Elternforum Aktuell

Soooo ein Zufall!

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Hallo! LIDL hat nun beim Gemüse/Obst eine große Auswahl an Bio-Produkten! Ich denke, das Gemüse und Obst ist nach ihren Analysen OK? Oder haben die Verbraucher doch mal reagiert... LG Antje


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ich glaube, dass sie das am Absatz gemerkt haben. Also mussten sie wohl reagieren. Irgendwie stehen sie oft auf der Negativseite. Das tut der Konkurrenz mit Aldi gar nicht gut.


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Ich hab nämlich dem Lidl konsequent gemieden... *ggg* Aber gestern war ich ja nun das erste Mal in unserm Naturkostladen, und erzähle so, daß ab jetzt vermehrt Bio auf den Tisch kommt, weil Supermärkte und speziell Lidl übel belastete Rohkost hätten....und was sagt die Verkäuferin??? Naja, aber man müsse denen zugute halten, daß die Proben nur von einem Tag wören und sich die Ergebnisse saisonal ändern können !!! Wäh?? Ich mein, sie mag ja recht haben, aber ausgerechnet vor ihr eine Relativuerung? *komisch* lg!


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.. woher sie ihre WAren bezieht? *gg*


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Hallo! Aber das stimmt ja auch! Ob ich "freilaufende" Gurken *G* kaufe oder solche, die im Gewächshaus wachsen, ist ja ein Unterschied. Daß sie das sagt, finde ich eigentlich sehr gut. Weil es ja stimmt. Ich habe bisher höchstens mal Kartoffeln oder Äpfel dort gekauft. Vorhin habe ich zugeschlagen und auch noch (Bio-) Orangen und Kiwis mitgenommen. Muß uns abhärten, da Sohnemann wieder im KiGa ist :-)) LG Antje


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Jetzt mach uns nicht auch noch den Naturkostladen madig!! :-) LG Antje


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nene, ich sag nix mehr :-X


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es ist wirklich so, manchmal sind sogar die Bioprodukte sehr stark belastet (wie Möhren mit Nitrat), aber das ist dann beim nächsten Einkauf wieder anders


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LIDL hatte auch unmittelbar nachdem der Test das erste Mal in der Zeitung stand eine Seite der aktuellen Werbung "geopfert" um mitzuteilen, daß ihr Gemüse o.k. wäre. Die Naturkost-Tante hat schon Recht. Die Proben wurden pro Kette an einem einzigen Tag und Ort gezogen. Vielleicht nichtmal am selben Tag. Und das Gemüse, das auf dem Markt ist, stammt vom gleichen Großmarkt. Übrigens ist Gewächshaus-Obst und Gemüse weitaus weniger belastet als freilaufendes (weil im Haus Schädlinge seltener sind). Also pro Holland, kontra Spanien. Wirklich sicher ist die "Winterauswahl", die ich aus DDR kenne: Rotkohl, Weißkohl, Rosenkohl, Porré, Sandmöhren und Äääääääääääääääääpfel. Alles andere wird für die weite Reise unreif geerntet - egal ob Bio oder nicht. Trini


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in der ehem DDR 10-20x stärker mit schwermetall belastet sind. Auch imEX-BRD Grenzgebiet nähe Ex-DDR genauso! Die Schadstoffbelastung vom Reaktorunfall von Tschernobyl kann man heute noch messen und Pfifferlinge (z.B. damals herrschte zufällig auch noch massiver Westwind) extrem hohe Belastungen auch heute noch aufweisen? Also hab neulich im Real ( war dort um ein Geschenk DVD zu kaufen, weil Sonderangebot) stand dort eine 1,5 kg Holzbox mit Pfifferlingen aus: festhalten Weißrussland. Da hätte ich echt gerne einen Geigerzähler beim einkaufen dabei gehabt. Waren auch spottbilig. so um die 2 €, klar. Gruß Johanna


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Daß in DDR etwas gründlicher gespritzt wurde, ist schon klar. Deshalb oder trotzdem gab es aber damals sehr viel weniger Allergien. Trini *mitheuschnupfenseitichanderostseewohne*


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Das mit den Allergien lag aber hauptsächlich daran, dass in der ehemaligen DDR keinen Sauebrkeitswahn wie in der BRD gab. In den 70/80ern musste hier ja alles blinken und blitzen, sonst war man keine gute hausfrau. Und vor allem alles Bakterienfrei. Und davon kommen nun mal die ganzen Allergien. Und weil die Kids von klein auf in die Krippe gingen im Osten. Da wurden sie von Anfang an mit Erregern konfrontiert. da hatte das Immunsystem keine Langeweile und musste nicht aus diesem Grund auf harmlose Pollen losgehen. Leider hat sich da Ostdeutschland an den westlichen Teil angepasst. GRüßle Silvia


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Denkst du das kommt nur vom Reinlichkeitswahn mit den Allergien ? Das der Körper "fehlreagiert" hat doch eher damit zu tun, daß einfach was aus dem Gleichgewicht ist, das einfach der Körper in sich gestört ist" - ich habe meine Gedanken dazu unten zu deiner Sendemastfrage geschrieben.


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Ich bin Chemikerin und Mama eine s fast 2-jährigen Sohnes. Da wir hier im dorf keinen bio-Laden haben, versuche ich oft Bio-Produkte im Supermarkt (z.B. Marktkauf) zu kaufen. Leider ist es oft so, dass das Obst oder Gemüse im Laden schon gammelig ist. Ich denke, das die davon einfach zu wenig verkaufen, und die Ware deshalb zu lange dort liegt. Echt schade. Da weiche ich dann doch oft auf "normales" Gemüse aus. Zum Glück gibt´s bei uns im Sommer viel Selbstangebautes aus dem Garten. Wenn ich so sehe, was unser Nachbar, Bio-Bauer mit großem Öko-Hof, so alles auf seine Felder ausbringt, da kommen mir dann auch schon wieder große Zweifel an der Bio-Kost. Bin - wie schon erwähnt - von Hause aus Chemikerin, und mein damaliger Toxikologie-Prof. hat mir übrigens von AUSSCHLIESSLICHER Bio-Ernährung abgeraten. LG Alexandra


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"mein damaliger Toxikologie-Prof. hat mir übrigens von AUSSCHLIESSLICHER Bio-Ernährung abgeraten." warum genau? lg!


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Er meinte, dass dort 1. die Schadstoffbelastung auch nicht ohne ist (Bio-Bauern dürfen ja z.B. mengenweise Kupfersulfat streuen), und das 2. die Bio-Pflanze selbst pflanzeneigene Gifte (die auch nicht ohne sind) entwickeln muß, um sich überhaupt noch behaupten zu können. Naja, so war halt seine Theorie. Ich kaufe, wenn möglich schon Bio :o) Wir haben übrigens eine Wiese vom Biobauern gepachtet. Eigentlich darf die weder mit Kunstdünger gedüngt noch mit Mist, der nich auch bio ist gedüngt werden. Aber Du weißt ja auch wie die Bauern so sind :-) Bio-Bauern sind da auch nicht anders... LG Alexandra


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Ich kenne zwar Leo13's Toxikologieprofessor nicht aber ich vermute, dass es um natürliche pflanzliche Abwehrstoffe geht die man in bio-Obst/Gemüse oft in höheren Konzentrationen findet als in konventionell angebauten. Das hat damit zu tun, dass es fürs Biosiegel oft notwendig ist eigenes Saatgut zu verwenden. Die Pflanzen die am Ende der Saison noch intakt sind und Samen herstellen können haben sich erfolgreich gegen Frassfeinde, Pilze und der Gleichen gewehrt und dafür stellen sie chemische Verbindungen her, die in der Regel giftig sind. Dadurch werden dann jedes Jahr die Pflanzen mit den höchsten Giftstoffgehalt selektiert. Ein ganz normaler evolutionärer Vorgang. Bei Biosellerie ist der Flurocoumarin gehalt mittlerweilen oft so hoch, dass mit Handschuhen geerntet werden muss. Flurocoumarin ist ein natürliches Fungizid das bei Hautkontakt im Sonnenlicht Blasen auslöst. Ich hoffe ich habe Dir jetzt nicht Dein Biogemüse verdorben. VG, D


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Ja....wenn mans ganz eng sieht, darf man sich nur noch von Luft und Liebe ernähren....wobei die Luft...???? Aber was ich frafen wollte...wie machst Du das denn im Sommer mit Kind und Weiden und Pferden und Haushalt, daß Du noch einen Gemüsegarten anlegst? Also mal abgesehen davon, daß ich eh alles vertrocknen lasse.....ich müßt da mindestens einmal die Woche wegen Unkraut ran.... Schaffst Du das so locker? lg!!


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Guuut, dass du unser Chaos nicht sehen kannst :-))) Ich schaffe eigentlich gar nix mehr so richtig. Warte mal ab, wenn Deine erst so richtig mobil ist. Aber Männe hat gleich im Frühjahr mit dm Einachser ein Stück Wiese umgepflügt. Ich habe immerhin die Plänzchen gesetzt und hin und wieder etwas Unkraut gezupft. Zum Gießen haben wir einen Wasserschlauch direkt daneben gelegt. So ein Gemüsebeet muß ja nicht sooo akurat sein. Und dann haben wir noch ganz viele Obstbäume, die eigentlich dringend mal beschnitten werden müßten.... Tja, mit dem Haushalt bin ich eigentlich ziemlich pingelig, aber da wir derzeit mal wieder Umbauen und Renovieren (wie wahrscheinlich noch die nächsten 10 jahre) klappt das auch nicht ganz so, wie es soll. Um die Pferdeställe (misten täglich) und Wiese kümmert sich derzeit hauptsächlich mein Mann.


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Jetzt habe ich das auch kapier :-) Danke für die gute Erklärung, hast du auch Chemie studiert oder bist du ein Naturtalent? :-)


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Meinst Du mich? Ich bin Molekularbiologin. Ich forsche zwar ausschliesslich mit extremophilen Mikroorganismen, gebe aber in allen moglichen Fächern Vorlesungen (Mikrobio, Genetik, Biochemie, Evolution and Diversity). Chemie habe ich natürlich im Grundstudium auch ausführlichst gehabt. Schön, dass Du die Erklärung gut fandest. Viele Grüsse, D


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Dann bin ich ja beruhigt.....sieht also bei Euch aus wie bei uns....nur daß ich Pferde und Wiesen ganz alleine mache... Und ich hab weder Einachser noch Motorsense noch Trecker....*ächts* Aber das wird schon..... lg!


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Ehrlich gesagt frustet mich unser Chaos manchmal schon ziemlich. Wenn ich da so unsere Freunde in ihren gepflegten Neubauten sehe... Nee, aber tauschen würde ich nieeemals. Leonard hat mittlerweilen schon einen Spielplatz, der größer ist als das Grundstück der meisten Bekannten. Unsere Weide macht mir auch schon Kopfschmerzen. Der Zaun hat bei dem Schneechaos ziemlich gelitten... LG


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Ihc wollte auhc immer Biologie studieren, Genetik. Aber dazu fehlte mir dann doch leider das Abitur. Mit Fachhcoschulreife darf man halt leider nur an den FHs studieren... Und als ich dann ein abgeschlossenes Studium hatte (Wirt.Ing.) hatte ich dann doch keine Lust mehr auf ein weiteres Studium, bzw war Leon gerade geboren. Aber ich beneide nach wie vor alle Biologen, vor allem die, die dann in die Wissenschaft gehen. GRüßle Silvia


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Also mir machts viel Spass. Ich habe aber bei meinem Thema auch das Glück, dass ich viel Feldarbeit machen kann. Ich kenne jede heisse Quelle in Neuseeland, habe schon wochenlang in Yellowstone mit meiner ganzen Ausrüstung im Zelt verbracht, war ein paar Mal auf See und auch schon "unter See". Die Mehrzahl der Biologen die ich kenne kommen allerdings nie aus ihrem Labor raus, und vielen ist das ganz recht so. Wäre schön wenn wir etwas besser bezahlt werden würden (das denkt aber wahrscheinlich jeder) und festere Arbeitsverträge kämen auch gut. VG, D


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Aber Du weisst ja sicherlich, dass man "im Dienste der Wissenschaft" mit Versuchstieren arbeiten muss, zumindest zeitweise....*aaarrghhh. Das finde ich gaaannz schlimm... Habe heut grad wieder ne Annonce gelesen, wo sie eine Tierpfleger/in gesucht haben für Versuchstiere, nichtmal das würde ich aushalten... Aber ich weiss, das gehört ja jetzt nicht zum Thema... LG


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o.t.


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Nicht jeder arbeitet mit Versuchstieren. An unserem Institut mit gut 150 Beschäftigten arbeitet nicht eine einzige Gruppe mit Tieren, sondern ausschliesslich mit Zellkulturen. VG, D


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Hoffe, dass die "Zellkulturen" irgendwann mal "vollständige Tiere" ablösen können. Wenn ich hier in Berlin bei Schering nur vorbeifahre, bekomme ich das Grausen. Eine Verwandte von mir war bzw. ist Chemielaborantin; die musste das noch machen. Sie ist allerdings jetzt so um die Mitte 60, hoffe, dass sich da zwischenzeitlich einiges geändert hat.... LG Ilona


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Kein Wissenschaftler (jedenfalls keiner den ich kenne) will mit Tieren arbeiten, manchmal gibt es halt keine Alternative. Es werden aber ständig neue Techniken entwickelt die mehr und mehr Tierversuche unnötig machen. Schlimme finde ich wenn Tierversuche für neue kosmetische Produkte durchgeführt werden. Bei uns in Grossbritannien gibt es sehr strenge Richtlinien die Tierversuche regulieren und die werden auch streng kontrolliert. VG, D


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Hallole, möchte auch gaanz kurz mitsenfen, zum Thema Chemiker-Wissen: mein ehemaliger Schwieva in spe war Bio-Chemiker und er erzählte mal so, dass ungespritzte Tomaten sehr potentes Pflanzengift entwickeln, um sich gegen Unkraut oder Mitbewohnerpflanzen auf dem Feld zu behaupten. Diese Gifte - wenn extrahiert und unverdünnt auf den Boden aufgebracht - funktionieren als "diserbante", das heißt, sie killen jegliches Kraut *augenaufreiß* Ich habe da so meine eigene Theorie bez. Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien, Lebensmittelzusätze und Biowaren. Auch ich denke, dass ausschließliche Öko-Orientierung (also alles bio, alles textiles Vertrauen, alles ohne Tenside usw.), also wenn wirklich 100ig praktiziert - auch nicht gerade förderlich ist. Einfach, weil unser Organismus schon seit Generationen an so viele verschiedene Schadstoffe gewöhnt ist, dass zu einseitige Bio- und Öko-Orientierung den menschlichen Körper genauso aus dem Gleichgewicht bringen würde, wie zu einseitige industriell hergestellte Kost, mit den entsprechenden Zusätzen. Also für mich gilt: der richtige Mix aus gut und schlecht machts, mit Schwerpunkt natürlich auf *gut* ;-) LG Jacky


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Dazu fällt mir was "nettes" ein. Eine Freundin von mir war ein paar Wochen im Krankenhaus aufgenommen. Abends konnte sie aus ihrem Zimmerfenster im Seitenflügel beobachten, WAS alles so in das gegenüberliegende Labor geliefert wurde. Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber einmal erzählte sie mir von "lebenden" Schweineköpfen (nur die Köpfe), verdratet und an irgendwelche Maschinen angeschlossen. Sie hätten sich bewegt (ich weiss gar nicht, ob es sowas überhaupt geben kann bzw. es funktionieren könnte). Ich fand allein die Vorstellung unaussprechlich pervers, eigentlich unvorstellbar. ... LG Ilona


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Yuck, das hört sich ja ekelig an. Vielleicht war das für irgendein Medizinstudentenpraktikum. Ich kann mir nicht vorstellen was man mit einem Schweinekopf machen könnte. Grüsse, D


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Nein, das könnte ich definitiv NICHT. Aber ehrlich gesagt, diese GEdanken habe ich mir damals gar nicht gemacht. Ich finde nur die Genetik (sei es Mendel oder die Code-Sonne) einfach super interessant und es wäre schon ein heimlicher Traum von mir gewesen, dies noch zu vertiefen. Meine Grenzen wären allerdings auch ganz klar beim Klonen schon längst überschritten gewesen. da würde ihc nie mitmachen.


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Was glaubt Ihr was Genetiker den ganzen Tag so tun? Die wenigsten Genetiker klonen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Bereiche in der Genetik, Populationsgenetikern, Humangenetiker (die zB Eltern mit genetischen Problemen beraten) und was weiss ich alles.... In meiner Gruppe arbeiten wir zB daran wie geschädigte DNA von dem Organismus wieder repariert wird. Mein stinkiger Mikrorganismus der bei 80 Grad und pH 2 wächst macht das nämlich ganz ähnlich wie menschliche Zellen auch. Das ist auch genetische Forschung. In der modernen Biowissenschaften kann man die verschiedenen Bereiche wir Genetik, Zellbiologie, Biochemie, Strukturbiologie eh nicht mehr trennen. Da fällt mir noch ein: als meine Mutter zu Hause im Dorf mal gefragt wurde was ich denn nun so machen würde, erzählt sie, dass ich als Molekularbiologin in Schottland arbeiten würde. Da sagt die Dame: "Ach wirklich, früher war sie doch immer so nett!". :-)) Wir Wissenschaftler haben schon einen recht schlechten Ruf. Grüsse, Dorothee


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Das erinnert mich an den Spruch von Jacobi (oder wars Springer? Auf jeden Fall einer der beiden Besitzer der Werbeagentur Springer&Jacobi): "Wenn meine Mutter fragt, sagt Ihr, ich bin Pianist in einem Bordell" Das dürfte nun wohl auch schon fast auf die Sparte Wissenschaftler zutreffen, grins.


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Rechtsanwälte triffts glaub ich noch härter. Ich dachte eigentlich, dass uneheliches Kind und unverheiratetes Zusammenleben mit dem Vater des Kindes meinen Ruf entgültig ruinieren würde, aber dass stört anscheinend keinen. Da war ich doch positiv überrascht. Grüsse, D