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AKWs in Deutschland

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AKWs in Deutschland

Mitglied inaktiv

klar wäre es schön, wenn man sie abschaffen würde, aber jetzt frag ich mal in die runde: Was ist mit den AKWs in Frankreich, Tschechien, Polen oder gar mit Tschernobyl? ja genau richtig gelesen, tschernobyl läuft immer noch, obwohl das unglück fast 25 jahre her ist. was bringt es, z. b. hier die akws abzuschalten, wenn temelin nur ein steinwurf entfernt ist? liegt in tschechien an der grenze zu Deutschland. glaubt ihr, z. b. die Tschechische Regierung würde wegen uns die akws abschalten? die tschechen denken da nämlich zum teil anders als wir. akws sind sauberer als Kohlekraftwerke. so ihr argument..


Mitglied inaktiv

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Gibt es denn schon genug Alternativen? Mal doof frag? Auch bezahlbare?


Mitglied inaktiv

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Jaaa, Pampersmami. Gähn. Aber du darfst nicht den Teufel fragen, wenn Du die Hölle abschaffen willst.


TiBi2009

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und daran scheitert es eben


Mitglied inaktiv

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ab... es gibt gegenden, in denen das aufkommen an windenergie so groß ist, dass sogar die netzkapazitäten der dortigen anbieter nicht für die abnahme ausreichen. desweiteren wird gerade ein unterseekabel für wasserkraftstrom aus norwegen geplant, was aber eine kleine gesetzesänderung zur entgültigen umsetzung benötigte. schaut einmal unter "NorGer" nach. energiekonzerne sind schlicht nicht an ökostrom interessiert, solange sie keine abnahmegarantien unterzeichnen müssen. enrgieversorger halten doch an den uraltklapperkästen der AKW besonders fest, weil hier die gröüten gewinnmargen eingefahren werden - die investitionen sind schon lange abgeschrieben und um den müll muss sich maximal bis zur wiederaufbereitungsanlage gekümmert werden... danach ist der dreck "sache des deutschen volkes". "sauber" ist hier also höchstens die intonierte begeisterungsäußerung, wenn die betreiber am runden tisch ihre gewinnestatistik aus dem AKW-erlös kommentieren...


Möwe

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ne, die schalten wegen uns nicht ab aber einer muss ja mal den Anfang machen und mit gutem Beispiel vorran gehen und erst wenn wir alle wollen, daß auf lange Sicht die AKW´s abgeschafft werden, zwingen wir die Industrie in alternative Energien zu investieren. Damals als in Tschernobyl der GAU war, wurden hier bei uns im Ort die Werte gemessen und meinen Eltern wurde damals gesagt, das selbst das bißchen Radioaktivität was hier ankam, ist für 30 Jahre im Boden und wir sollten damals keine Sachen aus dem eigenen Garten essen. Kaum wenige Zeit später hat da kein Schwein mehr von gesprochen Und die Ärzte sagen, die Häufung an Krebsfällen hier vor Ort wären nur Zufälle oder würde nur auffallen, weil der Ort so klein wäre. Mag sein....aber Angst habe ich trotzdem. Denn selbst wenn es anders wäre, uns würde es ja eh keiner sagen LG Diana


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Möwe

Und die Ärzte sagen, die Häufung an Krebsfällen hier vor Ort wären nur Zufälle oder würde nur auffallen, weil der Ort so klein wäre. Mag sein....aber Angst habe ich trotzdem. Denn selbst wenn es anders wäre, uns würde es ja eh keiner sagen das sagen die bei uns auch???!!!!


anja1166

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So weit ich weiß, läuft Tschernobyl schon lange nicht mehr. Ansonsten: Irgendeiner muss ja anfangen. Wir wohnen in NRW, da läuft auch kein AKW mehr, natürlich rundum in den anderen Ländern noch. Natürlich sind die Dinger zu nah, aber wie gesagt: Einer muss anfangen.


TiBi2009

Antwort auf Beitrag von anja1166

zumindest ein meiler (oder wie sich das schimpft) noch und der sarkophag vom explodierten is löchrig wie ein schweizer käse und strahlt munter vor sich hin


shinead

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http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Tschernobyl


TiBi2009

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auch gut, in dem fall irre ich mich gerne


februar2007

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Tschernobly ist zwar stillgelegt, aber weil Cäsium 137 eine Halbwertszeit von 30 Jahren hat, ist das Problem nach wie vor nicht ganz behoben.


TiBi2009

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na sag ich ja das das ding noch vor sich hinstrahlt


Emmasmamma

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Es gibt genug Alternativen, die keinen gefährichen Müll produzieren auf dem man noch Jahrtausende sitzen wird. Des Weiteren ist die Kernkraft eine schwer zu kalkulierende Technologie. Vor allem wenn die Anlagen altersschwach sind, wie auch Fukushima I. Die Anlage ist 40 Jahre alt und der nun explodierte Reaktor 1 sollte dieses Jahr stillgelegt werden. Einer muss den Anfang machen und wir haben die Möglichkeit eine Vorreiterrolle, auch im Entwickeln von Technologien, zu spielen. Und wenn ich jetzt die Merkel höre wird mir einfach übelst übel. Aber letztlich geht es doch nur um "Kohle".


like

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haben die japanischen Behörden, Atomfirmen und Politiker 100 %-ig auch immer wieder versichert. Ich bin einfach nur sprachlos, was da gerade in Japan passiert - das Leid und die Gefahr sind gar nicht wirklich in Worte zu fassen.


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uns die hohe politik ins öhrchen säuselt... wer tagtäglich mit entscheidungsträgern aus der politik zu tun hat, hat entweder vorsorglich ohropax in den horchlappen oder glaubt kein wort mehr. die japanische regierung kann nach diesem desaster nicht mehr einfach nur "gehen"... nach japanischen ehrenkodex bleibt da wirklich nur "harakiri" oder der sprung aus dem fenster. daher wird weiterhin beschwichtigt und nur das nötigste und offensichtliche zugegeben.


shinead

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Das "Was bringt es..."-Argument ist doch Blödsinn. Wenn es danach ginge bräuchten wir den Müll nicht trennen (machen schließlich die Amis auch nicht), uns keine Gedanken über CO2 machen (interessiert schließlich die Chinesen auch nicht) und natürlich könnten dann unsere AKWs weiter laufen. Irgendeiner muss den Anfang machen und beweisen, dass es geht! Warum nicht wir? Das Geld, dass die Steuerzahler dann für weitere "Zwischen- und Endlager" sowie den Transport spart, kann man dann wenigstens sinnvoll nutzen. Das Kernenergie günstig ist, ist doch eine Lüge die wir gerne glauben. Viel zu viele Kosten trägt der Staat und damit wir alle. Wenn man die mit auf den Preis schlagen würde, hätte Ökostrom viel mehr Zulauf. Dann wäre Atomstrom der teure Strom und keiner wollte ihn mehr haben. Leider ist die Lobby zu stark...


geiz_ist_geil

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Es kommt aber nicht nur unser eigener Atommüll in unsere Zwischen- und Endlager. Japan hat z.B. bisher keine Pläne für Endlager und den ihre abgebrannten Brennelemente werden zur Wiederaufbereitung nach Frankreich und Großbritannien geschickt. Also nur allein die Abschaltung unserer AKW´s ist nicht die Lösung. Ich bin auch dafür die Dinger abzuschalten, aber frage mich wo die Energie dann herkommen soll, es läuft heute viel zu viel über Strom und wie man darauf wirklich angewiesen ist, merkt man erst wenn man mal ein paar Tage ohne Strom ist. Also eine sofortige Abschaltung ist nicht realisierbar.


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Eine Liste der Orte hier: www.ausgestrahlt.de Gruß, Elisabeth.


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o.T.


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Wenn jetzt die AKWs abgeschaltet werden. Beziehen wir Atomstrom aus Polen oder Tschechien. lieber Laufzeit verkürzen. Forschung nach alternativen Energien forcieren und subventionieren. Und jeden der kein Windkraftrad oder Windkraftpark will. Weils unschön aussieht. Und schon der Anblick gesundheitliche Störungen verursacht. einen Tritt in den egoistischen Hintern geben.


Mitglied inaktiv

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aus kernenergie aus den nachbarländern abnehmen müssten. sogar in deutschland wird bereits produzierter "ökostrom" nicht abgenommen, weil netzbetreiber dazu nicht umfassend verpflichtet sind. anderen alternativen wie bspw. NorGer wird die Umsetzung erschwert. mit Verlaub, wir lassen uns in ganz großem stil auf kindergartenniveau verar... diese bescheuerte behauptung, dass wir ja unsere AKW nicht abschalten könnten, weil dann alles dunkel bliebe, ist nichts anderes als "sicheres auftreten bei kompletter ahnungslosigkeit" unserer höheren politik. was unsere bundesangie gestern im ARD-brennpunkt von sich gegeben hat, lässt vermuten, dass sie ihr einstmaliges fachwissen zur physik komplett von der festplatte gelöscht haben muss, um platz für politische handlungsmuster zu bekommen. ich werde nicht müde, folgendes zitat eines SPD-abgeordneten unseres bundestages zum besten zu geben: "ich muss nicht wissen wie man das rechnet... ich muss wissen, wie ich es politisch verkauft bekomme!" und NUR SO funktioniert politik. ebenfalls kindergartenniveau ist der begründungskanon, dass es ja nichts nützen würde, unsere AKW abzuschalten, wenn die nachbarländer ihre behielten... ja nee is klaa... ich kann nicht selber aufhören im dreck herum zu schaufeln, weil mein kumpel sein schäufelchen auch nicht weglegen will - blöderweise ist der "atomdreck" in der realität mehr als gefährlich.


Sakra

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bei uns in der praxis liegen listen aus, gegen den aufbau von windrädern im *schönen* steigerwald. weil es ja blöd aussieht und nicht in die landschaft passt. klar, dafür haben wir 20km weiter das AKW grafenrheinfeld. ist ja besser und die gehäuften krebsfälle hier in der gegend sind ja purer zufall.*kotz*


Mitglied inaktiv

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Bist Du sicher daß D den _gesamten_ Strom aus sauberer Energie ziehen könnte. Wenn _jetzt_ alle AKWs abgeschaltet würden. Wenn ja bitte belegen.


Mitglied inaktiv

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aber schau doch mal bspw. auf einschlägige seiten wie www.flexstrom-blog,de. du wirst zur "netzüberlastung durch windenergie" in ostdeutschland diverse hits bei google haben... es wird schlicht nicht in den ausbau der netze investiert, weil netzbetreiber DIESEN strom nicht wollen. und zu NorGer kannste bitte auch selber googlen, ja? da gibt es auch reichlich material...


Mitglied inaktiv

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teuer gemacht, weil es damals schick war, mit aussicht aufs AKW zu bauen. springfeld lässt grüßen...


claudi700

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dass das gehirnwäschemäßige gesäusel der damen und herren politiker auf jeden fall früchte trägt, da viele wirklich noch meinen, der produzierte strom würde ohne akws nicht genügen. wir lassen uns verarschen. und alles was zählt ist geld!


MM

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... zur Zeit, zum aktuellen Stand des Energieverbrauchs.


Mitglied inaktiv

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Du hast die Schweiz vergessen. Dort wird sogar überlegt 3 neue AKWs zu bauen. Für eines dieser AKWs gab es bereits eine Abstimmung für den Bau. Ob die Schweizer nun auch umdenken werden?


Mitglied inaktiv

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Kleine Vorfälle, die nicht an die große Glocke gehangen werden, gibt es ständig auch hier in Deutschland.


Mitglied inaktiv

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750730,00.html Die Entwicklung der Atomkraft in den Küstenprovinzen werde "beschleunigt", heißt es in dem Plan. ohne worte.


Mitglied inaktiv

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bei Wiki hat man einen guten Überblick, welche Länder welche Kernkraftwerke haben, welche geplant, im Bau, stillgelegt oder welche Laufzeiten sie noch vor der Brust haben... also siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke und hier sind die Störfälle der dt. Kernkraftwerke in bis vor 3 Jahren, also nicht ganz aktuell: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meldepflichtiger_Ereignisse_in_deutschen_kerntechnischen_Anlagen


Bengelengelmama

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recht hast du - nur wenn alle so denken "was hilft es wenn wir abschalten, wenn bei unseren Nachbarn nichts getan wird...." dann kommen wir nie weiter! Einer muss anfangen, und wieso nicht Deutschland? Immerhin sind wir ein recht angesehenes Land..... Als gute Beispiel vorraus - das würde uns, der Welt, der Umwelt und Dtl. nicht schaden.....und vielleicht manch anderen zum Nachdenken anregen...


golfer

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und bei uns im Lankreis machen ganze Ortschaften mobil gegen Windkrafträder......jaja ...alternativ aber nciht vor meiner Haustür....genau die selbe Argumentation wie bei Atomkraftwerken......im übrigen wir kaum eienr bereit sein mehr zu bezahlen oder zu sparen...das ist doch das Probelm.....müsten die Teile so priviligiert werden wie inzwischen Kidnerlärm....man kann ja uch keine Kta im Wohngebiet baun...die Rentner schreien laut auf.....jaja aber nciht vor meiner Tür


Mitglied inaktiv

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ich hänge es einfach noch hier an: Gefälschte Dokumente, vorgetäuschte Reparaturen, tödliche Unfälle: Das Desaster im japanischen AKW Fukushima ist der Höhepunkt einer Reihe von Skandalen der Betreiberfirma Tepco. Das Unternehmen wollte den Katastrophen-Reaktor angeblich diesen Monat stilllegen. der ganze Text: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750572,00.html


Mitglied inaktiv

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welche Idioten haben die Verlängerung beschlossen, wir wohnen in ziemlicher Nähe!! Als erstes sollte man sofort die alten wie Isar 1 oder Biblis vom Netz nehmen, das wäre auch ein Anfang... Leute, denkt doch mal weiter wie bis zum Gartenzaun...


Mitglied inaktiv

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hier bei uns sollten 5 windräder gebaut werden, die den strom für den gesamten ort gebracht hätten. aber was ist passiert? es wurde protestiert, weil die windräder ja die natur verschandeln. mich würde mal interessieren, was die leute hier sagen würden, wenn sie ein akw bauen würden :(


Lusil

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... und ist leider bis 2019 verlängert. Kann jeden Tag drauf blicken und es macht einem schon ganz schön Angst. Der 2. Block läuft noch 20 Jahre länger. Gruß Lusil


Mitglied inaktiv

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bei uns sollte nur ein Windrad aufgestellt werden, es steht auch schon und soll wieder abgebaut werden, der Schlagschatten traf im Winter auf 2 Häuser.


Mitglied inaktiv

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bei uns wurde gerade ein sehr ausführlicher teil des regionalen raumordnungsprogramms genehmigt, der sich mit der windenergie befasst. die hierin ausgewiesenen gebiete berücksichtigen einen eher großzügigen abstand zu wohnbebauung und auch die windhöffigkeit... so werden solche vrozeitigen rückbauten und eine klageflut verhindert. die ganze beauftragten studien und gutachten sind am ende günstiger als unendliche gerichts- und verfahrenskosten... da für eine großwindanlage eine baugenehmigung benötigt wird, ist wahrscheinlich auch die genehmigende behörde mit in der pflicht, wenn wegen des schlagschattens wieder abgerissen werden muss, denn da wurden definitv abstände nicht eingehalten.


Mitglied inaktiv

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http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Umstrittenes-XXL-Windrad-bei-Bochum-wird-vermutlich-gesprengt-id4237372.html


wauwi

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in Deutschlang, in Spitzenverbrauchszeiten sind es zwar über 40%, der allgemeine Durchschnitt aber nur 23%. Ich finde, soooooo viel ist das nicht. Da kann man bei guter Organisation und etwas Einschränkung sofort darauf verzichten. Schade nur, dass 1. die Werke auch nach der Abschaltung noch Unsummen verschlingen würden/werden, die anders sinnvoller angelegt gewesen wären und 2. unsere Regierung, insbesondere Frau Merkel ( gerade, da sie Physikerin ist, ist mir das unverständlich), immer noch dran glaubt oder daran glauben möchte, dass das Risiko beherrschbar ist. Jemand On the Beach von Nevil Shute gelesen? Da war der Auslöser zwar ein Krieg, aber dem menschlichen Körper dürfte recht egal sein, ob die Radioaktivität, die ihn bedroht, aus einer Bombe oder einem Kraftwerk kommt. Auch falls die europäischen Nachbarn nicht mitziehen sollten ( ich bin aber sicher, auch dort finden Diskussionen statt), vermindert jedes abgeschaltete Werk das Risiko. Und jeder zusätzliche Kilometer Entfernung zum nächsten Meiler ist wertvoll. Und das die deutschen Werke sicherer sind als die anderer Länder ist falsch, warum sollten sie auch? JEDES Land ist/war bemüht, die Technik so sicher wie möglich zu machen.....das reicht aber nicht, wie man sieht. Wenn selbst die Japaner mit ihrem techn. KnowHow und Möglichkeiten mit der Situation nicht fertig werden, wie sollte es denn das amateurhaft geführte Deutschland schaffen? So, und jetzt bin ich ganz böse und gemein, meinetwegen auch diskriminierend, aber ich muss es los werden: Ist Frau Merkel deshalb unsere Zukunft so egal, weil sie keine Kinder hat? Interessieren sie deshalb die kommenden Generationen nicht? Oder liegt es allein am Machterhalt? Von wem wird sie gestützt? Will/Wollte sie wirklich mal das Klima schützen oder läuft jede ihrer Bestrebungen letztlich auf eine Unterstützung der Atomlobby hinaus?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von wauwi

wurde vorher in den Nachrichten gebracht. Ich bin auch dafür das die AKW´s abgeschaltet werden. Dachte bisher auch immer das der Anteil an Atomstrom höher ist.Aber es ist anscheinend doch nicht so viel. Aber es muß auch darüber nachgedacht werden,wo der ganze atomare Abfall gelagert wird. Viele Leute sind aber auch nicht bereit für erneuerbare Energie,wie man an dem Bau von Windkrafträdern sieht! Isar 1 ist auch nicht sehr weit weg von uns hier,genauso Temelin.Mulmiges Gefühl bleibt also.


hgmeier

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... eine Abschaltung bei uns, wäre, daß wir Energie aus dem Ausland beziehen müßten und somit, insbesondere im Ostblock, die sehr unsicheren Reaktoren weiterhin betrieben werden um damit Geld zu verdienen.


Mitglied inaktiv

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deine äußerung ist schlicht falsch.


wauwi

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Natürlich gibt es Interessensgruppen, die das MÖCHTEN würden, aber wir MÜSSTEN das nicht. 2. sind unsere Werke auch nicht alle sicherer 3. ist mir, bei allem Mitleid mit den dortigen Anwohnern, ein AKW in, sagen wir mal, 300 km lieber als eines in 50 km.


MM

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Die Blockkonfrontation ist seit 20 Jahren vorbei, aber macht ja nix... Und z.B. die Kernkraftwerke in Tschechien sind meines Wissens in keinster Weise unsicherer als die deutschen. Wobei, bei den russischen etc. weiss ich es nicht... Es ist halt ein grenzüberschreitendes Problem und es stellt sich insgesamt die Frage, wie man die Energiegewinnung so gestalten kann, dass es irgendwann ohne "Atomstrom" geht. Dazu würde aber auch gehören, den Energieverbrauch insgesam zu senken,,, usw. Und leider haben die alternativen Energiequellen ja z.T. auch ihre Tücken und Nachteile, können auch nicht überall flächendeckend eingesetzt werden... usw. - ist halt sehr komplex, das Ganze. Und noch eine Anmerkung: Wenn man sieht, wie der Braunkohleabbau (Kohle für Wärmekraftwerke) z.B. im Norden von Tschechien ganze Lanstriche verwüstet (hat), versteht man die Argumentation mit dem "sauberen" Strom aus Energie u.U. besser.... Das heisst aber natürlich nicht, dass man einseitig argumentieren darf/sollte.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von MM

nicht gerechtfertigt. Nur, im Moment ist die Erde etwas feindlich. Wahrscheinlich will sie sich endlich mal kräftig schütteln, damit sie endlich wieder die Menschen los wird. Diese Parasiten sidn auch schon einfachzu lange auf ihr besiedelt.


Püminsky

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... dazu solltest Du dir mal das Buch vom tschechischen Präsidenten vorknöpfen: Blauer Planet in grünen Fesseln. Mit Co2 hat der garantiert KEIN Problem ;)