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Freitag, 22. August 2003 Rechtfertigung des Irak-Kriegs "Sydney übertrieb Bedrohung" Die australische Regierung hat nach den Worten eines früheren Geheimdienst-Mitarbeiters die Bedrohung durch den Irak übertrieben, um ihre Kriegsbeteiligung zu rechtfertigen. "Es war aufgepeppt", sagte Andrew Wilkie vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Manchmal hätten sogar die Übertreibungen die Grenze zur Unehrlichkeit überschritten. Wilkie, der nach australischen Medienberichten nicht an der Beurteilung des Iraks beteiligt war, deutete in seiner Aussage eine direkte Verwicklung von Regierungschef John Howard an. Das Geheimdienstmaterial sei an das Büro des Ministerpräsidenten gegangen. "Die Übertreibungen haben da drin stattgefunden", sagt er. Wilkie hatte im März aus Protest gegen den Irak-Krieg gekündigt. Der parlamentarische Ausschuss soll Geheimdienstberichte über die angebliche Bedrohung durch den Irak untersuchen, auf deren Basis sich die Regierung Howard an der Invasion des Landes beteiligt hatte. Australien nahm mit rund 2000 Soldaten am Irak-Krieg teil. Howard gehört zusammen mit dem britischen Premierminister Tony Blair zu den entschiedensten Verfechtern der Irak-Politik von US-Präsident George W. Bush. Alle drei sehen sich dem Vorwurf ausgesetzt, das Bedrohungspotenzial Iraks übertrieben zu haben. http://www.n-tv.de/3179645.html
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