-Jule-
Guten Abend zusammen, da ich im Moment vor lauter Nachdenken nicht schlafen kann, suche ich hier Hilfe.Es geht um meinen Mann. Er plagt sich seit 3 Monaten mit Ischiasschmerzen rum. Sie waren so stark, dass selbst Tilidin nichts brachte. Der Orthopäde hat ihm insgesamt 2 Spritzen unter Röntgenkontrolle verabreicht. Keine Besserung. Er meinte wenn die 2 Spritzen nicht geholfen haben, dann machen weitere auch keinen Sinn. Mein Mann hat Massagen verschrieben bekommen und sollte bestimmte Übungen machen. Der Orthopäde meinte, wenn das auch nicht hilft, dann schreibt er ihm eine Überweisung zum Neurochirurgen zur OP. Mit den Massagen und Übungen ging es meinem Mann zwischendurch viel besser.ohne Schmerzmittel. Vor 5 Tagen wurde es auf einmal immer schlechter. Samstag konnte er vor Schmerzen kaum noch aufstehen und Sonntag morgen musste ich den Notarzt rufen, weil gar nichts mehr ging. Sie mussten ihn fast betäuben um ihn überhaupt transportieren zu können vor Schmerzen und haben ihn sofort in eine orthopädische und neurochirurgische Klinik gebracht. Sie haben vermutet, dass er noch am selben Tag operiert wird.Dort liegt mein Mann seit Sonntag und kommt um vor Schmerzen trotz stärkster Medikamente. Es wurde ein neues MRT gemacht. Meinung des Orthopäden: MRt nicht so besorgniserregend,leichter Bandscheibenvorfall, dadurch Ischias eingeklemmt. Er meint das würde er mit Spritzen und Physio versuchen. Wie schon gesagt, die Spritzen beim ersten Orthopäden haben nichts gebracht. Meinung des Neurochirurgen: Das würde er operieren. Jetzt soll mein Mann bis morgen Bescheid sagen, weiß aber im Grunde gar nichts mehr. Er will nur dass diese schrecklichen Schmerzen endlich aufhören. Ich hab jetzt die 4. schlaflose Nacht vor mir. Ich würde mich sehr freuen, wenn von euch jemand seine Meinung oder Erfahrungen mitteilen könnte
Zuerst einmal - jeder Arzt ist Facharzt auf seinem Gebiet: - Neurochirurg; wie der Name schon sagt - er ist davon überzeugt, dass nur eine nOP hilft - Orthopäde: sieht das Ganze eher auf das Skelett bezogen und will erst mal nicht operieren, wenn kein Bruch.... Ich selbst arbeite mit chronischen Schmerzpatienten in der multimodalen Schmerztherapie. Allerdings sollte ausgeschlossen werden dass wirklich nichts Akutes vorliegt. Was mich bei deinem Mann etwas verwundert - PLÖTZLICH vor 5 Tagen wurde es extrem schlimmer - das spricht nicht für ein chronisches Schmerzgeschehen. Das kann mal eine Entzündung sein, ein sogenannter Hexenschuss, Muskelverspannung, ... was auch immer ... Es könnte aber auch tatsächlich ein Bandscheibenvorfall sein (den man tatsächlich nicht immer sofort operieren sollte), eine Spinalkanalstenose, etc. Empfehlung: meldet euch mal bei einem speziellen Schmerztherapeuten an (weibl. inkl.) Am besten ist eine multimodale Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen, bei akuten - es kommt auf die Ursache an. LG, Leonessa
Ich stimme dem Post vor mir zu, mein erster Gedanke lag auch bei einer Schmerztherapeutin und siehe da eine Fachfrau schreibt. Orthopäden operieren gerne lt. unserem Chefortho aus der Ausbildung, deshalb macht mich manches in deinem Text etwas vorsichtig bzgl. OP. Du sagst 1. Der Ortho würde nicht operieren wollen sondern Physio und Massagen verschreiben (Glückwunsch, der scheint noch auf seine Patienten zu achten) 2. Mit Massagen und Übungen wurde es ohne Schmerzmittel schon viel besser Ein Neurochirurg, wie der Name schon sagt, zückt auch Mal schnell das Messer (es bringt auch generell einfach viel mehr Kohle). Wendet euch vllt. doch besser erst einmal an einen qualifizierten Schmerztherapeuten wie die Kollegin oben im Text schon geraten hat. Lieber einmal zu viel vor einer OP abgecheckt als vorschnell operiert. Meine persönliche Meinung. Leider ist es heutzutage so, dass mit Ops mehr Geld verdient wird. Grüße und gute Besserung von einer Ergotherapeutin.
Huhu!
Hier ich, bin (war!) auch so ein Fall wie dein Mann! Bereits 3 mal Vorgekommen…Sehr starke Schmerzen, inklusive Lehmungserscheinungen, konnte mich kaum bewegen… etc…
So, zum Arzt, (2 mal extra in einer Klinik, Fachabteilung für „Rücken“ da werden die Fälle im Team besprochen, also Neuro und Ortho..) MRT und Röntgen… jedesmal die Diskussion operieren oder nicht, Spritzen oder nicht und wie weiter….
Beim ersten Mal war ich bei einem Schmerztherapeuten, der war super! Das war eine sehr kurze heftige Behandlung, frag mich nicht, was der gemacht hat, aber es tat Höllisch weh (aber anders, irgendwie positiv) irgend etwas mit Strom , danach dauerte es noch einen Tag mit schmerzen und dann war es einfach „weg“!! Ich war begeistert!
Die zwei anderen Male, war ich in der Fachabteilung bei uns in der Klinik. Da wurde, wie bereits erwähnt, über Operation diskutiert…
Schlussendlich habe ich mich dann für „nicht operieren“ entschieden, therapiert wurde ich mit Massagen, Physio, Spritze UND Muskelaufbau. es muss nicht einmal der Mskelaufbau sein, sondern die zusätzliche Bewegung, Bewegung, Bewegung!! Ich selbst merke es, wenn ich einige Tage faul war, dann hab ich auch wieder „Rücken“…
Daher, überlegt euch, wie viel Bewegung und Sport dein mann sonst so macht… ist mehr Mobilisation möglich, würde ich es zuerst so probieren. ist er aber bereits ein extremer Bewegungsmensch, würde ich nochmals mit dem Arzt schauen…
Wie oft hatte er denn Physio? Wenn es dabei deutlich besser wurde, sollte das der primäre Weg sein, plus Schmerztherapie. Ein leichter BSV ist eigentlich keine OP Indikation. Die sollte erst in Erwägung gezogen werden, wenn es zu deutlichen Lähmungserscheinungen kommt. Die Physiotherapie braucht er aber dann über einen längeren Zeitraum und er sollte bereit sein, seine Bewegungsverhalten zu ändern.
Guten Morgen, vielen Dank für eure Antworten. Ihr seid echt toll. Das Problem ist, dass mein Mann sich momentan vor Schmerzen überhaupt nicht bewegen kann. Er bekommt schon die stärksten Mittel, die die Ärzte noch vertreten können. Novalgin läuft ständig durch und zusätzlich bekommt er noch Morphin. Und trotzdem kommt er um vor Schmerz sobald er bestimmte Bewegungen macht. Dann schießt ihm der Schmerz ins Bein. Er kann nur kurze Zeit auf dem Rücken liegen und dann wieder kurze Zeit auf der linken Seite. Zum Essen kann er noch nichtmal ein bißchen im Bett sitzen vor Schmerz, alles nur im liegen. Auch das urinieren nur mit Bettflasche im liegen. Er hat auch immer noch den Schlafanzug von der Einlieferung an, weil er sich nicht umziehen kann, auch nicht mit Hilfe. Alles wegen dieser Wahnsinnsschmerzen im Bein. Ich muß heute unbedingt mal den Arzt sprechen. Was ja in Coronazeiten auch ein großes Problem ist. Ich weiß im Moment echt nicht weiter. Und mein Mann kann einfach nicht mehr.
Einschießende Schmerzen ins Bein deuten eher darauf hin, dass es wirklich die Bandscheibe ist, die die Probleme verursacht und nicht eine Muskelverspannung. Was nicht heißt, dass man das nicht auch mit Physio angehen kann. Das Problem: Mobilisieren tut anfangs weh, das ist so. Im Enddefekt wird sich dein Mann noch mal mit beiden Ärzten beraten müssen, was jetzt die beste Behandlungsmethode für IHN ist. Und nimm es mir nicht übel, es ist nicht bös gemeint und ich verstehe deine Sorge, aber: Du musst nicht mit den Ärzten sprechen. Dein Mann ist kein Kind und wird in der Lage sein sich selbst zu äußern und dann auch selbst die für ihn richtige Entscheidung zu treffen. LG Inge
Oh je, das ist natürlich echt heftig. Der einschießende Schmerz deutet natürlich schon auf die Bandscheibe hin. Ich denke, wenn es nicht ganz zeitnah besser wird, werden sie operieren.
Dein Man kann vor Schmerzen im Moment nicht rational denken. er wird sicher sagen: egal was, es soll aufhören. Und das ist ja auch mehr als verständlich. jede hier, die auch mal Schmerzen hatte, also nicht nur mal kurz, wird das bestätigen. Inkl. mir selbst. Das erste Ziel muss Schmerzfreitheit oder wenigstens erhebliche Linderung sein. Dazu haben meine deutlich kompetenteren Vorschreiben ja schon viel gesagt. Dein Mann kann nur im Moment gar keine Therapiemachen, die nicht aus einem Zugang mit Schmerzmitteln besteht. Und er kann eben, wie gesagt, auch nicht klar denken und entscheiden. Wenn es irgendwie geht, dann sollte dein Mann abwarten, bis der Schmerz nachlässt. Ich würde eine OP auch nicht grundsätzlich ablehnen, die Methoden sind gut und die Erfolge auch. Es gibt zwar andere Dinge, die auch wirksam sind. Aber dafür muss man eben auch in der Lage sein, sie zu machen.
Schwierig, wenn man ncht in der Situation ist. Aber wenn er es teilweise vor Schmerzen nicht aushält, würde ich wohl zur OP tendieren. Alles Gute.
Ich habe immer gehört und gelesen, dass OPs langfristig meist oder oft nicht helfen. Eine Wirbelversteifung führt oft zu weiteren Bandscheibenvorfällen der benachbarten Wirbel. Einer Bekannten geht es nach einer OP noch schlechter als vorher. Kann natürlich bei Deinem Mann anders sein, ich bin kein Arzt und kenne außerdem die Befunde nicht. Ich hatte das auch vor 2 Jahren, unerträgliche Rückenschmerzen. Ich konnte spüren, wie sich ein Nerv elektrisch geladen hat und schlagartig entladen hat. Ganz, ganz schlimm. Letztendlich wurde es bei mir von alleine besser. Ich gehe regelmäßig zur Osteopathie und bin beschwerdefrei. Alles Gute und die richtige Entscheidung wünsche ich Euch!
Ich würde sofort mit Spritzen und Physio anfangen. Das ist ein Versuch, wenn er tatsächlich nichts bringt, kann man immer noch operieren. Eine OP ist immer die allerletzte Möglichkeit, weil irreversibel. Solange es noch Hoffnung gibt, würde ich alles andere probieren, auch unter den gegebenen Umständen. Frag den Orthopäden, der das vorgeschlagen hat, wen er für die Physio empfehlen kann. Er kennt ja den Zustand deines Mannes und seine Schmerzen. Alles Gute für dich und deinen Mann!
Oh weh, wer schon mal Hexenschuss hatte, kann erahnen, wie es ihm geht. Der Arme, gute Besserung. Ich hatte mal einen (kleinen!) Bandscheibenvorfall und weiß noch, wie ich heulend auf die Liege bei der Physio gelegen habe. Die hat immer so eine Schlingentischtherapie gemacht, das hat sehr gut getan. Die Muskeln verspannen sich ja immer mehr und es tut immer mehr weh. Und das ist eben die Frage bei deinem Mann. Hat sich auf den Bandscheibenvorfall noch ein Hexenschuss gesetzt, dann macht die OP ja doch eher keinen Sinn, denn der Hexenschuss geht wieder (obwohl er sich da bewegen muss). Vllt hat sich der Nerv auch entzündet - da müsste man klären, ob der sich alleine aus der Verklemmung lösen kann. Ich habe keine Ahnung zum dem Thema OP, habe aber eine Freundin, die hatte inzwischen 8 OPs. Erste Bandscheibenvorfall, dann Schraube locker, dann Schraube zu groß usw. Sie ist inzwischen arbeitsunfähig. Das muss nicht standard sein, aber ich wäre mit so einer OP deshalb vorsichtig.
Es kommt drauf an welche OP. Bei mir war es so das ich einen extrem großen Bandscheibenvorfall hatte der auf den Nerv gedrückt hatte. Die OP ist Minimalinvasive erfolgt und durch eine kleinen Schnitt am Rücken wurde der Vorfall entfernt. Danach war der Schmerz weg. Klar musste danach noch Physio gemacht werden aber das war dann nicht mehr schlimm. Man sagt ja immer so ein Bandscheibenvorfall kann bei Therapie auch eintrocken aber so riesig wie bei mir war das keine Option. Ein Jahr vorher hatte ich auch schon Schmerzen aber nicht so extrem. Der Vorfall war auch noch viel kleiner auf den MRT Bildern. Da war eine Bandscheibenprothese im Gespräch was ich aber abgelehnt habe und auch nicht machen lassen würde ausser die Bandscheibe wäre zb gesprengt. Der Orthopäde ( Chefarzt) meinte damals man sollte eine Ausschlussdiagnostig machen woher der Schmerz kommt. Ist ein Nerv geklemmt usw. Ich würde mir auf alle Fälle eine Zweitmeinung holen wen ihr den Ärzten noch nicht vertraut. In welchem Bundesland seit ihr den?
Wenn der Neurochirurg die OP empfiehlt - was sie inzwischen deutlich seltener machen - dann auf den hören. Zudem soll dein Mann sich einen Termin beim Schmerztherapeuten holen. Ziemlich sicher wird er die Schmerzen nie wieder völlig los, aber es kann erträglich werden. Orthopäden taugen wenig bis gar nichts, außer bei Knochenbrüchen.
Vielen, vielen Dank für eure Antworten! Mein Mann tendiert momentan doch zur Operation. Der Neurochirurg war heute morgen nochmal da und hat erzählt dass das eine Routineop wäre ohne große Risiken. Und nach der OP wäre der Schmerz weg, nur noch der Wundschmerz sei vorhanden. Ich bin ja immer skeptisch, aber für meinen Mann hört sich das im Moment natürlich fantastisch an. Obwohl er wirklich Sorge vor einer OP hat. Ich habe heute nachmittag aber doch noch einen Termin bei dem Orthopäden. Ich will mal u.a.hören, welchen Erfolg und wie schnell er sich von der Spritzentherapie erhofft. und ob der erneute Versuch (wie gesagt 2 Infiltrationen hatte mein Mann ja schon beim niedergelassenen Orthopäden) überhaupt Sinn macht. Mein Mann ist zwar mündig und intelligent genug ein Arztgespräch alleine zu führen, aber mit den derzeitigen Schmerzen und Medikation zu keinem wirklich klaren Gedanken mehr fähig. Achso wegen der Zweitmeinung, das würde ich liebend gerne machen, weiß aber nicht wo und wie ich so schnell jemanden fragen kann, der wirklich weiterhelfen kann. Selbst wenn ich heute noch die CD vom MRT bekäme, wer soll mir weiterhelfen? Mein Mann schafft das nicht mehr lange. Die OP wäre am Freitag
Ja, mach das, sprich mit dem Orthopäden. Ich versteh schon, dass dein Mann mit diesen Schmerzen das nicht mehr wuppen kann. Viel Erfolg!
dass man total verunsichert ist und nicht mehr weiß, was man glauben soll. Mein Mann kam kürzlich zur geplanten Knieprothese in die Klinik und der erste Arzt bei der ersten Visite meinte: "Nee, nee, das machen wir so nicht. Wir machen das und das..." Das Gesicht meines Mannes oder der beiden anderen Patienten im Zimmer kannst du dir vorstellen. Dann haben sich mehrere Ärzte erneut besprochen und gemacht wurde dann eine dritte Variante. Fazit, es erzählt jeder was anderes und es kann Zufall sein, welche Therapie dann angestrebt wird. Das ist eine der größten Kliniken dieser Art! Vor einer OP würde ich persönlich mindestens eine weitere Meinung einholen. Alles Gute für deinen Mann!
Bei meinem Mann war die OP die Lösung. (Bandscheibenvorfall) Er war unmittelbar danach schmerzfrei und es ist bis heute (10 Jahre) nichts mehr passiert. Er hat 3 Wochen echt gekämpft, mit extremen Schmerzen, viel Tilidin, Physio, Besuche beim Orthopäden usw. Aber letztendlich haben wir (er) auf den Rat einen befreundeten Arztes gehört und sind als es auch nach 3 Wochen nicht besser wurde und es anfing im Bein zu kribbeln, in die Notaufnahme. Wenige Std später lag er im OP und gut war es. Die Neurochirurgie hat das toll hinbekommen. Ich und er waren auch der Meinung erstmal den konventionellen Weg zu gehen, aber irgendwann ist Schluss!
Könnte es sein, dass er die für ihn falschen Schmerzmittel bekommt? Schmerzmittel wirken nicht bei jedem Menschen gleich. Novamin bringt mir gar keine Schmerzlinderung und auch Tilidin war für mich nicht das richtige Mittel. Erst Fentanyl brachte wirklich Linderung. Wenn es möglich ist, würde ich noch eine weitere Meinung einholen. Aber ich bin, was OPs angeht auch vorbelastet. Mir hat eine Fuß-OP keine Linderung gebracht sondern den einen Schmerz genommen, dafür einen anderen viel schlimmeren gebracht.
Hi, also bei uns im Krankenhaus bekommen Patienten wie dein Mann i.d.R. erstmal CT-gestützt eine Spritze. Die Radiologen können mit dem CT etwas besser zielen als er Orthopäde mit dem Röntgen. Außerdem würde er bei den Orthopäden/Unfallchirurgen liegen, die den Neurochirurg konsiliarisch hinzuziehen. Was der empfiehlt, ist dann auch die Empfehlung der Orthopäden, sodass nicht so ein Konflikt wie bei euch entsteht. Für eine Zweitmeinung kannst du auch bei eurer Krankenkasse anrufen.
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