Elternforum Aktuell

Die einen nennen es Kleinkrieg - die anderen Silvester in Berlin….

Aktuell
Die einen nennen es Kleinkrieg - die anderen Silvester in Berlin….

kirshinka

Sagte das Känguru mal - und normalerweise habe ich damit kein Problem, aber gestern war selbst mir das Zuviel von 21:00-03:00 durchgehend - echt krass. Warum tut man sich das Geräusch eines Maschinengewehrs oder einer Flak freiwillig an… Raketen und Lichtermeer sind ja schön - aber reines geballer? Diese kanonenknaller… Naja - liege seit drei Tagen krank im Bett - da ist es auch schlimmer. Trotzdem - von 21:00-03:00…. Irre.


Everdin

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich wünsche Dir gute Besserung. Hier in der Region hat es so viele Einsätze von der freiwilligen Feuerwehr gegeben, wie noch nie. Mein Mann war auch unterwegs, konnte aber um kurz vor Mitternacht vom Einsatz weg und war 33 Sekunden "zu spät" bei uns. Ich habe da immer Sorge, besonders vor den Menschen, die randalieren, Einsatzkräfte gefährden und sich völlig daneben benehmen. Die Einsatzhose und die Stiefel hat er vorsichtshalber gleich angelassen. Das war aber "nur" der ländliche Bereich und es waren hier sehr viele freiwillige Feuerwehren im Einsatz. Ich denke, wenn eine Petition gestartet wird zum Verbot des privaten Feuerwerkes, ich unterschreibe. So schlimm, wie diesen Jahreswechsel war es noch nie. Und das alles unter dem Deckmantel der "Tradition". Neee, so war das früher definitiv nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Everdin

Ich habe eine Petition unterschrieben


BoPsh

Antwort auf Beitrag von kirshinka

ups, vergessen, das machst du nur im www.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von BoPsh

Boppes - Das hätte ich gerne - kann aber fast nicht sprechen - geschweige denn schreien… Ich bin mit meiner Meinung im allgemeinen auch im real Life sehr freigiebig.


Deze

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ach Mist, da hat dich Corona erwischt? Dachte bei dir wäre das nicht möglich... blöd!


Liv20

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Wir waren gestern in Düsseldorf, da war ich total überrascht, es gab natürlich am Abend schon nen bisschen geböller. Um 00 Uhr hats dann richtig angefangen, und ne Stunde später wars im großen und ganzen vorbei und es gab nur noch vereinzelt Feuerwerk zu hören oder sehen. Das habe ich die letzten Jahre ("corona Jahre" natürlich ausgenommen) ganz anders wahr genommen....


Neverland

Antwort auf Beitrag von Liv20

Hier auch recht gesittet. Die Tage vor Silvester vereinzelt mal ein Böller. Heute auch nur vereinzelt. Was auffällig war, war das hier viele ab 22.00 Uhr anfingen mit den Raketen. Tippe mal stark auf Familien mit kleinen Kindern, da keine Böller sondern Raketen und Batterien. Also eher Leuchtmittel. Von 24.00-1.00 Uhr dann der grösste Teil und danach war es ruhig. Das es in vielen Gegenden ausarten würde, war aber klar. Deshalb ja auch das vermehrte aufkommen bei Polizei und Feuerwehr. Denke mal das dürfte sich nächstes Jahr wieder einpendeln. Wenn nicht dauern mit Böllerverbot gedroht werden würde.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Neverland

zwischen Böllern und alles der Vorjahr nachholen und gezielt wieder mal Kräfte angreiffen ist schon ein riesiger Unterschied. "In der Silvesternacht wurden Rettungskräfte in Berlin mehrfach mit Pyrotechnik angegriffen. Ein Löschfahrzeug wurde zudem schwer beschädigt. " sowas hat mit Feiern nichts zu tun Bei uns hier in Brandenburg gabs die letzten zwei Jahre auch Feuerwerk der Anwohner, Nähe zu Polen, Vorräte.... Verkaufsverbote würden die Kravallmacher in Berlin auch nicht abschrecken denn die wissen woher sie sowas bekommen


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Liv20

Super! Verbieten würde ich privates Feuerwerk aber nicht.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Ellert

Das verstehe ich auch wirklich nicht, warum manche meinen, auf Rettungskräfte los gehen zu müssen - das ist unter aller …..


taram

Antwort auf Beitrag von kirshinka

War ja Zuhause mit Enkeltochter 3J. Aber es war das schlimmste Silvester, welches ich je erlebt habe. Das vorher immer Mal geknallt wird, OK. Gestern wurde es mit der Dämmerung so heftig, nur Pistolenböller und diese, die so richtig tief donnern. Das ging also von Nachmittag bis kurz vor Mitternacht. Dann kamen die Raketen und Knaller, gegen 1 Uhr gingen dann wieder die Pistolen los. Es war einfach unerträglich. Heute nur Kinder unter 12 J., welche sich mit den auf der Straße liegenden Resten beschäftigte. Einfach unglaublich.


luna8

Antwort auf Beitrag von taram

In welchem Berlin lebst du? Hier war es relativ angenehm - laut, ja, lange, ja.


taram

Antwort auf Beitrag von luna8

Reinickendorf, Nähe Kurt Schumacher Platz


Berlin!

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Natürlich war es deutlich mehr als die letzten beiden Jahre. Logisch. Deswegen kommt es einem dann vermutlich auch extra schlimm und laut und viel vor. Aber eigentlich war es nicht mehr oder lauter als vor Corona. Reine Knallerei geht mir auch mächtig auf den Zeiger. Aber schon immer.


Miamo

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Hier ging es auch mehrere Stunden. Um 24:00 dachte ich, die Hölle bricht los. Feuerwehr, Polizei und Sanitäter hatten so viele Einsätze wie noch nie. Jedoch nicht im Vergleich zu den Großstädten oder kleineren Städten in NRW. Da haben die Michaels, Uwes und Thomasse wohl etwas über die Stränge geschlagen. Herrje, wer mag es ihnen verübeln.. Nach 2 Corona Silvestern..Party und Eventszene halt. In Neukölln war es wieder richtig aufregend und spannend, da flog sogar ein Feuerlöscher in die Windschutzscheibe eines RTW's, selbstverständlich während der Fahrt und mit Patienten hinten drin. Feuerwerk sollte wirklich verboten werden und alle Problemchen wären sofort gelöst *ironieoff* Gute Besserung


Leena

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Bei uns war's ruhig, ein paar Nachbarn haben Raketen steigen lassen, hielt sich aber sehr in Grenzen. Das offizielle Feuerwerk und das Silvesterfeuer im Ort war abgesagt, wegen Wetterwarnungen - es waren Sturmböen angesagt und Schneesturm, da sollte man doch lieber zu Hause bleiben. Und mit den aktuellen Schneebergen ist das Durchkommen eh fast überall schwierig, auch ohne Neuschnee (den gab es dann heute). Wir hatten aber auch knapp -20° gestern, hier in Südisland. Heute war übrigens die Schlagzeile in den Nachrichten, dass die Silvesternacht hier in den Notaufnahmen ungewöhnlich ruhig war. In Reykjavík wurde wohl ein einziger mit einer Verletzung vom Feuerwerk eingeliefert, sonst gar nichts. Aber hier gab es auch kein Feuerwerksverbot die letzten beiden Jahre, da hatte auch keiner "Nachholbedarf". Ach so - gute Besserung, kirshinka!


kirshinka

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Verbieten würde ich es nicht das Feuerwerk - ich mag den Lichterteil sehr gerne - nur das reine geböller nicht. Lieben Dank euch allen für die gute Besserung!


Samira6

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich habe in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, unsere Gesellschaft verliert den Versand. Weil es 2 Jahre Böllerverbot gab, muss man jetzt stundenlang böllern? Ernsthaft? In der Presse war zu lesen, dass ein 21 jähriger eine Hand verloren hat. Er einem 42 jährigen müssen beide Unterarme amputiert werden. Ein 17 jähriger ist gestorben. Und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Und das alles für ein bisschen Spaß.


linghoppe.

Antwort auf Beitrag von Samira6

Das habe ich auch gelesen auch ein 19 jähriger hat sich selbst in die Luft gesprengt weil wohl das Feuerwerk zu früh los ging ,schreckliche Erinnerungen für die Familie ,und für die Schwerverletzten die Jetzt für immer behindert sind. Hier war es auch sehr laut und ging bis 2 Uhr nachts


linghoppe.

Antwort auf Beitrag von Samira6

Das habe ich auch gelesen auch ein 19 jähriger hat sich selbst in die Luft gesprengt weil wohl das Feuerwerk zu früh los ging ,schreckliche Erinnerungen für die Familie ,und für die Schwerverletzten die Jetzt für immer behindert sind. Hier war es auch sehr laut und ging bis 2 Uhr nachts


Btby

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Das was ich online an Videos gesehen habe war auch einfach nur komplett gestört! Raketen wurden in Wohnungen geballert, riesige Plakatwände haben gebrannt. Nur krank... Ich bin für therapeutische Reisen in akute Kriegsgebiete für solche Honks


Ichx4

Antwort auf Beitrag von Btby

Da kommen die doch aber angeblich her.


Ruto

Antwort auf Beitrag von Ichx4

Hm seltsam. Die heftigsten Meldungen (mit RTW Beschuss und Todesfall) kommen aus Ostdeutschland. Wo die wenigsten Ausländer leben


Ichx4

Antwort auf Beitrag von Ruto

Achso. Na dann.


mauspm

Antwort auf Beitrag von Ruto

du meinst dort wo die ganzen rechten leben?...räusper hier ging es eigentlich eher vorbildlich zu und ganz besonders fiel mir auf , dass jeder sein zeug wieder weggeräumt hat. sonst mussten wir am nächsten tag immer rund ums haus aufräumen , das blieb dieses jahr aus.


Btby

Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ichx4, war klar das jemand wie du seine braune Scheiße dafür nutzt! Es war für mich nicht ersichtlich welche Menschen dahinter gesteckt haben (ist mir auch Wumpe)


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Ichx4

Dein Leben dreht sich nur um dieses Thema. Armselig und bemitleidenswert.


mauspm

Antwort auf Beitrag von Berlin!

stimmt es ist traurig dass dieses thema so viel raum einnimmt


Ichx4

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wenn Du das Forum als unser aller Leben siehst, dann ist das wohl korrekt.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Btby

Nennt mich paranoid, aber ich denke das waren bewusst gesteuerte Aktionen bestimmter Gruppierungen um weiter Unfrieden in der Bevölkerung zu schürren.


Annaleena

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Bei uns nahm es auch kein Ende. Es hat von oben ausgesehen als ob wir bombardiert wuerden. Im Supermarkt gab es einen Tag vor Silvester fast eine Schlägerei weil Böller aus einem Einkaufswagen genommen wurden. Vor Ladenoeffnung war schon eine lange Schlange vor dem Laden, weil alle Angst hatten, dass sie keine Raketen mehr bekommen. Meine Nachbarin geht immer sehr früh einkaufen, sie hat mir erzählt, sie ist gar nicht in den Läden gekommen, weil so gedraengelt und geschubst wurde.


knödelchen00

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Sollen sie doch von Städten und Gemeinden Geld sammeln (von denen, die teilnehmen möchten!) und auf einem Platz ein Feuerwerk von Pyrotechnikern veranstalten. Ich denke, dann würde es auch nicht so lange gehen KEIN Verkauf mehr an Privatleute. Fertig! Es gibt leider zuuu viele Idioten! Sieht man ja wieder mal. Attacken auf Rettungskräfte, Polizei. Unfälle gab es auch genug. Bei meiner Freundin haben sie mittags am Tag vor Silvester gezielt Raketen auf den Reitstall abgeschossen. Die Pferde sind ausgerastet, dort lagert Heu und Stroh... Ehrlich - wie dämlich kann man sein???? Ich hasse übrigens auch die blöden Feuerwerke auf jeder Seebrücke in der Urlaubszeit. Der Dreck schwimmt hübsch im Meer. Warum das Ganze? Wir reden von Umweltschutz, Emissionen! Es wird zuviel geredet, aber zu wenig getan!


Berlin!

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Das hat Kultursenator Lederer zumindest frühs im Inforadio gefordert. Ob das die Lösung ist? Das Rettungs- und Einsatzkräfte angegriffen werden, ist kein reines Silvester-Problem.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Berlin!

also, bei uns wurden auch schon die letzten 2 Jahre ordentlich geböllert. Hier also nichts mit nachholen. Da fragte ich mich schon, Böllerverbot, wo? Dieses Jahr gab es zusätzlich noch extrem viel Feuerwerk, was wunderschön aussah und über Stunden abefeuert wurde. Und oh Wunder, am nächsten Tag, war in unserer Gegend alles weggeräumt, als wenn nichts gewesen wäre. Unser Supermarkt hat in diesem Jahr nichts verkauft. LG


kevome*

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das nervt mich auch schon seit gestern. Das Problem hat für mich weder etwas mit Feuerwerkskörpern und deren Verkauf, noch etwas mit Silvester zu tun. Bitte diskutiert über das Problem. WO gab es Ausschreitungen, WARUM gab es die und wie kann man DORT die offensichtlichen Probleme lösen. Bitte doch nicht so tun, als ob es ein generelles Problem ist. Die aktuelle Diskussion ist doch reine Ablenkung von dem was scheinbar wirklich nicht stimmt.


tonib

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das Problem liegt doch in erster Linie ganz woanders, und zwar nicht zuletzt an der Politik von Herrn Lederer und seinen Parteigenossen.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Berlin!

ich sehe das leider auch so, es ist ein Grundsatzproblem mit dem Angriff auf Sanis und Feuerwehr, Polizei zT ja gezielt in den Hinterhalt gelockt, dazu braucht es einen Jahreswechsel. Wie krank sind diese Menschen, und nein, das sind keine Zuwanderer Allerdings gerade berlin und der Osten kauft das dann in Polen, war doch die zwei letzten Jahr schon so. Verbote des Imports sind denen so egal wie die Menschenwürde derer die sie am Helfen hindern.


Neverland

Antwort auf Beitrag von kevome*

So sehe ich das auch. Mich würde es nicht einmal wundern, wenn sich herausstellen würden, das das bewusste Aktionen waren um weiter Unfrieden zu schüren. Fake-News sind langsam ausgelutscht, also neuer Schund aus der Richtung. Funktioniert auch bestens wie man sieht.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nun wird diskutiert, ob solche Ausnahmezustände nicht offiziell von den Einsatzkräften gefilmt werden dürften. Und wenn Steine, Bierkästen, Feuerlöscher und scharfes Geschoss fliegt, was soll dann ein Böllerverbot bringen?


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja eben! Bei Leuten, die sowas machen, stimmt ganz grundsätzlich was nicht. Da wünsche ich mir, sie haben mal so richtig Angst um zum Beispiel ihr Kind. Richtig Panik. Weil der Krankenwagen nicht durchkommt. Na ja, zumindest wünsche ich mir das fast. Das Kind kann ja nix dafür.


Liv20

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ganz ehrlich, ich glaube da überschätzt du solche Leute ganz gewaltig... Da müsste man ja erstmal drauf kommen, sein eigenes Verhalten zu reflektieren, weil man jetzt in der Situation ist unter genau solchem Verhalten zu leiden. Eher würde ich denken, dass die einsatzkräfte dann erstmal rund gemacht werden, weil sie so spät eingetroffen sind


Miamo

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sei froh, wenn du kein Kind hast, welches unbedingt im Milleu "Blaulicht" seinen Zukunftstraum sieht und alles macht, um sein Ziel diesbezüglich zu erreichen ... Naja, als Patient möchte ich unter diesen Umständen ebenfalls nicht auf Hilfe angewiesen sein. Jedenfalls machen mich solche Vorkommnisse richtig sauer, bzw. fassungslos. Und das sich was ändern muss, ist klar.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Liv20

Ja, vermutlich hast Du recht. Aber ich darf mir ja was wünschen, oder? ;-)


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Miamo

Was ist denn das "Milieu Blaulicht"? Wer hatte einen Focus-Artikel verlinkt, da war vom "Migrantenmilieu" die Rede. Das spricht jetzt nicht unbedingt für den Artikel. Aber na ja, Focus halt. Davon ab: Natürlich ist das unhaltbar. Ich habe keine Lösung. Feuerwerk nicht mehr zu verkaufen ist keine Lösung, denn an den 361 Tagen ohne Feuerwerksverkauf (man darf doch ab 28.1.2. verkaufen, oder?) werden Einsatz- und Rettungskräfte auch angegangen. Vielleicht sollte man eher Alkohol verbieten.


mauspm

Antwort auf Beitrag von kirshinka

die aktuell randalierende klientel ist aber nicht der 18 jährige nachbarsjunge oder der familienvater aus dem freundeskreis die einfach ein paar raketen hochjagen wollen wie schon die ganzen jahre zuvor. komischwerweise war das auch nie ein problem... verbietet man , finden sich andere wege der ausschreitungen und des krawalls. hier in der kleinstadt war sehr viel aber das von 00.05uhr für ca 30 min. kein sinnloser krach sondern ein farbenmmeer am himmel. wir selber haben noch nie aber sehen uns das schauspiel gern an.


Ruto

Antwort auf Beitrag von kirshinka

So extrem wie im Berlin war es hier im Süden nicht..aber auch ich habe mehrere Stunden über immer wieder das Martinshorn gehört. Unabhängig davon, dass ich schon immer für ein Böllerverbot und dafür größeres öffentliches Feuerwerk (mit ordentlicher und sicherer Pyro Technik) war und das auch jetzt so unterstütze: Gegen die Verrohung muss man langsam etwas unternehmen. Was muss denn in einem kranken Kopf vor sich gehen, dass man auch nur auf sie Idee kommt, einen RTW anzugreifen? Geht's eigentlich noch? Und wie manche schrieben: das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Ich bin für viel konsequenteres Bestrafen. Und das ist nur mit Beweisführung möglich. Also letztlich u.a. Bodycams (wo ich lange dagegen war, aber wer wusste schon wie verroht die Leute über die Jahre werden) und Kameras an den Wagen.


Wizard33

Antwort auf Beitrag von kirshinka

die shithole staedte haben die kontrole ueber ihre migranten hochburgen laengst verloren und das alles wirt noch viiel schlimmer wartet ab auch wenn feuerwerk verboten wirt


Neverland

Antwort auf Beitrag von Wizard33

erspare mir dein Gesülze, geh andere damit nerven.


Tonic2108

Antwort auf Beitrag von Neverland

Ein Böllerverbot ist nur eine Scheindebatte, die das eigentliche Problem verdeckt. https://www.focus.de/panorama/silvester-krawalle-in-berlin-viele-brutale-boeller-angreifer-laut-polizei-aus-dem-migrantenmilieu_id_181962334.html


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wizard33

Passt schon. Man sieht häufiger, dass die braune Brut selber die einfachsten Wörter nicht beherrscht.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Tonic2108

"Migrantenmilieu"? Was soll das sein? Pauschal alle Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund? Und dass Du die unterirdischen Beiträge com Wizzard-Troll feierst, die alle anderen meistens ignorieren, weil sie derart offensichtlich nur Pöbelei sind, spricht Bände.


Tonic2108

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich feier gar nichts. Ich kann nur nicht leiden, dass man manche Dinge nicht beim Namen nennen darf ohne gleich als braun und Nazi bezeichnet zu werden. Was der Autor mit Migrantenmilieu meint, musst du ihn schon selbst fragen. Bei uns sind das die Eventpeople.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Eventpeople sind jetzt wieder was? Ereignisleute? Ereignisvolk? Du redest davon, Dinge beim Namen zu nennen, dann benutzt Du welche Kunstwörter.


Deze

Antwort auf Beitrag von Wizard33

So ist das hier eben, willst du was sagen und hast Schreibfehler, dann juckt dein geschriebenes (Meinung, Mitteilung, etc) Null und du wirst wegen deinen Fehlern verarscht, beschimpft und lächerlich gemacht... Sowas machen natürlich nur die, die keine Fehler machen! Logisch! Also ist das quasi gut gegen böse... Du bist also böse, du schreibst nicht so toll wie manch anderer, also bist du braun! Sowas von Braun! Schäm dich! Am besten überlässt du den guten das Wort, dann dreht sich die Welt nur ins positive bei sooo viel Menschenliebe


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Deze

Am besten überlässt du den guten das Wort, dann dreht sich die Welt nur ins positive bei sooo viel Menschenliebe ….den Guten…. ….ins Positive…. Wird groß geschrieben.


Deze

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Siehst du:innen, du:innen gehörst auch dazu! Besonders du:innen! Man muss nur schnippen, die Guten:innen melden sich sofort zu Wort!


Miamo

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ahmad Mansour hat es bis jetzt am besten auf den Punkt gebracht und klar benannt, wer dafür verantwortlich ist. https://www.welt.de/politik/deutschland/video242991327/Angriffe-auf-Polizisten-Berlin-diskutiert-ueber-Silvester-Gewalt.html


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von Miamo

Aber auch klar benannt, was er für Lösungsvorschläge sieht: bessere Kommunikation, Integration, Wertevermittlung. Nur - ich seh das gerade ähnlich wie das Klimawandel-Problem (oder sogar durch den Klimawandel noch deutlich schlimmer werdend) Dieser Wandel ist da bzw wird eher noch schlimmer werden. Verneinen bringt nichts und Präventivaktionen immer schwieriger. Man muss sich wohl damit abfinden und Lösungen finden, die das Problem auch klar sehen und beinhalten. Die Frage ist eben wie.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Deze

Ach ja, es gibt sooo viele Menschen da draußen, die Ironie und Sarkasmus auch dann nicht erkennen würden, wenn man es ihnen auf die Stirn tätowiert. Witzig ist deine Reaktion aber auf jeden Fall, wie Dich das gleich triggert.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Der erste Schritt ist doch, dass die Tatsachen klar benannt werden dürfen/müssen, speziell von Politik und Medien und somit das Drumherumgerede endlich aufhört. Dieser Wizzard oben, verfügt sicherlich nicht über eine eloquente Ausdrucksweise, trotzdem kommt es auf das Gleiche hinaus, wie von H. Mansour zusammengefasst. Nach Lösungen suchen, wäre somit Step 2.


Tonic2108

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Diese Kunstwörter, wie du sie nennst, stammen doch eher von Leuten wie dir. Ich hab sie mir zumindest nicht ausgedacht. POC, Mehrgewichtig etc. auch solche Wörter…


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von Miamo

Tatsächlich frag ich mich aber, welche "Migranten" besonders das Problem darstellen. Sind es wirklich die, die jetzt aus einem Kriegsgebiet flüchten? Oder - so vermute ich fast eher- sind es nicht sogar die Kinder / Enkel der Gastarbeiterfamilien aus den 80ern/90ern? Viele Videos, die ich so gesehn habe, zeigen Jugendliche mit der Erdogan-Geste (?? Zumindest denke ich das rausgesehn zu haben - jede Hand vier ausgestreckte Finger und über Kreuz vor der Brust). Auch wurde z.b. auf Deutsch "angezählt". Macht keiner, der frisch da ist. Misslungenen Integration über Generationen hinweg? Einen in D geborenen könnte man auch schlecht abschieben. (Dass die Flüchtlinge, die jetzt kommen und die vielen, die noch kommen werden auch Probleme machen oder machen werden ist klar. Man muss sich dem stellen. Ich sehe die Lösung allerdings nicht im "Schotten dicht machen". Denn wo gehn sie dann hin? Italien, Griechenland, Frankreich .... Flüchten werden sie so oder so. )


mauspm

Antwort auf Beitrag von Miamo

benannt wird das nie werden , da dann komplett ein ganzes weltbild in sich zusammenbricht und man müßte dann so handeln wie es entgegengesetzter zur ideologie nicht sein kann. und die berichterstattung im tv ist reiner euphemismuss


mauspm

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

dann muß das gestz eben härter durchgreifen. es ging hier nicht um böllerunfälle sondern um angriffe gegen den staat, seine executive und rettungskräfte. un wenn dann die neuzugewanderten sich ebenso hier ausbreiten wie die die nun schon seit mehreren generationen hier leben, dann war dieses silvester nur ein kleiner vorgeschmack auf das was da noch kommen wird in ein paar jahren. um dieses problem zu erkennen muss man nicht mal besonders schlau sein. und weil es ist wie es ist machen die echten fachkräfte einen weiten bogen um unser land- verständlich


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Na da ich noch Urlaub hab, habe ich mich gerade mal ein wenig nicht nur durch meine Standard-online-Zeitungen sondern auch mal durch die hier oft so verhassten ÖRR Berichte geklickt. Ich hab jetzt nirgends eine Medienanstalt gefunden, die das Thema nicht aufgreift und "benennt". Selbst bei der ARD stand im Artikel: "Das waren Jugendliche - ich würde sagen - im Alter zwischen 16 und vielleicht 25, größtenteils mit Migrationshintergrund. Und ich sage Ihnen das als selber einer mit einem Migrationshintergrund. Ich bin türkischer Herkunft. Meine Eltern sind beide türkisch. Ich spreche Türkisch. Auch ich fange an zu stigmatisieren. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass am Ende jeder 20-jährige junge Mann mit Migrationshintergrund derjenige gewesen sein könnte, der die Flaschen auf uns geschmissen hat. Und das macht was mit einem." Klar, spricht er später auch davon, dass es genauso Menschen mit Migrationshintergrund waren, die dann die Wohnungen der alten Leute kontrolliert aufbrachen und viele Menschen aus den verqualmten Wohnungen retteten. Falls dich eine zweite Perspektive stört , dann versteh ich Kritik. Aber wie gesagt: überall ist diese Diskussion da. Ich hoffe, sie bleibt auch eine Weile erhalten und es wird etwas getan. Es gibt viele Baustellen in D - aber hier muss was passieren mit Blick auf die nächsten 20 Jahre.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Härter durchgreifen - ja. Ob das Flüchtlingsthema aber am Fachkräftemangel schuld ist? Das bezweifle ich stark. Aber man könnte das eine Problem mit dem anderen versuchen, auszugleichen. Statt 3 Jahre absolutes Berufsverbot sollte jeder eine Ausbildung in einem relevanten Bereich machen müssen. Als Pflicht, um staatliche Unterstützung zu bekommen. Gerne auch die jungen Hartz4ler. Wenn ich höre, dass massenweise Phillipinas/nos hier gezielt nach D in die Pflege kommen, oft noch komplett ungeschult und ohne ein Wort deutsch zu sprechen... dann doch bitte erst mal diejenigen rekrutieren, die bereits vor Ort sind. Gerne auch die Frauen, die ja meist zuhause bleiben müssen, um die Kinder groß zu ziehen. Wenn Du studierte Fachkräfte meinst, da fehlt es an anderen Ecken. Hier könnten bereits mit der Studuenfachwahl Anreize geschaffen werden. 500 Euro im Monat für jeden, der Elektrotechnik studiert oder Cyber Security....


kevome*

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Solange wir Deutsche Jugendliche mit türkischen Eltern/Großeltern/Urgroßeltern weiterhin stigmatisieren, in dem sie unabhängig von ihrer Integration immer Menschen mit Migrationshintergrund bleiben, wird sich da wohl wenig ändern. Ein Ahmet hat nachweislich schlechtere Noten in der Schule, schlechtere Einstellungsaussichten im Beruf, schlechtere Aussichten eine Wohnung zu bekommen usw. als ein Thomas und das bei gleichen Leistungen. Diskriminierung auf Grund des Namens und des Aussehens ist doch absolut üblich und wird auch hier im Forum ständig als legitim bezeichnet. Und dabei sprechen wir noch nicht einmal vom Racial Profiling der Polizei, das zwar offiziell abgestritten aber im Alltag absolut üblich ist. Generelle Verurteilung, wie es hier teilweise schon wieder passiert, macht es doch nur schlimmer und bestärkt dieses Jugendlichen nicht dazu zu gehören, wie es ihnen seit ihrer Kindheit immer wieder vom deutschen Umfeld vermittelt wird


mauspm

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

ich glaube eine laute öffentliche meinung die nicht der aktuellen "moral" entspricht ist schon sehr mutig. das merkt man hier im kleinen schon und als person der öffentlichkeit muss man dann dreimal überlegen was man sagt. aber ich denke wenn das eis erst einmal gebrochen ist, dann gibt es diskussionen die lange ersehnt sind. und diese dann bitte auf augenhöhe


mauspm

Antwort auf Beitrag von kevome*

falsch , denn ich lese hier keinen der andere wegen deren fremdländischen wurzeln herabsetzt. es geht um die die sich nicht anpassen , keiner arbeit nachgehen und nur nutznießer( oder sogar gegner) dieses landes sind.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Weil eine "laute öffentliche Meinung" doch meist einseitig ist. Man kann das Problem nicht mit einem Satz oder gar zwei Wörtern beschreiben/seine Meinung kund tun. Und sobald es vielschichtig wird, wirkt es leise.


mauspm

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Man kann das Problem nicht mit einem Satz oder gar zwei Wörtern beschreiben/seine Meinung kund tun. stimmt weil das thema lage genug einfach nur vor sich hingedümplt ist, ob bewußt oder gar vorsätzlich lasse ich mal im raume stehen


Dots

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Danke. Das ist aber etwas, das viele hier einfach nicht verstehen wollen (oder können?). Dass die, die mit Krawumms und markigen Forderungen ihre Linie vertreten, nicht die sind, die Lösungen finden wollen oder werden. Lösungsorientiertes Handeln setzt nun mal differenziertes Hinschauen und Vorgehen voraus, und das ist, so frustrierend das manchem*r erscheinen mag, nun mal leise, langsam, kleinschrittig und mühsam. Und nie Hau-ruck und sich auf-die Brust-trommelnd.


kevome*

Antwort auf Beitrag von mauspm

Ja, es geht um die von Dir genannten, wird aber auch hier schon wieder verallgemeinernd von Jugendlichen mit Migrationshintergrund gesprochen, statt gezielt die Straftäter als solche zu benennen. Das macht etwas mit der Mehrheit der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die super integriert sind, sich selbst als Deutsche fühlen und immer auf Grund ihres Namens und/oder Aussehens mit unter Generalverdacht stehen.


mauspm

Antwort auf Beitrag von Dots

für leise , langsam und reflektiert war genügend zeit und zu eskalationen wie jetzt hätte es nicht kommen müssen wenn man erkannt hätte dass so unterschiedliche mentalitäten die aufeinanderprallen eben nicht das gelbe vom ei sind


mauspm

Antwort auf Beitrag von kevome*

du meinst wir sind somit selber schuld dank unserer unsensiblen verbalen art? okayyyy


mauspm

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

oder den eigenen nachwuchs in diesem lande motivieren einer ertragreichen arbeit nachzugehen. ich denke ich bin nicht die einzige die um 2006 ein kind geboren hat;)


Miamo

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Misslungende Generation über Jahre hinweg? Ja, ich denke schon, bzw. auch. Und um wen es sich genau handelt, könnte festgestellt werden, wenn die Polizei konsequenter durchgreifen könnte/würde.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von kevome*

Da geb ich Dir recht. Da die Probleme gerade mit diesen Gruppen, die nicht integriert sind, aber immer schlimmer werden, wirft es den Schatten auf die "anderen" eher immer deutlicher als weniger. Hier gegenzusteuern ... Wobei ja auch die "typisch Deutschen" aus der bildungsfernen Schicht immer offenkundiger zum Problem werden. Gerade nach der ganzen Covidioten-Diskussion der letztem zwei Jahre haben es die Kevins, Reneés, Mandys und Chantalles in Ds Schulen auch nicht einfach. Genauso wenig wie die massiv Übergewichtigen oder die, die im Rollstuhl sitzen. Oder Frauen an sich - jetzt von der Arbeitswelt gesprochen. Überall gibt es Vorurteile/Diskriminierung.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Ja, so wie lange genug Zeit war, sich um die Energiewende zu kümmern , den Abbau der Abhängigkeiten von anderen Ländern, der Verbesserung des Bildungssystems, des Gesundheitssystems, theoretisch auch Vorbeugung gegen den Klimawandel (wobei das kein Problem von D alleine ist bzw gewesen wäre) , u.v.m. Und das ist kein Whataboutismus sondern das ganze Konstrukt ist verantwortlich dafür, dass die Situation jetzt immer mehr ins Wanken kommt. Plus natürlich nach der weltweiten Pandemie jetzt auch noch Krieg in Europa. Die Basis ist schon in den letzten 20 Jahren löchrig geworden - und dann können z.B. die Ukraine-Flüchtlinge , die an sich gar nichts dafür können, so etwas wie der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Oder - je nachdem wie 2023 wird- die Wirtschaftskrise, die die Inflation und zeitgleich Arbeitslosenquote hochtreibt . - Was eine Integration immer mehr unmöglich macht.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von Miamo

Es gibt die Forderung, den Hintergrund der 100 in Berlin festgenommenen offen zu legen. Wäre natürlich nur ein kleiner Ausschnitt - aber ggf interessant.


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Ja, absolut! Was macht Dein Kind denn ertragreiches?


mauspm

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

auch wenn unsere standpunkte sehr unterschiedlich sind , so ist die kommunkiation doch sehr stilvoll und angenehm


kevome*

Antwort auf Beitrag von mauspm

Steht das irgendwo???


Dots

Antwort auf Beitrag von mauspm

Da gebe ich dir Recht, dass lange genug Zeit gewesen wäre. Stattdessen hatten wir aber fast 20 Jahre lang "schwarze Null" und weitgehenden Stillstand mit einem schultertätschelnden "Keine Sorgen, uns geht es gut." Und noch länger Stillstand in puncto Migration und Integration. Obwohl es alle wussten und Experten (damit meine ich nicht Mansour, sondern Leute, die sich tagtäglich mit Migration, Flucht und Integration beschäftigen) immer wieder angemahnt haben, wie viel schief läuft, wie viel Geld und Personal fehlen, wie sehr man nicht hinterherkommt und wie Menschen unterwegs und hier verelenden und auf Abwege geraten. Bezeichnenderweise sind es gerade die Vertreter jener Parteien, die das federführend zu verantworten hatten, die jetzt am lautesten die selbst geschaffenen Missstände anprangern und die aktuellen, langsamen Fortschritte in Grund und Boden quasseln (und mit Hilfe von Focus & Co. kleinschreiben). Das "Aufeinanderprallen verschiedener Mentalitäten" ist nicht die Wurzel des Problems, nur die bequemste und abgedroschenste Floskel.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Dots

Ich finde ja, dass sich da alle Parteien nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, zumal ja hins. gelungener Integration auch auf Landes- und Kommunaleben etwas hätte getan werden können bzw. getan werden kann. Da sind, z.T. langjährig, auch grün und rot am Ruder ... aber ok, so gesehen, auch die haben es dann in gewisser Weise federführend zu verantworten, wenn sich da nicnts getan hat ... Außerdem finde ich, dass ganz allgemein und allenthalben dieses Thema viel zu sehr mit der ideologischen Brille bzw. mit ideologischen Scheuklappen betrachtet wird und dadurch manches als Ursache der Problematik schon gar nicht in Erwägung gezogen wird, dann kommt halt nichts Handfestes raus ...


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Danke. Wer auch immer Du bist, diese vielen Pauline Mäuse haben mich verwirrt.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Miamo

Nein, die erste Lösung wäre rassistisches Denken und Alltagsrassismus klar zu verbieten, deutlich zu verurteilen und härter zu bestrafen. Lese mal was hier im Thread geschrieben wird. Man lebt in einem bestimmten Stadtteil, man hat evtl noch das entsprechende ausländische Aussehen, also ganz klar Migrant. Das ist Rassismus per excellence. Genau den werden diese Menschen auch täglich in allen Bereichen erleben müssen. Selbst dann wenn per Pass bereits lange schon deutsch, weil in der 2ten oder 3ten Generation in Deutschland geboren.


Neverland

Antwort auf Beitrag von mauspm

Was hast DU den getan um dein Kind bei einer besseren Berufswahl zu unterstützen? Was hast DU getan, damit dein Kind woanders hinzieht wo es bessere Chancen hätte? Du pochst doch immer so auf Mündigkeit.


Neverland

Antwort auf Beitrag von mauspm

Was gelogen ist. Hier wurde klar gesagt, die Leute wohnen in einem bestimmten Stadtteil, sie sehen entsprechend aus, also sind es keine Deutsche.


mauspm

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

ich bin die eine die schon seit 17 jahren hier ist:)


Lavendel79

Antwort auf Beitrag von mauspm

Schreibst du jetzt... ;-) Mal sehn.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ist ein Artikel eines Feuerwehrmanns! Die wurden an Silvester an mehreren Stellen regelrecht in Hinterhalte gelockt und dann beschossen und beworfen. Und kamen deshalb nicht schnell genug zu den Bränden!


Sille74

Antwort auf Beitrag von kirshinka

... in meiner Umgebung geradezu schön. Die Leute hatten (wie wir auch ... ) echt schöne Batterien oder Raketen oder so "Fontainen" bzw. Gold- und Silberregen. Diese furchtbar lauten Böller hörte man nur ganz vereinzelt. Ich finde, es hat nicht allzu früh angefangen bei uns und ging im Wesentlichen nicht länger als 1 Uhr. Randaliert hat hier keiner, im Gegenteil, es war eine wirklich tolle Stimmung auf der Straße mit vielen begeisterten Kindern und gut gelaunten Erwachsenen. Von den Überresten war schon am Neujahrstag fast nichts mehr zu sehen, weil jeder vormittags sein Zeugs aufgesammelt hat. Solche Vorkommnisse, wie sie es wohl v.a. jetzt in Berlin gab, halte ich auch eher für ein generelles Problem, das nicht durch ein Feuerwerks- und Böllerverbot zu lösen ist. Ich finde es echt schxxx, dass unter ein paar Arschgeigen alle "leiden" (man beachte die Anführungszeichen; natürlich käme man auch ohne Silvesterknallerei zurecht!) sollen


kirshinka

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Oh wow - kuckt man einen Tag nicht rein- und der Strang hat sich vervielfacht…


kirshinka

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Und vor Allem wusste ich zum Zeitpunkt meines Beitrags noch überhaupt nicht das Ausmaß der Silvesternacht. Es waren ja regelrechte Hinterhalte, in die die Feuerwehr und Polizei in bestimmten Stadtteilen gelockt wurden (Tagesspiegel lesen!) - Brennende Häufen Zeug - die Feuerwehr kommt an, will löschen und wird von hundert Jugendlichen mit Böllern, Flaschen, Steinen und Schreckschusspistolen beschossen. Die Feuerwehr muss von der Polizei geschützt werden, damit sie löschen kann - und diese muss dabei zusehen, wie nebenan ein Laden ausgeraubt wird. Der vietnamesische Kiosksbesitzer übernachtet in seinem Kiosk, um zu verhindern, dass er eventuell abbrennt. Das hat wirklich eine ganz neue Qualität! Selbst die integrationsbeauftragte sagt, diese Idioten müssen härter bestraft werden - über Sozialstunden kringeln die sich vor Lachen…