ein Wirbelsturm mit Auge, in mehreren Straßen flogen Dachziegel auf Autos, stürzten Bäume um, mir fehlt noch mein Sonnenschirm, der stand zusammengefaltet im Ständer und ist spurlos verschwunden, eigentlich unmöglich und die meisten Blumen sind geschrottet Wasser ist die Straße entlang geflossen und dann in einen Bach, eine Überflutung kann es zum Glück nicht geben


alba75

Antwort auf diesen Beitrag

Das tut mir leid, dass es dich auch getroffen hat und dass dir Sachen abhanden gekommen sind. Wenigstens keine Überflutung. Alles Gute.


As

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Oh je, was für eine Katastrophe... Unsere Gegend war 2004 betroffen, als halb Sachsen abgesoffen war. Man sprach damals ja von Jahrhunderthochwasser, aber mein Eindruck ist auch, dass es sich seitdem Jahr für Jahr irgendwo wiederholt. Sogar mehrmals jährlich. Bei uns an der Saale in Sachsen Anhalt gab es früher manchmal Hochwasser, da standen dann Felder unter Wasser und manchmal Keller, aber so extrem und plötzlich und mit Sturzfluten und Schlammabgängen...nee, ich kann mich nicht erinnern. Den Betroffenen wünsche ich starke Nerven!


bunny76

Antwort auf Beitrag von As

Oh je…. Ich hoffe, dass alle Betroffenen das einigermaßen gut überstehen… Das ist so eine Katastrophe!!! Und nein, das hat nichts mit einem durchschnittlichen Sommer zu tun. Mich erinnern die Bilder an unsere Situation 2002. Es kam genauso schnell und wir haben damals alles verloren, aber es waren „nur“ materielle Sachen. Wir haben es ohne Verletzungen überstanden… aber die psychische Belastung darf man nicht unterschätzen… ich hab wochenlang die schweren Hubschrauber der Bundeswehr „gehört“ und meine Verlustängste waren riesig… Uns sagte man damals, dass es ein Jahrhundertereignis war und keine 11 Jahre später, standen wir 2013 wieder vor der gleichen Situation…. Ich leide mit allen, die gerade in dieser Situation sind und hoffe, dass alle Vermissten sich retten konnten… Traurige Grüße


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von bunny76

Über 40 Tote und einstürzende Häuser sind jetzt auch keine Bilder von „früher“! Wo sind eigentlich die Klimaleugner, oder wie man die nennt? Die sind so ruhig…


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

58 Tote sind es schon..schrecklich. LG maxikid


alba75

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wirklich schlimm was gerade passiert. In Holland und Belgien sieht es in einigen Gegenden genauso aus. Ich hoffe, dass nicht noch mehr Menschen ums Leben kommen.


SassiStern

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ekelhaft wie dieses Hochwasser von den Klimafanatikern instrumentalisiert wird!


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Deine unfassbare Dummheit wäre fast lustig, wenn die Situation nicht so traurig wäre!


SassiStern

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja die Situation ist traurig, nur hat das Klima eben keinen Einfluß darauf. In den letzten Jahrhunderten gab es leider immer mal wieder solche Hochwasserkatastrophen. Aber im 17. oder 18. Jahrhundert lag es sicher damals auch am angeblichen Klimawandel.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ja, stimmt. Gab es ja schon immer und vor allem jede Woche. Weiterhin: unfassbar dumm!


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Lass gut sein. Selbst wenn die Welt untergeht: Trump wird alle retten.


Feuerschweifin

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Oh, mir fällt gerade ein: Ist es Mexiko, wohin Sassi ausgewandert ist?? Falls ja, dann wird es wohl doch nichts mit der Rettung durch Trump.